Rhenium
Rhenium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Re und der Ordnungszahl 75. Das Symbol Re kommt auch im Skat vor, hat aber mit dem Element nichts zu tun und ist purster Zufall. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 7. Nebengruppe (Gruppe 7) oder Mangangruppe. Es ist ein sehr seltenes, silberweiß glänzendes, schweres Übergangsmetall. Aus ihm werden die, besonders bei Frauen beliebte, Übergangsjacken hergestellt. Legierungen mit Rheniumanteilen finden Verwendung in Flugzeugträgertriebwerken, beim Herstellen von bleifreiem Benzin (E10), in Thermohosen, in der Lesezeichenimkerei sowie in der Blaupausenbranche der ehemaligen DDR.
Biologische Funktionen des Rheniums sind nicht bekannt, es kommt normalerweise nicht im menschlichen Organismus vor und wenn doch, dann kommt es nicht auf natürlichem Wege dort hin. Ebenso sind keine toxischen Effekte des Metalls bekannt, es gilt als arbeitshygienisch unbedenklich allerdings macht es Flecken und stinkt zum Himmel (nach fauler Leber oder gammelnder Milz).
Geschichte
Die Geschichte des Rheniums ist voller Missverständnisse. Die Existenz des späteren Rheniums wurde erstmals 1871 von Dimitri Iwanowitsch Mendelejew als Dwi-Mangan vorhergesagt. Da der alte Dmitri aber ein lausiger Prophet war, stimmt seine Vorhersage natürlich in keinster Weise. Außerdem wußte er selbst mit dem Begriff "Dwi-Mangan" nichts anzufangen. Er strich "Dwi" und das letzte "n" und verkauft den Begriff nach Japan an den dortigen Trivial Pursuit-Verlag.
Entdeckt wurde Rhenium erst 1925 von Walter Notdurft, Ida Tacker und Otto Zwerg. Sie untersuchten Columbit, das Ausscheidungsprodukt von Inspektor Columbus, um die gesuchten Elemente Eckhart- und Zwiebel-Mett zu finden. Da die gesuchten Elemente in den Proben nur in sehr geringem Maße enthalten waren, mussten sie durch Abtrennen der anderen Bestandteile angereichert werden. Schließlich konnte das spätere Rhenium durch Röntgenspektroskopie nachgewiesen werden. Sie nannten die Elemente nach ihren Heimatgegenden Rhenium (lat. Rhenus für Rhein) und Wanne-Eickelum (von Wanne-Eickel). Dieser Name setze sich jedoch nach der Entdeckung des Technetiums 1937 nicht durch.
Vorkommen
Rhenium kommt in der Natur nur in den weißen Flecken des Fliegenpilzes vor sowie in jedem gut geführten Chemiebaukasten Ihrer Wahl. Ansonsten vielleicht noch im Weltall, aber das wurde bisher noch nicht entdeckt.
Gewinnung
Rhenium lässt sich nicht gewinnen, nur kaufen. Es gibt aber noch keinen Onlineshop der dieses Produkt anbietet, daher ist es noch nicht erhältlich. Amazon prüft derzeit die Wirtschaftlichkeit und bietet Rhenium vielleicht demnächst an. Schließlich verkauft man jetzt auch Sexspielzeug.
Eigenschaften
Rhenium hat sowohl physikalische als auch chemische Eigenschaften (bestimmt!). Der Autor dieses Artikels ist allerdings in beiden Fächern eine absolute Niete und kann daher nix dazu sagen.
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