Spiegelwelten:Aztekenreich
Das Aztekenreich (auch aztekisches Reich oder veraltet Mexica genannt), offiziell Vereinigte Provinzen des Aztekenreiches, ist ein Staat auf der Insel Coatlicue im Süden Amerikanos'.
Nachrichten: nicht vorhanden | Staatsoberhaupt: Uei Tlatoani Cuauhtémoc I Das Aztekenreich wird, wie der Name schon sagt, größtenteils vom Volk der Azteken bewohnt. Doch hier wohnen auch andere Volksgruppen: Die größte Minderheit bilden die Maya, welche 15% der Bevölkerung ausmachen und eine eigene Exklave auf der anderen Seite der Welt besitzen (Mayaland). Weitere Stämme sind die Mixerteken, die Zapoteken, die Barteken und Inka. Die Azteken haben mit Technik nicht allzu viel am Hut, nicht einmal der Farbfilm hat es bis ins Aztekenreich geschafft, auch wenn in letzter Zeit einige neue Götter, wie zum Beispiel Goggletl, zuständig für das Internet, und Yahooxti, zuständig für E-Mails, eingeführt wurden. Sie vertrauen lieber auf ihre Götter und ihre Tradition als auf Computer und deren Betriebsysteme. |
Vereinte Provinzen des Aztekenreiches | |
Wahlspruch: "Neltiliztlinik ihuan Inicek" (dt: Durch Wahrheit und Vernunft) | |
Kontinent | Amerikanos |
Amtssprache | Nahuatl |
Hauptstadt | Tenochtitlan |
Regierungssitz | Tenochtitlan |
Staatsform | Monarchie |
Staatsoberhaupt | Cuauhtémoc der Erste |
Regierungschef | Cuauhtémoc der Erste |
Fläche | (ohne das Mayaland) 706.546,75 km² |
Einwohnerzahl | 17.704.283 |
Bevölkerungsdichte | Top secret Einwohner pro km² |
BIP/Einwohner | 42 000 Kakaobohnen |
HDI | 0.873 |
Währung | Kakaobohnen |
Gründung | 1517 |
Unabhängigkeit | 1517 |
Nationalhymne | Neltiliztlinik ihuan Inicek |
Nationalfeiertag | 1. Juli |
Internet-TLD | .azt |
Telefonvorwahl | 0052 |
Geographie
Bedingt durch den Expansionsdrang der aztekischen Herrscher, gehört das Aztekenreich zu den bestens erforschten Reichen der Welt.
Im Norden des Aztekenreiches liegt die aztekische Kolonie Peru. Sie kam erst vor Kurzem zum Aztekenreich und ist geographisch so interessant wie ein Werk von Immanuel Kant. Letzendlich reicht es zu sagen, dass es in Peru ein paar schicke Sträne und Wälder gibt. Der Rest des Landes aber gebirgig und dünn besiedelt ist. Die Hauptstadt Macchu Picchu liegt im Norder der Provinz in der Nähe der Küste.
Die Grenze zur restlichen Aztekenreich verläuft über die Zentralanden. Das Klima der Zentralanden wird durch ein beständig, unerträglich tropisches Wetter bestimmt. Diese Umstände führen dazu, dass das Gebiet kaum bewohnt ist. Die Landschaft der Zentralanden ist eben so schön, wie das Klima rau. Hohe Berge mit Schneeweißen Gipfeln und schmale, bewaldete Täler dominieren Landschaftsbild. Diese Täler werden im Volksmund auch Inzesttäler genannt. In dieser Gegend liegen die Ruinen Aztlans, welches nach dem peruanisch-aztekischen Krieg (1928-1933 )an das Aztekenreich fiel. An die Zentralanden schließen die Südanden, auch aztekische Anden genannt, an. Die Landschaft wir durch riesige Ackerflächen dominiert, wo größtenteils Hirse, Weizen, Mais angebaut werden. Das Gebiet gilt als Kornkammer des Aztekenreiches und alle 4 Hungersnöte, welche das Aztekenreich heimsuchten, nahmen im Gebiet der aztekischen Anden ihren Anfang. Das Klima der Südanden ist mild und es gibt kaum Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer, Schuld daran sind die Zentralanden. Die von Süden kommenden Wolken können sie nicht überqueren und bleiben deshalb in den aztekischen Anden hängen. Im Süden wird das Gebiet durch das Tal des Mondsees (im ehemaligen Amerikanien vereinzelt auch Tenochtitlaner Tal, oder in Bushland Tal der gottlosen Menschenesser genannt) begrenzt.
