Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B
Bundesstraße 191 in Deutschland
Karte
Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn: Celle
(52° 38′ 3″ N, 10° 4′ 50″ O)
Straßenende: Plau am See
(53° 27′ 50″ N, 12° 15′ 54″ O)
Gesamtlänge: 210 km

Bundesland:

Ausbauzustand: zweistreifig
Straßenverlauf
Land Niedersachsen
Landkreis Celle
Celle  
Celle OT Altenhagen
Bahnstrecke Celle–Wittingen
Parkplatz
Celle OT Garßen
Parkplatz
Eschede
Aschau
Lutter
Weyhausen (Eschede)
Landkreis Uelzen
Stadensen OT Breitenhees
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit Richtung Uelzen
Parkplatz
Beginn der Kraftfahrstraße
Holdenstedt
Uelzen-Esterholzer Straße
Stederau
Uelzen-Salzwedeler Straße
Vorlage:AB/Wartung/Leer gemeinsam mit Richtung Breitenhees
Uelzen-Wendlandstraße
Ende der Kraftfahrstraße
Elbe-Seitenkanal
Uelzen OT Oldenstadt
Uelzen OT Pieperhöfen
Uelzen OT Riestedt
Uelzen/Stöcken
Oetzen
Rosche
Stoetze
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Zernien
Parkplatz
Karwitz
Dannenberg OT Prisser
Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg
Jeetzel
Dannenberg (Elbe)  
Elbe (Brücke Dömitz 969,7 m)
Land Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis Ludwigslust-Parchim
bei Dömitz
Löcknitz
Neu Kaliß
Malliß
Malk Göhren
Eldena
Karstädt
(-)  Grabow
Vorlage:AB/Wartung/Leer ersetzt durch und
(14)  Neustadt-Glewe  
Brenz
Spornitz
Parchim
Elde
Rom
Lutheran
Lübz
Müritz-Elde-Wasserstraße
Barkhagen
Müritz-Elde-Wasserstraße
Bahnstrecke Güstrow–Meyenburg
Ortsumgehung Plau am See
Plau am See
  • In Bau
  • In Planung
  • Verkehrsbeeinflussungsanlage
  • Die Bundesstraße 191 (Abkürzung: B 191) ist eine Bundesstraße. Sie verläuft im Norden Deutschlands von Südwesten nach Nordosten. Sie beginnt in Celle an der B 3/B 214 und endet in Plau am See an der B 103.

    Geschichte

    Die Landstraße zwischen Ludwigslust und Parchim wurde 1845 zur Chaussee ausgebaut. Ein Jahr später wurde der Straßenbau bis Lübz fortgesetzt. Die Elbebrücke Dömitz wurde 1936 eröffnet (und 1945 zerstört). Seit 1937 Reichsstraße, hatte die Straße am 2. und 3. Mai 1945 entscheidende Bedeutung für das Kriegsende in Südmecklenburg. Während der Deutschen Teilung wurde sie durch die innerdeutsche Grenze unterbrochen. Die westliche Teilstrecke zwischen Celle und Dannenberg (Elbe) gehörte als Bundesstraße 191 zur Bundesrepublik Deutschland. Die östliche Teilstrecke zwischen Dömitz und Plau am See lag als Fernverkehrsstraße 191 (F 191) im Bezirk Schwerin der Deutschen Demokratischen Republik.

    Gleich nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde der Neubau der 970m langen Elbebrücke Dömitz in Angriff genommen. Seit 1992 ist die Bundesstraße wieder durchgehend befahrbar. Im Zuge der Eröffnung der A 14 zwischen dem Kreuz Schwerin und der Anschlussstelle Grabow wurde die Bundesstraße Anfang 2016 zwischen der A 14 und der A 24 bei Neustadt-Glewe zur Landesstraße 073 heruntergestuft.

    Umgehung Plau

    1990 begründete Dietmar Villwock eine Bürgerinitiative für die nördliche Ortsumgehung von Plau. Mit dem ersten Spatenstich durch Rainer Bomba am 16. März 2017 begann der Bau. Die 2,7 km lange Umgehung umfasst Brücken über die Elde und die (derzeit nicht genutzte) Bahnstrecke Güstrow–Meyenburg. Der Bund investierte 11,4 Millionen Euro. Die Umgehungsstraße mit durchgehendem Überholverbot wurde am 20. September 2018 – sieben Monate vor dem Planungstermin – von Stefan Anker, Enak Ferlemann und Manuela Schwesig eingeweiht.

    Bedeutung

    Wie bei den Bahnstrecken Parchim–Ludwigslust, Ludwigslust–Dömitz und Dannenberg–Uelzen (und der Elbbrücke Dömitz) liegt die geostrategische Bedeutung der Straße in der Anbindung Mecklenburgs an Niedersachsen und Westdeutschland.

    Städte und große Gemeinden an der B 191

    In Niedersachsen

    In Mecklenburg

    Siehe auch

    Commons: Bundesstraße 191 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Umfahrung Uelzen dreistreifig
    2. Baubeginn für Ortsumgehung an der B 191
    3. Simone Herbst: Das Wunder von Plau. Schweriner Volkszeitung vom 21. September 2018, S. 7
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