Großer Preis von Italien 1962
Renndaten
7. von 9 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962
Name: XXXIII Gran Premio d’Italia
Datum: 16. September 1962
Ort: Monza, Italien
Kurs: Autodromo Nazionale Monza
Länge: 494,5 km in 86 Runden à 5,75 km
Wetter: bewölkt, erst trocken, später Regenschauer
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Jim Clark Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit: 1:40,35 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Graham Hill (Runde 3) Vereinigtes Konigreich B.R.M.
Zeit: 1:42,30 min
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Graham Hill Vereinigtes Konigreich B.R.M.
Zweiter: Vereinigte Staaten Richie Ginther Vereinigtes Konigreich B.R.M.
Dritter: Neuseeland Bruce McLaren Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax

Der Große Preis von Italien 1962 fand am 16. September 1962 auf dem Autodromo Nazionale Monza bei Monza statt und war das siebte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962.

Berichte

Hintergrund

Ferrari hatte 1962 viele Probleme und verlor die Dominanz des Vorjahres, als das Team einen Großteil der Rennen überlegen gewann. Am Anfang der Saison war der Ferrari 156 noch konkurrenzfähig, fiel im Vergleich zur Konkurrenz aber stetig weiter zurück. Diverse interne Streitigkeiten, der ständige Wechsel zwischen verschiedenen Fahrern und das Aussetzen eines Rennens aufgrund eines Streiks in Italiens führten dazu, dass Ferrari bis auf den sechsten Platz der Konstrukteurswertung zurückfiel. Aus diesem Grund entschied sich Ferrari das Heimrennen noch zu fahren und sich anschließend vorzeitig aus der Saison zurückzuziehen. Fünf Wagen wurden gemeldet, für die meisten der Fahrer war es das letzte Rennen für Ferrari. Phil Hill wechselte zu Porsche, für die er 1962 aber keinen Grand Prix mehr bestritt und stattdessen 1963 für ATS fuhr. Auch Giancarlo Baghetti verließ Ferrari und wechselte zu ATS, ein Team dass von ehemaligen Ferrari-Mitarbeitern gegründet wurde. Beiden Fahrer gelang es jedoch nicht mehr frühere Siege und Podestplätze zu wiederholen. Lorenzo Bandini beendete ebenfalls die Saison und wechselte zur Scuderia Centro Sud, kehrte aber im Laufe der Automobilweltmeisterschaft 1963 zu Ferrari zurück. Für Ricardo Rodríguez war es das letzte Rennen, er wechselte zu Lotus und verunglückte bei Testfahrten für das Team tödlich. Der einzige Fahrer, der weiterhin bei Ferrari blieb war Willy Mairesse.

Brabham pausierte ein Rennen. Bei Lotus hatte man erstmals sowohl für Jim Clark, als auch für Trevor Taylor einen Lotus 25 gemeldet. Viele Teams versuchten sich mit privaten Fahrzeugen zu qualifizieren, insgesamt waren 30 Fahrer für den Grand Prix gemeldet. John Surtees verwendete das erste Mal den neuen Lola Mk4A, eine modifizierte Variante des Lola Mk4. Das UDT Laystall Racing Team kehrte nach einem Rennen Pause zurück und meldete zwei Lotus 24 für Innes Ireland und Masten Gregory. Nino Vaccarella fuhr sein letztes Saisonrennen für die Scuderia SSS Republica di Venezia und kehrte erst 1965 wieder in die Automobilweltmeisterschaft zurück. Den letzten Grand Prix von Emeryson Cars bestritt Tony Settember, der die Saison ebenso wie Ian Burgess beendete. Beide Fahrer fuhren 1963 für Scirocco Powell. Auch Jo Siffert verzichtete auf einen Start bei den letzten beiden Saisonrennen und trat im folgenden Jahr mit eigenem Team an. Tony Shelly, Jay Chamberlain, Keith Greene, Nasif Estéfano und Gerry Ashmore versuchten sich das letzte Mal für einen Grand Prix zu qualifizieren, für Ernst Prinoth war es der einzige Versuch, für Roberto Lippi der einzige der Saison. Gilby Engineering war ebenfalls ein letztes Mal gemeldet, das Team debütierte in der Automobilweltmeisterschaft 1954 und war acht Jahre lang dabei.

In den Wochen vor dem Grand Prix fanden vier nicht zur Automobilweltmeisterschaft zählende Rennen statt, Gregory gewann das Kanonloppet, Bandini den ersten Großen Preis des Mittelmeers, Brabham den Großen Preis von Dänemark und Clark den Gold Cup.

