Spiegelwelten:OrbisAlius24/März 2017

OrbisAlius 24
Der etwas andere Nachrichtensender
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25. März 2017.

Staatsbesuche

Der Besitzer von Jail-Island, Oberhauptmann Sturr, hat zugesagt, im Laufe des nächsten Monats einen Staatsbesuch auf Über zu halten. Der Grund sei Interesse an einer neuen Kampfeinheit, die sich gerade im Entwicklungsstadium befinden soll. Über dementierte bislang jegliche Vorwürfe und verneinte Fragen und Anfragen nach jener Einheit.
***UPDATE:*** Über bestätigte nun doch die Entwicklung eines neuen Kampfomnics, stritt jedoch jeglichen Bezug zu der internationalen Stimmung ab. Die OR12-Einheiten (erwähnte Prototypen) seien nicht für Einsatz im Krieg, sondern alleine für defensive Operationen gedacht" - so der Sprecher der Entwicklerfirma "Oladele". Als Grund dafür waren nicht alleine die immer heftiger werdenden Auseinandersetzungen mit den S.M.G, sondern auch vermehrte Sichtungen eines Unbekannten, der massive Schäden im öffentlichen Apparat verursacht habe.

Weißes Loch

Der Pressesprecher Voids, ein sprechender Toaster namens Frank, erklärte, dass in der Nacht auf den 23. Mai etwas seltsames im großen Loch ihrer Insel geschehen sei. Es habe sich ein invertiertes Schwarzes Loch gebildet. Anstatt Dinge anzusaugen, spuckt es Gegenstände aus. Im Moment vorwiegend Nutellagläser. Sollte ein anderer Staat Informationen über dieses Geschehen besitzen, so mögen sie unmittelbar einem Haushaltsgegenstand auf Void mitgeteilt werden. Die wenigen zu leben erwachten Nutellagläser verhalten sich nämlich ausgesprochen Rücksichtslos und sind eine Plage für die Gemeinschaft auf Void.





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22. März 2017.

Steht uns ein Krieg bevor?

Wissenschaftler warnen vor einem großen militärischen Konflikt, der möglicherweise unmittelbar bevorsteht. Forscher von mehreren Universitäten in der Orbis Alius, darunter Kandabul, Austin, Punto Grande und Kalmar, veröffentlichten jüngst eine Erklärung, in der die momentan sehr entspannte Situation als "Ruhe vor dem Sturm" bezeichnet wird.

"Wir wissen nicht wann und wir wissen nicht wo, aber es kann nicht mehr lange dauern, bis die ersten Raketen einschlagen", so eine der markantesten Aussagen der Wissenschaftler, die ihre Erklärung auf einem Muster begründen, das sie in der Geschichte des Planeten gefunden haben wollen. "Auf ganze Jahre, in denen nichts passiert, folgten immer wieder die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte. Wir warten auf die nächste." Vor allem der immer leichtfertigere Einsatz von Atomwaffen, wie sie rezent zum Beispiel auf den Mond geschossen wurden, macht den Forschern Sorgen. "Nie war die Orbis Alius derart der kompletten Vernichtung ausgesetzt. Ein Krieg müsste nicht einmal mehr global sein, um die Welt für immer zu vernichten."

Die Wissenschaftler raten deshalb dazu, jetzt noch einmal vom Leben zu profitieren. "Reisen Sie, verlassen Sie Ihre Frau für dieses junge Ding, tun Sie alles was Sie sich sonst nicht trauen würden. Es könnten ihre letzten Tage sein, sorgen Sie dafür, dass sie großartig werden."





20.03.2017 - 10:26


OverTime



Start der Expedition

Über hat sich für den Verlauf des letzten Monats aus den internationalen Geschehnissen zurückgezogen, da es mit dem Aufbau einer Flotte für Erkungstouren unter Wasser beschäftigt war. Es wird nun stolz berichtet, dass schon erste Erfolge zu notieren sind.