Das Tal des Mondsees, welches sich circa im Zentrum des Aztekenreiches befindet, ist das größte Hochtal der Welt und Heimat von ca. 25% der aztekischen Bevölkerung. Auch die Hauptstadt Tenochtitlan liegt in diesem Tal, genauer gesagt auf einer Insel im Mondsee. Die Stadt hat circa 1.450.000 Einwohner und ist das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum des Aztekenreichs.
Tenochtitlan ist berühmt für seine Universität und wird wegen der vielen Kanäle, welche den Ort durchziehen, als zweites Venedig bezeichnet. Am Ufer des Mondsees, gegenüber von Tenochtitlan, liegt Neuatzlan (450.000 Einwohner), die Stadt ist der älteste Ort im Aztekenreich (gegründet um 1423) und religiöses Zentrum des Landes. Das Tal selbst ist eingerahmt von erloschenen Vulkanen, welche geologisch zu den Anden gehören. Im Süden wird das Hochtal durch die Mayasischen Anden begrenzt. Südlich des Gebirges liegt die autonome Provinz Mayasien, welche 1821 von den Azteken erobert wurde. Die Landschaft in dieser Provinz ist tropisch. Dichte Wälder dominieren das Bild, nur vereinzelt sieht man Ackerfläche. Größte Stadt und Hauptstadt der Provinz ist Chichen Itza, welches von den Azteken zerstört, aber nachher wieder aufgebaut wurde. Die Stadt ist der südlichste Ort im Aztekenreich. Dem Geologen Chicóme-Xochitl ist es zu verdanken, dass das Reich heute so gut erkundet ist. Er machte es sich zur Lebensaufgabe das Land zu erforschen. Nach ihm ist ein Platz in Tenochtitlan benannt.
Geschichte
Die Azteken kommen ursprunglich aus dem Gebiet um Azlan, welches sie um 1300 verließen. Weswegen ist nicht bekannt, doch böse Zungen behaupten dass sie vertrieben wurden oder fliehen mussten. Nach langer Wanderschaft(Flucht?) ließ sich die Gruppe der Auswanderer am Ufer eines großen Sees, heute Mondsee genannt) nieder und gründeten den Ort Neuatzlan. Der Ort wurde aber von den Mixerteken erobert, welche die Azteken unterjochten und als billige Arbeitskräfte missbrauchten. Das änderte sich, als der junge, cholerische Bauer Tenoch (dt: Steinkaktus) eine um 1517 (OZR) Revolution anzettelte. Anfangs konnte Tenoch viele Erfolge verbuchen und sogar den Ort Neuatzlan unter seine Kontrolle bringen. Doch da in diesem Kaff nur circa 500 Leute lebten und davon 250 nicht kämpfen wollten, wurde Tenoch von den Mixerteken besiegt und mitsamt seinen Anhängern auf eine einsame, karge Insel verfrachtet. Auf dieser Insel wurde Tenochtitlan (dt:Stadt des Steinkaktus) gegründet. Das Gründungsdatum Tenochtitlans gilt auch als das Gründungsdatum des Aztekenreiches. Durch die Verbannung Tenochs auf den Geschmack gekommen, begannen die Mixerteken allerlei Verbrechergesindel auf der Insel abzuladen. Das einzige Nahrungsmittel, das man auf der Insel anbauen konnte war ein bitteres Kraut, welches den Azteken den Spitznamen Mexica (dt:Krautfresser) gab.
