Formel-1-Weltmeisterschaft 1998

Weltmeister
Fahrer: Finnland Mika Häkkinen
Konstrukteur: Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16
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Saison 1999 >

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1998 war die 49. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 8. März bis zum 1. November ausgetragen.

Mika Häkkinen gewann zum ersten Mal die Fahrer-Weltmeisterschaft. McLaren wurde zum 8. Mal Gewinner der Konstrukteursmeisterschaft.

Änderungen 1998

Rennstrecken

Diese Saison stand der Große Preis von Europa, welcher zuletzt am Circuito de Jerez ausgetragen wurde, erstmals seit 1992 nicht im Rennkalender. Damit verringerte sich die Anzahl der Rennen auf 16. In der Reihenfolge wechselte Spanien mit Monaco die Plätze und der Große Preis von Österreich wurde um vier Plätze nach vorne zwischen den Rennwochenenden in Großbritannien und Deutschland verschoben. Das Finale fand dieses Jahr in Japan statt.

Technisches Reglement

Während der Saison wurden sogenannte X-Wings – der Name ist angelehnt an ein Raumschiff in Star Wars – von verschiedenen Teams eingesetzt. Die X-Wings wurden erstmals beim Tyrrell 025 verwendet und waren neben dem Fahrer beidseitig montierte, hochragende Flügel. Mit Anfang Mai wurden diese Flügel von der FIA für illegal erklärt und alle Wagen, welche damit in Zukunft zu Rennwochenenden antreten, nach Artikel 127 des Internationalen Sportgesetzes ausgeschlossen. Es bestand die Gefahr, dass bei Boxenstopps die Mechaniker an den seitlichen Flügeln hängen bleiben oder dass diese Flügel während des Rennens abbrechen könnten und so zu einer Gefahr für dahinter fahrende Wagen oder die Zuseher werden. Ebenfalls während dieses Jahres wurde das zweite Bremspedal von McLaren nach einer Beschwerde von Ferrari verboten.

Vor Saisonbeginn wurde die Breite des Wagens von zwei Meter auf 1,80 Meter reduziert, das Fahrercockpit erweitert und die bisher verwendeten Slicks durch Reifen mit Rillen ersetzt. Vorne an den Reifen gab es jeweils drei, hinten jeweils vier Rillen. Diese Änderungen wurden damit begründet, dass die Autos langsamer werden. Weiters wurde asymmetrisches Bremsen verboten und eine einzige „Treibstoffblase“ als Tank wurde vorgeschrieben.

Sportliches Reglement

Zwischen der Boxeneinfahrt und dem ersten Team-Garagenstellplatz muss sich bei einem offiziellen Formel-1-Rennwochenende eine 100 Meter gerade Strecke befinden.

Motorenlieferanten

Der amtierende Weltmeister Williams und Benetton mussten aufgrund des Ausstieges von Renault als Motorenlieferant nach einer Alternative suchen. Mecachrome wurde daraufhin beauftragt, die Vorjahresmotoren von Renault zu modifizieren und damit konkurrenzfähig zu halten. Benetton beauftragte das im Besitz von Flavio Briatore stehende Unternehmen Supertec, die von Mecachrome gewarteten Renault-Motoren zu leasen und weiterentwickeln. Man verkaufte den Motorennamen an die Submarke von Benetton, Playlife.

Alain Prosts Ziel, ein rein französisches Team an den Start zu schicken, wurde mit dem neuen Deal mit Peugeot ein Stück mehr Realität. Im Vorjahr lieferte Mugen-Honda Motoren an Prost, während Jordan die Motoren von Peugeot bezog. Somit wurde nun getauscht, und Jordan startete 1998 mit Mugen-Motoren.

Arrows bezog zuvor die Motoren von Yamaha, doch in der vorherigen Saison waren die Motoren zu fehleranfällig, um konstant gute Ergebnisse erzielen zu können. Daraufhin kaufte sich der Teambesitzer Tom Walkinshaw beim englischen Motorenhersteller Hart Racing Engines ein und begann, eigene Motoren zu bauen. Man war damit das erste britische Formel-1-Team seit BRM 1977, das neben dem Chassis auch den Motor selbst produzierte.

