Spiegelwelten:OrbisAlius24/Juni 2017

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22. Juni 2017.

Ormstungas Wikingerschule feierlich eröffnet

Ormstungas Wikingerschule

Der Bau dauerte mehr als einen Monat. Nun ist Ormstungas Wikingerschule feierlich eröffnet worden. Der Kalmarer General, der inzwischen zum Interimsgouverneur Blommängs ernannt wurde, kündigte an, bereits nächste Woche mit der Ausbildung moderner Wikinger zu beginnen. Ormstunga wird bis dahin sein Amt als Interimsgouverneur niederlegen, um sich persönlich um diese Aufgabe kümmern zu können.

Die Wikingerschule steht auf einem winzigen Gebiet namens Zungenland. Das Gebiet liegt gegenüber der Blommänger Insel Storö auf dem ontrantonischen Festland und grenzt an Lägasthenien. Erst vergangene Woche wurde das Zungenland für die Dauer von 99 Jahren an die Wikingerschule verpachtet. Damit ist das Zungenland ein autonomes Gebiet, das auf der Karte zwar zu Blommäng gehört, sich jedoch selbst verwaltet. Gustav Vasa, der Tyrannus Rex Blommängs, soll darauf bestanden haben, dass im Pachtvertrag ausdrücklich steht, dass auch die Außen- und Verteidigungspolitik Aufgabe der Wikingerschule sind.

Als Kalmarer General hat Gunnlaug Ormstunga seit jeher den Ausbau des dortigen Militärs gefordert. Kalmar schaffte 1940 im Zuge seiner Selbstverpflichtung zur außenpolitischen Neutralität große Teile seiner Streitkräfte ab. Bis dahin waren die Kalmarer vor allem als Seefahrervolk bekannt, das die Küstenstädte Otrantoniens immer wieder in Schutt und Asche legte.





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21. Juni 2017.

Gustav Vasa und Gunnlaug Ormstunga äußern sich zu den rezenten Entwicklungen

Letzte Woche ist der seit jeher schwelende Konflikt zwischen Gunnlaug Ormstunga und der touristischen Hotelrepublik Küstenstreifen wieder entflammt. Worüber diesmal gestritten wird: ein Artikel. Ja, verehrte Leser, ein Artikel wie man ihn aus der Grammatik kennt. Die Geschehnisse noch mal im Schnelldurchlauf:

  • 18. Juni: Nachdem in einem Artikel der Blommänger Democrate Press der Landesname Küstenstreifens mit einem bestimmten Artikel versehen ist, droht die Hotelrepublik Blommäng und Kalmar mit Krieg. Wenige Minuten später provoziert Ormstunga Küstenstreifen auf einer eigens hierzu einberufenen Pressekonferenz.
  • 19. Juni: In Küstenstreifen soll per Volksbefragung abgestimmt werden, ob und wie man gegen Kalmar und Blommäng Krieg führen wird. Ormstunga, bis dahin auch Botschafter Kalmars für die Hotelrepublik, wird zur persona non gratia erklärt.

Soweit die Fakten. Seit gestern hat man nichts mehr in dieser Sache gehört, der Ball liegt ganz klar bei Kalmar und Blommäng. Und diese Staaten reagieren nun.

Reporter: Eure königliche Hoheit, Herr Ormstunga, vielen Dank, dass ich dieses Interview mit Ihnen führen darf.
Vasa: Bitte, nennen Sie mich Gustav.
Reporter: Jetzt ist die Situation dann doch sehr schnell eskaliert. Wie können Sie sich das erklären.
Vasa: Ich denke, die Erklärung haben uns die Küstenstreifener in ihrer letzten Meldung selbst geliefert. Sie dürfen nicht vergessen, dass das Land mehr Unternehmen ist als Staat. Und dieses Unternehmen Küstenstreifen lebt vom Tourismus. Nun steht die Sommersaison vor der Tür - was kommt da gelegener, als ein bisschen gratis Werbung in der Weltpresse.
Reporter: Wieso gerade Kalmar und Blommäng? Der Anteil Ihrer Staatsbürger an den Touristen in Küstenstreifen ist doch verschwindend gering!
Vasa: In Küstenstreifen weiß man, welche Hebel man betätigen muss, um in den Schlagzeilen zu landen. Dass einem Land wie Blommäng, das gar kein Militär besitzt, direkt mit Atomkrieg gedroht werden muss, zeugt jedoch auch von einer gewissen Hilfslosigkeit. Das war schon ein sehr tiefer Griff in die Trickkiste.
Ormstunga: Der Küstenstreifen hat es halt nötig. Das ist ein sehr, sehr lächerliches Fleckchen Erde.
Reporter: Glauben Sie denn nicht, dass die Perspektive eines Krieges sich für Küstenstreifen negativ auf das Geschäft auswirken könnte?
Vasa: Erst einmal gibt es keine schlechte Publicity. Und zweitens würde Hilton es noch fertig bringen, "actionreichen Abenteuerurlaub an der Front" zu verkaufen. Sie wissen doch selbst, wie die Leute da ticken. Sie wollten dem Z-Monster eine Suite zur Verfügung stellen.
Ormstunga: In meiner Botschaft! (lacht)
Reporter: Herr Ormstunga, Sie sind angesichts von Kriegsdrohungen gegen Blommäng, dessen Interimsgouverneur Sie immerhin sind, sehr gelassen blieben, haben sogar während einer eigens einberufenen Pressekonferenz weiter provoziert. Haben Sie denn gar keine Furcht davor, dass Küstenstreifen seine Worte in die Tat umsetzen könnte?
Vasa: (lacht) Jetzt hören Sie mir mal zu. Wenn der Küstenstreifen denkt, er könnte einen Krieg gegen Blommäng und Kalmar gewinnen - dann soll er ihn verdammt noch mal erklären! Wieso gab es denn keine Kriegserklärungen? Weil diese Luschen genau wissen, zu was das führen würde. Weil die genau wissen, dass ihre Küstenwache, wie sie ihre Bademeisterstaffel nennen, es im Ernstfall eben doch nicht mit der S1839 aufnehmen kann. Weil sie genau wissen, dass Krieg schlecht fürs Geschäft ist.
Reporter: Sie haben Küstenstreifen kennengelernt, als sie dort als Botschafter...
Ormstunga: Ganz genau. Ich weiß wie die Leute da ticken, aber ich weiß auch, wie es dort aussieht! Diese weißen Sandstrände... wie oft lag ich dort in der Nachmittagssonne und stellte mir vor, wie hunderte Drachenboote anlanden, tausende wackere Nordmänner hinausspringen, die Steigung hinauf und dieses dreckige Loch in Schutt und...
Vasa: Na, na, Gunnlaug, jetzt ist aber wieder mal gut. (Ormstunga wischt sich Spucke vom Mund) Ich denke wir beenden das Interview an dieser Stelle.
Reporter: Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben.

