Strontium
Strontium (lat. strontsum) ist ein sehr weiches Element und trägt Startnummer Nummer 38 im Perry Rhodan System. So wie Käse. Strontium ist gar nicht mal so nutzlos wie es aussieht. Man kann daraus z.B. Feuerwerk machen.
Ursprung
Strontium ist das Element mit der Nummer 38. Verschiedene Verschwörungstheoretiker behaupten allerdings es sei unter anderem auch Element 128, 1209 und -7. Indizien deuten daraufhin, dass Strontium an mehreren Orten gleichzeitig sein kann und deshalb auch mehrere Plätze im Perry Rhodan System besetzen sollte. Strontium ist ursprünglich farb und geruchlos, bei näherer Betrachtung fällt allerdings auf, dass es braun ist und stinkt, ähnlich wie Scheiße (deshalb bedeutet im Italienischen Stronzo unter anderem, je nachdem Muffin, Person oder Exkrement).
Entdeckung & Vorkommen
Schon 1790 sagte ein Engländer: "Das Strontium liegt unter der Straße - man muss nur danach graben!" Nur hatte dazu im England des 18. Jahrhunderts niemand Lust, denn man hatte gerade erst die Straße neu geteert und wollte sie nicht aufreißen. Stattdessen trug man in der ganzen Welt einfach das Strontium mit der Nummer 38 ins Periodensystem der Elemente ein und ließ die Engländer weiter ihren Tee trinken. 1960 fand man in einer brasilianischen Mine etwas, das Strontium sein könnte. Und da gerade kein anderes unentdecktes Element zur Verfügung stand, nannte man das gefundene Material einfach Strontium. Seit dem ersten Fund werden überall auf der Erde bei Bohrungen Strontiumvorkommen freigelegt. Da Strontium aber aussieht wie Dreck ist es schwierig, den Stoff gezielt zu fördern. Strontium findet man ab 38 Metern Tiefe.
Verwendung
Als Rohelement
Nach ersten Versuchen mit Strontium gelangte man zu der Erkenntnis, dass Strontium vollkommen nutzlos war. Man konnte damit weder Rohöl fördern, noch Atombomben bauen oder Vietcong vergasen. Doch um 1982 kamen chinesische Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass man damit hübsches Feuerwerk machen konnte. Die einzige Farbe, die das Strontium erzeugen kann, ist rot, aber das ist in China ja bekanntlich eine Glücksfarbe. Damit ersetzte es das vorher üblicherweise benutzte Hundeblut.
Im Sprachgebrauch
Im Alltag werden dumme Personen oft auch als "stronzdumm" bezeichnet; eine Redewendung die auf das alte Vorurteil zurückgeht, Strontium sei unnütz. Charlie Chaplin verwendete in seinem Film "Der große Diktator" den Kunstbegriff "Stronz!" Damit bewies Chaplin seine visionären Fähigkeiten, da das Element zur Entstehungszeit des Films noch nicht richtig entdeckt war. Sein Enkel Giovanni Trapattoni griff später diesen Ruf auf und machte ihn weltberühmt. Auch gibt es manche Personen, die zum Beispiel "vor Tatendrang nur so stronzen". Oder vor Freude. Dies führt zu der volkstümlichen, wenn auch irrläufigen Meinung, Strontium sei radioaktiv.
Eigenschaften
Stontium fängt an zu stinken, wenn man es nicht kühl lagert. Es brennt wie Zunder und macht auch schön von innen warm, wenn man es trinkt. Nur dass es dafür 777 Grad Celsius heiß sein muss. Man verbrennt sich deshalb dabei meistens die Zunge. Strontium beginnt ab 160°C zu brennen, wobei es schon bei 86°C qualmt, bei 95°C raucht und bei 120°C kifft.
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