Der Korruptionswahrnehmungsindex (englisch Corruption Perceptions Index, abgekürzt CPI, kurz auch Korruptionsindex) ist ein von Transparency International herausgegebener Kennwert zur Korruption. Der Index wird seit 1995 erhoben und wird in Form einer Rangordnung veröffentlicht, die das wahrgenommene Korruptionsniveau im öffentlichen Sektor von 180 Staaten vergleicht.

Transparency International ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich weltweit dem Kampf gegen Korruption widmet. Der CPI ist ihre bedeutendste Publikation und listet Länder nach dem Grad auf, in dem dort Korruption bei Amtsträgern und Politikern wahrgenommen wird. Es ist ein zusammengesetzter Index, der sich auf verschiedene Umfragen und Untersuchungen stützt, die von mehr als zehn unabhängigen Institutionen durchgeführt wurden. Es werden Geschäftsleute sowie Länderanalysten befragt und Umfragen mit Experten im In- und Ausland miteinbezogen. Der Index reicht von 0 bis 100 (bis 2011 max. 10 Punkte), wobei 100 die geringste Wahrnehmung von Korruption anzeigt und somit das bestmögliche Ergebnis ist. Der Index soll die wahrgenommene Korruption darstellen. Er ist also explizit kein direktes Maß für die tatsächlich stattfindende Korruption, sondern bildet die Meinung der Befragten über angenommene Korruption ab. Diese Meinung kann auf persönlichen Erfahrungen mit Korruption beruhen. Sie kann jedoch auch beispielsweise durch sensationsheischende Presseberichte über spektakuläre Korruptionsfälle beeinflusst sein. Dies gilt auch als wesentlicher Kritikpunkt am CPI. In vielen Ländern, in denen die politische Klasse in geringem Ansehen steht, ist die wahrgenommene Korruption sehr hoch. Hier ist nicht immer klar, was Ursache und Folge ist.

Spiritus rector des Verzeichnisses war Johann Graf Lambsdorff, Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Passau, der den Index 1995 konzipierte und bis einschließlich 2008 im Auftrag von Transparency International erstellte.

Methodik und Datenbasis

CPI-Methodik

Seit dem CPI 2012 besteht die Methodik den Index zu bilden grob aus vier Schritten: Auswahl der Datenquellen, Standardisierung der Daten, aggregieren der standardisierten Daten durch Bildung eines Durchschnittswerts und berichten eines Datenunsicherheitsmaßes (Standardabweichung mit 90 % Konfidenzintervall). In den Index fließen Informationen aus 13 unterschiedlichen Quellen von 12 verschiedenen Organisationen ein. Dies sind insbesondere Befragungen von ortsansässigen oder auswärtigen Geschäftspersonen (z. B. durch das World Economic Forum, die Weltbank oder die Bertelsmann-Stiftung) sowie systematische Auswertungen durch Risikoagenturen, gestützt auf Länderberichte von lokalen Korrespondenten.

Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes

Verschiedene Wissenschaftler zweifeln die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes an. Unter anderem wird bezweifelt, dass aus einer tatsächlich erlebten Korruption (predictor) auf die Wahrnehmung einer gemeldeten Korruption (outcome) geschlossen werden kann. Zudem spiegele die Wahrnehmung (insbesondere von externen Experten) nicht die tatsächliche Korruption wider oder werde von externen Einflussfaktoren wie der Konjunkturentwicklung (und nicht nur von der Korruption an sich) beeinflusst. Des Weiteren würden in sogenannten aufstrebenden Regionen Untersuchungen zu Korruption externer Experten nicht mit den Erfahrungen und Auffassungen der ansässigen Bevölkerung übereinstimmen.