Tyrrell hatte im Vorjahr die leistungsschwachen Ford ED4/ED5 3,0-Liter-V8-Saugmotoren verwendet, welche nur rund 680 PS lieferten, während Minardi den auf ungefähr dieselbe Motorenleistung eingeschätzten V8 vom Typ Hart 830 eingesetzt hatte. Für die Saison 1998 stiegen beide Teams auf die Ford-Zetec-R-3,0-Liter-V10-Saugmotoren um, welche rund 30 PS mehr leisteten. Diese Motoren wurden schon im Vorjahr von Stewart verwendet.

Ferrari, McLaren, Sauber und Stewart blieben bei ihren Vorjahresmotoren.

Fahrer

Benetton tritt diese Saison mit dem ehemaligen Jordan-Fahrer Giancarlo Fisichella und dem bisherigen Testfahrer Alexander Wurz an. Gerhard Berger beendete mit Saisonende 1997 seine Formel-1-Karriere und Jean Alesi wechselte zum Sauber-Team, wo er an der Seite von Johnny Herbert in eine neue Formel-1-Saison startete. Die bisherigen Sauber-Piloten Nicola Larini, Gianni Morbidelli und Norberto Fontana beendeten allesamt ihre Formel-1-Karriere. Bei Jordan wurde Damon Hill als Ersatz von Arrows geholt, den zweiten Fahrerplatz behielt Ralf Schumacher. Arrows wiederum beförderte Pedro Diniz zum Stammfahrer und warb Mika Salo von Tyrrell ab. Nach Meinungsverschiedenheiten zwischen Ken Tyrrell und dem neuen Miteigentümer British American Tobacco über den vakanten zweiten Fahrerplatz neben Toranosuke Takagi wurde Jos Verstappens Vertrag nicht verlängert und stattdessen der Bezahlfahrer Ricardo Rosset verpflichtet. Prost behielt Olivier Panis und stellte Jarno Trulli nun als zweiten Fahrer an, nachdem er in der Vorsaison als Ersatz für den verletzten Franzosen gekommen war. Minardi holte mit Shinji Nakano und Esteban Tuero zwei neue Fahrer ins Team, während Ukyo Katayama seine Karriere beendet und Tarso Marques erst 2001 wieder zu Minardi zurückkehrte.

Mit einer unveränderten Fahrerpaarung gingen Williams, Ferrari, McLaren und Stewart in die neue Meisterschaft, während der Saison wurde bei Stewart nach dem Rennen in Kanada der Däne Jan Magnussen durch Jos Verstappen ersetzt.

Teams

Bis auf das Mastercard Lola-Team traten alle Teams aus dem Vorjahr wieder an. Bei Tyrrell übernahm Craig Pollock die Führung des Teams, nachdem sich der Teamgründer Ken Tyrrell nach Meinungsverschiedenheiten zurückgezogen hatte.

Teams und Fahrer

Foto Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/
Ersatzfahrer
 Winfield Williams Williams FW20 Mecachrome 3.0 V10 G 1  Jacques Villeneuve 1–16  Juan Pablo Montoya
 Max Wilson
2  Heinz-Harald Frentzen 1–16
 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F300 Ferrari 3.0 V10 G 3  Michael Schumacher 1–16  Luca Badoer
4  Eddie Irvine 1–16
 Mild Seven Benetton Playlife Benetton B198 Playlife 3.0 V10 B 5  Giancarlo Fisichella 1–16 n/a
6  Alexander Wurz 1–16
 West McLaren Mercedes McLaren MP4/13 Mercedes-Benz 3.0 V10 B 7  David Coulthard 1–16  Nick Heidfeld
 Ricardo Zonta
8  Mika Häkkinen 1–16
 Benson & Hedges Jordan Jordan 198 Mugen-Honda 3.0 V10 G 9  Damon Hill 1–16  Pedro de la Rosa
10  Ralf Schumacher 1–16
 Gauloises Prost Peugeot Prost AP01 Peugeot 3.0 V10 B 11  Olivier Panis 1–16  Stéphane Sarrazin
12  Jarno Trulli 1–16
 Red Bull Sauber Petronas Sauber C17 Petronas 3.0 V10 G 14  Jean Alesi 1–16  Jörg Müller
15  Johnny Herbert 1–16
 Danka Zepter Arrows Arrows A19 Arrows 3.0 V10 B 16  Pedro Diniz 1–16  Emmanuel Collard
 Stephen Watson
17  Mika Salo 1–16
 HSBC Stewart Ford Stewart SF2 Ford Zetec-R 3.0 V10 B 18  Rubens Barrichello 1–16  Jos Verstappen
19  Jan Magnussen 1–7
 Jos Verstappen 8–16
 PIAA Tyrrell Tyrrell 026 Ford Zetec-R/97 3.0 V10 G 20  Ricardo Rosset 1–16 n/a
21  Toranosuke Takagi 1–16
 Fondmetal Minardi Team Minardi M198 Ford Zetec-R/97 3.0 V10 B 22  Shinji Nakano 1–16  Laurent Redon
23  Esteban Tuero 1–16