Reaktionen:




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20. 6. 17.
Student aus Kalmar im Autokratoriat verhaftet!

Autokratiu, OPA. Ein Student aus  Kalmar wurde im  Autokratoriat arrestiert. Er wird beschuldigt, Mitglied in einer "verfassungsfeindlichen Organisation" gewesen zu sein. Die Verhandlung fand heute im Obersten Strafgericht in der Hauptstadt Autokratiu statt. Der in Kalmar geborene, aktuell 21-jährige, Jens Kaltvin wurde zu 3 Jahren Haft und einer Geldbuße von 700'000 Diktatoria verurteilt. Der genaue Bestrafungsgrund soll eine Mitgliedschaft im "Verein basisdemokratische Initiative e. v." sein, der sechs Stunden nach der Ausrufung des Autokratoriats gegründet und fünf Minuten danach verboten wurde. Trotzdem sind rund ein Dutzend Mitglieder polizeibekannt, welche jedoch sämtlich Angestellte des Geheimdienstes sind.

Nach autokratorianischen Angaben soll Kaltvin am 20. Mai ins Autokratoriat eingereist sein und sich seit dem 5. Juni regelmäßig in den Räumlichkeiten des Vereins basisdemokratische Initiative e. v. aufgehalten haben. Da die Mitgliedschaft in oder Unterstützung von demokratischen Organisationen verfassungswidrig ist, wurde Kaltvin gestern, am 19. Juni, nach zwei Wochen unter geheimdienstlicher Beobachtung durch die restlichen Vereinsmitglieder, festgenommen. Aus einer unbestätigten Quelle wird einer der Geheimdienstleute zitiert: "Wir haben alles versucht, dass es nicht zu einer Verhaftung kommt. Wir haben in seiner Gegenwart unsere Geheimdienstausweise gezeigt, heimlich in Nebenräumen die autokratorianische Nationalhymne oder den Geheimdienstmarsch laufen lassen. Alles vergebens. Nach zwei Wochen mussten wir einfach zur Tat schreiten, sonst ist unser Glaube an die Diktatur doch nicht ernstzunehmen."

Eine Stellungnahme eines autokratorianischen Politikers gibt es bislang nicht, nur schriftliche Angaben. Darin heißt es unter anderem: "Wieviele mutige Helden, die sich tapfer für die Autokratie einsetzen, mögen wohl in Anarchien wie Kalmar in Gefängnissen darben?"





Küstenstreifen hält Votum ab!

So ziemlich jeder hat mitbekommen, wie in den letzten 48 Stunden der Konflikt zwischen  Touristische Hotelrepublik Küstenstreifen und  Kalmar mal wieder eskaliert ist. Neu sind zwei Dinge: erstens, dass nun auch  Blommäng involviert ist, und zweitens, dass erstmals handfeste Drohungen ausgesprochen wurden. Zumindest dass Blommäng nun auch Beteiligter des Konfliktes ist, war aber auch zu erwarten, da der neue Staatschef Gunnlaug Ormstunga ist, der ehemaliger Botschafter Kalmars für Küstenstreifen, der oftmals mehr oder weniger die zwischenstaatlichen Konflikte auslöste.

Botschafter für Küstenstreifen ist er übrigens inzwischen nicht mehr, er wurde heute vormittag vom Küstenstreifer Staatschef Paul Hilton mit sofortiger Wirkung entlassen. "Da er nunmehr als Staatsoberhaupt eines anderen Staates dient als dessen, den er hier vertreten soll, kann er dieses Amt [Anm.: das Amt als Botschafter Kalmars in Küstenstreifen] nicht mehr ausüben. Wir haben im Gegenzug auch unseren Botschafter in Kalmar entlassen. Hoffentlich kommt er nicht zurück.", heißt es von Paul Hilton. Weiters wurde Gunnlaug Ormstunga mit einem lebenslangen Einreiseverbot für Küstenstreifen belegt. Eine Ausnahme gilt für das "Experimentiermuseum mittelalterliche Folter- und Hinrichtungsmethoden" sowie zur Anreise dorthin (Rückreise nicht gestattet). Diese Intention wird hoffentlich richtig verstanden.