Für die Region Europa fand Charron 2016 eine hohe Übereinstimmung der Korruptions-Wahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung. Dies spricht für die Gültigkeit der Daten, welche von Korruptionsindexen benutzt werden. Als einen möglichen Grund, warum seine Untersuchung andere Ergebnisse als vorherige Forscher liefert, benennt Charron, dass der Abstand in der Korruptionswahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung umso kleiner wird, je höher der Entwicklungsstand eines Landes ist. Europäische Staaten sind in der Regel höher entwickelt, daher ist der Abstand gering und somit die Übereinstimmung hoch. Als weiteren möglichen Grund führt Charron eine bessere Kenntnis über die tatsächlich vorherrschende Korruption in Europa an. In ärmeren, tendenziell korrupteren Ländern könnte Korruption als so normal angesehen werden, dass sie weniger häufig gemeldet wird. Eine weitere Erklärung ist, dass es in Europa mehr Experten mit ausreichendem Wissensstand als in Entwicklungsländern gibt. Ein höheres Expertenwissen führt demnach zu stichhaltigeren Untersuchungen.:167 f.

Korruption: Einflussfaktoren und mögliche Folgen

Der Korruptionsindex hat vielfach Eingang in die akademische Forschung gefunden. Laut verschiedener Quellen wird Korruption unter anderem durch folgende Faktoren begünstigt: Wettbewerbsbeschränkungen und eine hohe Steuerlast:423 ff., hohe Rohstoffvorkommen, willkürliche und widersprüchliche staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen, fehlende Pressefreiheit, Akzeptanz von Hierarchien und eine Neigung zu Reziprozität.

In verschiedenen Quellen werden als häufige Folgen von Korruption im öffentlichen Sektor genannt: Ausländische Direktinvestitionen gehen zurück, die Produktivität sinkt, Umweltverschmutzung steigt, Militärausgaben steigen, die Inflation steigt, Einkommen und Vermögen sind ungleicher verteilt und das subjektive Glücksempfinden von Privatpersonen sinkt.

In einigen Ländern ist eine große Schattenwirtschaft mit viel Korruption verbunden. Dadurch sinkt das quantitative Angebot oder die Qualität der staatlich zur Verfügung gestellten öffentlichen Güter, Dienstleistungen und der Infrastruktur. Dazu zählen auch kulturelle Angebote sowie das Bildungs- und Gesundheitssystem. Die Bürger verlieren durch die verringerten staatlichen Angebote oder deren verringerte Qualität den Anreiz in der offiziellen Wirtschaft zu arbeiten. Hat ein Staat zusätzlich auch noch ein schwaches Rechtssystem und mit einer schwierigen wirtschaftlichen Lage zu kämpfen, wird Korruption begünstigt. Diese Korruption lässt wiederum die Schattenwirtschaft wachsen. Um den Teufelskreis zu durchbrechen, wird von Schneider empfohlen, Wettbewerbsbeschränkungen aufzuheben, mehr wirtschaftliche Freiheit zuzulassen und die Steuerlast zu reduzieren. Die Möglichkeit einer vermehrten direkten Demokratie, ein starkes Steuersystem mit effektiven Kontrollen und Sanktionen gegenüber staatlichen Akteuren und Unternehmen und soziale Normen sind ebenfalls Faktoren, die gegen Schattenwirtschaft und Korruption helfen können.:418, 423 ff.

Laut dem CPI 2016 haben weniger korrupte Staaten tendenziell einen höheren Grad an Pressefreiheit, Zugang zu Informationen über öffentliche Ausgaben, strengere Integritätsvorgaben für staatliche Angestellte und unabhängige Justizsysteme.

Index-Ergebnisse

2004

Dem CPI 2004 zufolge erreichten 106 von 146 Ländern weniger als 5 von 10 möglichen Punkten. Sechzig Länder lagen sogar unter dem Wert 3 von 10 möglichen Punkten, was auf eine tief verwurzelte Korruption hindeutete.

2005

Im CPI 2005 wurden 159 Länder untersucht. An der Spitze (Punktzahl größer als 9) lagen in der Version 2005 wieder vor allem wirtschaftlich starke Länder wie Island (1.), Finnland und Neuseeland (2.), Dänemark (4.), Singapur (5.), Schweden (6.) oder die Schweiz (7.). Am untersten Ende (weniger als zwei Punkte) lagen vor allem wirtschaftlich schwache Länder wie Bangladesch und Tschad (letzte Position 158.); Haiti, Myanmar und Turkmenistan (155.); Angola, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste und Nigeria (152.). Österreich lag an 10. Stelle (8,7), Deutschland an 16. Stelle (8,2) des Index 2005.

