Doom
Doom (wird "Duuuuuhm" ausgesprochen und ist nicht zu verwechseln mit Dumm oder Dung) ist ein Ballerspiel aus dem Hause id (ich (werd)-dümmer) Software. Oft wurde auch spekuliert, dass der Name von einem Schusswaffengeräusch stammt, der sogenannten Doom-Gun. Es besteht jedoch auch eine Verwandtschaft mit explosiver Munition, den Doom-Doom-Geschossen.
Weltweit gelten Doom 1 und Doom 2 als Hauptursache für Amokläufe, Gewaltverbrechen, Kriege, Wirtschaftskrisen, EHEC, soziale Missstände, kulturellen Verfall und Barbra Streisand.
Entstehung des Spiels
Doom wurde irgendwann vor Christus Geburt von sogennanten High-tech Ureinwohner erfunden. Die High-tech Ureinwohner sind nicht zu verwechseln mit den Low-tech Ureinwohner und den Quallen. Der Unterschied liegt darin, dass die High-tech Ureinwohner, Elektrizität und einen PC hatten. Die Low-tech Ureinwohner besaßen nur einen Toaster (und eine Flöte). Die Quallen jedoch sind Unterwasserlebewesen (hat also eigentlich nichts mit dem Thema Doom zu tun) Siehe auch: Nichts
Die High-tech Ureinwohner nannten sich id Software, da ihr Deutsch nicht ausgereift war, konnten sie "ich bin dumm" nicht richtig schreiben. Software jedoch konnten sie ohne Probleme schreiben, denn ihr Englisch war sehr gut, da ihr PC eine englische Version von MS-DOS als Betriebssystem hatte.
Eines Tages, als die High-tech Ureinwohner Männchen ihrem Lieblingshobby nachgingen (nein es war nicht Autofahren, Rauchen oder Frauen aufreissen), dem "auf-der-Tastatur-rumhämmern", startete sich auf ihrem PC eine Entwicklungssoftware. Danach wurden sie aggressiv und schlugen immer fester auf die Tastatur, bis die Tastatur zu bruch ging, so war Doom entstanden.
Jedoch hatten sie keine Tastatur mehr und konnten so ihr selbst erfundenes Spiel nicht testen. Da kein Saturn oder Media Markt in der Nähe war mussten sie wohl oder übel die kostspieligen Tastaturen der Quallen kaufen.
Das Spiel
Doom ist nicht geeignet für Kinder unter drei Jahren wegen der Gefahr des zufälligen Verschluckens der Diskette. Ebensowenig sind Erwachsene über 35 geeignet, die in der Regel Mühe haben, die gefühlsvolle Hintergrundgeschichte der Doom-Reihe nachzuvollziehen, so etwa die filigrane Love-Story zwischen Cocodemons (in Fachkreisen auch "ROFL-Kugel" genannt) und Space Marines [Aus dem gleichnamigen Spiel.] Diese niedlichen Pelztierchen haben nämlich eine Affinität für Blut und Blei, sodass bei grossen Metzeleien immer mehr Viecher angelockt werden.
Kommen wir zum Unterkapitel der Waffen, die - tiefgründiger Spiegel des modernen Lebens - schon zur Zeit der Quallen normale Elemente zur Bewältigung des täglichen Arbeitsstresses waren
- Schlagring
- Kettensäge (powered by Stihl)
- Pistole
SchrottflinteSchrotflinte, ja nicht verwechseln mit der sehr starken Brotflinte vom Spiel Food- Maschinengewehr(nein, hier werden kein Maschinen verschossen)
- Raketenwerfer(aber hier werden Raketen verschossen)
- Plasmawaffe
- BFG9000, laut den Entwicklern steht die Abkürzung für Big (Mother)Fucking Gun... wurde nun aber in Bunny Flower Gun (dt. Hasen-Blumen-Waffe) umbenannt.
- Wasserpistole, diese Waffe bekommt man nur, wenn man Doom in Obermegasuperduperbrutalschwer durchspielt. (Waffe ist aber leider unbrauchbar, da es in keinem Level Wasser gibt)! Achtung spritzt Wasser!
Die anspruchsvolle Hintergrundgeschichte von Doom wurde mit Doom II weitergeführt. Wer den ersten Teil nicht kennt hat kaum eine Chance, die multikulturellen und facettenreichen Hintergründe der Doom II - Saga richtig zu durchblicken. Ähnliches gilt auch für die Tasturbedienung diese Epos. Allein die komplizierte Bedienung der im zweiten Teil eingeführten doppelläufigen Schrotflinte benötigt jahrelanges Training. Doch es sind schlussendlich diese hohen Ansprüche, die es aus heutiger Sicht derart Wert machen, Doom II zu besitzen und zu studieren.
Geschichtlich betrachtet war nach Doom II lange nichts, denn die Ureinwohner und die Quallen führten einen grässlichen Krieg. Der wurde immer schlimmer und schlimmer. Er war sogar schlimmer als der zweite Weltkrieg, wie ein Augenzeuge berichtete.
Als die Quallen einen neuen PC bauten, wollten auch die Ureinwohner diesen PC und bezahlten die Quallen sogar dafür. Die Anführer-Qualle wurde dadurch sogar zum "Milliardär". Danach herrschte wieder Frieden unter diesen Völkern. Denn die Ureinwohner wurden durch den PC abgelenkt und übten wieder ihr Lieblingshobby aus (siehe oben).