Rennkalender

Nr. Datum Grand Prix
(Strecke)
Distanz
(km)
Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
18. März Australien
(Melbourne)
307,574 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Heinz-Harald Frentzen
(Williams-Mecachrome)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 McLaren-Mercedes
229. März Brasilien
(São Paulo)
309,024 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
312. April Argentinien
(Buenos Aires)
306,482 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Alexander Wurz
(Benetton-Playlife)
426. April San Marino
(Imola)
305,660 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
510. Mai Spanien
(Montmeló)
307,196 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
624. Mai Monaco
(Monte Carlo)
262,626 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Giancarlo Fisichella
(Benetton-Playlife)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
77. Juni Kanada
(Montréal)
305,049 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Giancarlo Fisichella
(Benetton-Playlife)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
828. Juni Frankreich
(Magny-Cours)
301,564 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
912. Juli Großbritannien
(Silverstone)
308,296 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
1026. Juli Österreich
(Spielberg)
306,649 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Giancarlo Fisichella
(Benetton-Playlife)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
112. August Deutschland
(Hockenheim)
307,035 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Jacques Villeneuve
(Williams-Mecachrome)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
1216. August Ungarn
(Mogyoród)
305,844 Michael Schumacher
(Ferrari)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Jacques Villeneuve
(Williams-Mecachrome)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
1330. August Belgien
(Spa-Francorchamps)
306,592 Damon Hill
(Jordan-Mugen-Honda)
 Ralf Schumacher
(Jordan-Mugen-Honda)
 Jean Alesi
(Sauber-Petronas)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
1413. September Italien
(Monza)
305,810 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 Ralf Schumacher
(Jordan-Mugen-Honda)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
1527. September Luxemburg
(Nürburg)
305,252 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
161. November Japan
(Suzuka)
299,064 Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
 Eddie Irvine
(Ferrari)
 David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
 Michael Schumacher
(Ferrari)
 Michael Schumacher
(Ferrari)

Rennberichte

Großer Preis von Australien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:31:45,996
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 0,702
3 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1 Runde
4 Eddie Irvine Ferrari + 1 Runde
5 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Johnny Herbert Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit in Melbourne fand am 8. März 1998 über 58 Runden auf insgesamt 307,574 km statt.

Gleich beim ersten Rennen zeigte sich, dass McLaren die Saison 1998 dominieren würde. Beide Fahrer waren deutlich schneller als der Rest des Feldes. Bei Häkkinens zweitem Boxenstopp gab es jedoch ein Problem mit der Tankanlage, sodass er einige Runden vor Schluss nochmal nachtanken musste. Daraufhin bat man David Coulthard, seinen Teamkollegen vorbeizulassen, was dieser auch tat und Häkkinen somit auch seinen zweiten Sieg geschenkt bekam.

Großer Preis von Brasilien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:37:11,747
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1,102
3 Michael Schumacher Ferrari + 1:00,550
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:07,453
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1 Runde

Der Große Preis von Brasilien auf der Rennstrecke Interlagos in São Paulo fand am 29. März 1998 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden über insgesamt 309,024 km.

Großer Preis von Argentinien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:48:36,175
2 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 22,899
3 Eddie Irvine Ferrari + 57,745
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:08,134
5 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1:18,286
6 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1:19,751

Der Große Preis von Argentinien auf der Rennstrecke Autódromo Oscar Alfredo Gálvez in Buenos Aires fand am 12. April 1998 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden über insgesamt 306,648 km.

Nach einer Kollision in der Anfangsphase fiel David Coulthard zurück und somit war der Weg frei für Michael Schumacher. Schumacher unterlief in der Schlussphase bei einsetzendem leichtem Regen ein Fahrfehler; trotzdem konnte er vor Mika Häkkinen wieder auf die Strecke kommen und das Rennen noch gewinnen.