2006

Im CPI 2006 wurden 163 Länder untersucht. Auf dem Spitzenrang 1 mit einer Punktzahl von 9,6 Punkten lagen Finnland, Island und Neuseeland. Dahinter kamen Dänemark, Schweden, Singapur und die Schweiz, alle noch mit über 9 Punkten. Österreich erreichte 8,6 Punkte und somit Platz 11. Deutschland rangierte mit 8,0 Punkten wie im Vorjahr auf Platz 16, direkt hinter Hongkong (8,3 Punkte) und vor Japan (7,6 Punkte). Die Vereinigten Staaten belegten zusammen mit Belgien und Chile Rang 20. Die letzten Ränge mit zwei oder weniger Punkten belegten Bangladesch, die Demokratische Republik Kongo, Guinea, Irak, Myanmar, Sudan sowie Tschad und zuletzt Haiti auf Rang 163.

120 Länder lagen unterhalb des Schwellwertes von 5 Punkten, davon 71 sogar unter drei Punkten. 43,6 % aller beteiligten Länder litten unter tief verwurzelter Korruption.

Erkenntnis 2006:
Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen Korruption und Armut entdecken. Viele der ärmsten Länder belegten die letzten Ränge. Aber einige ärmere Länder wie Barbados, Bhutan, Botswana, Chile, Jordanien und Uruguay belegten, dass auch ärmere Länder relativ gut abschneiden konnten. Dem gegenüber wurden viele rohstoffreiche Länder trotz eines hohen Pro-Kopf-Einkommens als relativ korrupt eingeschätzt.

Eine zum Teil starke Verschlechterung zu den Vorjahren ließ sich in den Ländern Brasilien, Israel, Jordanien, Kuba, Laos, Seychellen, Trinidad und Tobago, Tunesien und den Vereinigten Staaten beobachten. Länder, in denen Verbesserungen wahrgenommen wurden, sind Algerien, Indien, Japan, Lettland, Libanon, Mauritius, Paraguay, Slowenien, Türkei, Turkmenistan, Tschechische Republik und Uruguay.

2007

Im Jahr 2007 wurden Somalia, Myanmar und der Irak als korrupteste Staaten ausgewiesen; am wenigsten Korruption gab es in Dänemark, Finnland und Neuseeland. Die Schweiz blieb unverändert auf dem 7. Platz, zusammen mit den Niederlanden. Deutschland blieb stabil auf einem 16. Platz und galt demnach als wenig korrupt. Österreich lag davor auf Platz 15 und hatte sich damit seit 2006 um vier Plätze verschlechtert.

2008

Auch im Jahr 2008 belegten Somalia, Myanmar und der Irak die hintersten Plätze auf dem Internationalen Korruptionsindex. Als die am wenigsten korrupten Länder – mit einem Indexwert von jeweils 9,3 – galten Dänemark, Schweden und Neuseeland, dicht gefolgt von Singapur. Die Schweiz verbesserte sich auf Rang 5, Österreich nahm Platz 12, Deutschland Platz 14 ein.

2009

Im Jahr 2009 belegten Somalia, Afghanistan, Myanmar, der Sudan und der Irak die hintersten Plätze. Der Wahrnehmung nach die geringste Korruption gab es in Neuseeland, Dänemark, Singapur, Schweden. Die Schweiz belegte mit 9,0 Punkten wieder den fünften Platz, Österreich verschlechterte sich erneut und lag mit 7,9 Punkten jetzt auf Platz 16. Transparency International sprach diesbezüglich von einer „signifikanten Verschlechterung binnen mehrerer Jahre“. Während die Alpenrepublik in diesem Jahrzehnt bislang im deutlich gehobenen Mittelfeld der entwickelten demokratischen Industriestaaten lag, droht es nunmehr nachhaltig zurückzufallen. Erstmals seit 1999 lag Österreich im Ranking wieder hinter Deutschland, das mit 8,0 Punkten (Vorjahr: 7,9 Punkte) erneut auf Platz 14 landete.

