Weinkenner

Als Weinkenner gilt im allgemeinen eine Person, welche sich mit Wein sehr gut auskennt. Als erster und größter Weinkenner überhaupt gilt Bacchus (lat.; gr. Βάκχος Bakchos) der römische Gott des Weines. Seine Weinsammlung wird von Weinkennern aus aller Welt sowie von "Counter Strike"-Zockern als god-like bezeichnet. Dieser Artikel bezieht sich ausschließlich auf Rotwein und folglich auch nur auf Rotweinkenner, da seine Tragweite sonst massgeblich den Rahmen sprengen würde (mit Weißwein, Branntwein, Schwein, Rose, Champagner, Prosecco, Sekt ...)

Unterteilung

Grob lassen sich drei verschiedene Arten von Weinkennern unterscheiden:

  1. Der klassiche Weinkenner
  2. Der Hochstapler
  3. Der Touri-auf-Malle/Schüler/Assi ... wie auch immer

Grundbegriffe der Weinbeschreibung

Weinkenner halten sich wie eigentlich alle, die sich mit Irgendetwas auskennen (und sei es der detaiierte Aufbau der Kutikular im Laubblatt eines ganz besonderen Ahornbaumes) für etwas Besonderes, und um das ordentlich rauszukehren oder es in einem Gespräch ganz denzent anklingen zu lassen haben sie sich (wie alle anderen Kenner auch) ein besonderes Vokabular einfallen lassen um Weine zu beschreiben. Hier nur die allerwichtigsten im Überblick um mit einem Weinkenner kommunizieren zu können:

  • trocken = nicht sehr süss (positiv)
  • Zuckerwasser = viel zu süss
  • finessenreich = gute Harmonie
  • eckig = schlechte Harmonie
  • edelfirnig = in einem guten Alter
  • ausgezehrt = zu alt
  • kernig = recht viel Alkohol (positiv)
  • brandig = zu viel Alkohol (zählt nicht für Typ 3)

Es folgt eine Beschreibung der drei Weinkennertypen, angefangen mit dem ersten in chronologischer Reihenfolge bis zum Dritten:

Der Klassische Weinkenner

Den klassische Weinkenner (kWk) kann man am schwersten nachempfinden. Es ist tatsächlich auf der Suche nach dem perfekten Wein, von dessen Genuss er noch Jahre später schwärmen wird (damit nervt er gerne alle in seinem Umfeld, ausgenommen diese sind selbst Weinkenner Typ 1). Er schaut NIE auf den Preis und würde für einen guten Tropfen auch ohne Zögern seine Frau und sein Auto verkaufen (nicht aber sein Haus, da dies stehts der Zugang zu einem irrsinnigen Weinkeller ist, welcher die Gebäude der 8 nächsten Nachbarn untergräbt!). Hat der kWk einen nach seiner Meinung augenscheinlich vorzüglichen Wein gefunden, so wird dieser wie folg in einer pompösen, mehrstündigen Zeremonie genossen:

Der Diener (ohne geht es nicht! Im schlimmsten Fall, also wenn kein Diener, oder Verwandter zur Verfügung steht, ruf der kWk extra ein Callgirl und zahlt Unsummen nur für diesen Job!) des kWks bringt diesem in der Tracht eines Obers, mit einer Stoffserviette über dem rechten Arm den Wein und liesst ihm überschwänglich das Ettiket vor. Kommt dabei nicht mindestens 5 mal das Wort Grand Cru (franz. Großes Gewächs, allg. hohe Auszeichnung für Weine) vor, ist der Wein nicht aus einem für gute Weine bekanntem Land, ist der Wein nicht mindestens so alt wie der eigene Sohn oder ist der Wein kein Spitzenjahrgang wird er auf Stelle zurückgegeben und der Diener auf's allerübelste zusammengeschissen (auch wenn der kWk den Wein vorher selbst ausgesucht hat).

Als nächstes überprüft der kWk den Wein auf äussere Mängel. Hat der Wein Rückstände auf einer Seite, da er während der jahrelangen Lagerung nicht oft genug gedreht wurde, hat der Wein nicht exakt die Zimmertemperatur vom Zimmer der Oma in dem der kWk seinen ersten Wein verköstigt hatte, oder hat der Wein gar einen Schraubverschluss, so sollte sich der Diener auf ein Trinkgeld im Negativbereich gefasst machen...