Citrallus Uevera, aufgeschnitten.

Unter wurde eine spezielle Pflanzenart entdeckt, die Aduna-Melone (Citrallus Uevera). Dieses fantastische Gewächs ist ein Wunder der Wissenschaft! Es treibt in mehreren hundert Metern Tiefe aus. Sie entwickelt eine selektiv-permeable Außenschicht, die Wasser filtert und so Nährstoffe erhält. An Land härter die Membran aus, was in einem Effekt namens "Bissfesten Wasser" endet.
Das Fruchtfleisch der Pflanze besteht vollständig aus Wasser, in welchem sich die Kerne befinden, was eine mögliche Kultivierung zu Lande nahelegt. Anscheinend können die Wurzeln der Pflanze auch Wasser aus dem Boden ziehen, was jene These untermauert. Die Botaniker Übers sind zuversichtlich, die Pflanze aus ihrem Habitat zu extrahieren und an eine ländliche Umgebung assimilieren zu können. Vor allem Wüstenbewohner wie die Einwohner Würgmenistans könnten von diesem selbstregenerierendem Wasserspeicher profitieren. Über ist optimistisch für einen positiven Austausch dieses genialen Gewächses und ist davon überzeugt, dass weitere Entdeckungen folgen werden.


Werbung:
Die Einzelexpeditionen werden bald gestartet!: Jeder Interessent kann, gegen ein kleines Entgelt, auf eine persönliche Entdeckungsreise gehen! Mit dem talon'schen Taucherkit erhält man alles, was für eine Privatexursion auf bis zu -800m. benötigt. Für etwa 5.200 Chronen soll dieses Paket für jeden Haushalt erschwinglich werden. Produktionsstart am 23.05! Vorbestellungen werden jederzeit entgegen genommen.






Würgmenistan, 19. 3. 2017, 13:15


Große Fete in kleinem Dorf!
Langersehnt war diese Verbindung unserer Staaten, und nun wird sie amtlich! Prinzessin Bonita von Äquador, Tochter des äquadorianischen Königs, heiratet den Sohn unseres genialen Staatspräsidenten, Waraluq Wurbani!

Die Hochzeit fand am 9. März statt und wird seitdem exklusiv über das würgmenische Internet vermarktet. Der Livestream erreicht die Wartenden in Teilen schon zu dieser Zeit, was beweist, auf welch hohem technologischen Stand Würgmenistan sich befindet.

НIЄЯ ZU ЯICHTICH КЯДSSЄ ШЄIB VON ÄQUДDOЯ!! UND ЯICHTICH ЯICHTICH КЯДSSЄ ШѶЯԌMЄNISCHЄ PЯÄSIDЄNT, КLДЯO!!

Hey, halt die Fresse, Borat!

Auf Volk, Vaterland und Würgmenbaschi!





 Kalmar, 12. März 2017.



S1839 wieder aufgetaucht!

Die Berichte, die die Union heute von Handelsschiffen aus erreichten, konnten inzwischen durch Piloten der Kalmarer Luftwaffe bestätigt werden: Das einzige Kalmarer Kriegsschiff, die S1839, ist wieder vom Meeresboden zurück. Es war am 29. Januar nach einer Kollision mit dem Piratenschiff Frying Dutchman gesunken. Annika Uthamn, Kapitänin und einzige Person an Bord, überlebte den Zwischenfall und wurde in die Hotelrepublik Küstenstreifen gebracht. Inzwischen ist sie wieder in Kalmar.