2010

Drei Viertel der 178 untersuchten Länder erzielten 2010 auf einer Skala von null (als sehr korrupt wahrgenommen) bis zehn (als wenig korrupt wahrgenommen) weniger als fünf Punkte. Schlusslichter waren erneut Irak, Afghanistan, Myanmar und Somalia; kaum besser war die Situation in Usbekistan, Turkmenistan und im Sudan. Den ersten Platz teilten sich wiederum die Länder Dänemark, Neuseeland und Singapur, die jeweils 9,3 Punkte erhielten. Finnland und Schweden (9,2 Punkte) folgten auf den nächsten Plätzen. Deutschland verlor einen Platz und lag gemeinsam mit Österreich auf Rang 15 (7,9 Punkte). Die Schweiz schnitt mit 8,7 Punkten und Rang 8 besser ab.

2011

Im Jahr 2011 wurden insgesamt 183 Länder untersucht. Schlusslichter waren Somalia und Nordkorea; gefolgt von Myanmar, Afghanistan, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan und dem Irak. Auf dem ersten Platz landete Neuseeland, gefolgt von Dänemark und Finnland. Die Schweiz lag gemeinsam mit Australien auf Platz 8, Deutschland und Japan teilten sich Platz 14. Österreich belegte Platz 16.

Anmerkung: Bis 2011 wurde die Bewertung in einem Bereich von 0 – 10 berechnet. Seit 2012 ist der Wertebereich 0 – 100.

2012

Unter den 176 Ländern, die 2012 untersucht wurden, belegten Dänemark, Finnland und Neuseeland den ersten Rang, gefolgt von Schweden und Singapur. Die Schweiz konnte sich um zwei Ränge verbessern und landete auf Platz 6. Deutschland verbesserte sich ebenfalls um einen Platz und war auf Platz 13 zu finden. Österreich war von Rang 16 auf 25 abgerutscht. Afghanistan, Nordkorea und Somalia teilen sich den letzten bzw. 174. Rang.

2013

Dänemark, Neuseeland und Finnland erreichten erneut die besten Werte. Deutschland verlor einen Punkt, landete damit aber dennoch um einen Platz höher als im Vorjahr und erreichte somit Platz 12. Österreich erreichte wie im Vorjahr 69 Punkte, verschlechterte sich damit aber erneut leicht auf Rang 26. Somalia, Nordkorea und Afghanistan teilen sich wie im Jahr zuvor den letzten Rang.

2014

Erneut führten Dänemark, Neuseeland und Finnland die Liste an. Deutschland lag gleichbleibend auf Platz 12. Österreich konnte sich auf 72 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 23. Das Schlusslicht bildeten Somalia, Nordkorea und Sudan.

2016

Seit 2012 führte Dänemark zum fünften Mal die Liste an. Neuseeland und Finnland folgten dicht dahinter. Deutschland lag gemeinsam mit Luxemburg und dem Vereinigten Königreich auf Platz 10. Österreich konnte sich auf 75 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 17. Die Schlusslichter bildeten Nordkorea, Sudan und Somalia.

2017

Nach Auffassung von Transparency International gab es 2017 nur geringe Fortschritte im Kampf gegen Korruption im öffentlichen Sektor. Vor allem Länder mit niedrigem Schutz für Presse- und Nichtregierungsorganisationen wurden negativ bewertet. Unverändert schnitten Neuseeland und Dänemark am besten, Südsudan und Somalia am schlechtesten ab. Einige Länder wie Senegal und Italien hatten ihre Punktezahl in den letzten sechs Jahren deutlich verbessert; andere wie Syrien, Jemen, aber auch Australien, hatten sich verschlechtert. Für mehr als zwei Drittel der untersuchten Länder wurde ein hohes Korruptionsniveau (Punktwert unter 50) wahrgenommen.

