Das Forschungsschiff ist ein mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Labors für Wissenschaftler ausgerüstetes Seefahrzeug zur Erforschung des Meeres und des erdnahen Raumes wie auch des Weltraums. Forschungsschiffe übernehmen vielfältige Forschungsthemen auf den Meeren. Sie haben – nach herrschender Rechtsmeinung – Aufgaben ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken in den verschiedenen Forschungsdisziplinen: Arktis, Antarktis, Eis, Polarforschung, Geologie, Meteorologie, Ozeanografie, Schiffbau, Fischereiwissenschaft, Meeresbiologie und Unterwasserarchäologie. Darüber hinaus finden maritime Arbeiten in den Bereichen Geophysik, Geochemie und Glaziologie mittels Forschungsschiffen statt. Speziell für wissenschaftliche Forschungszwecke ausgerüstete See-Expeditionen fanden zunehmend ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts statt.

Allgemeines

Es hat sich international eine Klasseneinteilung entsprechend der Fahrtbereiche durchgesetzt:

  • global: Schiffe, die auf allen Weltmeeren eingesetzt werden können. Mindestanforderungen: ausreichender Aktionsradius, Standzeit 40 Tage, entsprechende Kommunikationsausrüstung, Länge 65 Meter, Windenkapazität 6000 Meter, Tiefsee-Lotausrüstung, Ladekapazität für wissenschaftliche Ausrüstung 100 Tonnen, 25 Wissenschaftlerplätze
  • ozeanisch: Schiffe, die lediglich einen Ozean befahren, aus europäischer Sicht den Nordatlantik mit Nebenmeeren. Anforderungen: Länge min. 55 Meter, tiefseetaugliche Winden- und Lotausrüstung
  • regional: aus deutscher Perspektive Schiffe zum Einsatz in Nord- und Ostsee, Einsatztiefe bis 1000 Meter
  • lokal: Schiffe zur Küstenforschung, Einsatztiefe bis max. 500 Meter.

Zur Ausrüstung moderner hochseefähiger Forschungsschiffe gehören Arbeitsboot, Aquarien, Labors, Heckfanganlage, Hubschrauber, Messanlagen, z. B. für Radioaktivität, Wetter-Ballon, Wind-Wetter-Radaranlage, Tiefseeboot, Unterwasserbeobachtungsstationen u. a.

Historische Schiffe

Historische Schiffe sind u. a.:

Rechtsstatus

Der Rechtsstatus der Forschungsschiffe wurde bis in die 1970er Jahre hinein in den Normen des Seevölkerrechts nicht eigens (lat. expressiv verbis) unterschieden. Die wissenschaftlichen Forschungsschiffe wurden grundsätzlich zur Kategorie der Handelsschiffe gerechnet. Ihre Einordnung in die Kategorie der Kriegsschiffe bildete die Ausnahme, vor allem dann, wenn dies vom Flaggenstaat selbst so bestimmt wurde. Das moderne Forschungsschiff ging aus den Kriegsschiffen hervor. Eine zu einem wissenschaftlichen Zweck unternommene Fahrt zu Lande bzw. zu Wasser wurde ursprünglich unter dem Begriff Expedition erfasst. und das dazu verwendete Seefahrzeug als „Expeditionsschiff“ bezeichnet. Seine Entwicklung vollzog sich von bewaffneten Schiffen der Kriegsmarine für Expeditionsreisen in fremde Länder über militärische Hilfsschiffe zur Vermessung vor allem küstennaher Gebiete bis hin zu solchen Seefahrzeugen, welche für die Meeresforschung extra umgebaut bzw. als Spezialschiff zur Erforschung der Meere neu errichtet wurden. Die Kombination von Forschungs- und Vermessungsschiff durch die seefahrenden Staaten war bereits vor beiden Weltkriegen üblich und wurde nach 1945 von den Seestreitkräften fortgesetzt.