Anfang des 16. Jahrhundert wütete im Tal des Mondsees, wie überall in Ozeanien die Pest und brachte das Reich der Mixerteken zu Fall. Die Azteken, welche isoliert auf der Insel, die Pest ohne Todesopfer überlebt hatten, nutzen die Chance und brachten das Tal des Mondsees unter ihre Kontrolle. Dieses Tatsache wurde augiebig gefeiert. In diesem Zusammenhang werden auch die ertsen Religiösen Rituale erwähnt. Uei Tlatoani Tenoch starb während dieser Feste,
nachdem er sich von einem Dach gestürzt hatte. Bis heute ist nicht bekannt, weswegen er das tat. Sein Nachfolge wurde Ahuitzotl (dt: Wasserungeheur). Er vergrößerte das Reich ohne auf Widerstand zu stoßen und leutete damit eine Phase der Expansion, welche erst unter Chimalpopoca (dt:Rauchender Schild) um 1783 ein Ende fand. Schuld daran war seine schlechte Politik, welche wahrscheinlich in seinem Drogenkonsum ihre Wurzeln hatte. Sein Nachfolger wurde 1845 Motecuhzoma (dt:Der durch Wut herrscht) der Erste.
Motecuhzoma hatte schon als General sein politisches Geschick bewiesen. Doch als Herrscher war er ein totaler Versager. Motecuhzoma schaffte den Adel ab und krönte sich zum Alleinherrscher. Er verlangte höhere Steuerbeiträge, führte die Wehrpflicht ein und legaliesierte Menschenopfer. In den aztekischen Schulen, wo vor seiner Herrschaft ein kritischer Unterricht stattfand, wurde er als göttlicher Herrscher geprießen. Motecuhzoma verfolgte eine sehr aggressive Politik und eroberte mehr Territorium, als je ein Herrscher, vor oder nach ihm. Unter seiner Herrschaft entstand das Bild des blutrünstigen, barbarischen Azteken. Sein Nachfolger Motecuhzoma der Zweite führte die Politik seines Vorgängers fort und begann mit dem Bau der Großen Pyramide, welche heute noch als Wahrzeichen Tenochtitlans gilt. Die Politik der Unterdrückung gipfelte unter Motecuhzoma dem Fünften. Er verbot öffentliche Feste und regierungsfeindliche Schriften, ließ sich als Gott darstellen, nahm den Bauern die Freiheit und beschlagnahmte das Gold der armen Bürger, auch militärisch war er sehr aktiv und aggressiv.
Seine Politik führte zum aztekisch-peruanischen Krieg (1936-1941), welchen Peru dank der Unterstützung Bushlands gewann und das Aztekenreich erheblich schwächte. Motecuhzoma der Fünfte beging am 3.3.1941 Selbstmord. Sein Nachfolger Motecuhzoma der Sechste, versuchte sich an der Macht zuhalten, wurde aber 1943 gestürzt und getötet. Sein Nachfolger wurde Rebellenanführer Mixtli, in dessen Regierungszeit der aztekische Bürgerkrieg sowie eine Hungersnot fallen. 1957 hatte Mixtli den Bürgerkrieg gewonnen und die Nahrungsmittelversorgung erheblich verbessert. Er feierte diesen Umstand mit einer Massenopferung seiner politischen Gegner auf der Großen Pyramide. Als er nach den Opferungen eine Siegesrede halten wollte, rutschte Mixtli auf den, durch das Blut glistchigen Stiegen aus und brach sich das Genick. Sein Nachfolger wurde Cuahtemoc, welcher bis heute regiert. Er verbrachte während seiner Jugend einige Jahre in Amerikanien und wurde schon früh als genialer Diplomat und Taktiker bekannt. Seine frühe Amtszeit war durch Konflikte mit aufständischen Mayas geprägt, die in einem Anschlag gipfelteten, das als Hochzeitsattentat von 1997 bekannt wurde. Bei diesem Attentat starben zahlreiche Mitglieder der königlichen Familie, unter ihnen der Thronanwärter. Von den Kindern Cuahtemocs überlebte nur seine jüngste Tochter Tzitzitlini Coatlicue Tenoch den Anschlag. Seit diesem Vorfall haben sich die innenpolitischen Wogen stark geglättet, doch es gibt immer noch ein paar Spinner in Mayasien die nach Freiheit und der Legalisierung von Kokain rufen.
In den letzten Jahren wurde durch Annexion das Staatsgebiert stark vergrößert. Nach einem verheerendem Ausbruch des Vulkans Krakatoa und den damit verbundenen Erdbeben brach das durch eine korruptiere Regierung und Drogenkartelle geschwächte Peru endgültig zusammen. Eine Abstimmung über dem Verbleib im Aztekenreich wurde 2014 abgehalten, und wie unzählige Meinungsumfragen vorausgesagt hatten, entschied sich eine große Mehrheit für den Verbleib im Aztekenreich.
