Green Day
Green Day (dt. Aktionstag an der Shishabar) ist eine Rockkapelle, die vermutlich die Hauptschuld am Kommerz-Punkrock trägt und somit in einigen Staaten gesetzlich verfolgt wird.
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Band-Motto: "'Wir sind cooler als Blink-182 und George W. Bush ist scheiße. Yeah!" | ||
Gitarre | Billie Joe Legstrong | |
Bass | Ja, einen viersaitigen von Fender | |
Schlagzeug | Sehr Cool | |
Gesang | Nein, Green Day ist eine instrumentale Mönchkapelle, du Idiot! | |
Gründung | Bereits erfolgt | |
Genre | Punk Rock und Konsorten | |
Fans | Hauptsächlich 12-jährige, die noch nie was anderes gehört haben | |
Erfolge | Amtsende von George W. Bush | |
Mitglieder
Wie viele andere Rockbands hat auch Green Day einige Menschen, die zu nichts besserem befähigt sind, als auf ihrem Instrument musikähnliche Töne von sich zu geben. Und davon sogar drei.
Billie Joe Armstrong
Billie Joe Armstrong ist am 17.02.1972 in Piedmont, Karlifornien geboren und wohnt nun in Oakland. Er hat mit seiner Frau Adrienne Nesser zwei Söhne. Sein Vater starb an Speiseröhrenkrebs als Billie 10 Jahre jung war. Im Album „American Idiot“ widmete er seinem Vater den Song 'Wake Me Up When September Ends'. Billie Joe ist der jüngste von 6 Kindern. In der High-school nannten sie ihn : 'two dollar bill' weil er für 2$ Joints verkaufte. Er schmiss die Schule um sich nur auf die Musik zu konzentrieren, die er mit seinem besten Freund Mike Dirnt machte. Billie Joe Armstrong spielt Gitarre. Er kann aber noch andere Instrumente spielen z.B. Klavier, Bass, Schlagzeug und Mandoliene. 1990 lernte Billie Tré Cool kennen und beschloss, dass Tré der neue Drummer in der umbenannten Band 'Green Day' wird. Im Jahr 1997 veröffentlichte er mit seiner Frau das Kleidung und Plattenlable Adeline-Records. 2000 hatte Billie Joe Armstrong eine riesige Schreibblockarde, die sich dann im Jahr 2005 wiederholte.
Mike Dirnt
Mike Dirnt ist das einzige Bandmitglied mit über 1 Meter 60 Körpergröße, gleichzeitig aber auch mit Abstand der Unwichtigste. Als Bassist hat er für die Band nicht die geringste Bedeutung und steht deshalb bei Konzerten immer im hintersten Eck, wo der Scheinwerfer nie hinkommt, was unter anderem auch daran liegt, dass er beim Bassspielen stets aussieht wie ein ukrainischer Gewichtheber nach der sechsten Zwiebelpizza auf der Toilette. Die anderen beiden Bandmitglieder sehen immerhin eine nützliche Verwendung in seiner Person: Wenn die Band mal auf dem Weg in den Tourbus mit Tomaten bombadiert wird, können sich die beiden einfach hinter Mike Dirnt verstecken, welcher dann die gesamte Ladung abbekommt ohne dass sich die beiden anderen auch nur ducken müssen.Wenn Green Day nicht noch einen dritten Idioten bräuchte der auf der Bühne hampelt und die Leute wie so ein Actimel aussaugt, hätten sie ihn schon längst abgesägt.
Trè Cool
Trè Cool ist der hyperaktive Schlagzeuger bei Green Day und verzeichnete seinen bisher größten Erfolg 2005, als er bei der Wahl des dämlichsten Künstlernamen aller Zeiten noch vor Zinedine Zidane den ersten Platz machte. Da auch er in seiner Kindheit konsequent den Spinat verweigerte, ist er noch kleiner als Billie Joe Armstrong, allerdings liefern sich die beiden ständig ein Duell in Sachen Haare hochstellen, um noch 10-20 cm Körpergröße hinzuschmuggeln zu können. Leider kommt Trè Cool aufgrund seiner ebenfalls kurz geratenen Arme nie an die oberen Becken und Trommeln am Schlagzeug, weswegen er umso unverhohlener auf alle restlichen Trommeln einschlägt. Zum Glück singt er so gut wie nie, da man sonst hören würde, dass er bei einem Einrad - Unfall einen "Testikel"(übernommen von Wikipedia; = Hoden) verloren hat. Um seine dadurch entstehende Ähnlichkeit zu einem Zirkusclown in Ausbildung zu unterstreichen, taucht er sein Gesicht vor jedem Auftritt in einen Eimer "Alpenweiß" und trägt anschließend meterdick Eyeliner auf. Ein daraufhin einkommendes Angebot der Band Kiss lehnte Trè Cool aus namenstechnischen Gründen (er wollte sich nicht in Trè Noir umbenennen) allerdings ab.