Auch gab Paul Hilton bekannt, dass über die Frage, ob man tatsächlich gegen Kalmar und Blommäng Krieg führen will, ein Votum abgehalten wird. Jeder Bürger Küstenstreifens (also alle Touristen, keine Angestellten der Hotels o. ä.) kann eine der folgenden Optionen auf seinem Wahlzettel auswählen:

O Heißer Krieg
O Kalter Krieg mit Stellvertreterkriegen
O Kalter Krieg ohne Stellvertreterkriege
O Atomkrieg
O Blitzkrieg
O Witzkrieg
O gar kein Krieg

Da schon in fünf Tagen, am 24. Juni, die Sommertourismussaison beginnt, erwartet man genug abstimmungsfähige Touristen. Ende des Votums ist am 2. Juli 2017.

Sollte tatsächlich "Heißer Krieg" gewählt werden, ist man vorbereitet, wie Paul Hilton schildert: "Wir haben hunderttausend Lägasthenier im Land, die hier Dauerurlaub machen. Wir setzen denen einfach 3-D-Brillen auf, durch die man nach vorne rausgucken kann, und sagen, es ist ein geiles Game. Wir haben das getestet, so ausgerüstet sind sie wunderbare Kämpfer. Können sogar komplexe Operationen durchführen, nur um auf dem Highscore nach oben zu kommen."

Nebenbei hat man beschlossen, Gunnlaug Ormstunga seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen: von Küstenstreifen an den Eiern geleckt zu werden (Zitat: "[..] Küstenstreifen kann mich mal ... an den Eiern lecken!"). Küstenstreifen wird den besten Eierlecker seines Landes nach Blommäng schicken, eine Rechnung über 2000 @ wurde bereits versandt.

Auch wurde festgelegt, dass Kalmar doch nicht als "der Kalmar" bezeichnet werden soll. Man wolle sich nicht auf das Niveau vorpubertärer Gorillas bewegen, hieß es.





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18. Juni 2017,  Gustavshamn.

+++EIL: Pressekonferenz in Blommäng+++

Die internationale Presse wurde eiligst zusammengetrommelt, der Konferenzraum in Gustavshamn ist voll mit Reportern und Schaulustigen. Lauthals wird spekuliert, was Interimsgouverneur Gunnlaug Ormstunga zu melden haben könnte. Eben hat man erfahren, dass die touristische Hotelrepublik Küstenstreifen dem Staat Blommäng nicht nur mit Krieg, sondern mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht hat.

Eine Tür geht auf, Ormstunga tritt ein, Papiere unter den Arm geklemmt, strenger Blick. Er lässt ein Meer aus Fotoapparatblitzen über sich ergehen. Reporter schreien wild Fragen. Mit festem Schritt geht Ormstunga auf das Rednerpult zu. Ordnet seine Papiere. Blinzelt kurz im Licht der Scheinwerfer. Die Reporter werden seltsam still, sie fühlen, dass sie hier möglicherweise einem historischen Moment beiwohnen. Ormstunga stützt sich auf dem Rednerpult ab, lehnt sich nach vorne, als würde man ihn dann besser verstehen. Räuspert sich.

Gunnlaug Ormstunga: "Der Küstenstreifen..." (die Menge atmet geschockt ein) "... kann mich mal an den Eiern lecken!"

Ormstunga kostet kurz die Schockstarre der Anwesenden aus. Dann nimmt er seine Papiere. Wirft noch ein letztes Mal einen zufriedenen Blick in die Menge. Reporter, denen der Mund aufsteht. Blommänger Schaulustige. Hinter den Fernsehbildschirmen in aller Welt die gesamte Orbis Alius. Dann ist er genau so schnell wieder verschwunden wie er aufgetaucht war. Die Reporter sind zu geschockt, um weitere Fragen zu schreien, die er sowieso nicht beantwortet hätte. Und unter den Blommängern bricht nach einigen Sekunden brausender Applaus aus.





Eure allerletzte Chance!

Die Touristische Hotelrepublik Küstenstreifen wendet sich nun das erste Mal ernsthaft gegen Kalmar, weil dieses nordische Volk sie einmal wieder bis aufs Blut gereizt hat. Dass die Beziehungen zwischen den beiden Staaten mal wieder im Arsch sind, dürfte inzwischen zwar niemanden mehr vom Hocker reißen. Jetzt jedoch droht Küstenstreifen mit einem harten Vergeltungsschlag, sollten Kalmar und neuerdings auch Blommäng wiederum gegen dessen Forderungen verstoßen.

Oberhotelier und somit Staatschef in persona Paul Hilton meldete sich zu Wort: "Die Spottgedichte von Gunnlaug Ormstunga und sein gorillaartiges Auftreten können wir verkraften. Auch diese absolut geschmacklosen Witze von CHN Dumbom, wobei die zum Glück nicht direkt an uns gerichtet sind. Was wir hingegen absolut nicht mögen, ist, wenn man absichtlich unseren Staat falschschreibt! Es heißt Küstenstreifen - gut, offiziell natürlich Touristische Hotelrepublik Küstenstreifen, aber sogar ich bin zu faul, um das andauernd zu schreiben - und verdammt nochmal nicht DER Küstenstreifen!"