2011 wurde Mayaland annektiert. Hier ist für 2016 eine Abstimmung über den Verbleib im Aztekenreich geplant.
Religion
Die polytheistische Religion der Azteken beruht auf der atzlanesischen Religion. Diesen Umstand erkennt man heute noch daran, dass die Hauptgötter beider Religionen übereinstimmen. Das erste Mal wird die aztekische Religion im Jahre 1550 erwähnt, im Zusammenhang mit den Großen Feiern. Der Hofchronist Tnochs schrieb über dieses Fest:
"Die Luft ist erfüllt vom Geruch der toten Tiere, den Opfergaben für die Götter. Das Fleisch der Tiere, als Symbol für das Fleisch des Feindes, wird Huitzilopochtli dem Gott des Krieges dagagebracht, welcher uns mit seiner unendlichen Kraft zur Seite stand. Das Blut der Tiere, als Symbol für das Blut des Feindes, wird Coatlicue, der Göttin der Sonne, des Mondes und der Sterne dagebracht, welche uns mit ihrer grenzenlosen Weisheit zur Seite stand."
Da es sich bei Huitzilopochtli um eine atzlanesische Gottheit handelt, aber bei Coatlicue um eine mixertekische Göttin, wird vermutet, dass die Azteken beide Religionen vermischten, vermutlich um nicht nur das Glück und die Macht der Atzlanesen, sondern auch der Mixerteken zu bekommen. Die Gottheiten der mixertekischen Religion hatten oftmals den selben Machtbereich, wie die Gottheiten der atzlanesischen Religion. Dieses Problem wurde dadurch gelöst, dass sich Götter einen Machtbereich teilen oder um ihn kämpfen mussten. Durch den Diebstahl von mixertekischen Gottheiten auf den Geschmack gekommen, übernahmen die Azteken von jedem besiegten Stamm einige Götter, sodass es über 1600 Gottheiten im aztekischen Glauben gibt. Von diesen 1600 Göttern sind über 20 für den Krieg zuständig, doch da man nicht 20 Göttern vor einem Krieg oder vor einer Schlacht Opfer dabringen konnte, wurden den Göttern bestimmte Eigenschaften zugewissen. Huitzilopochtli ist der Hauptkriegsgott und die mächtigste Gottheit, ihm bringt man Opfer dar, vor oder nach einem Krieg. Andere wichtige Gottheiten sind, Camaxtli (Zuständig für Seeschlachten), Mextli (Zuständig für Landschlachten) und Mixcoatl (Zuständig für Spionage). Sollte ein Bereich des alltäglichen Lebens nicht durch einen Gott abgedeckt sein, so wird einer erfunden. Die jüngsten Götter sind Goggletl, zuständig für das Internet, und Yahooxti, zuständig für E-mails.
Eiin weiteres wichtiges Element des aztekischen Religion sind Opfer. In der Gegenwart werden Opfer meist in Form von Früchten, Schmuck oder Küchengeräten dagebracht,
da Menschenopfer von Cuauhtémoc dem Ersten verboten wurden. Menschenopfer werden erstmals 1791, unter der Herrschaft von Motecuhzoma dem Ersten, erwähnt. Er missbrauchte sie, um seine politischen Gegner umbringen zukönnen. Es ist unter Forschern umstritten, ob Motcuhzoma der Erste die Menschenopfer eingeführt hatte, oder ob es sie schon vorher gegeben hatte. Motecuhzoma der Zweite entwickelte die Idee der Menschenopfer weiter und erdachte sich verschiedene Opfermethoden (Foltermethoden) und begann auch Kriegsgefange zu opfern. Die Leichen der Opfer wurden gekocht und in den Armenküchen der Stadt unter Bedürftigen verteilt. Unter Motecuhzoma dem Fünften erreichten die Menschenopfer, bedingt durch politische Unzufriedenheit, Hungersnöte und fehlenden militärischen Erfolgen, ihren Höhepunkt. Laut den Angaben des Hofchronisten wurden pro Tag circa 200-300 Menschen auf der großen Pyramide und circa 800-100 im ganzen Reich hingerichtet. Diese hohe Zahl an Opferungen