"Wir sind uns nicht sicher, wieso das Schiff wieder an der Wasseroberfläche treibt", erklärten Wissenschaftler. "Allerdings hatten wir auch keine Ahnung, wieso das Schiff jemals sinken konnte. Es ist immerhin aus Holz - und Holz schwimmt. Es hätte kentern können, es hätte sicherlich gefährlich tief im Wasser gelegen... doch komplett versinken, noch dazu ohne jegliche Trümmerteile zu hinterlassen! Das entbehrte eigentlich jeder Logik." Umso mysteriöser mutet es an, dass das Schiff auf Luftaufnahmen von heute Nachmittag quasi unversehrt aussieht. "Eigentlich ist dieser Teil der Geschichte logisch: Die S1839 ist schließlich mit ihrem Bug ins Piratenschiff geknallt und nicht anders rum. Von daher hätte die Frying Dutchman sinken müssen." Was sie bekanntlich nicht tat.

Es existieren mehrere Theorien darüber, was die S1839 wieder an die Oberfläche trieb. Die am meisten verbreitete bringt das plötzliche Auftauchen mit der extremen Nähe des Mondes, die in den letzten Wochen zum Beispiel auch Gegenstände auf der Erdoberfläche schweben lässt, in Verbindung. "Wir hatten noch nicht die Zeit, genug Experimente anzustellen, um gültige physikalische Gesetze für diese Situation zu definieren. Und wenn es diese Gesetze nicht gibt, kann die S1839 auch nicht gegen sie verstoßen haben." Während die Wissenschaftler Kalmars weiter rätseln, hat die Volksversammlung das Abschleppen des Kriegsschiffs in den Hafen von Kalmar veranlasst.






Würgmenistan, 9. 3. 17, 20:30


Würgmenistan macht Großeinkauf!

Unser glorreicher Staatspräsident und Würgmenbaschi Golban Wurbani hat soeben beschlossen, die 3,5 Millionen Müsliriegel aus der RRÄ zu kaufen. Er hielt eine vor Einfallsreichtum und Mitleidsfähigkeit strotzende Rede:

Auch die Ärmsten der Armen, diejenigen, die von den bösen 'mericanischen, nodischen oder hygreekischen Agenten zum Verrat an Vaterland und Würgmennama getrieben wurden, haben eine kleine Geste der Gnade verdient. Die, die wir gezwungen waren, in das Erziehungs- und Besserungsarbeitslager in Sulfuru zu verbringen, werden heute für ihr ernsthaften Bemühungen, wieder zum Lichtpfad unserer Nation zurückzufinden, belohnt. Der großartige Staat Würgmenistan selbst hat beschlossen, ihnen eine kleine Geste des Dankes zu überlassen. Die dreieinhalb Millionen Müsliriegel, die die Realdemokratische Republik Äquador zurzeit verschenkt, sollen diesen Menschen zugutekommen. Würgmenische Großeinkäufer wurden schon nach Porto Puto entsandt, um diese Köstlichkeit den armen Seelen in den engen Baracken zu ihrem Wohle zu geben.


Auf Volk, Vaterland und Würgmenbaschi!





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9. Mär. 2017. Plotoxien. Im Norden haben Schiffe angelegt, die anscheinend einen Krieg anfangen wollen. Da Plotoxien nur über eine kleine Armee verfügt, sind sie auf andere Länder angewiesen. Es wird nun geprüft, ob in alten Papieren noch wertvolle Rohstoffe dokumentiert wurden.






Die Stimme Äquadors

Newsflash:

Medizin:

Das, für eine Krankheitswelle in Äquador verantwortlich gemachte, HS-Virus, ist für Menschen unschädlich. Zwar verbreitet sich das außerorbische Virus unentwegt. Es richtet im menchlichen Körper jedoch keinen Schaden an. Die erhoffte befürchtete weltweite Epidemie ist leider glücklicherweise ausgeblieben. Das brachte die Wissenschaftler dazu, sich das Virus doch etwas genauer anzuschauen. Offenbar lag die Krankheitswelle, die über 20.000 Äquadorianer betraf, an einer Lebensmittelvergiftung. Die Regierung hatte im Vorfeld Müsliriegel verschenkt, um den Kohlenhydrathaushalt des Volkes zu unterstützen. Nachweislich befanden sich Spuren von abgereichertem Uran in den Müsliriegeln. Ob diese aus Würgmenistan stammen, ist reine Spekulation.