Live Crew
Neben Green Day selbst gibt es auf Touren noch andere Leute mit Instrumenten, die Green Day zu besserer musikalischer Qualität verhelfen sollen (was auch meinstens klappt), dafür aber aussehen wie ein verbeulter Heizkörper.Deswegen haben sie auch nie Leute gefunden, die mit ihnen in einer eigenen Band spielen wollen. Nur Green Day hatte ein großes Herz. Trotzdem werden sie in den Teil der Bühne gestellt, wo niemals irgendeine Form von Licht kommen wird, so dass man sie werder wirklich sieht noch etwas über sie weiß.
Jason White
Während den Auftritten für die Gitarrenparts zuständig, die Billie Joe nicht beherrscht (ca. 90% des Konzertes). Auch im Gesang ist er mehr oder weniger toll vertreten. Er wird nie Schönheitskönig werden, da er aussieht wie eine kastrierte Diddlmaus. Abgerundet wird das Gesamtbild meistens durch eine pottenhässliche Gitarre.
Jason Freese
Noch so ein Jason. Er erfreut uns mit harmonischen Klängen des Keyboards/KLaviers, des Saxofons, der Posaune, der akustischen Gitarre und seiner Stimme. Durch diese Instrumentenwahl ist er bei Green Day Konzerten wirklich überflüssig und unwichtig, weshalb er nicht weiter beschrieben werden braucht.
Jeff Matika
Spielt Gitarre und singt auf Touren. Wenn die Band nicht auf Tour gehen würde bräuchte man ihn garnicht. Er sieht auch echt scheiße aus und es wäre echt besser wenn sie ihn wirklich rausschmeißen würden.
Ronnie Blake
Der Typ ist zum Glück nicht mehr dabei. Spielte Trompete auf Tourneen. Diese Trompete wird für ein ganzes Lied benötigt und dafür verdient der Typ 'n Schweinegeld. Dazu sieht er auch noch aus wie Graf Dracula stoned und kassiert trotzdem ab. Das Leben ist nicht fair.
Michael Pelino
Noch so ein Gitarrist, den man eigentlich für einen gelungen Auftritt nicht braucht und er auch nicht mehr zum Einsatz kommt. Spielte auf der 2004er/2005er Tour ganze 2 Stücke. Wahrscheinlich hat er diesen einfachen und gut bezahlten Job nur bekommen, da er im Notfall auch als (etwas schlechter) Doppelgänger von Billie Joe auftreten könnte.
Karriere
Gründung
Passenderweise wurde Green Day in einer dunklen Stunde der Menschheit gegründet: In den 80ern. Sänger Billie Joe, der durch das ständige Tragen eines Mega-Joints bereits den Beinamen "Armstrong" erhalten hatte, suchte einen weiteren Junkie, mit dem er die Nacht gemütlich bei Cannabis und Sexy Sport Clips verbringen konnte. Als er schließlich auf einen Mann namens John Kiffmeyer stieß, war die Idealbesetzung natürlich gefunden. Da aus irgendeinem Zufall Schlagzeug und Gitarre in der Kifferbude der beiden herumstanden, kamen sie auf die glorreiche Idee, ein paar Bob Marley-Songs nachzuspielen, was sie schließlich nach 8 Tüten gar nicht mehr sooo schlecht fanden und daraufhin eine Band gründeten, die sie aus gegebenem Anlass Green Day nannten. Es fehlte nun nur noch ein Bassist. Da ein solcher austauschbar ist wie ein Aufbauer beim Domino Day, schnappten sich Armstrong und Kiffmeyer den nächstbesten Dorftrottel, der hässlich genug war, um sie selbst in ein besseres Licht zu rücken. Nachdem das Trio die ersten Musikversuche einstudiert hatte, kam es allerdings zu einem tragischen Wechsel auf der Schlagzeugerposition. John Kiffmeyer musste aus nonvivistischen Gründen die Band verlassen (Das Feuer in seinem Joint vertrug sich nicht besonders gut mit den Papierwänden in seinem Zimmer). Ersetzt wurde er durch Tré Cool, der zwar ebensowenig trommeln konnte, dafür aber mit seinen exzellent weit aus den Höhlen stehenden Kifferaugen zu überzeugen wusste.