2022

Bei der Vorstellung des Korruptionsindexes für 2022 am 31. Januar 2023 machte Transparency International darauf aufmerksam, dass Korruption zunehmend als strategische Waffe eingesetzt wird. Autokratische Staaten nutzten die Korruption weltweit, „um ihre Interessen durchzusetzen und die politische, soziale und wirtschaftliche Stabilität in demokratischen Ländern auszuhöhlen“, wie die Transparency-Deutschland-Vorsitzende Alexandra Herzog erklärte. Ziele der versuchten Einflussnahme über Korruption seien nicht zuletzt Deutschland und generell Europa, was sich etwa im „Katargate“-Skandal wegen mutmaßlicher Bestechung von EU-Abgeordneten oder in der sogenannten Aserbaidschan-Affäre gezeigt habe, bei der Bestechungsgelder aus Aserbaidschan an europäische Parlamentarier flossen.

Im Verhältnis zum Ranking 2021 verschlechterte sich Österreich von Platz 13 auf 22. Hier wurde laut Transparency International Austria „die Rechnung dafür präsentiert, dass die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen für die Korruptionsbekämpfung gar nicht oder nur sehr zögerlich in Angriff genommen haben.“ Die Organisation verlangte Verbesserungen unter anderem beim Lobbying-Gesetz, „um alle Lobbying-Aktivitäten zu erfassen und öffentliche Kontrolle zu ermöglichen.“ Auch das Vereinigte Königreich, Aserbaidschan, Katar, die Türkei und Indonesien rutschten im Ranking merklich ab. Wesentliche Verbesserungen erreichten unter anderem Irland, Albanien, die Republik Moldau, Botswana, Afghanistan, Angola und Kap Verde.

