Bahnstrecke Olten–Solothurn

Die Bahnstrecke Olten–Solothurn, auch Gäubahn genannt, verbindet die schweizerischen Städte Olten und Solothurn im Kanton Solothurn und führt im mittleren Abschnitt auch durch den Kanton Bern. Sie wurde durch die Schweizerische Centralbahn (SCB) gebaut und am 4. Dezember 1876 eröffnet. Ihren Namen erhielt sie vom solothurnischen Bezirk Gäu, den sie durchquert.

Olten–Solothurn
Eine Re 6/6 im Jahr 2015 mit einem Güterzug in Hägendorf
Streckennummer (BAV):410
Fahrplanfeld:410
Streckenlänge:34.35 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 13 
SBB von Basel und von Aarau
39,3 Olten 396 m ü. M.
SBB nach Bern via Aarburg und nach Luzern
SBB nach Bern via Bornlinie
Aare (135 m)
40,6 Olten Hammer 403 m ü. M.
Dünnern (30 m)
43,0 Wangen bei Olten 417 m ü. M.
45,3 Hägendorf 428 m ü. M.
Dünnern (50 m)
49,1 Egerkingen 435 m ü. M.
51,4 Oberbuchsiten 442 m ü. M.
Dünnern (45 m)
Langenthal-Jura-Bahn von Oensingen Schulhaus (bis 1928)
OeBB von Balsthal
56,6 Oensingen 462 m ü. M.
Kantonsgrenze BE-SO
58,6 Niederbipp 468 m ü. M.
Dreischienengleis bis Oberbipp
ASm nach Langenthal
ASm nach Solothurn
Aare (69 m)
64,3 Wangen an der Aare 423 m ü. M.
Kantonsgrenze SO-BE
67,6 Deitingen 429 m ü. M.
70,4 Luterbach-Attisholz 430 m ü. M.
Emme (80 m)
SBB von Herzogenbuchsee
RBS von Bern
73,8 Solothurn 432 m ü. M.
ASm nach Niederbipp
BLS nach Moutier und SBB nach Biel/Bienne
SBB nach Busswil und BLS nach Burgdorf

Gelegentlich wird auch die gleichzeitig eröffnete Strecke Solothurn–Busswil–(Lyss) dazugezählt, was allerdings unpassend ist, da diese eher als Verlängerung der Broyelinie Palézieux–Lyss zu betrachten ist.

Die Gäubahn befindet sich seit 1902 im Besitz der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und gilt als Teil der Jurasüdfusslinie.

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