Diese Fehlschreibung des Namens des Staates wurde schon immer unangenehm aufgenommen, jetzt jedoch platzt den Regierenden wie auch den normalen Bürgern der Kragen:

  • "Wenn diese nordischen Trottel nicht einmal richtig lesen und schreiben können, sollte man sie nach Lägasthenien abschieben!" - Tatjana Adlonkova, erste Frau und zweiter Mann im Staat
  • "Ich finde es am Schlimmsten, dass jetzt auch noch Blommäng damit anfängt." - Noch son Minister, der eine Hotelkette als Nachname hat
  • "So etwas gehört sich einfach nicht! Man soll die Botschaft lieber an das Z-Monster vermieten. Schade, dass es nicht mehr lebt." - Richard Kempinski, Minister für seine eigenen Hotels
  • "Schlimm ist das. Wir müssen etwas unternehmen. Weiß leider auch nicht, was." - Sara Betuchtski, Hotelgast
  • "BRINKT DISE SCHUFTE DASS SCHRAIBEN BAI ABA SCHNEL!!!! - Otto Normalkverbraucher

Eine Lösung, wie sie Sara Betuchtski fordert, ist laut Paul Hilton schon in Sicht: "Wir können diesen Konflikt auch kriegerisch lösen, wenn es sein muss. Unsere Küstenwache kann es vielleicht sogar mit der S1839 aufnehmen. Im Ernstfall: einfach mal austesten. Und sollte es tatsächlich hart auf hart gehen und unsere Küstenwache es doch nicht mit der S1839 aufnehmen können, haben wir noch einige gebrauchte Atombomben des ehemaligen Diktatoriats. Ich persönlich finde, dass ein oder sogar zwei komplett verstrahlte Länder noch viel besser ist als ein läppisches verstrahltes Museum."

Hilton gibt jedoch zu bedenken, dass dies die letztmögliche Alternative wäre. "Natürlich wollen wir lieber verhandeln. So ein Thema kann man ja wunderbar totquatschen, Hauptsache, am Ende erreichen wir unser Ziel. Auch erwägen wir, zumindest gegenüber Blommäng Gnade walten zu lassen. Dass sie sich nicht einmal erinnern können, dass sie Tyrannus vor etwas mehr als einem Monat in Justitia umgetauft haben, spricht Bände."

Und weil das jetzt einfach sein muss: wir nennen Kalmar ab jetzt nur noch DER KALMAR. Den gibt es übrigens auch in unseren Restaurants, für nur 1099 @/g!






Gouverneur Ormstungas erste Amtshandlung!

Jakpradu, 18. Juni 2017

Gunnlaug Ormstunga ist in den vergangenen Monaten vom wichtigsten General Kalmars zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten der Orbis Alius aufgestiegen. Neben seiner Position als Botschafter Kalmars für den Küstenstreifen ist er nun von König Gustav Vasa zum Interimsgouverneur Blommängs ernannt worden. Keine zwei Tage später hat er erstmals Gesetze durch die Volksversammlung Blommängs gebracht.

Unter anderem wurden eine ganze Reihe von Orten in Blommäng umbenannt. Viele Orte hatten nach wie vor diktatorianische Namen, darunter die Insel Antidemocratias. Hier eine unvollständige Liste der neuen Namen:

  • Die Hauptstadt Jakpradu wurde in Gustavshamn umbenannt.
  • Die Insel Antidemocratias wurde in Valö umbenannt.
  • Die Stadt Lorkcjot wurde in Minneholm umbenannt.
  • Das Blommänger Gebiet auf der Insel Kolmia wurde in Österlund umbenannt.
  • Die Insel Manduvia wurde in Storö umbenannt.
  • Die Meeresenge zwischen Storö und dem Zungenland heißt jetzt Tungasund.

Die Insel Tyrannus wurde indes wegen der dort lebenden Volksgruppe der Tyrannisierten nicht umbenannt.

Neben diesen eher symbolischen Veränderungen wurde das Zungenland, ein winziger Blommäng zugehöriger Küstenstreifen auf dem ontrantonischen Festland, für 99 Jahre an die dort im Bau befindliche Wikingerschule verpachtet.

Interimsgouverneur Ormstunga erklärte zudem, dass CHN Dumbom den von Würgmenistan vorgeschlagenen Transport nach Sulfuru als "sehr freundliche Geste" zur Kenntnis genommen habe. Der Ex-Gouverneur gedenke allerdings, mit einer Regierungsmaschine Kalmars anzureisen. Gustav Vasa seinerseits warnte Würgmenistan, sollte dem Kalmarer Staatsbürger Dumbom durch würgmenische Autoritäten Gewalt jedweder Form angetan werden, so hätte dies ernste Konsequenzen zur Folge.

Reaktionen:

Die Gästelimousine
  • Bitte bedenken Sie, dass die Kalmarer Regierungsmaschine nach einer Landung UND einem Start auf einem würgmenischen Flughafen möglicherweise GANZ SICHER nicht mehr in Kalmarer Luftraum einfliegen darf (aufgrund der Sicherheitsbestimmungen). Außerdem besteht die Landebahn am Notlandeplatz Sulfuru nur aus einer 675 m langen Piste aus altem Eisenbahnschotter. Eine etwas bessere Landebahn gäbe es am Flughafen Erbrechabad (2500 m Asphalt, der bei Hitze schmilzt, evtl. schmelzen die Flugzeugreifen mit), von dort muss allerdings zwangsläufig entweder unsere Gästelimousine (Bild rechts) oder ein würgmenisches Flugzeug (entspricht dem unten gezeigten) genutzt werden.    Rzqalarqh Êrmâý, Minister für Personenkult und Würgmenbaschi





Würgmenistan, 16. 6. 17


Wir erwarten ihn in Sehnsucht!