Eine für die Heringsfischereiforschung bedeutsame (bundes-)deutsche meereskundliche Forschungsreise in die Nordsee nach Ende des Zweiten Weltkrieges fand 1950 mit einem zivilen Vermessungs- und Forschungsschiff, der Gauss, statt und die Gauss lief als Staatsschiff erstmals einen ausländischen Hafen an: Aberdeen im Nordosten von Schottland im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland. Der aus der DDR stammende Ozeanograph Klaus Voigt konnte erstmals im Jahre 1959 an einer Reise des sowjetischen Forschungsschiffes Michail Lomonossow in den Atlantischen Ozean teilnehmen und dabei die Arbeitsweise ausländischer Fachkollegen verschiedener Disziplinen kennenlernen, was ihm für seine spätere meereskundliche Dissertation und Tätigkeit vor und nach der Wiedervereinigung Deutschlands als Wissenschaftsorganisator, insbesondere bei der UNESCO, nützlich war. Mit ihrem Fischereiforschungsschiff Ernst Haeckel führte die DDR ozeanographische Beobachtungen im äquatorialen Atlantischer Ozean und auf dem patagonischen Schelf während der 1. Südatlantik-Expedition im Jahre 1966 durch. FS A. v. Humboldt, dessen Eigner bis zur Wiedervereinigung die Akademie der Wissenschaften der DDR war, hatte seinen Liegeplatz im Rostocker Hafen und fuhr nach 1990 von dort vornehmlich zu Ostsee-Forschungen im Auftrage des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde bis zur Außerdienststellung als Forschungsschiff im Jahre 2004.

Auf die Kompliziertheit der Aufstellung von völkerrechtlichen Regeln für Forschungsschiffe wurde in den 1970er Jahren durch Seerechtler im Zusammenhang mit Problemen der Meeresverschmutzung und der Meeresforschung verstärkt aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen, dass hinter den juristischen Fragen sowohl politische und wirtschaftliche Interessen als oft auch militärische stehen, die zu Anmelde- und Genehmigungspflichten für das Einlaufen in fremde Häfen durch Forschungsschiffe – gleichgültig ihres Status – führten. Die Einladung und Teilnahme von Forschern aus anderen Ländern zu Forschungsarbeiten von Bord aus erwies sich „als wirkungsvolles Instrument der internationalen Kooperation in der Ozeanographie“ und diente der friedlichen Zusammenarbeit und Verständigung. Ausländische Meereswissenschaftler konnten auf deutschen Forschungsschiffen vorrangig tätig werden, wenn das Forschungsprogramm auf einer internationalen Vereinbarung beruhte. Die Intergovernmental Oceanographic Commission (IOC) der UNESCO fördert seit 1961 auf der Grundlage von Regierungsvereinbarungen der Mitgliedstaaten internationale Programme, so dass auch in diesem Rahmen Meeresforscher aus unterschiedlichen Staaten nicht zuletzt auf hochseetüchtigen Forschungsschiffen zusammenarbeiten. Im März 2001 erkundeten Wissenschaftler der Technischen Universität Bergakademie Freiberg in Sachsen von Bord aus des 1991 modernisierten damaligen Forschungsschiffes Sonne hydrothermale Erzvorkommen erstmals südlich des 60. Breitengrades unter strikter Einhaltung der im internationalen Antarktisvertrag festgelegten Regeln. Das international zusammengesetzte 25-köpfige Forscherteam bestand aus Ozeanographen aus Deutschland, Kanada und den USA.

Alexander von Humboldt hatte sich während einer Seereise nach Südamerika an Bord der spanischen Korvette „Pizarro“ Vorstellungen darüber gemacht, wie für meereskundliche Forschungsfahrten Regierungsschiffe (government ships) eingesetzt werden könnten. Während der Überfahrt hatte Humboldt mit eigenen Instrumenten Untersuchungen über die maritime Atmosphäre vornehmen können. In Deutschland wurden später entsprechende Forschungsschiffe mit diesem Status ausgestattet und sie berechtigt, eine Dienstflagge der deutschen Regierung zu führen.

