Großer Preis von Deutschland 1962
Renndaten
6. von 9 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962
Name: XXIV Großer Preis von Deutschland
Datum: 5. August 1962
Ort: Nürburg, Deutschland
Kurs: Nürburgring
Länge: 342,15 km in 15 Runden à 22,81 km
Wetter: bewölkt, starke Regenschauer
Pole-Position
Fahrer: Vereinigte Staaten Dan Gurney Deutschland Porsche
Zeit: 8:47,2 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Graham Hill (Runde 3) Vereinigtes Konigreich B.R.M.
Zeit: 10:12,2 min
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Graham Hill Vereinigtes Konigreich B.R.M.
Zweiter: Vereinigtes Konigreich John Surtees Vereinigtes Konigreich Lola-Climax
Dritter: Vereinigte Staaten Dan Gurney Deutschland Porsche

Der Große Preis von Deutschland 1962 fand am 5. August 1962 auf dem Nürburgring statt und war das sechste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962.

Berichte

Hintergrund

Nachdem Ferrari wegen eines Streiks der Metallverarbeitungsindustrie in Italien am Großen Preis von Frankreich nicht teilnehmen konnte und beim Großen Preis von Großbritannien nur mit einem Wagen gestartet war, hatte das Team bei diesem Rennen wieder alle Fahrzeuge zur Verfügung und startete mit vier Wagen für Phil Hill, Giancarlo Baghetti, Ricardo Rodríguez und Lorenzo Bandini. Baghetti, Rodríguez und Bandini kehrten nach mehreren Rennen Pause zurück in die Automobilweltmeisterschaft, für Bandini war es erst das zweite Saisonrennen.

Jack Brabham fuhr bis zum Großen Preis von Großbritannien einen privaten Lotus 24. Der von ihm selbst konstruierte Wagen seines Brabham-Teams wurde vorher noch nicht eingesetzt, weil es technische Schwierigkeiten gab. Bei diesem Rennen debütierte der Wagen und trug den Namen Brabham BT3. Anders als Lotus mit dem Lotus 25 verzichtete der Konstrukteur auf ein Monocoque und verwendete wie die übrigen Mitbewerber einen Stahlrahmen. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil ein Monocoque bei Beschädigung zu schwer zu reparieren sei. Der Cockpitinnenraum war breiter gestaltet als bei der Konkurrenz, um dem Fahrer mehr Bewegungsfreiheit zu geben. Farblich war der Wagen an der hellblauen Verkleidung mit einem goldenen Streifen in der Mitte zu erkennen. Angetrieben wurde der Wagen von einem V8-Climax-Motor.

Weitere Veränderungen gab es bei den Teams mit privaten Wagen. Jackie Lewis fuhr sein letztes Rennen für die Ecurie Galloise, die sich aus der Automobilweltmeisterschaft zurückzog. Lewis hatte die Absicht, ein Jahr Pause vom Rennsport einzulegen, entschied sich danach aber, seine Karriere ganz zu beenden. Die Equipe Nationale Belge war ebenfalls ein letztes Mal für einen Grand Prix gemeldet, Lucien Bianchi fuhr einen ENB, den einzigen Wagen, der vom Team selbst konstruiert worden war. Auch für Wolfgang Seidel endete die Karriere in der Automobilweltmeisterschaft. Nach Streitigkeiten über das Startgeld kritisierte er den Veranstalter und erhielt daraufhin eine lebenslange Sperre, die aber nach zwei Jahren aufgehoben wurde. Doch Seidel fuhr danach keine Rennen mehr. Für sein Autosport Team Wolfgang Seidel war als zweiter Fahrer Gunther Seiffert gemeldet, der sich jedoch nicht qualifizierte und auch an keinem weiteren Grand Prix teilnahm. Bernard Collomb fuhr in einem Cooper T53 sein letztes Saisonrennen, Keith Greene für Gilby Engineering das erste in einem Gilby 62. Die Ecurie Filipinetti meldete drei Wagen, Jo Siffert fuhr einen Lotus 21, Heinz Schiller einen Lotus 24 und Heini Walter einen Porsche 718. Für Schiller und Walter war es die einzige Rennteilnahme. Außerdem fuhr Maurice Trintignant erneut für das Rob Walker Racing Team und Nino Vaccarella für die Scuderia SSS Republica di Venezia.

Kein ehemaliger Sieger nahm am Großen Preis von Deutschland teil, bei den Konstrukteuren war in den Vorjahren Ferrari fünfmal erfolgreich, Lotus einmal. In der Fahrerwertung führte Graham Hill knapp vor Jim Clark und Bruce McLaren, in der Konstrukteurswertung lag Lotus knapp vor B.R.M. und Cooper.