Großer Preis von San Marino

Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:34:24,593
2 Michael Schumacher Ferrari + 4,554
3 Eddie Irvine Ferrari + 51,776
4 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 54,590
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von San Marino auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola fand am 26. April 1998 statt und ging über eine Distanz von 62 Runden über insgesamt 305,660 km.

David Coulthard nutzte seine Pole-Position und führte von Start weg, Teamkollege Häkkinen schied im ersten Renndrittel wegen eines Defektes aus, was Coulthard letztlich seinen einzigen Saisonsieg einbrachte.

Großer Preis von Spanien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:33:37,621
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 9,439
3 Michael Schumacher Ferrari + 47,094
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:02,538
5 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 1 Runde
6 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1 Runde

Der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona fand am 10. Mai 1998 statt und ging über eine Distanz von 65 Runden über insgesamt 307,320 km.

Großer Preis von Monaco

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:51:23,595
2 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 11,474
3 Eddie Irvine Ferrari + 41,378
4 Mika Salo Arrows + 1:00,363
5 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Pedro Diniz Arrows + 1 Runde

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 24. Mai 1998 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden auf insgesamt 262,626 km.

Häkkinen gewann ungefährdet, nachdem Coulthard bereits früh mit Motorschaden ausgeschieden war und Michael Schumacher nach einem waghalsigen Überholmanöver gegen Alexander Wurz eine beschädigte Aufhängung hatte reparieren lassen müssen, was ihm mehrere Runden Rückstand einbrachte.

Großer Preis von Kanada

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:40:57,355
2 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 16,662
3 Eddie Irvine Ferrari + 1:00,058
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:03,232
5 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 1:21,512
6 Jan Magnussen Stewart-Ford + 1 Runde

Der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles-Villeneuve in Montréal fand am 7. Juni 1998 statt und ging über eine Distanz von 69 Runden über insgesamt 305,049 km.

Das Rennen war von 2 Startunfällen und 3 Safety-Car-Phasen gezeichnet, wodurch die Reihenfolge immer wieder durcheinanderkam. Highlights waren der mehrfache Überschlag von Alex Wurz beim 1. Start sowie diverse Dreher und Unfälle. Der WM-Führende Häkkinen schied beim 2. Start mit Getriebeschaden aus, David Coulthard einige Runden später und Michael Schumacher musste hart kämpfen, um sich gegen den starken Giancarlo Fisichella durchzusetzen.

Großer Preis von Frankreich

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:34:45,026
2 Eddie Irvine Ferrari + 19,575
3 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 19,747
4 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1:06,965
5 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1 Runde
6 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1 Runde

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours bei Nevers fand am 28. Juni 1998 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (301,750 km).

Großer Preis von Großbritannien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:47:12,450
2 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 12,465
3 Eddie Irvine Ferrari + 19,199
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1 Runde
5 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1 Runde
6 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 1 Runde

Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit in Silverstone fand am 12. Juli 1998 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden (308,400 km).

Durch eine anfangs nasse, dann abtrocknende und später wieder nasse Strecke wurde das Rennen ziemlich durcheinandergewirbelt. Etwa zur Rennmitte begann es wieder zu regnen, was zahlreiche Dreher und Unfälle, u. a. des zweitplatzierten David Coulthard beim Überrunden, nach sich zog. Für einige Runden kam sogar das Safety-Car auf die Strecke. Eine Runde nach der erneuten Freigabe des Rennens leistete sich der führende Häkkinen einen Fahrfehler, wodurch Schumacher in Führung ging und sich deutlich absetzte. 3 Runden vor Schluss bekam Schumacher jedoch eine Zeitstrafe, die er aber erst am Ende der letzten Runde absaß, sodass er in der Boxengasse die Ziellinie überfuhr und daher doch noch gewann.

Großer Preis von Österreich

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:30:44,086
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 5,289
3 Michael Schumacher Ferrari + 39,093
4 Eddie Irvine Ferrari + 43,977
5 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 50,655
6 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 53,202

Der Große Preis von Österreich auf dem A1-Ring in Spielberg fand am 26. Juli 1998 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (306,649 km).

Nachdem schon das Training die Reihenfolge etwas durcheinandergebracht hatte, gab es in der ersten Runde gleich mehrere Kollisionen, wodurch u. a. David Coulthard weit zurückfiel und später eine Aufholjagd starten musste. Michael Schumacher hielt anfangs gut mit Häkkinen mit, machte dann aber einen Fahrfehler, wodurch er sich einen neuen Frontflügel holen musste. Trotz einer Aufholjagd waren die McLaren-Mercedes dann längst enteilt.