Die Tradition, zivile hochseetüchtige Spezialschiffe für die wissenschaftliche Meeresforschung einzusetzen und ausdrücklich als „Forschungsschiff“ zu bezeichnen, hat der Geograph, Geophysiker und Geodät Erich von Drygalski (1865–1949) begründet. Drygalski legte besonderen Wert darauf, dass das Forschungsschiff Gauß zwar die Staatsschiffs-Eigenschaft hatte und entsprechende völkerrechtliche Immunität genoss, jedoch wegen der rein wissenschaftlichen Forschungszwecke nicht mit den Attributen eines Kriegsschiffes ausgerüstet wurde und somit keinesfalls einschränkenden Bestimmungen des Völkerrechts für Kriegsschiffe besonders beim Anlaufen fremder Häfen unterworfen war. Die Besatzung des Segelschiffs Gauß, einschließlich seines Kapitäns, Hans Ruser, sowie das wissenschaftliche Personal unter Leitung v. Drygalski bestand nur aus Zivilpersonen – ein Merkmal für zivile Schiffe. Die 1902 von Deutschland für nationale und internationale fischereibiologische Forschungszwecke in der Nord- und Ostsee erbaute Poseidon trug offiziell den Beinamen „Reichsforschungsdampfer“ und fuhr in der Weimarer Republik unter der Reichsdienstflagge, als dieses Forschungsschiff für die Deutsche Wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung tätig war und Termin-Forschungsfahrten für ICES unternahm. Dagegen gehörte die als „Reichsforschungsschiff“ bezeichnete Meteor zur Marine und dieses Forschungsschiff wurde durch die Deutsche Atlantische Expedition 1925 bis 1927 international berühmt.

Die Durchführung von Forschungsfahrten zu wissenschaftlichen Zwecken auf dem Meeren und Ozeanen ist in der Regel von den Flaggenstaaten vielfach so organisiert worden, dass die dafür eingesetzten Seeschiffe, die völkerrechtliche Immunität von Staatschiffen genießen, die ausschließlich zu anderen als Handelszwecken bestimmt sind. Bereits 1898 beim Einsatz des zum Forschungsschiff umgebauten ehemaligen Postschiffes Valdivia empfahl das Auswärtige Amt jenen Regierungen die erste deutsche wissenschaftliche Tiefsee-Expedition unter Leitung des Leipziger Naturwissenschaftlers Carl Friedrich Chun und des zivilen Schiffsführers, Kapitän Adalbert Krech, jenen Regierungen, deren Gebiete berührt wurden.

Die Durchführung der wissenschaftlichen Meeresforschung in der ausschließlichen Wirtschaftszone oder auf dem Festlandsockel eines Küstenstaates ist für ausländische Forschungsschiffe nach dem UN-Seerechtsübereinkommen zustimmungspflichtig und mit Auflagen verbunden. Im Interesse der Förderung der internationalen Zusammenarbeit gibt es Informationspflichten über den Austausch der erzielten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse. Auch kann der Küstenstaat wunschgemäß an Bord der ausländischen Forschungsschiffe an den wissenschaftlichen Untersuchungen selbst teilnehmen oder sich dabei vertreten lassen.

Im Zuge der Entwicklung ihrer rechtlichen Stellung wurden deutsche Forschungsschiffe, die für wissenschaftliche Zwecke bestimmt waren, auf Namen international bekannter Wissenschaftler getauft, z. B. FS Heincke (1990), nach Friedrich Heincke (1852–1929). Auch Forschungsschiffe anderer seefahrender Nationen wurden nach ihren Wissenschaftlern benannt. Beispielsweise erhielt das von 1957 bis 1999 betriebene sowjetische, später russische Forschungsschiff Michail Lomonossow seinen Namen in Erinnerung an den international bekannten Naturwissenschaftler und Dichter Michail Wassiljewitsch Lomonossow. Norwegen benannte ihr 1990 gebautes Forschungsschiff H.U. Sverdrup II nach dem international angesehenen Ozeanographen Harald Ulrik Sverdrup (1888–1957). Weiter sind Entdecker bzw. Seefahrer Namensgeber für Forschungsschiffe. So wurde das britische Forschungsschiff RRS James Clark Ross auf den englischen Entdecker und Seefahrer James Clark Ross (1800–1862) getauft. In der Geschichte der deutschen Forschungsschiffe gibt es bei der Namensgebung zwei Traditionslinien: die Verleihung von Namen berühmter Persönlichkeiten und von Himmelskörpern. Die DDR benannte ihre wenigen hochseefähigen Forschungsschiffe ausschließlich nach Personennamen, während im wiedervereinigten Deutschland beide Traditionslinien in der Schiffstaufe gepflegt werden, wie das Beispiel von FS Sonne zeigt. Ebenso wird die in der Weimarer Republik gefestigte Tendenz fortgesetzt, die Seefahrzeuge, die als Mittel der wissenschaftlichen Forschung eingesetzt werden, unter einer zivilen (Bundesdienst-)Flagge fahren zulassen.

