Estádio Jornalista Mário Filho | ||
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Maracanã | ||
Außenansicht des Maracanã (Februar 2022) | ||
Daten | ||
Ort | Rio de Janeiro, Brasilien | |
Koordinaten | 22° 54′ 43,8″ S, 43° 13′ 48,7″ W | |
Eigentümer | Bundesstaat Rio de Janeiro | |
Betreiber | Bundesstaat Rio de Janeiro | |
Baubeginn | 2. August 1948 | |
Eröffnung | 24. Juni 1950 | |
Erstes Spiel | Auswahl Carioca – Auswahl Paulista 1:3 | |
Renovierungen | 1999–2000, 2005–2007, 2010–2013 | |
Oberfläche | Naturrasen | |
Architekt | Raphael Galvão Pedro Bastos Orlando Azevedo Antônio Dias Carneiro | |
Kapazität | 78.838 Plätze | |
Kapazität (internat.) | 74.738 Plätze | |
Spielfläche | 110 m × 75 m | |
Heimspielbetrieb | ||
Veranstaltungen | ||
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Lage | ||
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Das Maracanã (portugiesisch Estádio do Maracanã, im deutschsprachigen Raum auch Maracanã-Stadion), offiziell Estádio Jornalista Mário Filho, ist ein Fußballstadion in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro. Bei seiner Fertigstellung 1950 war es mit einem Fassungsvermögen von bis zu 200.000 Zuschauern das größte Fußballstadion der Welt. Nach zahlreichen Modernisierungen liegt die Kapazität heute bei 78.838 Zuschauern.
Das Maracanã liegt im Complexo Esportivo do Maracanã (portugiesisch für Sportkomplex von Maracanã), zu dem auch die Mehrzweckhalle Maracanãzinho und das Schwimmstadion Parque Aquático Júlio Delamare gehören.
Name des Stadions
Das Maracanã erhielt nach dem Ableben des Journalisten Mário Filho im Jahr 1966 den Namen Estádio Jornalista Mário Filho. Filho engagierte sich Ende der 1940er Jahre mit seiner Zeitung O Mundo Sportivo stark dafür, dass das Hauptstadion für die Fußball-Weltmeisterschaft 1950 nicht in Jacarepaguá, in den westlichen Ausläufern von Rio de Janeiro, sondern im Stadtteil Maracanã, nur wenige Kilometer westlich des Stadtzentrums, auf dem verwaisten Gelände der Pferderennbahn des Derby Clube, gebaut wurde. Sein hauptsächlicher Widersacher war hier der Journalist und Stadtrat Carlos Lacerda, später Aspirant für das Präsidentenamt und Gouverneur des Bundesstaates Guanabara.
Geschichte
Nachdem Brasilien den Zuschlag für die Fußball-Weltmeisterschaft 1950 bekommen hatte, beschloss die brasilianische Regierung den Bau eines neuen Stadions, das 200.000 Zuschauern Platz bieten sollte. Die Pläne für das Stadion wurden von acht brasilianischen Architekten (Miguel Feldman, Waldir Ramos, Raffael Galvão, Oscar Valdetaro, Orlando Azevedo, Antônio Dias, Pedro Carneiro und Paulo Bastos Bernardes) ausgearbeitet. Die Arbeiten für das Stadion wurden am 2. August 1948 mit der Grundsteinlegung eingeleitet und dauerten insgesamt zwei Jahre.
Eröffnung und WM 1950
Das Eröffnungsspiel des Stadions fand am 16. Juni 1950 zwischen den Rio de Janeiro All-Stars und São Paulo All-Stars statt und endete mit einem 3:1-Sieg für die Heimmannschaft. Valdir Pereira gelang dabei das erste Tor. Das Stadion präsentierte sich dabei allerdings immer noch als eine Baustelle. Es fehlten Sanitäranlagen und eine Pressetribüne. Trotz des unfertigen Zustands erlaubte die FIFA jedoch, dass im Stadion gespielt würde. So fand am 24. Juni 1950, vor 81.000 Zuschauern, das erste WM-Spiel zwischen Brasilien und Mexiko statt.