Wirtschaft:

Die äquadorianische Regierung verschenkt 3,5 mio. Müsliriegel. Sie liegen für Selbstabholer im Hafen von Porto Puto bereit.






Würgmenistan, 4. 3. 2017, 20:00


Auch wir können helfen!
Die freie, demokratische Republik Würgmenistan bietet ebenfalls ihre Hilfe im Kampf gegen die tückische Krankheit an, die der Außerorbische AO offenbar eingeschleppt hat. Da wir langjährige Erfahrung selbst mit eigentlich ausgestorbenen Seuchen haben, schlagen wir vor, einige Nierenpest-Viren nach Äquador zu schleusen. Diese wurden von unseren Wissenschaftlern zu Bakteriophagen (= Viren, die Bakterien befallen - laut einem unzuverlässigen Lexikon) umgezüchtet, es muss allerdings noch erprobt werden, inwieweit sie ihre Fähigkeit, Menschen anzustecken, vollständig verloren haben. Die aktuelle Notlage in Äquador bietet sich nach Meinung unserer Wissenschaftler geradezu an, um letzte Versuche an einer echten, vielfältigen Bevölkerung zu testen.

Der Staat Würgmenistan hofft, dass die Realdemokratische Republik Äquador auf das Angebot eingeht. Wenn Punto Grande schon bald zustimmt, können die Viren schon bald in der RRÄ ausgesetzt werden. Dies wird die AO-Seuche mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten Woche ausrotten.
Auf Volk, Vaterland und Würgmenbaschi!





 UNOA, 3. März 2017 .

Aktuelle Nachrichten

Diktatoriat muss zahlen

Der UNOA-Rat hat nun nach kontrolle der abgegebenen Stimmen und dem Durchlesen der Rechtfertigung vom Diktatoriat die Entscheidung getroffen, dass das Diktatoriat einen Betrag von 2 Mrd. Orbolus zahlen muss.
Diese Zahlungen gehen unter anderem an die Geschädigten, welche durch die Machenschaften des Diktatoriats probleme hatten.

Die Geschädigten sind unter anderem:

  • Der Weihnachtsmann
    Hauptgrund war unter anderem die Atomrakete, die glücklicherweise ihr Ziel verfehlt hatte. Hierbei wären wir über eine Kontaktaufnahme mit dem nackten Jüdischen Anwalt froh.
  •  New Foundation
    Grund ist vor allem eine kürzliche Drohung vom Diktatoriat gegenüber der New Foundation.

Sollte das Diktatoriat sich weigern, bis Ende März den Betrag zu zahlen, wird eine Klage eingereicht.

Weiteres: UNOA bietet Äquador hilfe an

Die UNOA bietet dem Land Äquador hilfe beim bekämpfen des unbekannten Virus an.
Dies kann unter anderem auf finanzieller Basis sein, oder durch das unterstützen mit Laboranten. Der UNOA-Rat teilt zudem mit, dass bisher keiner der Besucher in der UNOA bisher eines der Anzeichen der Krankheit gezeigt habe.






Die Stimme Äquadors

Äquador riegelt Grenzen ab!
Unbekannte Seuche ausgebrochen!

Erich Grau, als äquadorianischer Minister für Sämtliches auch für das Gesundheitswesen zuständig, ließ heute eine eilige Pressekonferenz einberufen. Der Minister ließ sich wie folgt verlautbaren:

Es ist...also...das ist uns jetzt ein bisschen peinlich.

[räuspert sich] Wie ja vor drei Tagen unabsichtlich an die Öffentlichkeit gelangt ist, klammerte sich ein Außerorbischer an eine unserer Sonden, als diese auf unseren Planeten zurückkehrte. Also, der kleine Kerl ist echt friedlich gesinnt und man kann ihm keinen Vorwurf machen. Allerdings sind viele Personen im Umkreis des Außerorbischen kürzlich krank geworden. Ein definitiver Zusammenhang zwischen den Erkrankungen und den Kontakten zum Außerorbischen konnte glücklicherweise noch nicht erbracht werden.