Rangliste

Rangliste des Korruptionsindex (sortiert nach dem Rang von 2022; ohne Angabe von Standardfehler und Konfidenzintervall)
Rang LandCPI-Wert
20222021202020192018201720162015201420132012
1 Dänemark9088888788889091929190
2 Finnland8788858685858990898990
2 Neuseeland8788888787899088919190
4 Norwegen8485848484858587868685
5 Singapur8385858585848485848687
5 Schweden8385858585848889878988
7 Schweiz8284858585858586868586
8 Niederlande8082828282828387838384
9 Deutschland7980808080818181797879
10 Irland7774727473747375747569
10 Luxemburg7781808081828181828080
12 Hongkong7676777676777775747377
13 Australien7573777777777979808185
14 Kanada7474777781828283818184
14 Estland7474757473717070697164
14 Island7474757876777879797882
14 Uruguay7473717270707174737372
18 Belgien7373767575757777767575
18 Japan7373747373737275767474
18 Vereinigtes Königreich7378777780828181787674
21 Frankreich7271696972706970696871
22 Österreich7174767776757576726969
23 Seychellen707066666660N/AN/AN/AN/A58
24 Vereinigte Staaten6967676971757476747273
25 Bhutan6868686868676565656363
25 Taiwan6868656563636162616161
27 Chile6767676767676670737172
27 Vereinigte Arabische Emirate6769717270716670706968
29 Barbados65656462686861N/A747576
30 Bahamas64646364656576N/A717171
31 Israel6359606061626461606160
31 Südkorea6362615957545356555556
33 Litauen6261606059595961585754
33 Portugal6262616264636263636263
35 Botswana6055606161616063636465
35 Kap Verde6058585857555955575860
35 St. Vincent und die Grenadinen6057606060616160585761
35 Spanien6061626258575858605965
39 Lettland5959575658585755535349
40 Katar5863636262636171696868
41 Tschechien5654545659575556514849
41 Georgien5655565658565752524952
41 Italien5656535352504744434342
41 Slowenien5657606060616160585761
45 Dominica55555555575759N/A585858
45 Polen5556565860606262616058
45 St. Lucia55565655555560N/AN/A7171
48 Costa Rica5458575856595855545454
49 Fidschi5355N/AN/AN/AN/AN/AN/AN/AN/AN/A
49 Slowakei5352495250505151504746
51 Zypern5253575859575561636366
51 Griechenland5249504845484446434036
51 Grenada52535353525256N/AN/AN/AN/A
54 Malta5154535454565556555657
54 Ruanda5153545356555454495353
54 Saudi-Arabien5153535349494652494444
57 Kroatien5047474748494951484846
57 Mauritius5054535251505453545257
59 Namibia4949515253515253494848
60 Vanuatu484543464643N/AN/AN/AN/AN/A
61 Jordanien4749494849484853494548
61 Malaysia4748515347474950525049
63 Armenien4649494235353335373634
63 Rumänien4645444447484846434344
65 Volksrepublik China4545424139414037364039
65 Kuba4546474847474747464648
65 Montenegro4546454545464544424441
65 São Tomé und Príncipe4545474646464742424242
69 Bahrain4442424236364351494851
69 Jamaika4444444344443941383838
69 Oman4452545252444545454747
72 Benin4342414140393637393636
72 Bulgarien4342444342434141434141
72 Ghana4343434141404347484545
72 Senegal4343454545454544434136
72 Südafrika4344444443434544444243
77 Burkina Faso4242404041424238383838
77 Ungarn4243444446454851545455
77 Kuwait4243424041394149444144
77 Salomonen42434242443942N/AN/AN/AN/A
77 Osttimor4241403835383528283033
77 Trinidad und Tobago4241404041413539383839
77 Vietnam4239363733353331313131
84 Kosovo4139363637393633333334
85 Guyana4039414037383429302728
85 Indien4040404141404038383836
85 Malediven40404329313336N/AN/AN/AN/A
85 Nordmazedonien4039353537353742454443
85 Suriname4039384443414536363637
85 Tunesien4044444343424138404141
91 Belarus3941474544444032312931
91 Kolumbien3939393736373737373636
91 Moldau3936343233313033333536
94 Argentinien3838424540393632343435
94 Brasilien3838383535374038434243
94 Äthiopien3839383734353433333333
94 Marokko3839404143403736393737
94 Tansania3839383736363230313335
99 Elfenbeinküste3736363535363432322729
99 Lesotho3738414041423944494945
101 Albanien3635363536383936333133
101 Ecuador3636393834323132333532
101 Kasachstan3637383431312928292628
101 Panama3636353637373839373538
101 Peru3636383635373536383838
101 Serbien3638383939414240414239
101 Sri Lanka3637383838383637383740
101 Thailand3635363636373538383537
101 Türkei3638403941404142455049
110 Bosnien und Herzegowina3435353638383938394242
110 Gambia3437373737302628292834
110 Indonesien3438374038373736343232
110 Malawi3435303132313131333737
110 Nepal3433333431312927293127
110 Sierra Leone3434333330303029313031
116 Algerien3333363535333436363634
116 Angola3329272619191815192322
116 El Salvador3334363435333639393838
116 Mongolei3335353537363839393836
116 Philippinen3333343436343535383634
116 Ukraine3332333032302927262526
116 Sambia3333333435373838383837
123 Dominikanische Republik3230282830293133322932
123 Kenia3230312827282625252727
123 Niger3231323234333534353433
126 Bolivien3130313129333334353434
126 Laos3130292929293025252621
126 Mexiko3131312928293035353434
126 Usbekistan3128262523222119181717
130 Dschibuti3030273031313034343636
130 Ägypten3033333535323436373232
130 Eswatini303233343839N/AN/A43N/AN/A
130 Mauretanien3028292827282731303031
130 Papua-Neuguinea3031272828292825252525
130 Togo3030292930323232292930
136 Gabun2931303131323534373435
137 Mali2829302932313235322834
137 Paraguay2830282829293027242425
137 Russland2829302828292929272828
140 Kirgisistan27273129292828272424N/A
140 Pakistan2728313233323230292827
142 Kamerun2627252525252627272526
142 Liberia2629282832313737373841
142 Madagaskar2626252425242628282832
142 Mosambik2626252623252731313031
142 Uganda2627272826262525262629
147 Bangladesch2526262626282625252726
147 Guinea2525282928272725252424
147 Iran2525252628302927272528
150 Afghanistan24161916161515111288
150 Kambodscha2420212527272426262828
150 Zentralafrikanische Republik2424262526232024242526
150 Guatemala2425252627282828322933
150 Libanon2424252828282828272830
150 Nigeria2424252627272826272527
150 Tadschikistan2425252525212526232222
157 Aserbaidschan2330303025313029292827
157 Honduras2323242629293031292628
157 Irak2323212018181716161618
157 Myanmar2328282929302822212115
157 Simbabwe2323242422222221212120
162 Eritrea2222212324201818182225
162 Sudan2220161616161412111113
164 Republik Kongo2121191919212023232226
164 Guinea-Bissau2121191816171617191925
166 Demokratische Republik Kongo2019181820212122222221
167 Tschad1920212019202022221919
167 Komoren1920212527272426262828
167 Nicaragua1920222225262627282829
167 Turkmenistan1919191920192218171717
171 Burundi1719191917222021202119
171 Äquatorialguinea171716161617N/AN/AN/AN/AN/A
171 Haiti1720181820222017191919
171 Nordkorea171618171417128888
171 Libyen1717171817171416181521
176 Jemen161615151416N/AN/AN/AN/AN/A
177 Venezuela1414151618181717192019
178 Südsudan13111212131211151514N/A
178 Syrien131314131314N/AN/AN/AN/AN/A
180 Somalia1213129109108888
N/A BruneiN/AN/A6060636258N/AN/A6055