Großer Preis von Deutschland

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:20:47,984
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 0,427
3 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 2,578
4 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 7,185
5 Michael Schumacher Ferrari + 12,613
6 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 29,739

Der Große Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring in Hockenheim fand am 2. August 1998 statt und ging über eine Distanz von 45 Runden über insgesamt 307,035 km.

Großer Preis von Ungarn

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:45:25,550
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 9,433
3 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 44,444
4 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 55,075
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 56,510
6 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 1 Runde

Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring in Budapest fand am 16. August 1998 statt und ging über eine Distanz von 77 Runden auf insgesamt 305,844 km.

Den größten Teil des Rennens führte Häkkinen vor Coulthard und Schumacher. Schumacher war schneller als die beiden McLaren, nur ist überholen auf dem Hungaroring kaum möglich. Dann nahm Schumacher während seines zweiten Boxenstopps weniger Sprit zu sich, was bedeutete, dass er auf einer Drei-Stopp-Strategie war, die McLaren hingegen auf zwei Stopps. So ging Schumacher auch in Führung, allerdings war klar, dass er noch einmal zur Box musste und gab alles, um seinen Vorsprung auf 25 Sekunden aufzubauen. Allerdings unterlief ihm am Ende der 52. Runde ein minimaler Fahrfehler – Schumacher habe zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, dass er führte, wie er in der Pressekonferenz erzählte.

Jedoch war auch Häkkinen bereits Runden davor in Probleme geraten und Coulthard erhielt erst zeitgleich mit Schumachers Fahrfehler die Erlaubnis, den Teamkollegen zu überholen. Diese Aussage kam zu spät, da es Schumacher trotz des Ausrutschers noch gelang, seinen Vorsprung so auszubauen, dass er vor Coulthard wieder herauskam. Häkkinen unterdessen fiel auf den sechsten Platz zurück und wurde schlussendlich sogar von Schumacher überrundet.

Die Organisatoren des Großen Preises von Ungarn wurden nach dem Rennen zu einer Geldstrafe von einer Million Dollar verurteilt. Zuschauer hatten die Strecke kurz nach Schumachers Zieldurchfahrt gestürmt.

Großer Preis von Belgien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda 1:43:47,407
2 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 0,932
3 Jean Alesi Sauber-Petronas + 7,240
4 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 32,242
5 Pedro Diniz Arrows + 51,682
6 Jarno Trulli Prost-Peugeot + 2 Runden

Der Große Preis von Belgien in Spa-Francorchamps fand am 30. August 1998 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden (306,592 km). Startplatz eins sicherte sich der WM-Führende Mika Häkkinen im McLaren vor seinem Teamkollegen David Coulthard und Damon Hill (Jordan).

Kurz nach dem Start, am Ausgang der ersten Kurve, kam es zu einer beispiellosen Massenkarambolage, in die 13 Autos involviert waren. David Coulthard hatte im Regen die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war gegen die Begrenzungsmauer geprallt. Aufgrund der Gischt sahen die folgenden Fahrer das Wrack nicht und kollidierten miteinander. Das Rennen wurde zunächst abgebrochen und konnte erst nach rund einer Stunde wieder aufgenommen werden, als alle Wracks geborgen worden waren.

Im Laufe des Rennens schieden wegen des Regens viele weitere Piloten aus. Michael Schumacher führte zur Halbzeit mit deutlichem Vorsprung und sah wie der sichere Sieger aus, als er beim Überrunden dem auf Position acht liegenden David Coulthard wegen eines Missverständnisses auffuhr. Coulthard war auf der Ideallinie vom Gas gegangen, um Schumacher überholen zu lassen. Schumacher ging davon aus, dass Coulthard ihm Platz machen würde. Schumacher musste in der Folge das Rennen beenden und verpasste damit die Chance, in der WM in Führung zu gehen. Am Ende gewann Damon Hill im Jordan vor seinem zum Schluss schnelleren Teamkollegen Ralf Schumacher – es war der erste Grand-Prix-Sieg für das britische Team.