führte zu einem Mangel an potentiellen Menschenopfern. Um dieses Problem zu lösen, erfand Motecuhzoma der Fünfte die Blumenkriege. Bei den Blumenkriegen handelte es sich um Schlachten zwischen zwei verbündeten aztekischen Armeen. Das Ziel dieser Schlachten war es möglichst viele Gefangen zumachen, welche dann Huitzilopochtli geopfert wurden. Die meisten Menschenopfer an einem Tag gab es während der Siegesfeier nach dem aztekischen Bürgerkrieg. Uei Tlatoani Mixtli ließ 10000 Menschen opfern, alles Kriegsgefangene. Er starb selbst noch am selben Tag. Cuauhtemoc der Erste verbot Menschenopfer und Blumenkriege. Nur in der autonomen Provinz Mayasien werden vereinzelt noch Menschen auf ihren persönlichen Wunsch geopfert. Im Rest des Reiches ist es jedoch untersagt und wird wie Mord behandelt
Bevölkerung und Gesellschaft
„ | Bist du ein Azteke, bist du ein Mensch. Bist du kein Azteke, bist du ein Arschloch | “ |
Bis in 19. Jahrhundert war die aztekische Gesellschaft durch Rassentrennung geprägt. Die Toleranz, für die die Azteken heutzutage bekannt sind, entwickelte sich erst im 20. Jahrhundert.Lange Zeit verstand man unter Azteken einen Stamm, der aus dem heutigen Atzlan stammt und sich im Tal des Mondsees ansiedelte. Als das Aztekenreich expandierte, wurden die unterworfenen Völker unterdrückt. Nur Azteken wurden in leitende Positionen eingesetzt. Erst als Mayasien erobert wurde, veränderte sich das Zugehörigkeitsgefühl so, dass alle Einwohner des Reiches als Azteken angesehen wurden. Nur die Mayas litten unter Repressalien. Mayawitze (z.B. Wie viele kennen Mayas braucht man um einen Maiskolben zu ernten. Gar keinen. Mayas können keinen Mais anbauen.) sind ein Relikt dieser Zeit. Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus diversen indianischen Völkern und Flüchtlingen und Einwanderer aus anderen Ländern.
Circa 75% der Einwohner sind Azteken. Dazu zählen auch die Einwohner Perus. Die größte Minderheit bilden die Maya, welche 15% der Bevölkerung ausmachen. Weitere Stämme sind die Mixerteken, die Zapoteken, die Barteken und Inka. Fünf Prozent der Bevölkerung entfallen auf Einwanderer und Flüchtlinge. Dieser Teil lebt größenteils im Tal des Mondsees.
Die Gesellschaft des Aztekenreiches ist militärisch geprägt. Schon in der Schule wird den Kindern gelehrt wie man richtig kämpft und welche Waffen man wie herstellt. Es gibt eine allgemeine Wehrpflicht und eine große Anzahl an Berufssoldaten. Auch Frauen können in die Arme eintreten und sind nicht von der Wehrpflicht befreit. Einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft hat ebenfalls die Religion. Priester, männlich wie weiblich, haben ein hohes gesellschaftliches Ansehen.
Der oberste Priester ist immer eine Frau und bildet ein Gegengewicht zur weltlichen Herrschaft des Uei Tlatoanis, welcher immer ein Mann ist. Auch wenn nicht alle den aztekischen Vielgottglauben teilen, wird die Religion und deren Symbole als wichtiger Teil der aztekischen Kultur angesehen. Die aztekische Gesellschaft hat einige ihrer Brauchtümer und Sitten aus anderen Kulturen übernommen und an ihren Glauben und an ihre Werte angepasst. Das berühmteste Beispiel ist die Nacht der Wiedergeburt. Dieses Fest wird Ende März gefeiert und leitet sich vom christlichen Osterfest ab. Seit der Thronbesteigung Cuauthemoc des Ersten kam es zu einer breiten Akzeptanz von Künstlern und Philosophen, sodass sich das Aztekenreich zu einer modernen Zentrum der Philosophie entwickelt hat.
