Harold „Hal“ Keck (* 20. Februar 1931 in Fountain Hill; † 8. Januar 2007) war ein US-amerikanischer Autorennfahrer.

Karriere

Harold Keck diente im Koreakrieg in den Streitkräften der Vereinigten Staaten und geriet in Kriegsgefangenschaft. Zwischen 1959 und 1974 war er im nordamerikanischen GT- und Sportwagensport aktiv. Mitte der 1960er-Jahre wurde er als Mister Cobra bekannt, da er beinahe alle seine Erfolge auf AC Cobras einfuhr. 1965 gewann er mit den Partnern Jo Schlesser und Bob Johnson auf einem Shelby Cobra Daytona Coupe die Klasse der GT-Wagen über 3 Liter Hubraum beim 2000-km-Rennen von Daytona 1965 und erreichte dabei hinter Ken Miles und Lloyd Ruby (Ford GT40) den zweiten Gesamtrang. Im selben Jahr siegte er beim 500-Meilen-Rennen von Watkins Glen.

Sein einziger Einsatz beim 12-Stunden-Rennen von Sebring endete 1964 mit dem achten Gesamtrang.

Statistik

Sebring-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1964 Hellerton Motors Shelby Cobra Coupe Robert Scott Rang 8

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1964 Hellerton Motors
Harold Keck
AC Cobra  DAY  SEB  TAR  MON  SPA  CON  NÜR  ROS  LEM  REI  FRE  CCE  RTT  SIM  NÜR  MON  TDF  BRI  BRI  PAR
8 DNF
1965 Shelby American Shelby Daytona  DAY  SEB  BOL  MON  MON  RTT  TAR  SPA  NÜR  MUG  ROS  LEM  REI  BOZ  FRE  CCE  OVI  NÜR  BRI  BRI
2
1966 Scuderia Bear AC Cobra  DAY  SEB  MON  TAR  SPA  NÜR  LEM  MUG  CCE  HOK  SIM  NÜR  ZEL
DNF
Commons: Harold Keck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 500-Meilen-Rennen von Watkins Glen 1965
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.