Historische Folgen des Spiels im 20./21. Jahrhundert
Doom war das erste Ballerspiel und wurde zum "Anfang allen Terrors" erklärt. Viele Politiker wollten darauf auch das Spiel "Counter-Strike" vom Markt nehmen. Tatsächlich jedoch war "Doom" das Spiel, das alle Menschen verdorben hatte. Doch die Politiker kamen schlussendlich nicht gegen die Nachfolger der starken High-tech-Ureinwohner an, schon gar nicht wenn diese die Quallen als Armee hinter sich haben. Erinnert sei hier an das Zitat des ehemaligen BND-Vorstehers: "Quallen sind sehr stark im Nahkampf!"
Viele verrückte Extrem-Gamer oder auch No-Real-Life Gamer genannt, versuchen heute das Spiel so schnell wie möglich durchzuspielen. Der Rekord für Normalsterbliche liegt bei etwa zwanzig Minuten. Nur Chuck Norris war es gelungen, diesen Rekord noch um fünf Minuten zu unterbieten.
Doom III
Story
Da die komplexe, mehrsträngige, von geistreicher Philosophie geprägte Handlung vom ersten Teil nicht mehr getoppt werden konnte, entschloss man sich mit Doom III, ein Remake zu basteln. Wie gewohnt wird dabei der Mars von allerhand diabolischem Gesocks invasiert, denen sich ein tapferer Marine, etwa 390 Kilogramm Waffen mit sich herumschleppend, in den Weg stellt. Ihr Obermotz wurde von Xzibit, der 2017 endgültig von der Menschheit ins All geschossen wurde, und seiner Crew gehörig gepimpt. Und jetzt ist er der "Cyberdemon". Allerdings haben es sich die Autoren nicht nehmen lassen, die Grundhandlung durch tiefgründige Charaktere zu ersetzen. Zum Beispiel einer Frau, deren einzige Aufagbe darin besteht, zu schreien, nur damit ihr der Kopf platzt und ein Dämon herauskommt.
Technik
Die neuartige Grafik-Engine von Doom III macht es erstmals möglich, absolute Finsternis darzustellen. Mit dieser wird der Spieler die geschätzen 20 (gefühlten 130) Spielstunden auch unentwegt konfrontiert. Leider ist es in der futuristischen und ultramodernen Welt von Doom nicht möglich, eine Taschenlampe auf eine Waffe zu kleben, denn Tesafilm wurde noch nicht erfunden. Unterdessen haben die Ausgeburten der Hölle, die man im Verlauf des Spiels auch Besuchen kann, um ein paar Postkarten an die lieben Kleinen zu schreiben, einen Weg gefunden, sich noch viel unvorhersehbarer und nerviger *hinter* den Spieler zu teleportieren. Die Dämonen haben also im Gegensatz zu den Menschen nicht geschlafen.
Sound
Die Musik sollte zuerst von Trent Reznor geschrieben werden. Dieser hatte dann aber keine Lust mehr und deshalb wurde auf musikalische Untermalung im Spiel verzichtet. Sollte der Spieler also mal einschlafen, kann er sich nicht darauf verlassen, von Musik geweckt zu werden, jedoch auf die zahlreichen Skriptsequenzen, bei denen Dämon #64573 hinter Ecke #8765 hervorgesprungen kommt.
Um die Laute der Höllenbewohner ordentlich nachzuahmen, wurden, gleich nachdem die Schweine mit der Kettensäge zerlegt wurden, um das Blut auch realistisch spritzen zu lassen, auch Katzen mit vorgehaltenem Mikrophon bearbeitet. Das Resultat kann sich hören lassen, wie mit dem Rasenmäher im Garten der Katzen liebenden Nachbarin.
Kritik
Das Spiel wurde von den Kritikern weitestgehend positiv aufgenommen. Besonders lobte man den Realismusgrad. So simuliere das Spiel perfekt für den Spieler, wie es sich anfühlt den ganzen Tag im Dunkeln zu tappen, um sich alle paar Minuten in die Fresse schlagen zu lassen und sich in kakophonischen Lärmeskapaden zurecht zu finden, um dann anschließend endgültig in die Hölle zu fahren.
Doom der Film
Viele Kinobesucher sind gegangen, weil der Film wie eine Folge des Musikantenstadls begann, aber schon das geschulte Sniperauge hätte die Alien-Eier im Publikum erkennen können. Das die ganze Brut in einem einzigen Gemetzel niedergemäht wird, wäre natürlich auch dem hintersinnigen Spielprinzip nicht gerecht geworden. Natürlich sind gesellschaftskritische und so manch nachdenkliche Szene nicht wegzudenken - höchstens man schießt sich ein Stück Gehirnmasse aus dem Schädel. Wie auch bei anderen Filmen mit Louis de Funès, zuletzt als zappeliger Gandalf, war das sehr gute schauspielerische Können der Wombats in den Hochebenen von Neuseeland (siehe auch: Lord of the Weed) ein weiteres Element, das die Kritiker begeisterte, da blieb kaum eine Hose trocken. Als Easter-Egg kann man auf der DVD bei einem Body-Count von 100 ein Secret hinter dem eigenen Fernseher entdecken, aber dort ist "just a Doom spacemarin".
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