Großer Preis von Italien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:17:09,672
2 Eddie Irvine Ferrari + 37,977
3 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 41,152
4 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 55,671
5 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1:01,872
6 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 1:06,688

Der Große Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza in Monza fand am 13. September 1998 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (305,810 km). Beide McLaren schafften einen hervorragenden Start und dominierten auch die ersten Runden, in denen David Coulthard Häkkinen überholen konnte. Nachdem Coulthards Motor geplatzt war, überholte auch Michael Schumacher Häkkinen, setzte sich ab und verlor nur durch Boxenstopps zwischenzeitlich die Führung.

Zum Ende des Rennens sah es so aus, als ob Häkkinen Schumacher doch noch einholen könnte, er drehte sich jedoch mit Bremsproblemen ins Kiesbett. Infolgedessen wurde er schließlich bis auf den vierten Platz durchgereicht.

Großer Preis von Luxemburg

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:32:14,789
2 Michael Schumacher Ferrari + 2,212
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 34,164
4 Eddie Irvine Ferrari + 58,183
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1:00,248
6 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1:01,360

Der Große Preis von Luxemburg auf dem Nürburgring fand am 27. September 1998 statt und ging über eine Distanz von 67 Runden über insgesamt 305,252 km.

Die beiden WM-Favoriten Häkkinen und Schumacher gingen punktgleich mit jeweils 80 Zählern in diesen Grand Prix. Sie lieferten sich über die gesamte Renndistanz hinweg einen harten Kampf, den Häkkinen knapp für sich entscheiden konnte.

Großer Preis von Japan

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:27:22,789
2 Eddie Irvine Ferrari + 6,491
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 27,662
4 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 1:13,491
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1:13,857
6 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1:15,867

Der Große Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course nahe Suzuka fand am 1. November 1998 statt und ging über eine Distanz von 51 Runden auf insgesamt 299,064 km. Es gab zwei Startabbrüche, wodurch sich die Anzahl der zu absolvierenden Runden von ursprünglich 53 auf 51 reduzierte. Der zweite Abbruch wurde von Michael Schumacher verursacht, der damit seine Pole-Position aufgeben musste und als Letzter startete. Nachdem Michael Schumacher am Ende der 30. Runde einen Reifenschaden erlitten hatte und somit in der 31. Runde das Rennen hatte aufgeben müssen, war Mika Häkkinen endgültig zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister.

Qualifying-/Rennduelle

Diese beiden Tabellen zeigen, welche Fahrer im jeweiligen Team die besseren Platzierungen im Qualifying bzw. im Rennen erreicht haben.

Qualifyingduelle
Fahrer : Fahrer
 Williams-Mecachrome
 Jacques Villeneuve 10:6  Heinz-Harald Frentzen
 Ferrari
 Michael Schumacher 15:1  Eddie Irvine
 Benetton-Playlife
 Giancarlo Fisichella 10:6  Alexander Wurz
 McLaren-Mercedes
 David Coulthard 3:13  Mika Häkkinen
 Jordan-Mugen-Honda
 Damon Hill 6:10  Ralf Schumacher
 Prost-Peugeot
 Olivier Panis 7:9  Jarno Trulli
 Sauber-Petronas
 Jean Alesi 10:6  Johnny Herbert
 Arrows
 Pedro Diniz 5:11  Mika Salo
 Stewart-Ford
 Rubens Barrichello 7:0  Jan Magnussen
8:1  Jos Verstappen
 Tyrrell-Ford
 Ricardo Rosset 2:14  Toranosuke Takagi
 Minardi-Ford
 Shinji Nakano 11:5  Esteban Tuero
Rennduelle
Fahrer : Fahrer
 Williams-Mecachrome
 Jacques Villeneuve 9:7  Heinz-Harald Frentzen
 Ferrari
 Michael Schumacher 13:3  Eddie Irvine
 Benetton-Playlife
 Giancarlo Fisichella 9:7  Alexander Wurz
 McLaren-Mercedes
 David Coulthard 4:12  Mika Häkkinen
 Jordan-Mugen-Honda
 Damon Hill 9:7  Ralf Schumacher
 Prost-Peugeot
 Olivier Panis 9:7  Jarno Trulli
 Sauber-Petronas
 Jean Alesi 11:5  Johnny Herbert
 Arrows
 Pedro Diniz 6:10  Mika Salo
 Stewart-Ford
 Rubens Barrichello 3:4  Jan Magnussen
6:3  Jos Verstappen
 Tyrrell-Ford
 Ricardo Rosset 5:11  Toranosuke Takagi
 Minardi-Ford
 Shinji Nakano 11:5  Esteban Tuero

