Schläferhund

Als Schläferhund werden als gewöhnliche Kläffer getarnte Spionagehunde bezeichnet, die erst nach einiger Zeit in Aktion treten.

Dieser Artikel behandelt den Schläferhund. Zum Schäferhund geht es hier.
Eindeutig zu erkennen.

Einsatz

Schläferhunde sind bei Auslandsgeheimdiensten wie dem CIA beliebt, um Spionage bei Zivilpersonen zu betreiben. Da Hunde anders als Katzen keine Arschlöcher sind und einen guten Draht zum Menschen haben, gelten sie als geeignetste Haustiere für eine Spionagetätigkeit. Aufgrund der zunehmenden Verwendung von verschlüsselten Internetbrowsern wie Tor werden Schläferhunde speziell bei Personen, die solche Verschlüsselungsdienste nutzen, verwendet. Meist werden gewöhnliche, für die Tätigkeit geeignete Hunde von Geheimdienstmitarbeitern entdeckt, jede Nacht entführt und von Spezialisten wie Martin Rütter (gegen Frolics als Entgelt) zu Spionen ausgebildet. Der Besitzer merkt meist nichts davon, außer dass sein Hund tagsüber eventuell einen erhöhten Schlafbedarf hat (siehe Bild unten). Nach der sechsmonatigen Ausbildung werden die Hunde wieder vollständig in ihre gewohnte Umgebung entlassen. Sie arbeiten erst ab ihrer Aktivierung als offizielle Schläferhunde eines Geheimdienstes. Sind genügend Informationen gesammelt (eigentlich gibt es kein „genug“), so wird der Hund wieder deaktiviert. Jedoch wird er seine Spionagefertigkeiten nie verlernen – somit stellt er immer eine potenzielle Gefahr für den Besitzer und Personen, mit denen er in Kontakt tritt, dar. Man hat keine Kontrolle mehr über den Hund, nein, der Hund ist nun derjenige, der einen kontrolliert. Daher besser weggeben. Oder wer das Problem ganz eliminieren will, gleich einschläfern.

Nicht zu verwechseln mit solchen Schläferhunden.

Merkmale

Schläferhunde können von ihren Besitzern nur schwer erkennt werden, solange sie von ihren Auftraggebern noch nicht aktiviert werden. Da sie sich trotz ihrer gewonnenen Fähigkeiten und Taktiken als Spion möglichst unauffällig verhalten sollen, bemerken die meisten keinerlei Auffälligkeiten. Sollte der Schläferhund jedoch aktiv werden, beginnt er meist, für seine Spionagetätigkeit eine cool aussehende Ultraschall-Wärmebild-Spezialbrille sowie ein kleines, einseitiges, unscheinbares Headset im Ohr zu tragen. Zudem wird er im Laufe seines Auftrags auffällig oft Schränke aufsuchen, um Dokumente und Daten des Halters zu durchforsten. Auch sollte man sich nicht wundern, wenn man seinen Hund dann auf einmal am Laptop hocken sieht, da er auf der Suche nach Informationen des Besitzers ist. Weitere Auffälligkeiten, die dafür sprechen, dass man es mit einem Schläferhund zu tun hat, sind gebellte Morsecodes, um mit dem Auftraggeber zu kommunizieren sowie Bälle, nach dem Spielen im Park mysteriöserweise verschwinden.

Terrorismus

Im neuen Jahrtausend ist das Konzept der Schläferhunde auch in terroristischen Gruppierungen wie al-Qaida oder dem IS angekommen. Hierbei werden die Hunde nicht für Spionage, sondern als „Allahu Akbark“ bellende Selbstmordattentäter missbraucht. Angesichts der Angst, dass die 72 Jungfrauen im Paradies gar nicht weiblich sein könnten, werden zunehmend Haustiere für Anschläge genutzt. Da Hunde im arabischen Raum ohnehin als unrein gelten und haram sind, stört es die Terroristen kaum, wenn die Tiere für einen Anschlag geopfert werden. Vermutet wird, dass Sprengsätze von Anschlägen wie in der Londoner U-Bahn 2005 in Wirklichkeit von Schläferhunden ausgingen und die vermeintlichen Selbstmordattentäter nur zufällig in den jeweils gleichen Zugwaggons saßen.

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