Hat der Wein die ersten Prüfungen bestanden wird er vom Diener geöffnet. Der kWk bekommt anschliessend den Korken (an dem kein infinitessimal kleines Stück fehlen darf, sonst wird der Wein sofort zurückgegeben!!) unter die Nase gehalten und nimmt ein paar leidenschaftliche Züge... nun folgt die erste Beschreibung des Geruchs!

  • Gutes Bespiel: (Zeremonie geht weiter)

"Jaaaa ... doch ich muss schon sagen, im ersten Moment reintönig und sauber!! Der Geruch ist ausgeprägt, aber nicht aufdringlich... Der Wein ist schon sehr gut gereift und harmonisch fruchtig!! Ein komplexer Geruch, der überzeugt."

  • Schlechtes Beispiel: (lauf Diener, ...lauf!!)

"Das soll wohl ein schlechter Scherz sein!!! Dieser Wein richt absolut dumpf, schon fast muffig!! Absolut aufdringlich! Der ist schon aufs heftigste gereift, gradezu oxidativ... total erdig und holzig! Wollen sie wirklich das meine edlen Geschmacksknospen durch dieses Gesöff vergewaltigt werden! Mit dem Schund können sie es nochmal in Mallorca versuchen, unkultivieter, unreifer ... (immer leiser werdendes empörtes Genuschel...)"

Hat der Wein auch diese Prüfung bestanden will der stolze Diener die ersten Tropfen schon ganz übermütig ins Glass des kWk gießen und wird von diesem in letzter Sekunde abgehalten und als vollkommend verblödeter Idiot beschimpft. Nach einer ausführlichen Belehrung des Dieners durch den kWk (welche oft mehrere Stunden in Anspruch nimmt), gibt der Diener einen Teil des Weines in eine Karaffe, welche zumeist den grösten Teil des Tisches in Anspruch nimmt und eventuelle weitere Anwesend am Tisch auf das Existenzminimum zurückdrängt! Nachdem der Wein nun eine gute halbe Stunde geatmet hat, darf der Diener den Wein noch ein wenig schwenken und anschließend das überproportional große Weinglas (welches sich neben des Karaffe jedoch noch recht dezent ausnimmt) zu exakt drei zehntel mit Wein befüllen (Abweichungen von diesem Wert werden in dem Fall jediglich durch einen recht bösen Blick des kWks bestraft).

Nach einem weiteren Moment der Spannungssteigerung nimmt der kWk nur selbst das Glass in die Hand und schwängt es kurz, um die Fenster des Weines, sowie die Farbe zu begutachten. Hierbei ist ein langes Anhaften des Weines am Glass (gutes Fenster) und eine Rotfärbung, die leicht ins Bräunliche reicht optimal. Alles andere ist suboptimal und damit nicht akzeptabel, und der Diener kann die fälschliche Färbung später von seinem Hemd putzen ...

Beim sich anschliessenden zweiten Geruchtstest, richt der kWk am Wein selbst, wiederholt aber meist nur seine Aussage vom erste Geruchstest (wenn dieser positiv verlief) in anderen Worten (sonst würde er sich ja auch widersprechen) und verleiht der Sache damit mehr Nachdruck!

Nun folgt der Höhepunkt der Zeremonie, bei dem aus für den kWks sogar bis zur Extase kommen kann! Dies ist gleichzeitig der heikelste Punkt für den Diener... Der kWk führt das Glass zum Mund, nimmt einen winzigen Schluck vom Wein und schüttelt (anders kann ich es nicht beschreiben) diesen irrsinnig lange im Mund herum, bis er ihn schließlich verschluckt!!! Dem schliesst sich ein ausufernder Kommentar an, aus dem ich nur ein winzig kleines Fragment zitieren möchte:

  • Der Wein schmeckt:

"Herr im Himmel!!!! DAS ist ein WEIN!! Diese leichte Spur von Säure auf meiner Zunge... so frisch und rassig!! Die denzente Süsse wiegt sich dagegen perfekt auf! Samtig nimmt sich das weiche Tannin in der ausgewogenen Harmonie aus, welche so süffig und vielschichtig ist, so groß, elegant, aber doch sauber und ehrlich! ...einfach perfect! Genau heute!! Genau JETZT, in dieser Sekunde hat der Wein seinen edelfirnigen, äußersten Höhepunkt erreicht! Hab ich es doch gewusst!! (sehr wichtiger Teil des Zitats) Dieser vino ist wirklich konzentriert und dicht, engmaschig und muskulös!! So üppig und gehaltvoll, heilige Maria! Kraftvoll! Füllig und doch so zart und schlank... ein Göttertrank! Ich muss zugeben, es ist doch ein recht schwerer Wein, aber genau das passt so perfect zu seinem Charakter. Er ist wuchtig und mächtig und hat so etwas feuriges! Der Abgang ist harmonisch und unendlich... eine Komposition feinster Raffinesse... usw." Anschliessend wird der Diener hoch gelobt, er darf sich über ein mindestens dreistelliges Trinkgeld freuen und darauf an jeden Freund des kWks weiterempfolen zu werden.

  • Schmeckt der Wein nicht muss sich der Diener auf äußersten Tadel gefasst machen. Da kennt der kWk kein Pardon und auch keine Pregnanz. Der Wein wird in jeder Einzelheit kritisiert und schlechtgeredet, weshalb der Kommentar auch nicht kürzer ausfällt. Ich zitiere erneut nur einen kurzen Ausschnitt:

"....mhhh ...grrrmm ...rrr... DAS IST SCHEISSE!! DER WEIN IST SCHEISSE! Das ist die allergröbste Beleidigung die mir in meinem Leben je untergekommen ist!! Wissen sie was Wein überhaubt ist??? ... DAS HIER ist zumindest keiner! Dieser Wein ist absolut unreif, und ich wette, dass sich auch sonst noch einige Gemeinsamkeiten mit ihnen finden lassen!! Die Säure im Wein ist richtig scharf, richtig spitz und bissig! Das Ganze würd durch sie sonstige Plumpheit noch gravierent untermauert!! Aber wenn es nur das wäre... dieses Zeug hier ist absolut sperrig, pelzig, rauh und bitter! Das würde der schlimmste Sadist seinem sonst so gestraften Hund nicht zumuten!!! Der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos und nichtssagend, einfach derb! Ein Bauernschund!! Den Wein hätte ihre Uhrgroßmutter mal in deren Kindertagen versuchen sollen, das wäre er vielleicht noch was gewesen. Jetzt ist es zumindest total passé, ausgezehrt, mostig, müde und welk! Er ist wirklich saftlos und schwachbrüstig. Total flach! Sehen sie, sogar mit ihrer Frau hat er was gemein! Viel zu viel Alkohol, total brandig! Der Abgang ist sehr kurz und unsauber... bla bla bla" Anschliessend würd der Diener auf der Stelle enthaubtet! Der kWk hält dies für recht angemessen, da ja auch einige seiner wertvollen Geschmacksknospen ihr Leben ließen... Dann zieht sich der kWk stinksauer zurück.

Sollte der Wein allerdings doch geschmeckt haben, darf der reich belohnte Diener nun endlich zur Freunde aller anderen (meist schon übelst genervten und gelangweilten) Beteildigten das Essen servieren...

Der Hochstapler

Dem Hochstapler (Hst) ist der Geschmack des Weines eigentlich scheiß egal!! Für ihn zählen ganz andere Werte:

  • Der Preis (hier gilt: je billiger desto besser!!)
  • Teures, oder edeles Aussehen

Der Hst, will mit dem Wein der nur sehr wertvoll aussehen muss, und das Wissen über diese eigentlich nur seine billige Ische beeindrucken. Und da die sowieso keinen blassen hat, wie ein guter Wein schmeckt, gelingt ihm das zumeist ganz gut.

