Labrador

Der Labrador (tun. laber ohr) ist eine gentechnisch modifizierte Unterart des Hundes, die ihren Charakter und das kernige Aussehen der Inkompetenz einer handvoll experimentierfreudiger Wissenschaftler verdankt. Der "Hund" ist recht antriebslos, was sich dadurch äussert, dass er meist faul in der Ecke liegt und schläft. Weitere Tages-Beschäftigungen sind fressen, gestreichelt werden, sich die Eier wund lecken und versuchen den Mittelpunkt des eigenen Chi zu finden. Er kommt meist in den Farben schwarz, weiß, braun und violettrosakariert vor und hat so etwas wie einen Kopf, 4 Pfoten, 2 Beine und keinen Schwanz, sondern eine alte DDR-Richtantenne zum Empfang von ARD und ZDF!

Labrador
lat. Name
hundus uglyius speciale
Vorkommen
italienische Müllhalden und
russische ABC-Abbauprojekte, Morsleben
Grösse und Gewicht
1x2 M, 13 KG bei voller Auslastung

Geschichte

Der Labrador wurde erstmals 1989 in einem Lachs-Labor in Kanada entwickelt und sollte dort wegen seiner ugly Schnauze für Antiterror- Kampfeinsätze der somalischen Freischärler Usbekistans verwendet werden. Da er aber wegen eines Fehlers in der linksdrehenden Gensequenz zu Faulheit neigte, konnte er sich nicht wie geplant für Kampfeinsätze qualifizieren.
Die Produktion der Klonkrieger war jedoch soweit fortgeschritten, dass ein Betätigungsfeld für die Tierartigen gesucht wurde. So stieß man auf diversen Bedarf für die Müllentsorgung im Bereich der italienischen Mafia AG . Als Allesfresser konnte er so Mitte der 90er des letzten Jahrhunderts in der italienischen Müllindustrie tätig werden und ist heute an fast jedem Strand anzutreffen wo er die Abfälle der Menschen gnadenlos in seinen 3876 Liter großen Magen wandern lässt.
Diverse wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass dieser Magen durch besondere Bakterienkulturen besonders widerstandsfähig ist. Dadurch werden Labradore seit kurzem auch zur Beseitigung chemischer Abfälle und Atommüll in den ehemaligen Sowjetstaaten eingesetzt. Die Zukunft der Tiere ist neuerdings sehr umstritten, reaktionäre Umweltschützer fordern die kontrollierte Entsorgung der Tiere während sich Bund und Länder auf Einlagerung in alten Salzstollen wie Morsleben einigten, um Kosten und Aufwand in einem akzeptablen Rahmen zu halten. Mit kastorähnlichen Protestaktionen wird gerechnet.


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