Maracanaço
Maracanã: Größte Zuschauerzahlen – Fußball | ||||
1. | 16.07.50 | 199.854 | WM | Brasilien – Uruguay 1:2¹ |
2. | 21.03.54 | 195.513 | WMQ | Brasilien – Paraguay 4:1² |
3. | 15.12.63 | 194.603 | SRJ | Fluminense FC – CR Flamengo 0:0³ |
4. | 31.08.69 | 183.341 | WMQ | Brasilien – Paraguay 1:0 |
5. | 04.04.76 | 174.770 | SRJ | CR Flamengo – CR Vasco da Gama 1:1 |
6. | 15.06.69 | 171.599 | SRJ* | CR Flamengo – Fluminense FC 2:3 Botafogo FR – AA Portuguesa 0:0 |
7. | 22.12.74 | 165.358 | SRJ | CR Flamengo – CR Vasco da Gama 0:0 |
8. | 09.03.77 | 162.764 | WMQ | Brasilien – Kolumbien 6:0 |
9. | 06.12.81 | 161.989 | SRJ | CR Flamengo – CR Vasco da Gama 2:1 |
10. | 06.05.73 | 160.342 | SRJ* | CR Flamengo – CR Vasco da Gama 1:0 Bangu AC – Madureira 2:1 |
WM = Weltmeisterschaft, WMQ = WM-Qualifikation,
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Am 16. Juli 1950 wurde im Stadion das letzte Spiel dieser Weltmeisterschaft zwischen Brasilien und Uruguay ausgetragen. Die favorisierten Brasilianer unterlagen dabei überraschend mit 1:2 und verpassten so den bereits sicher geglaubten WM-Titel, was bis in die Gegenwart als nationales Trauma gilt und wofür in Brasilien der Begriff Maracanaço geprägt wurde. Wie viele Zuschauer das Spiel im Stadion genau sahen, kann heute nicht mehr festgestellt werden. Als gesichert gilt die Zahl 173.850, oft werden auch 199.854 oder gar 203.851 Zuschauer angegeben.
Die Jahre nach der WM 1950
Am 21. März 1954 wurde ein neuer offizieller Zuschauerrekord im Spiel zwischen Brasilien und Paraguay aufgestellt: 183.513 Zuschauer sahen den Sieg der Heimmannschaft. 1965, 17 Jahre nach dem Baubeginn, wurde das Stadion endgültig fertiggestellt. Nach der WM 1950 wurde das Maracanã vor allem von den vier großen Fußballvereinen aus Rio de Janeiro verwendet: CR Vasco da Gama, Botafogo FR, CR Flamengo und Fluminense FC. Das Stadion wurde außerdem für Pokalendspiele, unter anderem für die Copa do Brasil und die Campeonato Carioca, genutzt. Im September 1966 starb der brasilianische Journalist Mário Rodrigues Filho, der weitgehend am Bau des Stadions beteiligt war. Ihm zu Ehren erhielt das Stadion den offiziellen Namen Estádio Jornalista Mário Filho, wobei die Bezeichnung Maracanã auch weiterhin verwendet wird.
1990er und 2000er Jahre
Durch den Einsturz einer Tribüne am 19. Juli 1992 starben drei Zuschauer und 50 wurden verletzt. Nach der Katastrophe wurde die Stadionkapazität stark reduziert, wobei auch sämtliche Stehplätze entfernt wurden. 1998 wurde das Maracanã als nationales Wahrzeichen eingestuft, darf daher nicht abgerissen werden. Im Jahr 2000 war es Austragungsort des Finales der ersten FIFA-Klub-Weltmeisterschaft zwischen CR Vasco da Gama und Corinthians São Paulo, das Corinthians im Elfmeterschießen gewannen.
Nach seinem 50. Geburtstag im Jahr 2000 wurde es für die im Juli 2007 in Rio de Janeiro auszutragenden Panamerikanischen Spiele renoviert. Dabei wurden der Innenraum mit dem Spielfeld um 1,40 Meter abgesenkt und neue Sitze eingebaut. Während der Umbauarbeiten fanden zwischenzeitlich nur etwa 44.000 Fans im ehemals größten Stadion der Welt Platz, das im Januar 2007 mit 82.238 Sitzplätzen wiedereröffnet wurde.
In den vergangenen Jahren wurde das Maracanã für die Spiele der brasilianischen Fußballnationalmannschaft und von diversen Vereinen der Stadt genutzt.
Umbau für die WM 2014 und Olympia 2016
Im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2014, die Olympischen Sommerspiele 2016 sowie die Paralympics 2016 wurde die Spielstätte komplett renoviert. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf knapp 316 Millionen Euro. Durch den Einbau neuer Pressetribünen und Logen sank die Kapazität des Stadions für internationale Spiele auf 74.738 Zuschauer. Aufgrund dieser Arbeiten ruhte der Spielbetrieb in dem Stadion ab Anfang September 2010 für knapp drei Jahre. Am 30. Mai 2013 bestritten die Fußballnationalmannschaften von Brasilien und England das erste Länderspiel nach der Wiedereröffnung, das 2:2 endete.