Erst mit dem Schiff ...
... und dann mit dem Flugzeug.

(Der würgmenische Minister für Personenkult und Würgmenbaschi Rzqalarqh Êrmâý am Mikrofon. Er spricht würgmenisch, der Kalmarer Dolmetscher ist bei seinen ersten Worten in Ohnmacht gefallen, ein dem Ånglischen mächtiger würgmenischer Kollege springt ein.)

"Der freie, fröhliche Staat Würgmenistan freut sich sehr, einen Gast aus dem fernen Westen für einige - oder auch längere - Zeit bei sich aufnehmen zu können. Wir haben es geschafft, schon heute die Planungen für eine Reise von Herrn Dumbom nach Würgmenistan zu organisieren. Nach unserem Wissen hat Blommäng noch kein Schiffssicherheitsgesetz, welches unserer stolzen Yacht Würgmenbaschi IIVX. (ja, wir Würgmenen können auch römische Zahlen!) verbieten könnte einzureisen. Dieses Boot wird den Noch-Gouverneur Blommängs in das romantische Dörfchen Chaguigejas [ʈ͡ʂagi'xɛxas] bringen, von wo aus ein absolut zuverlässiges, vor einigen Jahren von WurgmenAir ausgemustertes Flugzeug ihn nach Würgmenistan fliegen wird.

Wenn es nicht zwischendurch abstürzt, wird das Flugzeug irgendwo in der Nähe des Gulags von Sulfuru bruchlanden, von dort wird Herr Dumbom dann den Rest der Strecke laufen müssen. Im Erziehungs- und Besserungsarbeitslager wird Dumbom eine eigene Hütte (derzeit noch vom Schäferhund des Lagerchefs bewohnt) erhalten. Es sieht nicht so aus, als wäre der Hund gewillt, sein jahrelanges Domizil aufzugeben, daher wird Dumbom um die Hütte im wahrsten Sinne des Wortes kämpfen müssen. Wachleute wie Insassen schließen schon begeistert Wetten ab, auf wen, will ich aus Gründen der Höflichkeit nicht verraten.

Seinem Beruf als Animateur wird Herr Dumbom sicherlich auch als "unlustiger Clown" (O-Ton DemocratePress) gerechtwerden, trotz der zugegebenermaßen marginalen Ausstattung. Sowieso sollte er sich, den Landessitten entsprechend, zuerst einmal das Würgmennama zu Gemüte führen. Alles andere kann warten. Wir, die großartige, chlorreiche Nation Würgmenistans, hoffen jedenfalls, dass wir der Welt mit unserer Tat helfen können, und wünschen Blommäng einen frohen Weg in die Zukunft.

Ich möchte Herrn Dumbom nur vorwarnen: eine Demokratisierung des Gulags in Sulfuru dürfte schwerfallen, da weder die Lagerleitung, noch die niederen Wachen, noch die Häftlinge mit Vitamin B geneigt sein dürften, demokratische Praktiken einzuführen. Nur der unterste Dreck wird sein Vorhaben möglicherweise unterstützen, aber der ist ja nur der unterste Dreck und zählt folglich nicht.


Auf Volk, Vaterland und Würgmenbaschi!






Dumbom nimmt würgmenische Einladung an!

Jakpradu, 16. Juni 2017

CHN Dumbom

Am Montag wurde der Gouverneur Blommängs, ein trauriger Clown namens Christian Hans Nils Dumbom, vom würgmenischen Staatspräsidenten und Würgmenbaschi Golban Wurbani dem Großen eingeladen, im Gulag von Sulfuru als Animateur zu arbeiten.

"Wir alle versuchten Dumbom davon zu überzeugen, dass Wurbanis Vorschlag nicht ernst gemeint sei. Aber der Gouverneur ließ sich nicht beirren: Er sagte bloß immer wieder, wenn das ein schlechter Witz sei, wäre er wohl der erste gewesen, der ihn erkannt hätte", so ein Mitglied des Beraterstabs von CHN Dumbom. Der Gouverneur selbst veröffentlichte eine Erklärung, er fühle sich berufen, nach Würgmenistan zu reisen und dort für die Demokratie zu kämpfen. Er sei sichtlich erleichtert, dass Golban Wurbani höchstpersönlich einen ranghohen Vertreter berufen habe, um das Land aus der Korruption und Unterdrückung zu befreien.

Auch Gustav Vasa, als Tyrannus Rex Staatsoberhaupt von Blommäng, begrüßte diese Entwicklung. "Dumbom ist Kalmarer Staatsbürger, jedoch ein unfähiger und unlustiger Staatenlenker. Damit schaffte er den für Blommäng in dieser schweren Zeit nötigen Spagat zwischen einer demokratischen Zukunft und diktatorianischen Verhältnissen perfekt. Ich bin stolz, dass er nach Blommäng nun das nächste Land bei der unaufhaltsamen Demokratisierung der Orbis Alius unterstützen will."
Vasa beglückwünschte auch Wurbani zu dessen Schritt in Richtung der Demokratisierung seines Landes. Während der Riatkrise hatte Würgmenistan noch auf Seiten des Diktatoriats gekämpft.