In der Fahrerwertung führte Graham Hill vor Jim Clark und Surtees. Alle Fahrer mit zuvor erzielten Punkten hatten noch die theoretische Chance Weltmeister zu werden. Auch die Konstrukteurswertung war noch offen, B.R.M. führte vor Lotus und Cooper. Mit Phil Hill nahm ein ehemaliger Sieger am Rennen teil, bei den Konstrukteuren waren zuvor Ferrari fünfmal und Cooper einmal erfolgreich.

Training

Erneut duellierten sich die beiden Führenden der Fahrerwertung, Graham Hill und Jim Clark, um die Pole-Position. Clark war 0,03 Sekunden schneller als sein Kontrahent und erreichte damit zum vierten Mal in der Saison den ersten Startplatz. Außerdem startete er eine Serie von saisonübergreifend vier Pole-Position in Folge. Hinter Graham Hill qualifizierte sich sein Teamkollege Richie Ginther. Er hatte bereits mehr als eine halbe Sekunde Rückstand auf die ersten Beiden.

Bruce McLaren auf Cooper wurde Vierter vor Ireland und Gregory aus dem UDT Laystall Racing Team, die die besten Fahrer mit privaten Wagen waren. Dan Gurney auf Porsche qualifizierte sich auf Rang sieben, Surtees auf Lola auf den achten Platz. Jo Bonnier und Mairesse vervollständigten die ersten Zehn, erneut qualifizierte sich Ferrari nur für Positionen im Mittelfeld.

Nur 21 Fahrzeuge waren für die Startaufstellung zugelassen, da jedoch 30 Fahrer gemeldet waren, schieden neun von ihnen bereits in der Qualifikation aus. Dies betraf Shelly, Greene, Ashmore, Burgess, Siffert, Prinoth, Lippi, Chamberlain und Estefano. Anders als beim Großen Preis von Deutschland zuvor entschied nur die im Training erreichte beste Rundenzeit ob ein Fahrer sich für das Rennen qualifiziert oder nicht.

Rennen

Clark gewann das Startduell gegen Graham Hill und lag nach der ersten Kurve vorne, bevor Graham Hill den Vorteil seines stärkeren B.R.M.-Motors nutzte und Clark in der ersten Runde überholte, um die Führung zu übernehmen. Sein Teamkollege Ginther lag hinter Clark auf Rang drei, dahinter duellierten sich Surtees, McLaren, Bonnier, Gurney und Maggs um die weiteren Plätze. Clark bekam in der dritten Runde Probleme mit seinem Getriebe und legte einen Boxenstopp ein. Er fuhr anschließend noch einige Runden, gab dann aber das Rennen mit einem Getriebeschaden und Problemen mit der Elektrik seines Lotus auf. Somit übernahm Ginther den zweiten Platz und B.R.M. belegte die ersten beiden Ränge. Nur Surtees hielt mit den B.R.M. mit, ihm gelang es aber nicht, Ginther zu überholen. Über 30 Runden lang führten die beiden Fahrer ein Zweikampf, mit vielen Überholversuchen. McLaren lag dahinter auf Rang vier und duellierte sich mit den beiden Porsche-Fahrern Gurney und Bonnier.

In Runde 17 schied Trintignant aus, ihm folgten Settember mit Motorschaden, Taylor mit einem defekten Getriebe und Ireland mit einem Aufhängungsschaden. Auch die Aggregate der Lola hielten nicht, Surtees und Salvadori schieden innerhalb von zwei Runden nacheinander aus. Salvadori blieb damit weiterhin ohne Zielankunft in dieser Saison. Durch den Ausfall von Surtees und zuvor Clark führten die beiden B.R.M. konkurrenzlos das Rennen an und belegten auch am Rennende Platz eins und zwei. Mairesse und Baghetti verbesserten sich im letzten Renndrittel um mehrere Positionen und holten auf McLaren auf. Baghetti drehte sich jedoch von der Strecke und wurde am Ende Fünfter, währenddessen Mairesse nur an McLaren herankam, es ihm aber nicht mehr gelang, ihn zu überholen. Für beide Ferrari-Fahrer waren es die letzte Punkte der Karriere in der Automobilweltmeisterschaft, für Mairesse auch die letzte Zielankunft. Bonnier erreichte als Sechster ebenfalls die Punkteränge, Maggs verpasste diese auf Rang sieben knapp. Die ersten Zehn wurden von Bandini, Vaccarella und Beaufort komplettiert. Gurney und Rodríguez schieden wenige Runden vor Rennende aus, wurden aber noch gewertet.