Nach den Olympischen Spielen
In den Monaten nach Beendigung der Olympischen Spiele zeigte sich das Stadion in einem sehr schlechten und nicht mehr benutzbaren Zustand. Der Rasen war verdorrt, außerdem waren Sitze und Fernseher herausgerissen und gestohlen worden. Schulden beim lokalen Energieversorger führten darüber hinaus dazu, dass der Strom vorübergehend abgestellt wurde. In dieser Zeit wurden Führungen durch das Stadion vollständig eingestellt. Grund für diese Entwicklungen soll ein Rechtsstreit über die Zuständigkeit für die Instandhaltung des Stadions nach den Olympischen Spielen zwischen dem damaligen Betreiber und dem Olympia-Organisationskomitee gewesen sein.
Im Frühjahr 2017 wurde das Stadion vorübergehend für drei Spiele der Copa Libertadores wiedereröffnet, nachdem Flamengo die Kosten für Reparaturen sowie offene Rechnungen übernommen hatte.
Im Jahr 2017 sollte der Betrieb des Stadions durch die französische Unternehmensgruppe Groupe Lagardère übernommen worden. Das Unternehmen zog sich allerdings nach wenigen Monaten aufgrund von Rechtsunsicherheiten von seinem Angebot zurück. Im März 2019 übernahm der Bundesstaat Rio de Janeiro die Verwaltung des Stadions. Bei der Copa América 2019 in Brasilien diente das Maracanã unter anderem als Finalstadion.
2020 feiert das Stadion seinen 70. Geburtstag. Flamengo Rio de Janeiro möchte für die nächsten 35 Jahre Betreiber der Spielstätte werden. In den letzten Jahren war immer wieder vom Bau eines eigenen Stadions die Rede. Dies lehnt Club-Präsident Rodolfo Landim ab. Der Neubau hätte eine schlechtere Lage und Flamengo wäre Jahrzehnte mit der Rückzahlung der Schulden und Zinsen belastet. Ein Stadion mit 60.000 Plätzen würde rund 212 Mio. Euro kosten. Sollte Flamengo das Maracanã übernehmen, möchte Landim die Kapazität verändern. Aus den Sitzplätzen hinter den Toren sollen Stehplatzbereiche werden. Aus den jetzt 79.000 Plätzen würden rund 94.000 Plätze. Es würden 15.000 günstigere Plätze für ärmere Fußballfans geschaffen. Das Thema Stehplätze sei Teil der Verhandlungen. Die Änderungen könnten frühestens nach dem Finale der Copa Libertadores 2020 stattfinden, welches im Maracanã ausgetragen wurde.
Konföderationen-Pokal 2013
Datum | Runde | Heim | Gast | Ergebnis |
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16. Juni 2013 | Vorrunde | Mexiko | Italien | 1:2 (1:1) |
20. Juni 2013 | Vorrunde | Spanien | Tahiti | 10:0 (4:0) |
30. Juni 2013 | Finale | Brasilien | Spanien | 3:0 (2:0) |
Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2014
Während der Weltmeisterschaft fanden folgende Spiele im Stadion statt:
So., 15. Juni 2014, 19:00 Uhr (Mo., 16. Juni 2014, 00:00 Uhr MESZ) – Gruppe F | |||
Argentinien | – | Bosnien und Herzegowina | 2:1 (1:0) |
Mi., 18. Juni 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) – Gruppe B | |||
Spanien | – | Chile | 0:2 (0:2) |
So., 22. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) – Gruppe H | |||
Belgien | – | Russland | 1:0 (0:0) |
Mi., 25. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) – Gruppe E | |||
Ecuador | – | Frankreich | 0:0 |
Sa., 28. Juni 2014, 17:00 Uhr (22:00 Uhr MESZ) – Achtelfinale 2 | |||
Kolumbien | – | Uruguay | 2:0 (1:0) |
Fr., 4. Juli 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) – Viertelfinale 2 | |||
Frankreich | – | Deutschland | 0:1 (0:1) |
So., 13. Juli 2014, 16:00 Uhr (21:00 Uhr MESZ) – Finale | |||
Deutschland | – | Argentinien | 1:0 n. V. |
Olympische Spiele 2016
Im Maracanã fanden die Eröffnungs- und die Schlussfeier sowohl für die Olympischen Sommerspiele 2016 als auch für die Sommer-Paralympics 2016 statt. Darüber hinaus wurden in den olympischen Fußballturnieren sowohl bei den Herren als auch bei den Damen jeweils ein Halbfinale und die Finalspiele im Stadion ausgetragen.