Die Ausarbeitung der Regeln für die maritime wissenschaftliche Forschung in einem internationalen Seerechtsabkommen erfolgte im Rahmen der Vereinten Nationen bereits von 1974 bis 1982. Entsprechend der sich bis dahin entwickelten Sach- und Rechtslage, dass die rein zivilen Forschungsschiffe im Laufe ihrer Geschichte die für ozeanographische Forschungen eingesetzten Hilfsschiffe der Marine nicht verdrängt hatten, wurde in einem Artikelentwurf der ehemaligen Ostblockstaaten und der Mongolei – vorgelegt auf der 3. Tagung der UN-Seerechtskonferenz in Genf 1975 – berücksichtigt, dass die „Teilnahme … von militärischen Forschungsschiffen und Ausrüstungen an der wissenschaftlichen Meeresforschung nicht aus(geschlossen)“ war, und es sollte sogar „sichergestellt werden, dass auch Kriegsschiffe und militärisches Gerät für die wissenschaftliche Meeresforschung eingesetzt werden können.“ In dem seevölkerrechtlichen Übereinkommen von 1982 werden die Forschungsschiffe in den UN-Amtssprachen Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch begrifflich erwähnt, z. B. als „research vessels“ in der englischen Fassung des Vertragswerks sowie als „navires de recherche“ in der französischen. Die abgestufte Immunität für ihre staatlichen Forschungsschiffe leiten über 20 Länder aus dem Internationalen Übereinkommen zur einheitlichen Feststellung von Regeln über die Immunitäten der Staatsschiffe von 1926 ab, das 1937 nach Hinterlegung der erforderlichen Ratifikationsurkunden bei der belgischen Regierung in Kraft trat, sowie aus dem allgemeinen Seevölkerrecht. In den 1970er Jahren wurde von Meeres-Anrainerstaaten die Beschreibung „ausschließlich zu wissenschaftlichen Forschungszwecken bevollmächtigte Schiffe“ für privilegierte Forschungsschiffe gewählt, etwa in der Konvention über die Fischerei und den Schutz der lebenden Ressourcen in der Ostsee und in den Belten. Forschungsschiffe, die Gewässer in Küstenvorfeldern anderer Länder „unter Vornahme von ozeanographischen Messungen“ durchqueren wollen, werden über diplomatische Kanäle bei den entsprechenden Anrainerstaaten angemeldet und sie ersucht, entsprechende Erlaubnisse zu erteilen. Überdies machte eine Reihe von Küstenstaaten verstärkt in den 1970er Jahren das Anlaufen ihrer Häfen durch Forschungsschiffe anmelde- bzw. genehmigungspflichtig. Im Interesse der Festigung friedlicher internationaler Beziehungen auf dem Gebiet der Meeresforschung wurden an Bord von Forschungsschiffen Auslandsempfänge unter Teilnahme von Botschaftspersonal der entsprechenden Staaten gegeben, unter dessen Flagge die Forschungsschiffe fuhren. Die Forschungsschiffe, die unter der Flagge der ehemaligen DDR fuhren, z. B. das FS Professor Albrecht Penck, veranstalteten Pressekonferenzen an Bord der angelaufenen Häfen, um über Aufgaben und Zielstellungen der Forschungsreise sowie erste Ergebnisse zu informieren. Die Rechtsauffassung, dass Forschungsschiffe – „wie Kriegs- und andere Staatsschiffe, die nicht kommerziellen Zwecken dienen“ – volle Immunität genießen und damit nicht der Jurisdiktion eines anderen Küstenstaates unterliegen als der des Flaggenstaates, wurde auch nach Abschluss des Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982 weiterhin vertreten. In Kriegs- und Krisenzeiten genossen Schiffe für wissenschaftliche Zwecke (Forschungsschiffe) denselben völkerrechtlichen Schutz wie solche, die mit religiösen oder menschenfreundlichen (philanthropischen) Aufgaben betraut wurden. Insbesondere blieben diese privilegierten Schiffe von der Wegnahme (Exemtion von der Prisennahme) verschont. Die Zunahme der Bedeutung wissenschaftlicher Gemeinschaftsvorhaben, beispielsweise auf dem Gebiet der Ozeanographie, sowie ihr Regelungsbedarf durch das Internationale Recht wurde von Völkerrechtlern bereits in den 1960er Jahren thematisiert.