Graham Hill führte alle Runden des Rennens an und gewann sein drittes Saisonrennen, das zweite in Folge. Damit vergrößerte er seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf 14 Punkte und hatte die Chance mit einem weiteren Sieg im nächsten Rennen vorzeitig Weltmeister zu werden. McLaren verbesserte sich auf den zweiten Platz der Fahrerwertung mit einem Punkt Vorsprung auf Clark. Bedingt durch die Streichresultateregelung, nach der nur die fünf besten Ergebnisse gewertet wurden, hatte außer Graham Hill aber nur noch Clark die theoretische Chance den Fahrertitel zu gewinnen. Für Graham Hill blieb es der einzige Sieg beim Großen Preis von Italien, B.R.M. gewann erneut mit Jackie Stewart beim Großen Preis von Italien 1965. In der Konstrukteurswertung baute B.R.M. den Vorsprung auf Lotus auf zehn Punkte aus, auch hier reichte ein weiterer Sieg für den Gewinn des Titels.

Meldeliste

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
 Scuderia Ferrari SpA SEFAC 2  Giancarlo Baghetti Ferrari 156 Ferrari 1.5 V6 D
4  Ricardo Rodríguez
6  Lorenzo Bandini
8  Willy Mairesse
10  Phil Hill
 Owen Racing Organisation 12  Richie Ginther BRM P57 BRM 1.5 V8 D
14  Graham Hill
 Porsche System Engineering 16  Dan Gurney Porsche 804 Porsche 1.5 B8 D
18  Jo Bonnier
 Team Lotus 20  Jim Clark Lotus 25 Climax 1.5 V8 D
22  Trevor Taylor
 Scuderia SSS Republica di Venezia 24  Nino Vaccarella Lotus 24 Climax 1.5 V8 D
 Ecurie Excelsior 26  Jay Chamberlain Lotus 18 Climax 1.5 L4 D
 Cooper Car Company 28  Bruce McLaren Cooper T60 Climax 1.5 V8 D
30  Tony Maggs
 Ecurie Maarsbergen 32  Carel Godin de Beaufort Porsche 718 Porsche 1.5 B4 D
 Scuderia De Tomaso 34  Nasif Estéfano De Tomaso 801 De Tomaso 1.5 B8 D
 Rob Walker Racing Team 36  Maurice Trintignant Lotus 24 Climax 1.5 V8 D
 UDT Laystall Racing Team 38  Masten Gregory Lotus 24 BRM 1.5 V8 D
40  Innes Ireland Climax 1.5 V8
 Ecurie Filipinetti 42  Jo Siffert Lotus 24 BRM 1.5 V8 D
 Bowmaker Racing Team 44  Roy Salvadori Lola Mk4 Climax 1.5 V8 D
46  John Surtees Lola Mk4A
Lola Mk4
 Emeryson Cars 48  Tony Settember Emeryson 1004 Climax 1.5 L4 D
 Scuderia Settecolli 50  Roberto Lippi De Tomaso F1-002 OSCA 1.5 L4 D
 Gerry Ashmore 52  Gerry Ashmore Lotus 18/21 Climax 1.5 L4 D
 Scuderia Jolly Club 54  Ernesto Prinoth Lotus 18 Climax 1.5 L4 D
 Gilby Engineering 56  Keith Greene Gilby 62 BRM 1.5 V8 D
 Autosport Team Wolfgang Seidel 60  Tony Shelly Lotus 24 BRM 1.5 V8 D
 Anglo-American Equipe 62  Ian Burgess Cooper T53 Special Climax 1.5 L4 D
Anmerkungen
  1. 1 2 John Surtees fuhr den Lola Mk4A mit der Nummer 46 in den Trainingssitzungen und im Rennen.