Literatur

  • Johann Graf Lambsdorff: The Institutional Economics of Corruption and Reform: Theory, Evidence and Policy, Cambridge University Press, 2007, ISBN 0-521-87275-8.

Einzelnachweise

  1. Transparency International e.V.: Research – CPI – Overview. Abgerufen am 21. Februar 2018 (englisch).
  2. Transparency International e.V.: Media advisory: Corruption Perceptions Index to launch on 21 February 2018. In: www.transparency.org. (transparency.org [abgerufen am 21. Februar 2018]).
  3. Arthur Shacklock, Fredrik Galtung: Measuring Corruption. Routledge, 2016, ISBN 978-1-138-24945-5, S. 189 (englisch).
  4. Mitteilung Lambsdorffs, den Index künftig nicht mehr zu erstellen.
  5. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 95 kB) Technical Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
  6. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 96 kB) Short Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
  7. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 209 kB) Full Source Description. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
  8. Dilyan Donchev, Gergely Ujhelyi: What Do Corruption Indices Measure? In: Economics & Politics. 26, Nr. 3, 2014, S. 309–331.
  9. 1 2 Nicholas Charron: Do corruption measures have a perception problem? In: European Political Science Review. 8, Nr. 1, 2016, S. 147–171.
  10. 1 2 Friedrich Schneider: Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Korruption: Was ökonomische und nicht-ökonomische Faktoren zur Erklärung beitragen. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik. 16, Nr. 4, 2015, S. 412–425.
  11. Corruption Perceptions Index 2016. Putting the scores in context. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
  12. Deutliche Verschlechterung von Österreichs Position im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International (Memento vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive), Transparency International Österreich
  13. Tabellarisches Ranking 2010 (Memento vom 25. Februar 2011 im Internet Archive) transparency.de, 26. Oktober 2010.
  14. Corruption Perceptions Index 2011 (Memento des Originals vom 10. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 3. August 2012.
  15. Corruption Perceptions Index 2012 (Memento des Originals vom 29. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 6. Dezember 2012.
  16. Corruption Perceptions Index 2013 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 8. Dezember 2013.
  17. 2014 Corruptions Perceptions Index. Transparency International, abgerufen am 1. Februar 2023 (englisch).
  18. Corruption Perceptions Index 2016. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
  19. Korruptionswahrnehmungsindex 2017, Deutschland rutscht durch Nichtstun auf Platz 12 (Memento vom 22. Februar 2018 im Internet Archive) Transparency International Deutschland e.V., 21. Februar 2018.
  20. Transparency International Deutschland e.V: CPI 2022: Wachsende Gefahr durch strategische Korruption. Abgerufen am 1. Februar 2023.
  21. tagesschau.de: Transparency fordert mehr Einsatz bei Korruptionsbekämpfung. Abgerufen am 1. Februar 2023.
  22. Korruptionsindex: Österreich fliegt aus den Top 20, Kurier, 31. Januar 2023.
  23. 2022 Corruption Perceptions Index. Tabellarisches Ranking. Transparency International, abgerufen am 1. Februar 2023 (englisch).
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