Dumbom soll im Laufe der nächsten Wochen nach Würgmenistan abreisen, wo er eigener Aussage nach erst einmal das Gulag demokratisieren will. Bis ein neuer Gouverneur gefunden ist, soll der Kalmarer General Gunnlaug Ormstunga ihn in Blommäng vertreten.






Würgmenistan, 12. 6. 17


Heldenhafter Würgmenbaschi hält chlorreiche Rede!

(Balkon des Präsidentenpalastes in der würgmenischen Hauptstadt Erbrechabad)

"Liebes würgmenisches Volk, heute möchte ich das Wort an euch alle richten und mitteilen, was ich über die Politik der letzten Wochen und Monate denke. An allererster Stelle muss dabei natürlich erwähnt werden, dass ein jahrhundertealtes Schreckensregime nicht mehr existiert: Das Diktatoriat. Beinahe friedlich verabschiedete es sich von der Weltbühne, und das ist gut so! Lange Zeitalter der Angst und Furcht haben ihr Ende gefunden!

Es gibt zwei Staaten, die jetzt in dieser Region existieren: Das sogenannte Autokratoriat und Blommäng. Blommäng scheint mitunter etwas primitiv und unausgereift, was aber auch daran liegen könnte, dass es noch nicht so lange existiert. Andererseits ist das Autokratoriat fast eineinhalb Wochen jünger und scheint bestens organisiert. Tragisch nur, dass es nicht so scheint, als halte man im Autokratoriat etwas von der Demokratie. Diese hier in Würgmenistan erfundene und kultivierte Gesellschaftsform, Lebensstil, der alle Menschen gleichermaßen bereichert, scheint dort nahezu abwesend zu sein.

Ich bin selbst in Trauer über die dortigen Praktiken. Es gibt nur eine Gruppe, welche die Demokratie unterstützt, und zwar den Verein basisdemokratische Initiative. Und dieser scheint ausschließlich aus Spitzeln des Geheimdienstes zu bestehen. Andere Gegner des Staates werden konsequent verfolgt, in die Ecke gedrängt oder im Inland oder auf Jail-Island eingekerkert - eine erschreckende Bilanz.

Wahlen fanden bisher nicht statt, da aber - so steht es in der Verfassung - man mindestens 95 % erreichen muss, um überhaupt wiedergewählt zu werden, wird es wohl nicht sonderlich demokratisch zugehen. Da auch die Medien komplett in der Hand des Staates sind, ist ein freier Informationsaustausch kaum möglich.

Daher appelliere ich an die Regierung des Autokratoriats, nicht länger diktatorische Praktiken zu vollziehen und vor dem Willen des Volkes die Augen zu verschließen. Wie am Beispiel Würgmenistan deutlich zu sehen ist, funktioniert eine Demokratie auch da, wo es so aussieht, als wäre das unmöglich. Aber wenn man mit seiner ganzen Willensstärke an eine Aufgabe herangeht, kann man sein Ziel auch erreichen."

(Golban Wurbani tritt etwas zurück und berät sich mit einem ranghohen Polizisten. Kurz darauf geht das "Chalaq Wyrqmâbashý! Wyrqmanîsty zulq!" (Weg mit dem Würgmenbaschi! Für ein freies Würgmenistan!), welches aus einer Seitenstraße erschallt, im Rauschen der Wasserwerfer unter.)


Auf Volk, Vaterland und Würgmenbaschi!

Reaktionen:

  • Was ist unausgereift und grün? Eine Banane! Ha ha ha... nein? Niemand? Okay. - CHN Dumbom, Gouverneur  Blommängs





 Kalmar, 10. Juni 2017.



Kalmar lädt Monsterjäger ein!

Diese Monsterjäger hat Kalmar eingeladen!

Die Pfingstferien sind vorbei, und obwohl Kalmar alles andere als katholisch ist, dürften sie der Anlass dafür gewesen sein, dass man vergangene Woche nichts aus der Union hörte. Schließlich wird hier keine Gelegenheit ausgelassen, einfach mal eine Woche durchzusaufen.
Nun ist Samstagabend, die "Systembolaget"-Geschäfte, die einzigen Orte, an denen man in Kalmar Alkohol kaufen kann, werden erst am Montag wieder öffnen und so erwacht das Land langsam aus dem Suff und liest erstmal die Zeitungen der vergangenen Woche, die der Briefträger mit seinen 2 Promille noch gerade so in den Briefkasten gestopft bekommen hat.

Und da gibt es direkt eine Sensation, denn dem aufmerksamen Leser entgeht nicht, dass bereits letzten Sonntag das Z-Monster getötet wurde. Z-Monster - bei diesem Namen wird es den Kalmarern noch in vielen Jahren kalt den Rücken hinablaufen. Die Kreatur, die mal als Mensch, mal als Monster beschrieben wurde, überrumpelte die gesamte Orbis Alius, als sie am 17. April 2017 zuerst in Kalmar auftauchte, hier König Gustav Vasa entführte, nur um ihn dann im Diktatoriat abzusetzen und dort wiederum Diktator Gulmwolf vom Uldenswald zu entführen und damit die Riatkrise auszulösen. Wochenlang wurde es dann still um das Monster, jedoch erst nachdem sich auch mysteriöse Druiden in den Fall eingeschaltet hatten, eine Spur, die dann jedoch im Sande verlief.
Am Sonntag kam es dann ausgerechnet in der New Foundation, Nachbarland Kalmars, zum Showdown zwischen dem gefürchteten Z-Monster und den sogenannten "Monsterjägern", ein paar Hillbillies und einem Tattergreis mit ulkigem Helm. Kaum zu glauben aber wahr: ausgerechnet diese scheinbar wahllos zusammengewürfelte Truppe konnte das Z-Monster während der Preisverleihung des Orbis-Alius-Music-Awards dann auch ausschalten.