Dennoch, wissen wir nicht, um welche Krankheit es sich handelt. Ihre Symptiome lassen sich mit keiner bekannten Erkrankung in Einklang bringen."

"Was wir wissen ist, dass es sich um eine Viruserkrankung handelt. Die Inkubationzeit liegt bei ca. 2-3 Wochen. Zwar ist der kleine, unschuldige Außerorbische erst seit drei Tagen öffentlich bekannt. Er ist allerdings schon seit zwei Wochen auf unserem Planeten.

Und das führt zu dem eigentlichen Problem:

Seit zwei Wochen reisten unsere Staatsbürger, ungehindert wie immer, in die ferne Welt hinaus. Wenige davon waren in direktem Kontakt mit dem Außerorbischen. Einige waren in direktem Kontakt mit Personen, die direkten Kontakt zum Außerorbischen hatten. Diese Zwischenwirte, entschuldigung, Personen, hatten allerdings zu ziemlich vielen Personen Kontakt. Und von diesen Personen sind auch viele ins Ausland gereist.

Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob der Außerorbische überhaupt die Ursache für die Epidemie in unserem Land ist. Wir gehen allerdings davon aus. Deshalb ist der Außerorbische zunächst unter Quarantäne gestellt. Unsere Wissenschaftler arbeiten unter Hochdruck an einem Impfstoff und an einem Gegenmittel. Da die außerorbische Virenstruktur allerdings nicht der orbischen gleicht, ist die Entwicklung entsprechender Seren schwierig.

In diesem Zuge möchte ich sämtliche Regierungen der Orbis Alius bitten, in ihren Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Arztpraxen und Schamanenzelten auf folgende Symptome besonders Habacht zu geben:

  • grüner Nasenausfluss
  • stoßartiger Auswurf von Ohrenschmalz, mit Rekordwerten von bis zu zwei Metern
  • Ohrenschlackern
  • rechtsseitiges Nierenversagen (die linke Niere hat bisher bei keinem Betroffenen versagt)
  • Blick nach unten
  • alles sieht schön bunt aus

Das Virus hat eine Inkubationszeit von 2-3 Wochen und geistert möglicherweise seit zwei Wochen um die Welt. Das Virus hört auf den Namen HSV-1. Das steht für Humanes Spacevirus, Typ 1. Die Typenbezeichnung wurde vorsorglich gewählt, falls das Virus mutieren sollte.

Das Virus ist schon lange vor dem Ausbruch ansteckend. Sollten wir die außerorbische Seuche, die sich derzeit in Äquador entwickelt, in ein anderes Land verschleppt haben, dann tut uns das leid.

Eine bereits existierende Liste, mit besonders bedrohten Staaten, in die besonders viele Äquadorianer in den letzten zwei Wochen eingereist sind, wird vorerst nicht veröffentlicht. Grund dafür ist die Vermeidung weltweiter Massenhysterie und Panikmache. Das ganze ist ja schon schlimm genug. Wer wissen will, ob sein Land auf der Liste steht, kann aber jederzeit nachfragen. Reisen aus Äquador nach dem Ausland sind zunächst verboten.

Stimme aus dem Off: Ab wann tritt das in Kraft?

Erich Grau: Das tritt...nach meiner Kenntnis...ist das sofort...unverzüglich."

König Horatio: Ja. Das ist richtig.

Erich Grau: In Äquador sind in den letzten 48 Stunden bei 23.456 Personen Symptome aufgetreten."





Gesprochenes Wort

Den Header seht ihr im Radio sowieso nicht.
 Spoken Word, 01.03.2017


(Auszug aus der dritten Sendung der Radiostation Gesprochenes Wort.)