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Ø-Geschwindigkeit Start
1  Jim Clark  Lotus-Climax 1:40,35 206,28 km/h 1
2  Graham Hill  B.R.M. 1:40,38 206,22 km/h 2
3  Richie Ginther  B.R.M. 1:41,1 204,75 km/h 3
4  Bruce McLaren  Cooper-Climax 1:41,8 203,34 km/h 4
5  Innes Ireland  Lotus-Climax 1:41,8 203,34 km/h 5
6  Masten Gregory  Lotus-B.R.M. 1:41,9 203,14 km/h 6
7  Dan Gurney  Porsche 1:41,9 203,14 km/h 7
8  John Surtees  Lola-Climax 1:42,4 202,15 km/h 8
9  Jo Bonnier  Porsche 1:42,6 201,75 km/h 9
10  Willy Mairesse  Ferrari 1:42,8 201,36 km/h 10
11  Ricardo Rodríguez  Ferrari 1:43,1 200,78 km/h 11
12  Tony Maggs  Cooper-Climax 1:43,2 200,58 km/h 12
13  Roy Salvadori  Lola-Climax 1:43,3 200,39 km/h 13
14  Nino Vaccarella  Lotus-Climax 1:43,4 200,19 km/h 14
15  Phil Hill  Ferrari 1:43,4 200,19 km/h 15
16  Trevor Taylor  Lotus-Climax 1:44,2 198,66 km/h 16
17  Lorenzo Bandini  Ferrari 1:44,3 198,47 km/h 17
18  Giancarlo Baghetti  Ferrari 1:44,4 198,28 km/h 18
19  Maurice Trintignant  Lotus-Climax 1:44,4 198,28 km/h 19
20  Carel Godin de Beaufort  Porsche 1:46,8 193,82 km/h 20
21  Tony Settember  Emeryson-Climax 1:49,1 189,73 km/h 21
DNQ  Tony Shelly  Lotus-B.R.M. 1:51,6 185,48 km/h
DNQ  Keith Greene  Gilby-B.R.M. 1:52,0 184,82 km/h
DNQ  Gerry Ashmore  Lotus-Climax 1:52,9 183,35 km/h
DNQ  Ian Burgess  Cooper-Climax 1:53,1 183,02 km/h
DNQ  Jo Siffert  Lotus-B.R.M. 1:55,8 178,76 km/h
DNQ  Ernesto Prinoth  Lotus-Climax 1:57,7 175,87 km/h
DNQ  Roberto Lippi  De Tomaso-OSCA 1:58,6 174,54 km/h
DNQ  Jay Chamberlain  Lotus-Climax 1:59,7 172,93 km/h
DNQ  Nasif Estéfano  De Tomaso 6:18,4 54,70 km/h

Rennen

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund
1  Graham Hill  B.R.M. 86 2:29:08,4 2 1:42,3
2  Richie Ginther  B.R.M. 86 + 29,8 3 1:42,5
3  Bruce McLaren  Cooper-Climax 86 + 57,8 4 1:42,8
4  Willy Mairesse  Ferrari 86 + 58,2 10 1:42,8
5  Giancarlo Baghetti  Ferrari 86 + 1:31,3 18 1:42,4
6  Jo Bonnier  Porsche 85 + 1 Runde 9 1:42,6
7  Tony Maggs  Cooper-Climax 85 + 1 Runde 12 1:43,1
8  Lorenzo Bandini  Ferrari 84 + 2 Runden 17 1:43,5
9  Nino Vaccarella  Lotus-Climax 84 + 2 Runden 14 1:44,6
10  Carel Godin de Beaufort  Porsche 81 + 5 Runden 20 1:46,9
11  Phil Hill  Ferrari 81 + 5 Runden 15 1:44,5
12  Masten Gregory  Lotus-B.R.M. 77 + 9 Runden 6 1:43,0
13  Dan Gurney  Porsche 66 + 20 Runden 7 1:43,0
14  Ricardo Rodríguez  Ferrari 63 + 23 Runden 11 1:43,6
 Innes Ireland  Lotus-Climax 45 DNF 5 1:43,0 Aufhängung
 John Surtees  Lola-Climax 42 DNF 8 1:42,7 Motorschaden
 Roy Salvadori  Lola-Climax 41 DNF 13 1:43,8 Motorschaden
 Trevor Taylor  Lotus-Climax 25 DNF 16 1:45,3 Getriebe
 Tony Settember  Emeryson-Climax 18 DNF 21 1:49,3 Motorschaden
 Maurice Trintignant  Lotus-Climax 17 DNF 19 1:44,5 elektrischer Schaden
 Jim Clark  Lotus-Climax 12 DNF 1 1:42,5 Getriebe

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus neun Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
1  Graham Hill B.R.M. 36 (37)
2  Bruce McLaren Cooper-Climax 22
3  Jim Clark Lotus-Climax 21
4  John Surtees Lola-Climax 19
5  Phil Hill Ferrari 14
6  Dan Gurney Porsche 13
7  Richie Ginther B.R.M. 10
8  Tony Maggs Cooper-Climax 9
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
9  Trevor Taylor Lotus-Climax 6
10  Giancarlo Baghetti Ferrari 5
11  Lorenzo Bandini Ferrari 4
12  Ricardo Rodríguez Ferrari 4
13  Willy Mairesse Ferrari 3
14  Jo Bonnier Porsche 3
15  Jack Brabham Lotus-Climax 3
16  Carel Godin de Beaufort Porsche 2

Konstrukteurswertung

Pos. Konstrukteur Punkte
1  B.R.M. 37 (41)
2  Lotus 27
3  Cooper 25 (27)
4  Lola 19
5  Ferrari 18
6  Porsche 17
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