Forschungsschiffe

Im Dienst befindliche Schiffe sind u. a.:

Angola

Australien

  • Nuyina, 2021 in Dienst gestellt

Belgien

Bulgarien

Volksrepublik China

Königreich Dänemark

  • Aurora, 2014 in Dienst gestellt (Dänemark)
  • Dana, 1981 in Dienst gestellt (Dänemark)
  • Jákup Sverri, 2021 in Dienst gestellt (Färöer)
  • Sanna, 2012 in Dienst gestellt (Grönland)
  • Tarajoq, 2021 in Dienst gestellt (Grönland)

Deutschland

Aktiv in Dienst befindliche deutsche Schiffe (mit Betreiber) sind:

Das unter deutscher Federführung geplante europäische polareisbrechende Forschungs- und Tiefseebohrschiff Aurora Borealis sollte 2016 fertiggestellt werden, die Verwirklichung des Projektes ist aber aufgrund mangelnder Finanzierung und einer zuletzt negativen Stellungnahme des Wissenschaftsrates vom November 2010 fraglich.

Koordiniert werden die Agenden von der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe an der Universität Hamburg.

Finnland

  • Aranda, 1989 in Dienst gestellt

Frankreich

Indien

Irland

Island

Italien

Japan

Kanada

  • Hudson, 1963 in Dienst gestellt

Kenia

Namibia

Neuseeland

Niederlande

Norwegen

Peru

Polen

Portugal

Russland

Schweden

Spanien

Südafrika

Südkorea

  • RV Araon, 2009 gebaut

Türkei

Ukraine

Vereinigte Staaten

Vereinigtes Königreich

Nicht mehr aktive Schiffe

Australien

Dänemark

Deutschland

Finnland

  • Katarina, ehemals Aranda, seit 1989 Schulschiff

Frankreich

Irland

Italien

Japan

  • Kairei, 2022 außer Dienst gestellt

Niederlande

Norwegen

Schweden

Sowjetunion

Vereinigte Staaten

Vereinigtes Königreich

Siehe auch

Literatur

Commons: Forschungsschiffe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Expeditionsschiff – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Forschungsschiff – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Forschungsschiff. In: Brockhaus Enzyklopädie in 30 Bänden. 1., völlig neu bearbeitete Auflage. Verlag FA Brockhaus Leipzig / Mannheim, Band 9.
  2. Forschungsschiff. In: Ulrich Scharnow (Hrsg. u. mitwirkender Autor): Lexikon der Seefahrt. 3. bearb. und ergänzte Auflage. Berlin 1981, S. 164; DNB 20341036X
  3. Dietrich Schulz: Der Begriff „Forschungsschiff“ im Seevölkerrecht. In: Seewirtschaft [Fachorgan für Schiffbau, Schiffahrt, Hochseefischerei, Meerestechnik], Heft 6/1976, S. (345–3486) S. 345 f.; ISSN 0037-0886; OCLC 312031463
  4. Portal Deutsche Forschungsschiffe abgerufen am 17. Februar 2021
  5. Forschungsschiff. In: Alfred Dudszus, Ernest Henriot, Friedrich Krumrey: Das große Buch der Schiffstypen. ISBN 3-613-50058-2, S. 106 f.
  6. Christine Reinke-Kunze: Den Meeren auf der Spur. Geschichte und Aufgaben der deutschen Forschungsschiffe.Herford 1986, S. 11 u. Anhang: Forschungsschiffe der Welt ISBN 3-7822-0388-7
  7. Meyers Enzyklopädisches Lexikon in 25 Bänden. Neunte, völlig neu bearbeitete Auflage zum 150jährigen Bestehen des Verlages. Mannheim/Wien/ Zürich [1991], Stichwort: Forschungsschiff