Einigermaßen weitreichender Durchbruch
Nachdem Green Day zwei Alben veröffentlichten, die in ungefähr so erfolgreich waren wie Stefan Raab beim Frauenboxen entstand innerhalb der Band ein großer Bruch. Nach außen hin wurde publiziert, Green Day haben "musikalische Differenzen", was allerdings ein Synonym für zu wenig Haschisch für zu viel Zeit war. Folgerichtig wurde die Band 1993 von Blink-182 persönlich in die Psychatrie verfrachtet. Da das Unterhaltungsprogramm dort eher mau ausfiel, beschlossen Green Day irgendwann, in ihrer Anstalt einen Song einzuüben und vor den Insassen auf der Station für Suizidgefährdete zu performen, welche innerhalb geringster Zeit keine Patienten mehr aufzuweisen hatte. Mitsamt einigen Videos aus den Überwachungskameras reichten Sie das Lied bei MTV ein und weil die sowieso noch einige Clips zum Themenabend "Selbsthilfegruppen on Tour" suchten, wurde das Video ausgestrahlt.
Aufgrund der in der Folge stark ansteigenden Anfrage auf Zwangsjacken galten Green Day plötzlich als kommerziell erfolgreich und prägten das Genre des "Gummizellen-Rocks", heute fälschlicherweise häufig mit Punk verwechselt. Mit 14 beinahe identisch klingenden Stücken, einem ausgerissem Fetzen aus einem vergilbten Dachboden-Comic und ca. 348 Tuben Haargel wurden Green Day schließlich mehr oder weniger berühmt und durften deshalb wie später auch Britney Spears und Amy Winehouse aus Gründen der Popularität aus der Psychatrie entlassen - vielleicht lag es allerdings auch daran, dass die Irrenanstalt zu dieser Zeit mit hysterisch kreischenden 12-jährigen überfüllt war, die sich allesamt freiwillig hatten einliefern lassen.
Das Jahrzehnt zwischen den Erfolgen
Nach ihrer Freilassung spielten Green Day bei Woodstock. Oder besser gesagt, sie randalierten bei Woodstock, da ihnen nach dem Opener die Songs ausgingen und sie so nur noch die Aufmerksamkeit des Publikums erregen konnten, indem sie ihre Instrumente zertrümmerten und die Reste den Zuschauern in den ersten Reihen an den Kopf warfen. Nachdem sie mehrfach wegen Körperverletzung und fahrlässiger Tötung vor Gericht gezerrt wurden, alle Prozesse jedoch durch ein Spontankonzert auf der Anklagebank gewinnen konnten, veröffentlichten Green Day ihr nächstes Album. Dieses floppte jedoch immens, da die Titelauswahl identisch mit der des vorherigen Longplayers war. Nur wenige Menschen konnten sich daran ergötzen, dass die Tracktitel völlig neu ausgewählt worden waren. So blieb Green Day nur noch übrig, erneut auf Tournee zu gehen und das Equipment kaputt zu machen. Billie Joe Armstrong erwies sich hierbei als besonders zerstörungswütig, was zur Folge hatte, dass er am Ende der Tour all seine E-Gitarren ruiniert hatte. Folgerichtig mussten Green Day ihre beiden nächsten Alben komplett ohne E-Gitarre einspielen und griffen deshalb auf modernere Instrumente wie Panflöte, Mundharmonika oder Xylophon zurück. Da aber keiner der Bandmitglieder imstande war, auch nur einen Triangelstab gerade zu halten, wirkte die Musik noch schiefer als Armstrongs verzerrte Gitarrenlaute aus den vorherigen Alben. Als logische Konsequenz kamen auch diese Alben nicht an den Reißern wie Tic Tac Toe oder Gracia Baur vorbei und Green Day versandete im Sandkasten der gesandeten SandsBands.
American Idiot und sonstige neuartige Verbrechen
Als Green Day endlich mal wieder auf die Idee kamen, ein neues Album zu schreiben, fiel ihnen auf, dass sie seit nunmehr 10 Jahren nicht mehr in den Charts gewesen waren und sie endlich mal wieder ein gutes Thema brauchten, um überhaupt ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Als sie so am Rande aufschnappten, dass ja ein paar Leute George W. Bush nicht so toll finden, war es gefunden. Deshalb nahmen sie zwar Songs auf, die mit diesem Thema nichts zu tun hatten, sagten aber öffentlich, dass sämtliche Texte gegen Bush zu interpretieren seien. Aufgrund dessen konnten sie von der gewohnt miesen Musik geschickt ablenken und bewegten sogar ziemlich viele Menschen dazu, tatsächlich das Album zu kaufen, obwohl jeder Amerikaner bereits auf dem Cover als Idiot bezeichnet wurde. Angesichts der Tatsache, dass derjenige sein Geld quasi aus dem Fenster geworfen hatte, war diese Beleidigung durchaus zutreffend, denn die Platte wurde in der Tat nur von "Amerikanischen Idioten" gekauft. Anschließend durften Green Day sich wieder eine Zeit lang richtig cool fühlen und in jede Kamera schreien, wie scheiße sie die amerikanische Regierung finden und dass sowieso alle Typen, die keine schwarzen Röhrenjeans tragen, gleich erschossen oder aufs Blink-182-Abschiedskonzert geschickt werden sollten.