Karl: Liebe Zuhörerschaft, wir kommen nun wieder zur beliebten Rubrik Wissenswertes Wissenswerte. Heute beschäftigen wir uns anlassbezogen mit der Schwerkraft, ein Produkt der massenverklagten Mutter Natur. Unsere Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Schwerkraft dafür verantwortlich ist, dass wir nicht fliegen können, Vögel aber schon. Auch einige Insekten verfügen über die Fähigkeit, die Schwerkraft auszutricksen, wohingegen Juristen sich einig sind, dass sowohl Vögel als auch Insekten ein juristisches Abkommen mit Mutter Natur haben schließen können, sodass die Schwerkraft für sie nicht gilt. Da unsere Flugzeuge juristisch betrachtet anscheinend auch Vögel sind, gilt auch für sie das Abkommen und können deshalb fliegen. Die zehn Zentimeter über dem Boden hovernden Kühe haben indes wohl keine sehr guten Anwälte gehabt und konnten nur einen Teilerfolg erzielen.
RUMPEL!
Karl: Oh...äh...sehr verehrte Zuhörerschaft, es scheint so, als...als ob mein Edding auf einmal fliegen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn auf meine Katze abgelegt habe, aber nun...schwebt er wenige Zentimeter über dem Boden. Das ist wirklich sehr famo-oh! Meine Kaffeetase anscheinend auch. Und der Kaffe drinnen schwebt nun langsam zur Decke hin...und die Tapete hat meinen Kaffee getrunken. Na großartig, dabei habe ich sie darum gebeten, dass sie das in Zukunft lassen soll. Meine Kaffeetasse schwebt anscheinend auch immer höher. Du meine Güte, alle Gegenstände schweben jetzt wenige Zentimeter über dem Boden, das kann doch nicht sein! (Das Telefon klingelt) Oh, entschuldigen Sie bitte einen Augenblick. (Hebt ab.) Ja. Mhm. Alles klar. Äh...hoppla. (Etwas lauter) Es tut mir Leid, ich kann Sie nicht mehr verstehen, mein Handy ist gerade aus meiner Hand gefallen und schwebt nun zur Decke. Tja. Aber, liebe Zuhörerschaft, das waren Wissenschaftler, die beobachtet haben, dass sich der Mond unserer Klage anscheinend gebeugt hat und nun langsam näher Richtung Erde kommt - und das ohne ein juristisches Verfahren. Damit können wir neue Phänomene der Schwerkraft beobachten, die...gerade ziemlich nervig sind. Entschuldigen Sie mich bitte. (Von etwas weiter weg) Sagt mal bitte meinem Praktikanten, ich brache einen neuen Kaffee. meinen hat die Tapete getrunken. ... Wie, der ist weg? ... Aus dem Fenster geschwebt? ... Das Fenster war aber gar nicht offen! ... Ah, das Fenster ist auch weg. (Wieder zum Mikrophon.) Wie es scheint, müssen die Wissenschaftler heute ein paar Sonderschichten schieben, um die neue Schwerkraft zu analysieren.






Die Stimme Äquadors

Ach du grüne Neune!
ÄQSA schleppt versehentlich Alien auf die Orbis Alius ein!
Müssen wir jetzt alle sterben?

Wie erst jetzt geleakt wurde, hat die ÄQSA bereits vor zwei Wochen eine unbemannte Sonde ins All geschickt. Das Raumgefährt sollte die Singularität erkunden, um die vor einigen Wochen die Footstep-1 kreiste und dabei in einen Zeittunnel geriet.

Außer, dass die Singularität eine extrem große Masse hat, konnte die Sonde nichts besonderes darüber herausfinden. Allerdings klammerte sich an der Sonde, als diese wieder auf der Orbis Alius gelandet war, ein kleiner Außerorbischer fest. Nach ersten Einschätzungen scheint der Außerorbische friedlich gesinnt. Die zuständige Tierärztin konnte jedoch noch keine Angaben darüber machen, ob der Außerorbische Seuchen überträgt, gegen die es auf der Orbis keine Antikörper gibt.

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