Enlulo Hxaxaschichli

Enlulo Hxaxaschichli geboren 1869, gestorben 1921, war ein Berater des westerreichischen Königs Godoy.

Ein typisches Beispiel aus Enlulos Kunsthandwerk. Heute im westerreichischen Museum zu besichtigen.

Kindheit

Enlulo Hxaxaschichli stammte aus dem westerreichischen Stamm der Bäe-jen, welcher vorwiegend im Hochland westlich von Goschau, also im östlichen Westerreich sein Siedlungsgebiet hatte. Die Bäe-jen pflegten uralte Bräuche, welchen man nachsagt, sie kämen noch aus der Jungsteinzeit, was die Geschichtswissenschaft jedoch nie bestätigen konnte. Ein solcher Brauch besteht darin, dass Hunde darauf abgerichtet werden, um Männern den Hodensack abzubeißen. Solche Hunde wurden in den traditionellen Stammeskriegen immer wieder eingesetzt. Auch wurden Männer, welche keine Kinder zeugen konnten, gefesselt und geknebelt solchen Hunden nackt vorgeworfen. Blühte und gedeihte dieser Stamm unter Godoy, so wurde er später von Titanin vollständig assimiliert. Enlulo, mit seinen Traditionen sehr vertraut, war ein Verehrer des Königs Godoy und machte ihm Geschenke, die aus wertvollen Kräuterkränzen, Edelsteinen und verschiedenen und skurrillen hölzernen Instrumenten bestanden.

Aufstieg

Enlulo machte sich einen Namen als Wahrsager. Er hatte eine traditionelle Schüssel mit glitzernden Steinen, matten Knochen und Federn immer dabei, welche er "befragte". In der westerreichischen Hauptstadt Wein angekommen, kaufte er sich eine Hütte auf, welche er zu einer mystischen Kultstätte umgestaltete. Hier beschenkte er die lokalen Adligen und Kleriker großzügig und konnte mit Hilfe von üppigen Schmiergeldern und Bekanntschaften schließlich auch an Godoy wahrsagerische Beratungen schreiben. Jahre lang lies sie dieser unbeachtet.

Höhepunkt seiner Erfolge

Als der erste Weltkrieg ausbrach, wurde Godoy doch noch auf die beharrlichen Briefe des Mystikers aufmerksam. Enlulo riet schon von Beginn an, Westerreich solle Frankreich angreifen. Inwiefern Godoy durch diese Schreiben beeinflussen lies, ist historisch umstritten. Jedenfalls endete der westerreichische Angriff auf Frankreich mit einer schweren Niederlage. Trotzdem suchte Godoy bei Enlulo immer noch nach Rat und zahlte ihm zuletzt gewaltige Summen, so dass der Wahrsager zu den reichsten Westerreichern aufstieg.

Fall

Die titanistischen Bürgerwehren waren auf diesen Mann schon seit längerer Zeit aufmerksam geworden, weshalb Enlulo bereits im Vorfeld der Revolution Titanins gefangen genommen wurde, noch bevor er fliehen konnte. Man machte ihm einen langen, demütigenden, öffentlichen Prozess. Zahlreiche Zeugen wurden eingeladen, welche über die krummen Geschäfte und den Ausmaß des Betruges schilderten. Kurz darauf wurde Enlulo Hxaxaschichli neben zahlreichen anderen reichen und mächtigen Westerreichern gehängt.

Titanin

Westerreich

Ein Land. Eine Katastrophe. Eine Geschichte. Drei Regimes.

Geschichte und die drei Regimes Titanins Regierungsmitglieder
Westerreichische Fahne (seit 1965)
Sonstiges
Enlulo Hxaxaschichli || Edward Roiber || Wein (Ort) || Leben und sterben in Westerreich || Der Anastasja-Zwischenfall || Westerreichische Katastrophe || Titanins Überwachungsstaat
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