Ein weiterer Knüller: Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es sich bei dem Z-Monster und Zlatan Ibrahimovic, dem einzigen namentlich bekannten Fußballer der Kalmarer Union, um ein und die selbe Person handeln. Ibrahimovic erholt sich eigentlich gerade von einer Knieoperation, bei der ihm beidseitig Muskelmasse entfernt werden musste, damit Spiele, an denen er teilnimmt, interessant bleiben. Seinen letzten öffentlichen Auftritt absolvierte der Star der Nationalmannschaft im April, als seine Ärzte sich bei ihm für die Operation bedankten.

Im Namen der Kalmarer Union hat nun König Gustav Vasa die Monsterjäger offiziell nach Kalmar eingeladen, um sich persönlich bei ihnen bedanken und sich Klarheit über die komischen Gerüchte um Ibrahimovic verschaffen zu können. Angeblich soll auf der kleinen, Kalmar vorgelagerten Insel Påskö in einer Höhle auch schon das nächste Monster gesichtet worden sein. Den Monsterjägern dürfte in Kalmar also so schnell nicht langweilig werden... Aber davon berichten wir, wenn wir wieder ganz nüchtern sind.







1. Juni 2017
01 | Haben die UNOA ihre Handelsbeziehungen zum Autokratoriat aufgelöst?

Im Zuge der Riatkrise forderte am 2. Mai 2017 Gustav Vasa in seiner Funktion als Tyrannus Rex (also König Blommängs, das zu diesem Zeitpunkt noch Demokratariat hieß) die Staaten der  UNOA auf, den Schurkenstaat  Autokratoriat mit einem Handelsboykott zu belegen, bis die ausstehenden Strafzahlungen des ehemaligen  Diktatoriats (2 Milliarden Orbolus) getätigt seien. Daraufhin begann am 4. Mai 2017 eine Abstimmung über diesen Vorschlag. Diese Abstimmung ist nun zu Ende gegangen.

Worum ging es?
Bei der Abstimmung konnten die Mitgliedsstaaten der  UNOA sich zwischen den beiden Optionen "Handelsbeziehungen zum Autokratoriat auflösen" und "Handelsbeziehungen zum Autokratoriat beibehalten" entscheiden. Interessant war die Tatsache, dass das Demokratariat von der Wahl ausgeschlossen wurde - mit der Begründung, dass das Land die Abstimmung eingebracht hat. Das ergibt zwar keinen Sinn, allerdings ist es auch nicht das erste Mal, dass man sich bei Entscheidungen des mysteriösen UNOA-Rats fragt, was diese Leute da wohl wieder gekifft hatten. Übrigens war auch das  Autokratoriat als Gegenstand der Abstimmung nicht zur Stimmabgabe berechtigt.

Was wurde entschieden?
Von den 7 stimmberechtigten Mitgliedsstaaten der  UNOA beteiligten sich nur 3 an dieser Abstimmung.  Jail-Island und  Über entschieden sich für den Handelsboykott,  Würgmenistan dagegen. Damit war die Auflösung der Handelsbeziehungen zum  Autokratoriat eigentlich beschlossen. Die  UNOA hatten explizit erklärt, dass, Zitat, "der Abbruch der Handelsbeziehungen gleichzusetzen [ist] mit einem Ausschluss aus der UNOA". Die UNOA-Times meldete am 1. Juni 2017, die "Handelsbeziehungen zum Autokratoriat [seien] aufgelöst".

Der Faktencheck
Wurde das  Autokratoriat von den  UNOA ausgeschlossen? Nein. In der merkwürdigen Meldung der UNOA-Times steht, die Handelsbeziehungen mit dem Staat seien aufgelöst, gleichzeitig sei eine Folge davon, dass die Handelsbeziehungen bestehen bleiben. (sic!) Auch wurde das  Autokratoriat nicht ausgeschlossen, sondern wird auf der Internetseite der  UNOA nach wie vor als Teilmitglied aufgeführt.

Die Bullshitnote
Die Faktenchecker geben diesem Fakt eine Bullshitnote von 8/10.