  8. Hjalmar Thiel, Michael Türkay: Carl Chun (1852–1914) and the early days of biological deep-sea research in Germany. In: Historisch-Meereskundliches Jahrbuch, Band 9, Stralsund, 2002, S. 101–136; dort Abbildung eines Gemäldes des Forschungsschiffes Valdiva unter der Reichs-Dienstflagge des kaiserlichen Deutschlands auf S. 114.
  9. Hans-Jürgen Brosin: Von der „Georgius Agricola“ zur „A. v. Humboldt“. In: Historisch-meereskundliches Jahrbuch. Band 11. Deutsches Meeresmuseum & Ozeaneum Stralsund, 2005, ISSN 0943-5697, S. 32.
  10. Modernes Seevölkerrecht. Wissenschaftliche Forschung, Schutz der Meeresumwelt, Handels- und Kriegsschiff(f)ahrt. Verantwortlicher Redakteur und Nachwort: M. I. Lazarev, Frankfurt am Main/Bern 1981, ISBN 3-8204-5899-9, S. 32–41
  11. Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Band, Leipzig / Wien 1907, S. 220
  12. Ein solches „Expeditionsschiff“ des 19. Jahrhunderts für das Nördliche Eismeer ist in Dollheimes Großes Buch des Wissens, 2. Band, Leipzig 1938, S. 72, auf der Tafel „Schiffahrt I“ abgebildet
  13. Vgl. Germania-Hansa-Expedition (zugleich 1. Deutsche Nordpolarreise), 1869; Deutsche Plankton-Expedition mit der National, 1889; Deutsche Tiefsee-Expedition mit der Valdivia, 1898/99 und die 2. Deutsche Antarktis-Expedition mit der Deutschland, 1911/12, unter Leitung von Wilhelm Filchner, sowie weitere in- und ausländische maritime Expeditionen vor 1945, darunter von Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Norwegen, Schweden und ihre dazu genutzten Forschungsschiffe, sind aufgeführt in: Meyers Lexikon, 7. Band, Leipzig, 1939, Spalte 1187.f. unter der Zwischenüberschrift Erforschung der Meere.
  14. Hans-Jürgen Brosin: Von der „Challenger“ zur Weltozeanmacht. In: Deutscher Marinekalender, 1972, DNB 012781711, S. 196–207.
  15. Hans-Jürgen Brosin: Das Forschungsschiff Professor Albrecht Penck – über 50 Jahre im Dienste der Meeresforschung. In: Historisch-Meereskundliches Jahrbuch, Band 10, Stralsund 2003/2004, S. 14 f.
  16. G. Wegner (Bearb.): Vermessungs- und Forschungsschiff Gauss: 6.12.1949 bis 20.12.1979. Deutsches Hydrographisches Institut, Hamburg 1980, S. 43.
  17. H.-J. Brosin: Klaus Voigt (1934–1995) – Ozeanograph und Wissenschaftsorganisator. In: Historisch-Meereskundliches Jahrbuch. Band 12, Stralsund (2006), S. 84 u. 96.
  18. Klaus Voigt: Untersuchungen in der Deckschicht des Atlantischen Ozeans mit einem digital registrierenden Temperatur-Leitfähigkeit-Druck-Meßgerät. Dissertation. Leipzig 1962, DNB 481167684.
  19. D. Nehring, H. J. Brosin: Ozeanographische Beobachtungen im äquatorialen Atlantik und auf dem patagonischen Schelf während der 1. Südatlantik-Expedition mit dem Fischereiforschungsschiff Ernst Haeckel von August bis Dezember 1966. In: Geodätische und geophysikalische Veröffentlichungen, Heft 3/1968 (Verleger: Deutsche Akademie der Wissenschaften, Nationalkomitee für Geodäsie und Geophysik der DDR), Berlin 1968.
  20. Gunter Görner: Völkerrecht im Kontext seiner Zeit. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza/Thüringen, 2014, S. 246, vgl. Bildtext zur Abbildung dieses Forschungsschiffes; ISBN 978-3-86777-742-1