Datum | Runde | Heim | Gast | Ergebnis |
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16. Aug. 2016 | Halbfinale (Frauen) | Brasilien | Schweden | 0:0 n. V., 3:4 i. E. |
17. Aug. 2016 | Halbfinale (Männer) | Brasilien | Honduras | 6:0 (3:0) |
19. Aug. 2016 | Finale (Frauen) | Schweden | Deutschland | 1:2 (0:0) |
20. Aug. 2016 | Finale (Männer) | Brasilien | Deutschland | 1:1 (1:0) n. V., 5:4 i. E. |
Diverse Veranstaltungen
Obwohl das Maracanã überwiegend zur Austragung von Fußballspielen genutzt wird, finden auch regelmäßig kulturelle Veranstaltungen im Stadion statt.
Konzerte
- Die Auftritte von Frank Sinatra (1980), Kiss (1983), Tina Turner (1987) und Paul McCartney (1991) lockten jeweils rund 180.000 Menschen ins Stadion.
- Die Gruppe a-ha (1991 bei Rock in Rio II) stellte sogar mit rund 195.000 Menschen einen Besucherweltrekord für Konzerte in Stadien auf. Dieser wird auch noch im Guinness-Buch der Rekorde 2004 erwähnt.
- Weitere Künstler waren: Udo Jürgens (1974), Sting (1987), Bon Jovi (1990), Madonna (1993, 2008), Rolling Stones (1995), Backstreet Boys (2001), The Police (2007), Ivete Sangalo (2006).
Sonstiges
- Im Jahr 1980 feierte Papst Johannes Paul II. bei seinem Brasilien-Besuch eine Papstmesse im Maracanã.
Zitat
„Nur drei Menschen haben mit einer einzigen Bewegung das Maracanã zum Schweigen gebracht: Frank Sinatra, Papst Johannes Paul II. und ich.“
Panorama
Siehe auch
Weblinks
- Website zum Umbau des Stadions
- Maracanã auf Rio2016.com
- Superintendência de Desportos do Estado do Rio de Janeiro (Website des Betreibers SUDERJ)
- Bilderserie. In: stadionwelt.de
- Luciano Pasqualini: Best Attendances in Brazil (Maiores públicos de futebol no Brasil). In: RSSSF and RSSSF Brazil, 7. Oktober 2010
- LISTA: As dez bandas que mais lotaram o Maracanã. In: EGO, 19. Mai 2008
Einzelnachweise
- ↑ Eröffnung (Memento vom 28. März 2013 im Internet Archive)
- ↑ Maracanã fica mais moderno sem abrir mão de sua história. In: estadao.com.br. Abgerufen am 23. September 2012.
- ↑ Kapazität international. (Nicht mehr online verfügbar.) FIFA, archiviert vom am 21. Oktober 2013; abgerufen am 5. September 2012.
- ↑ Nova Fronteira, Rio de Janeiro, 2000, John Walter Foster Dulles: Carlos Lacerda: a vida de um lutador
- ↑ El fútbol vuelve al histórico Maracaná tras nueve meses de espera. (Nicht mehr online verfügbar.) In: El País (Uruguay). 22. Januar 2006, archiviert vom am 9. Januar 2009; abgerufen am 20. Oktober 2008 (spanisch).
- ↑ Soccer Hall: 1950 FIFA World Cup. (Nicht mehr online verfügbar.) In: soccerhall.org. Archiviert vom am 30. März 2009; abgerufen am 23. März 2007 (englisch).
- ↑ Umbau für die WM 2014 (Memento vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive) In: fifa.com (englisch).
- ↑ Roland Zorn: Maracana, Sinnbild des neuen Brasilien. In: FAZ, 30. Juli 2011, abgerufen am 30. Juli 2011.
- ↑ Video "Rio sechs Monate nach den Spielen - Tristesse statt Olympia-Glanz" - Morgenmagazin. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Das Erste. 21. Februar 2017, archiviert vom am 22. Februar 2017; abgerufen am 21. Februar 2017.
- ↑ WELT: Maracanã: Finalstadion der WM 2014 gehört jetzt den Katzen Rios. 18. Januar 2017 (welt.de [abgerufen am 28. Juni 2019]).
- ↑ Lagardère Sports backs out of Maracana deal. 16. Mai 2017, abgerufen am 28. Juni 2019 (britisches Englisch).
- ↑ Governo do Rio anuncia rompimento do contrato atual de concessão do Maracanã. Abgerufen am 28. Juni 2019 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Kapazitätserhöhung für Maracanã geplant. In: stadionwelt.de. 13. Februar 2020, abgerufen am 13. Februar 2020.
- ↑ Rüdiger Falksohn: FUSSBALL: Dribbling auf dem Äquator. In: Der Spiegel. 3. Januar 2005, abgerufen am 5. September 2012.