In einer früheren Version dieses Beitrags hieß es, das Diktatoriat sei von der Abstimmung ausgeschlossen gewesen, nicht das Autokratoriat. Selbstverständlich gab es das Diktatoriat zum Zeitpunkt der Abstimmung bereits nicht mehr. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

Reaktionen:

  • mahl wieder logisch..LÜGENPRESSELÜGENPRESESÜGENPRESse!!!!!!1hat malwieder föö´llig falshc geklaut was die leitmedien schreiben traurig,traurig,alles st gesteuert.meinauto wird auch gesteuert.von mir. schlimm. LÜGENPRESSE hat falshcmeldunk gebracht..UNOAhatte doch 20000000000000000Q nichtmalh geforert vomautokratoriat,sondern dem demokrrat erlasen.dases soweit komen konte..LÜGENPRESEE!!111!1!!!1eins11!111!1einself - Wurbürger von BesoBüdOA
    • LÖSE DICH VON DEINEM AUTO! - Hippie
  • Wir bitten sie darum, in Zukunft Ihre Infos etwas genauer zu überprüfen. Zum einen wurde nicht wie geschrieben das Diktatoriat, sondern das Autokratoriat aus der Abstimmung ausgeschlossen.
    Des weiteren haben wir geschrieben, dass die Handelsbeziehungen aufgelöst werden. Damit meinten wir unter anderem, die Handelsbeziehungen vom Autokratoriat zur UNOA (Wir entschuldigen uns an dieser Stelle für die vergessene Info).
    Wir haben aber in keinster Weise erwähnt, dass das Autokratoriat aus der UNOA geworfen wird. Dies war und ist nie Teil des Vorschlags von Herrn Vasa gewesen. Er wollte einen Handelsboykott, sprich, eine komplette Blockade der Handelswege zum Autokratoriat, was strickt gegen die geltenden Handelsgesetze, sowie gegen die UNOA-Charta ist.    UNOA-Rat
    • Wir entschuldigen uns für die fehlerhafte Information, das Diktatoriat sei von der Abstimmung ausgeschlossen worden. Selbstverständlich gab es das Diktatoriat zu diesem Zeitpunkt nicht mehr und das Autokratoriat wurde ausgeschlossen. Wir haben die Information inzwischen angepasst. Interessante Stellungnahme Ihrerseits. Ist die UNOA denn nicht gleichzusetzen mit ihren Mitgliedsstaaten? Ist sie ein selbstständiger Handelspartner? Kann man also die Handelsbeziehungen zur UNOA abbrechen und gleichzeitig jene zu ihren Mitgliedsstaaten aufrechterhalten? Höchst interessant, schließlich bezeichnet sich die UNOA selbst ja gerne als "Staatenbund", oder auch Plattform für Handel. Nicht als Händler. Zweiter Punkt: Sie haben sehr wohl "erwähnt", dass das Autokratoriat aus der UNOA geworfen wird. Zitat Abstimmung: "Der Abbruch der Handelsbeziehungen ist gleichzusetzen mit einem Ausschluss aus der UNOA." Ja, das ist ein Zitat. Drittens: Wenn eine Blockade gegen die UNOA-Charta verstößt (Übrigens, wieso kann man diese Charta nirgends einsehen? Sehr mysteriös.), wieso hieß die Abstimmung dann "Handelsblockade gegen das Autokratoriat"? Sie manipulieren entweder bewusst den demokratischen Prozess in der UNOA, oder aber Sie sind schlichtweg zu dumm, eine solche Organisation zu führen. Beides wäre angsteinflößend. - die sehr beflissenen Faktenchecker
    • Wir haben schlichtweg den Titel des Abstimmungsvorschlages von Herrn Vassa beibehalten.
      Sämtliche Handelsbeziehungen zwischen Ländern, von welchen mindestens eines ein Mitglied der UNOA ist, werden unter dem Schutz der UNOA abgeschlossen. Dies wird der einfachheit halber auch als Handelsbeziehung bezeichnet. Diese "Handelsbeziehung" bietet besonderen Schutz im Bereich von Preisen (Unter anderem Schutz vor überteuerten Preisen) und bietet auch eine Versicherung zum Schutz vor finanziellen Folgen, welche zum Beispiel durch Diebstahl während dem Transport der Handelsgüter entstehen kann.
      Da die UNOA-Charta noch nur auf Papier existiert, und die digitale Version noch in der Ersetllungsphase ist, ist sie nicht öffentlich Einsehbar. Sie ist aber jederzeit in der UNOA in der Bibliothek für alle einsehbar, kann und darf aber nicht mitgenommen, fotografiert oder in irgendeiner anderen Form kopiert werden.
      Sobald die digitalisierung der Charta abgeschlossen ist, werden wir Sie veröffentlichen.    UNOA-Rat
    • Laber, laber. Wir geben diesem Kommentar eine Bullshitnote von 8/10. - die sehr beflissenen Faktenchecker




 UNOA, 01.06.2017 .

Aktuelle Nachrichten

Handelsbeziehungen zum Autokratoriat aufgelöst

Nachdem nun die Abstimmung über die Handelsbeziehungen zum Autokratoriat beendet wurde, wurde das Gesuch mit 2 zu 1 Stimme angenommen (Wobei wir an dieser Stelle Würgmenistan darum bitten, das nächste mal ohne Wasserwerfer an die Abstimmung zu gehen. Vielen Dank!).
Die Handelsbeziehungen zum Autokratoriat werden hiermit per sofort aufgelöst!

Was hat das für Folgen?
Unter anderem hat das Autokratoriat kein Recht mehr, um finanzielle oder materielle Unterstützung zu bitten, oder bei inoffiziellen Sitzungen teilzunehmen.
Es hat aber noch folgende Rechte:

  1. Es kann noch an offiziellen Sitzungen teilhaben, zu welcher alle Länder eingeladen sind.
  2. Es darf weiterhin die öffentlichen Verhandlungsräume verwenden.
  3. Handelsbeziehungen bleiben bestehen, haben aber nicht mehr den Schutz der UNOA (Die bedeutet einfach ausgedrückt, dass andere Länder übertrieben hohe Preise gegenüber dem Autokratoriat verlangen dürfen).





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