Siehe auch: Bedeutende Persönlichkeiten der aztekischen Gegenwart
Politik
Der amtierende Uei Tlatoani Cuauhtemoc der Erste ist seit 1950 im Amt. Obwohl zahlreiche Berater und Beamte ihn unterstützen, regiert er immer noch als Alleinherrscher. Cuauhtemoc versucht seit seinem Amtsantritt das Aztekenreich in die Moderne führen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bildungspolitik. Es wurden neue Schulen gegründet, Lehrergehälter wurden angehoben und es wurden prominente Wissenschaftler an die Universität Tenochtitlan geholt, der berühmteste von ihnen ist Felix Hase, der seit der Heirat mit der jüngsten Tochter des Uei Tlatoanis Tzitzitlini Coatlicue Tenoch, eine berühmte Philosophin, der stellvertretende Uei Tlatoani ist.
Quauthemoc ist der beliebteste aztekische Herrscher seit Jahrhunderten, was bei seinen Vorgängern auch nicht besonders schwer ist. Er ist als Uei Tlatoani auch Oberbefehlshaber des Militär, das einen ausgezeichneten Ruf genießt und auch im Katastrophenfall eingesetzt wird.
Außenpolitik
Cuauhtemoc verhält sich bei außenpolitschen Konflikten meist neutral. So hatte er sich nicht in den Robertumkonflikt und Ozeanienkonflikt für keine Seite Partei ergriffen. Erst durch den Eintritt in den Weltsicherheitsrat und der Mitwirkung in dessen Missionen mischt sich das Aztekenreich stärker in internationale Konflikte ein. Zu den Personen, die neben Felix Hase und Cuauthemoc der Erste das Aztekenreich auf internationaler Ebene vertreten, zählen unter anderem Bathseba Rafaela Santa-Mixcoatl, die Tochter eines brasilianischen Einwanderers vertritt das Aztekenreich im Weltsicherheitsrat, oder der General der Auslandstreitkräfte Nezahualcoyotl Axayacatl Tzintzuntzan.
In der Zeit nach der Annektierung Perus am 27.12.2009 minimierte das Aztekenreich seines außenpolitisches Wirken, um sich nach eigenen Angaben "voll und ganz auf die Verwaltung ihres Landes und die ihrer Provinz Peru zu kümmern". Doch im Sommer 1801 wurde die gesamte Mais- und Tacoernte des Landes von einer Heuschreckenplage zerstört, was eine große Hungersnot auslöste. Die Regierung versuchte, die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen, musste aber bald einsehen, dass sie dies nicht ohne Hilfe schaffen würde. Also wandte sich das Aztekenreich am 11. Mai 1801 wieder dem Ausland zu und bat in einer Mitteilung an die Öffentlichkeit die anderen Staaten um Hilfe.
Tenochtitlan
| |||
Wahlspruch: Stadt des Steinkaktus' | |||
Bürgermeister | Cuahtemoc der Erste | ||
Fläche | 41 km² | ||
Einwohnerzahl | 1.450.000 | ||
Bevölkerungsdichte | 8570 Einwohner pro km² | ||
Tenochtitlan ist die Hauptstadt und mit 1.450.000 Einwohnern größte Stadt des Aztekenreiches.
Die Stadt liegt im Tal des Mondsees, welches von den südlichen Ausläufern der Anden, Aztekische Anden genannt, umrahmt wird. Die Stadt selbst liegt im Zentrum des Tals und ist auf einigen Inseln erbaut. Der Ort liegt auf knappen 800 Metern Seehöhe und zählt zu den niederschlagsreichsten Gebieten des Landes. Doch durch ein intelligentes Dammsystem gibt es kaum Überschwemmungen. Die wichtigsten Nachbarorte sind Neuatzlan und Texcoco.
Das Stadtbild ist aztekisch geprägt. Das heißt die Straßen verlaufen meist parallel oder schneiden sich im rechten Winkel. Die Häuser sind meist hell verputzt, mit religiösen Ornamenten geschmückt und haben ein Flachdach. Doch gibt es einige Besonderheiten, welche Tenochtitlan von anderen Städten unterscheidet. So haben die Häuser in Tenochtitlan meist drei oder vier Geschoße, während die meisten aztekischen Häuser nur ein oder zwei Geschoße haben. Auch sind die Gebäude im Tempelbezirk, dem Zentrum Tenochtitlans auffallend verziert. Berühmt ist die Stadt für ihre Kanäle. Über 300 von ihnen durchzeihen den Ort. Eine besonders hohe Kanaldichte kann das Handwerkerviertel, westlich des Tempelbezirks, vorweisen. Einen starken Kontrast zum aztekischen geprägten Baustil, welchen man fast in ganz Tenochtitlan findet, bietet das Ozeanienviertel. In diesem Viertel trifft man auf verschiedenste Baustile und Kulturen.