  21. Hans Karr: Deutsche Forschungsschiffe seit 1905. Stuttgart 2015, ISBN 978-3-613-50811-8, S. 10 ff.
  22. Gerhard Reintanz: Meeresverschmutzung und Meeresforschung. In: Deutsche Aussenpolitik, Heft 5/1973, S. 1120, Fußnote 26.
  23. Hans Ulrich Roll In: Forschungsschiff Meteor 1964–1985. Hrsg. Deutsche Forschungsgemeinschaft; Deutsches Hydrographisches Institut; Hamburg 1985, S. 52f.
  24. Forschungsschiff „Meteor“. Hrsg.: Deutsches Hydrographisches Institut, Hamburg, Ergänzungsheft Reihe A, Nr. 5, zur Deutschen Hydrographischen Zeitschrift. 1964, S. 33, Abschnitt „Internationale Organisationen“
  25. Forschungsschiff. In: Brockhaus Enzyklopädie in 30 Bänden. 1., völlig neu bearbeitete Auflage. Verlag FA Brockhaus Leipzig / Mannheim, Band 9; und Bildtext zur Abbildung von FS Sonne mit Beiboot in der Antarktis.
  26. Gerhard Kortum: „Alexander von Humboldt“ als Name für Forschungsschiffe vor dem Hintergrund seiner meereskundlichen Arbeiten. (PDF; 0,9 MB) Original: HiN – Humboldt in the Net, International Review of Humboldtian Studies, 2002, III, 5; Abschnitt 3.2 Humboldts eigene Vorstellung von einem Forschungsschiff; ISSN 1617-5239
  27. Erich von Drygalski: Zum Kontinent des eisigen Südens. Berlin 1904, S. 55.
  28. Christine Reinke-Kunze: Den Meeren auf der Spur: Geschichte und Aufgaben der deutschen Forschungsschiffe. Herford 1986, ISBN 3-7822-0388-7, S. 156.
  29. Der Neue Brockhaus. Band 3: L–R. Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig 1941, S. 233, Spalte 1 unter: „Meteor“-Expeditionen
  30. Vgl. Art. 32, 96 UN-Seerechtsübereinkommen in Verbindung mit Art. 240 Allgemeine Grundsätze für die Durchführung der wissenschaftlichen Meeresforschung vom 10. Dezember 1982. BGBl. 1994 II S. 1798; in Kraft getreten 16. November 1994.
  31. Überdies fuhr das Forschungsschiff Valdivia unter der Reichs-Dienstflagge; Carl Chun: Aus den Tiefen des Weltmeeres. 2. Auflage. Verlag von Gustav Fischer, Jena 1903, S. 10; Einleitung
  32. Vgl. Art. 246, 248, 252 UN-Seerechtsübereinkommen
  33. Vgl. Art. 249 UN-Seerechtsübereinkommen
  34. RRS = Royal Research Vessel, Forschungsschiff mit Staatsschiffs-Status
  35. Hartwig Weidemann (*1921; †2009). In: Forschungsschiff Meteor 1964–1985. Hrsg. Deutsche Forschungsgemeinschaft; Deutsches Hydrographisches Institut, Hamburg 1985, S. 25.
  36. Hans-Jürgen Brosin: Von der „Georgius Agricola“ zur „A. v. Humboldt“. In: Historisches Meerskundliches Jahrbuch, Band 11, Stralsund 2005, S. 7.
  37. Gunter Görner: Die DDR und das Seevölkerrecht, Berlin, 2009, S. 90; DNB 994526202
  38. BGBl. 1994 II S. 1798 unter Art. 248 d) Forschungsschiffe)
  39. International convention for the unification of certain rules concerning the Immunity of state-owned Ships
  40. Eberhard Menzel: Die Immunität der Staatsschiffe. In: Schriften des Deutschen Vereins für Internationales Seerecht. Heft 7, Hamburg 1961, S. 9; Belegexemplar DNB 453310974 bei der Deutschen Nationalbibliothek.