Der Hst holt seine Ische in einem luxoriös, sportlich eigerichteten 'Ferrari' ab. Dieser is zwar nur geleast, aber das weiß ja keiner. Er fährt anschliessend zu einem noblen Restaurant vor, in dem er normalerweise als Geschirrputzer angestellt ist. Durch seine guten Beziehungen konnte er aber einen Kellner überreden im alles zum halben Preis zu geben, wenn er darfür jeden Samstag dessen Auto (auch geleast) 3 mal putzt. Nun setzt er sich hin, bestellt schon gleich das Essen und eben einen billigen Wein, mit besonders pompösem Ettiket (dies hat der Keller vorher extra gewechselt, er bekommt im Gegenzug die Hemden gebügelt!). Der Hst ordert noch einen Kühlbehälter für den Wein (Bacchus würde sich im Grabe umdrehen) und lässt sich ebenfalls stolz das beeindruckende Ettiket vorlesen. Anschliessend versucht er die Zeremonie des kWk so gut es geht zu imitieren, was jedoch häufig nicht gut klappt. Egal, die Ische is beeindruckt und er freut sich auf eine Nacht, die ein kWk mit folgenden Worten bezeihnen wuerde: feurig, lang anhaltend, unendlich, wuchtig, kernig, kraftvoll, mächtig, engmaschig, gut gebaut, zart, schlank, jugendlich, jung, aber reif, am Höhepunkt, elegant, finesenreich, vielschichtig, samtig, edelsüss, frisch und rassig...

Der Hst enttarnt sich zumeistens bei dem abschliessenden Kommentar zum Wein, da dieser oft total übertrieben und widersprüchig ist: "Ja, schmeckt schon ganz gut! Frisch und ein bisschen schal, ein trockener, lieblicher Geschmack, edelsüss... hervorragend!! Samtig, zartbitter!! Einfach und vielschichtig!! Edelfirnig jung ... ganz klar! Ein guter Wein! Schlank und füllig, leicht und feurig!! War ja auch NICHT GANZ BILLIG (hust, hust) !!"

Falls seiner Ische doch die ein oder andere Widersprüchtigkeit aufallen sollte, kontert er geschickt mit: 2Das ist ein Oxymoron, das ist gewollt! Paradox ist die Sprache der Kunst..." ...und schon liegt sie wieder vertraut in seinen Armen.

Der Touri-auf-Malle/Schüler/Assi ... wie auch immer

Der Touri-auf-Malle/Schüler/Assi ... wie auch immer (kurz: TSA) ist eigentlich der sympatischste und normalste der drei Weinkenner!! Er legt auf die zwei wichtigsten Faktoren einen Weines den größten Wert, und stellt prezise ein Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Die zwei Faktoren sind:

  • Preis (auch hier gilt: Weniger ist mehr!!) (paradox)
  • Alkoholgehalt (mehr ist mehr!!) (irgendwie logisch)

In dem Fall ist die Alkoholmenge als Leistung zu sehen, wodurch man durch komplizierte Umrechnungen auf einen Wert x kommt, der das Verhältnis x=Preis(in Euro)/reiner Alkohol(in l) angibt! Sobald x (z.B. x = 14) unter 15 liegt, ist ein Wein geeignet!!

Geziehlt steuert der TSA mit seinen Freunden in den nächsten REWE oder ALDI und kauft dort den gesammten Bestand an Sangria-Flaschen (und Tetra Paks) auf! (All dies zusammen ist immer noch billiger als ein einziger, erlesener Wein des kWks!!) ... Der Wert x vom guten alten "Don Simon"-Sangria liegt in etwa bei 13, er ist also bestens geeignet!