Als sie damit endlich fertig waren, merkten sie plötzlich, dass Bush gar kein amerikanischer Präsident mehr war und sie somit nicht mehr über die American Idiot-Schiene kommen konnten. So nahmen sie Anfang 2009 eine Art Alibi-Album auf, damit die mittlerweile in die Jahre gekommenen Rocker ihre Zahnersatzversicherung auch in den nächsten Jahren zahlen konnten. Die Einnahmen sollen sie solange über die Runden bringen, bis Amerika endlich mal wieder einen Krieg anzettelt und sie das wieder unglaublich beschissen finden können.
Stil
Green Day ist nunmal eine Punkrockband. Daran kann man nichts ändern, auch wenn im Wikipedia-Artikel noch unzählige Subgenres aufgezählt werden. Das heißt, der Gitarrist schreddert megacool auf seiner Gitarre auf und ab, der Drummer kloppt wie verrückt auf sein Schlagzeug ein und der Bassist...äh ja, der steht daneben. Das alles muss natürlich wahnsinnig schnell gehen, damit man sämtliche Verspieler vertuschen kann. Und bei Green Day gibt es viel zu vertuschen. So kommt es, das alle Green Day-Songs entweder zweieinhalb Minuten oder eine Viertelstunde dauern. Letzteres tritt ein, wenn sie zu faul sind, im Studio sechs Einzelsongs auseinander zu schneiden. Da sich alle gleich anhören, fällt es eh niemandem auf.
Bekannt wurden Green Day auch durch ihre zahlreichen Konzerte. Dort kommen Green Day regelmäßig mit 3 Stunden Verspätung auf die Bühne, brüllen erst einige Parolen gegen George W. Bush in die Menge und spielen erst anschließend den ersten Song. Hierbei lässt Billie Joe Armstrong aber stets die Zuschauer den Text singen, da er selbst ihn offensichtlich vergessen hat. Dann verkleiden sich Green Day in irgendeine selten blöde Montur, faseln wirres Zeugs aus ihrer Irrenanstalt-Zeit, Armstrong zerstört einige Gitarren auf den Köpfen der Security-Leute und wenn die Zuschauer noch nicht gegangen sind, dürfen sie sich noch anhören, dass Green Day alle anderen Punkbands total unterirdisch finden und mit ein wenig Glück bekommen sie sogar noch einen Song zu Ohren, der allerdings meistens der gleiche wie am Anfang des Konzertes ist.
Discografie
Album | Beschreibung des Covers | Highlights |
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Doooooooookie (nur echt mit 9 O's, 1994) | Ein Ausschnitt aus einem von Mike Dirnt als Wichsvorlage verwendeten Teenage Mutant Ninja Turtles-Comic |
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Schlafloser (1995) | Ebenfalls ein Ausschnitt aus dem gleichen Comic, nur einige Seiten weiter |
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Nimm Rod (und nein, wir wollen gar nicht erst wissen, wer das ist; 1997) | Da die Comics ausingen, diesmal ein Ausschnitt aus Mike Dirnts Familienalbum, selbstverständlich unprofessionell bis zum Umfallen geschwärzt |
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Warnung (Der eigentliche Albumtitel wurde vom amerikanischen Kabinett für Jugendschutz ersetzt;2000) | Green Day laufen total deprimiert und kein bisschen künstlich gestellt durch die Straßen ihres alten Penner-Viertels |
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Amerikanischer Idiot (2004) | Ein original verzerrtes Fernsehbild aus dem Irakkrieg |
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Einundzwanzigste Jahrhundert-Zusammenbruch (2009) | Billie Joe Armstrong und Tré Cool bei der Vorbereitung auf ihre Konzerte |
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iEINS! (2012) | Billie Joe Armstrong blickt auf seinen Gehaltscheck |
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iDOOOOOOOOOS(e)! (2012) | Mike Dirnt blickt auf seinen Gehaltscheck (geschockt das Bassisten weniger verdienen als der Frontmann) |
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iTRÈ (weil TRES einfach zu auffällig wäre)! (2012) | Original Ultraschallbild vom Haudraufmann Tré cool |
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Revolution des Radios (2016) | Ein Foto von Fidel Castros Radio |
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