Weltmeisterschaftswertungen

Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens aller Rennen berücksichtigt. Die sechs erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6
Punkte 1064321

Fahrerwertung

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
1  M. Häkkinen  McLaren-Mercedes 1 1 2 DNF 1 1 DNF 3 2 1 1 6 DNF 4 1 1 100
2  M. Schumacher  Ferrari DNF 3 1 2 3 10 1 1 1 3 5 1 DNF 1 2 DNF 86
3  D. Coulthard  McLaren-Mercedes 2 2 6 1 2 DNF DNF 6 DNF 2 2 2 7 DNF 3 3 56
4  E. Irvine  Ferrari 4 8 3 3 DNF 3 3 2 3 4 8 DNF DNF 2 4 2 47
5  J. Villeneuve  Williams-Mecachrome 5 7 DNF 4 6 5 10 4 7 6 3 3 DNF DNF 8 6 21
6  D. Hill  Jordan-Mugen 8 DNF 8 10 DNF 8 DNF DNF DNF 7 4 4 1 6 9 4 20
7  H. Frentzen  Williams-Mecachrome 3 5 9 5 8 DNF DNF 15 DNF DNF 9 5 4 7 5 5 17
8  A. Wurz  Benetton-Playlife 7 4 4 DNF 4 DNF 4 5 4 9 11 16 DNF DNF 7 9 17
9  G. Fisichella  Benetton-Playlife DNF 6 7 DNF DNF 2 2 9 5 DNF 7 8 DNF 8 6 8 16
10  R. Schumacher  Jordan-Mugen DNF DNF DNF 7 11 DNF DNF 16 6 5 6 9 2 3 DNF DNF 14
11  J. Alesi  Sauber-Petronas DNF 9 5 6 10 12 DNF 7 DNF DNF 10 7 3 5 10 7 9
12  R. Barrichello  Stewart-Ford DNF DNF 10 DNF 5 DNF 5 10 DNF DNF DNF DNF DNF 10 11 DNF 4
13  M. Salo  Arrows DNF DNF DNF 9 DNF 4 DNF 13 DNF DNF 14 DNF DNF DNF 14 DNF 3
14  P. Diniz  Arrows DNF DNF DNF DNF DNF 6 9 14 DNF DNF DNF 11 5 DNF DNF DNF 3
15  J. Herbert  Sauber-Petronas 6 11 DNF DNF 7 7 DNF 8 DNF 8 DNF 10 DNF DNF DNF 10 1
16  J. Trulli  Prost-Peugeot DNF DNF 11 DNF 9 DNF DNF DNF DNF 10 12 DNF 6 13 DNF 12 1
17  J. Magnussen  Stewart-Ford DNF 10 DNF DNF 12 DNF 6 1
18  S. Nakano  Minardi-Ford DNF DNF 13 DNF 14 9 7 17 8 11 DNF 15 8 DNF 15 DNF 0
19  E. Tuero  Minardi-Ford DNF DNF DNF 8 15 DNF DNF DNF DNF DNF 16 DNF DNF 11 DNF DNF 0
20  R. Rosset  Tyrrell-Ford DNF DNF 14 DNF DNQ DNQ 8 DNF DNF 12 DNQ DNQ DNF 12 DNF DNQ 0
21  T. Takagi  Tyrrell-Ford DNF DNF 12 DNF 13 11 DNF DNF 9 DNF 13 14 DNF 9 16 DNF 0
22  O. Panis  Prost-Peugeot 9 DNF DNF 11 16 DNF DNF 11 DNF DNF 15 12 DNF DNF 12 11 0
23  J. Verstappen  Stewart-Ford 12 DNF DNF DNF 13 DNF DNF 13 DNF 0
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung

Pos. Konstrukteur Punkte
1  McLaren-Mercedes 156
2  Ferrari 133
3  Williams-Mecachrome 38
4  Jordan-Mugen 34
5  Benetton-Playlife 33
6  Sauber-Petronas 10
Pos. Konstrukteur Punkte
7  Arrows 6
8  Stewart-Ford 5
9  Prost-Peugeot 1
10  Minardi-Ford 0
11  Tyrrell-Ford 0
Commons: Formel-1-Saison 1998 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. grandprix.com X Wings are banned! (abgerufen am 22. März 2019)
  2. Im Überblick: Die höchsten Geldstrafen der Formel 1. In: Motorsport-Total.com. Abgerufen am 14. Mai 2016.
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