Am abend wird sich bei irgendwem daheim zu vielen lustigen Leuten versammelt und ein Fläschchen nach dem nächsten gekippt!! Dazu wird Pizza vom nächstgelegenden Pizza-boten (namens Apu, lasst euch nichts erzählen!! Sie heissen alle APU!!) bestellt. Dieser kommt vorbei und muss 28 Pizzen, die allesammt unterschiedlich belegt sind gleichzeitig bringen. Dabei ist darauf zu achten, das jede der 28 Pizzen exact die Temperatur auffweist, die sie hätte, wenn sie vor 87 Sekunden von einem italienischen Koch (mit Kochmütze) aus einem Steinofen geholt wurden wäre! Ist der Apu am Haus des Gastgebers, wessen Eltern grade verreisst sind, und sich in ein paar Tagen sicher sehr über die Umgestaltung (bzw. Demolierung) ihres Heims freuen werden, angekommen, klingelt er und nur den Bruchteil einer Sekunde später erhallt ein nahezu euphorisches "APU IS DA!!", welches sämtliche Nachbarn aus der Umgebung mit Schrecken aus Schlaf reisst! Nun nähert sich von innen ein Genuschel der Haustür, welches ungefähr so klingt: "Wer hat Kohle dabei ... kannst mir was leihen? Wehe Apu hat mir die falsche Pizze gebracht ...". Die Tür wird anschliessend geöffnet und Apu darf die Pizzen abliefern. Er bekommt dafür leider kein Trinkgeld, weil dieses ja schon im vorhinein in den guten Sangria investiert wurde. Daher kommt ursprünglich auch der Name Trinkgeld, weil dessen Durchschnittswert genau dem einer Flasche Sangria entspricht!

Der TSA trinkt seinen Wein, meistens gut gekühlt (und noch eine Runde drehen, Herr Bacchus) und recht schnell aus langen bunten Strohhalmen, und gerne in Begleitung eines Trinkspiels (z.B. Pyramide)! Er beschreibt den guten Tropfen im allgemeinen in wenigenen Worten: " ...wrrrr ... schmeckt scheiße, aber mein Gott, war halt billig!! (wenn grade noch Pyramide gespielt wird) ...Lisa trinkt 4 Schlücke!!" Meistens gibt es noch ein Opfer, welcher meint er müsse dem seine vollkommend unqualifizierte Aussage entgegenstellen, um an dem Abend wenigstenstens einmal den Mund aufgemacht zu haben: "... also ich find den lecker!! Höhö!"

Es kann nur einen geben

Wir kennen das aus etlichen Bereichen der Wissenschaft, er gibt tausend Theorien einer Sache auf den Grund zu gehen (Urknall, Evolution, Photonenanomalien und den restlichen unwichtigen Kram...) und jede Gruppe die eine Theorie unterstützt meint sie wäre die richtigste Gruppe, die wahren Forscher, watt weiß ich... Nun ist es tragischerweise so, dass auch die gebildeteten Leute, die sich den wahrlich wichtigen Fragen der Menschheit witmen (z.B. was ist ein guten Wein? ) dazu herrablassen auf dem niedrigen Niveau von Wissenschaftlern, sich über die Richtigkeit ihrer verschiedenen Wein-Theorien zu streiten. Kurz: Jeder sagt, "Mein Wein ist wirklich der Beste!!". Nun gilt es sich damit auseinander zu setzen, welcher der Drei wirklich recht hat, um ein für alle mal Klarheit zu schaffen!!

  • Der Hst kann dabei absolut außen vor gelassen werden. Ihn interressiert nur seine Ische und seine Beweggründe sind unedel, niedrig und schwach!! Er kann deswegen auch niemals ein richtiger Jedi-ritter werden (nur ganz nebenbei...).
  • Der kWk interresiert sich wirklich für den Wein und nur für diesen! Er lässt dabei allerdings viele wichtige Fakten wie Preis und Alkohol außer acht und pointiert ausschließlich auf den Geschmack. Über den jedoch lässt sich ja bekanntlich streiten, sodass der kWk bei der Beurteilung des Weines nicht immer objektiv sein kann! Des Weiteren muss man noch vor dem Gespräch mit einem kWk ein gutes Dutzend Weinkunde-Bücher auswendig lernen um überhaupt zu kapieren, was dieser einem eigentlich verklickern will... sehr lästig!!
  • Der TSA überzeugt durch seine objektive Auffassung und seine klare Charakterisierung durch die Weinformel. Jeder Vollidiot, der einen Taschenrechner hat (und Finger!) kann nach dieser Formel ganz schnell und einfach sagen ob ein Wein gut oder schlecht ist!!! Er ist damit klarer Gewinner und man kann ihm in Fragen Wein immer vollst vertrauen!! - PROST!!
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