Wirtschaft
Ein wichtiger Wirtschaftszweig des Aztekenreiches ist die Landwirtschaft. Besonders der Maisanbau hatte sich als lukrativ herausgestellt und Maisfladen (Tortillas genannt) zählen zu den wichtigsten Exportgütern der Landwirtschaft. Auch werden größere Mengen Hirse, Gürteltier und Aguti ins Ausland exportiert. Auch angebaut werden Kakao Kaffee und Tacos.
Die wenigen Fabriken und Manufakturen befinden sich in oder um Tenochtitlan. Hauptsächlich werden Schokolade, Waffen, Werkzeuge und andere alltäglichen Gebrauchsgegenstände. Die Arbeit in den Fabriken ist einfach und gut bezahlt. Da das Aztekenreich über einige Rohstoffressourcen verfügt, versuchten einige ausländische Firmen Fuß zu fassen, doch die aztekischen Herrscher konnte das unterbinden und verhinderten dadurch eine Ausbeutung des Landes. Obisdian ist das wichtigste Importgut des Aztekenreiches.
Sport
Im Aztekenreich hat Sport keinen so hohen Stellenwert, wie in den meisten Ländern Ozeaniens. Einzig das Ballspiel Ulama (auch Mesoamerikanisches Ballspiel genannt) erfreut sich allgemeiner Beliebtheit. Es wird als einziges Ballspiel schon in den Schulen gespielt und gilt als Sport der Götter. Die aztekische Nationalmannschaft, Montezumas Rache genannt, ist das beste Team der Welt. Dieser Umstand hat seine Wurzeln vermutlich in der Tatsache, dass es seit der Annexion Perus und Mayalands keine wirklich starken Gegner mehr gibt.
Ebenfalls praktiziert werden im Aztekenreich Sportarten wie, Schwimmen oder Hürdenlauf, welcher in der aztekischen Gesellschaft einen besonderen Stellenwert einnimmt und vor allem während der Schul- und Militärzeit betrieben wird.
Auch Fußball beginnt eine immer bedeutendere Rolle spielen, vor allem die Jugend spielt immer mehr Fußball. Am 07.03.2000 wurde der Aztekische Fußball Verband und die Aztekische Nationalmannschaft (Xoktapayolistliololihuān iuikpa Astekatlajtokayotl) ins Leben gerufen.
Namensproblem
Der Name Aztekenreich leitet sich vom Volk der Azteken ab, welche die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Doch da im Reich auch einige Minderheiten lebten, begann sich Unmut über diesen Namen zu regen. Es gab die wildesten Forderungen, wie den Staat in "Reich der Azteken und anderer Indigenen Völker" oder "Union indigener Völker" umzubennen. Vorallem die Mayas, welche die größte Minderheit bildeten, sprachen sich für einen neuen Namen aus und drohten mit Unabhängigkeit, sollte man den Namen nicht ändern. Die Situation erreichte ihren Höhepunkt, als der Cihuacóatl der Region Mayasien von Cuahtemoc offiziell eine Änderung des Staatsnamen forderte. Die Antwort des Großen Sprechers war eindeutig:
"Heißt Österreich, nun Deutschösterreich, weil ein paar Deutsche dort leben? Nein. Die Azteken sind in der Mehrheit und deshalb heißt und wird der Staat immer Aztekenreich heißen. Die Minderheiten sollen froh sein, dass sie ihre Kultur ausleben dürfen."
Diese Aussage führte zu internationalen Protesten und Demonstrationen. Viele Politiker verurteilten diese Vorgehensweise. Peru erwog sogar, den Minderheiten militärische Unterstützung anzubieten. Aufgrund der starken Proteste entschuldigte sich Cuathemoc für seine Worte, ließ aber durchblicken, dass der Staatsname sich nicht ändern werde. Erst als die Provinzen Mayaland und Peru annektiert wurden, kam es zur Namensänderung. Der offizielle Name wurde von "Reich der Azteken" auf "Vereinigte Provinzen des Aztekenreiches" geändert.