  41. Dietrich Schulz: Der Begriff „Forschungsschiff“ im Seevölkerrecht. In: Seewirtschaft, Heft 6/1976, S. 346.
  42. Hans Ulrich Roll: Forschungsschiff Meteor aus der Sicht des Reeders. In: Forschungsschiff Meteor 1964–1985, Hrsg. Deutsche Forschungsgemeinschaft u. a., Hamburg 1985, S. (51–53) 51
  43. Dietrich Schulz: Meeresforschung und Meeresfreiheit gestern – heute – morgen. In: Eine Gedenkschrift für Jörgen Haalck. 1924–1976. Rostock 1978, S. (111–124) S. 120; DNB 790682990
  44. Peter Koske: Über die Kunst, Auslandsempfänge an Bord zu geben in Forschungsschiff Meteor 1964–1985, Hrsg. Deutsche Forschungsgemeinschaft u. a., Hamburg 1985, S. 123
  45. Wolfgang Matthäus: Die Atlantikreise der Forschungsschiffes >Professor Albrecht Penck< im Jahre 1964 zur Untersuchung Äquatorialen Unterstroms im östliche Atlantik. In: Historisch-meereskundliches Jahrbuch. Band 13. Deutsches Meeresmuseum & Ozeaneum Stralsund, 2007, ISSN 0943-5697, S. 63–94.
  46. englisch United Nations Convention on the Law of the Sea, UNCLOS
  47. Walter Poeggel u. a.: Völkerrecht. 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. Berlin 1988, ISBN 3-88412-185-5, S. 164.
  48. Dietrich Schulz: Der Status der Forschungsschiffe und ihres Zubehörs im Seevölkerrecht (Gutachter: Reintanz, Haalck und Elchlepp). Halle (Saale) 1975, S. 28 ff.; DNB 790886405
  49. Gerhard Reintanz: Wissenschaftlich-technische Revolution und einige Probleme des Völkerrechts. In: Staat und Recht Monatszeitschrift, Heft 7/1969, S. (1074–1084) S. 1083; DNB 011172819.
  50. Empfehlungen zur zukünftigen Entwicklung der deutschen marinen Forschungsflotte (PDF; 3,2 MB) Wissenschaftsrat.
  51. ldf.uni-hamburg.de (Memento des Originals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive; PDF)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  52. Unter Aktuelle Position im Südmeer ist die Karpinsky erwähnt; abgerufen am 25. September 2010
  53. Riesige Gas- und Ölvorkommen. (Memento des Originals vom 6. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. FAZ.net
  54. Kreuzfahrt-Anbieter Nautianis abgerufen am 25. September 2010
  55. Russia Moves Million Ton Iceberg. In: maritime-executive.com. Abgerufen am 10. September 2022 (englisch).
  56. Inside. (Nicht mehr online verfügbar.) JoongAng Daily, 21. Oktober 2010, archiviert vom Original am 21. Oktober 2010; abgerufen am 10. September 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  57. 1 2 Zum 100. Geburtstag von A. G. Kolesnikow. In: Morskoi Gidrofisitscheski Journal, 2007, Nr. 6 (russisch); abgerufen am 20. September 2010.
  58. Schiffsdaten zur Scholochow. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Forum-Schiff.de, unter Die Werften in der DDR und 2. Oktober 2009; abgerufen am 25. September 2010 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  59. Details zur S. Wawilow auf nordland Spezial. (Memento des Originals vom 8. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. seereisenmagazin.de; abgerufen am 25. September 2010.
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