Training

Im Streckenabschnitt Fuchsröhre ereignete sich ein schwerer Unfall. Eine Kamera, die am Heck des Porsche von Carel Godin de Beaufort befestigt war, löste sich vom Wagen und blieb auf der Strecke liegen. Graham Hill sah diese Kamera zu spät und fuhr darüber, wobei eine Ölleitung an seinem Wagen beschädigt wurde. Graham Hill drehte sich von der Strecke und verunfallte schwer. Tony Maggs hatte ebenfalls keine Chance auszuweichen und kam durch das auslaufende Öl ebenfalls von der Strecke ab. Beide Fahrer überstanden den Unfall unverletzt, die Fahrzeuge wurden aber stark beschädigt. Vorher hatte Graham Hill eine Zeit gefahren, die für die Qualifikation auf Rang zwei reichte, Maggs startete hingegen aus dem hinteren Feld von Rang 23.

Die Pole-Position erreichte Dan Gurney auf Porsche. Für Gurney war es die erste Pole-Position seiner Karriere, für Porsche blieb es die einzige. Erst beim Großen Preis von Bahrain 2008 stand mit BMW Sauber erneut ein deutscher Konstrukteur auf der Pole-Position. Clark wurde Dritter vor John Surtees und McLaren. Auf Platz sechs qualifizierte sich Jo Bonnier vor Richie Ginther, Beaufort und Roy Salvadori. Bester Ferrari-Fahrer war Rodríguez auf Platz zehn, insgesamt qualifizierte sich Ferrari vorwiegend im Mittelfeld.

Aus Sicherheitsgründen war das Starterfeld auf 26 Fahrzeuge begrenzt. Somit gab es bei 30 gemeldeten Fahrern vier, die sich nicht qualifizierten. Diese vier Fahrer waren Tony Shelly, Seidel, Jay Chamberlain und Seiffert. Hierbei spielte neben der gefahrenen Trainingszeit aber auch im Falle von Seidel das Startgeld eine Rolle, oder im Falle von Shelly, ob andere Fahrer wie Brabham zum Beispiel bereits im Vorfeld als qualifiziert galten.

Trevor Taylor fuhr nicht genügend Trainingsrunden um sich für das Rennen zu qualifizieren und erhielt deshalb anfangs keine Starterlaubnis. Diese Entscheidung wurde von der Rennleitung jedoch zurückgenommen und Taylor durfte vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen.

Rennen

Am Renntag gab es schwere Regenfälle, die die Strecke unbefahrbar machten. Die Rennleitung entschied sich, den Start um mehr als eine Stunde zu verschieben. Als der Grand Prix dann nach einer Erkundungsrunde um 15:15 Uhr startete, war die Strecke noch immer nass und weitere Regenfälle setzten ein. Clark blieb am Start stehen, da er vergessen hatte, die Benzinpumpe seines Lotus anzuschalten, und fiel durch diesen Fehler bis ans Ende des Feldes zurück. Dadurch war Phil Hill Dritter hinter Gurney und Graham Hill. Auf den weiteren Plätzen folgten Surtees, Bonnier, McLaren und Rodríguez. Bereits während der ersten Rennrunde verunglückte Taylor und schied aus.

In der dritten Runde übernahm Graham Hill die Führung und fuhr dabei die schnellste Rennrunde. Danach verstärkte sich der Regen und die Rundenzeiten wurden insgesamt langsamer. Surtees überholte ebenfalls Gurney, der durch eine gelockerte Batterie beeinträchtigt war, und versuchte anschließend, den Abstand zu Graham Hill zu verringern. Er kam aber nie nahe genug heran, um ihn zu überholen. In der Anfangsphase des Rennens hatten auch andere Fahrer unterschiedliche technische Schwierigkeiten. Collomb, Trintignant und Salvadori fielen mit Getriebeschäden aus, an Schillers Wagen ließ der Öldruck nach. Außerdem war das Rennen für Bandini nach der vierten Rennrunde nach einem Unfall beendet. Da der Nürburgring sehr hügelig und uneben war, bekamen einige Fahrer wie in den vorhergegangenen Jahren Probleme mit den Radaufhängungen. Greene, Phil Hill und Lewis schieden deshalb aus. Auch für Brabham war der Grand Prix vorzeitig in Runde neun beendet, sein neuer Wagen hatte einen Gaspedaldefekt.

An der Spitze blieb Graham Hill konstant einige Sekunden vor Surtees, während sich dahinter Clark durch das gesamte Feld bis auf Rang vier vorgekämpft hatte. Graham Hill gewann sein zweites Saisonrennen, nachdem er bereits in Zandvoort siegreich gewesen war. Er beschrieb den Grand Prix später als eines seiner härtesten, aber auch besten Rennen, da er unter schwierigsten Bedingungen voll konzentriert fahren musste und sich dabei sowohl körperlich als auch mental völlig erschöpft hatte. Durch den Sieg baute er seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf Clark, der Vierter wurde, auf sieben Punkte aus. Mit dem zweiten Platz im Rennen verbesserte sich Surtees auf Rang drei und lag damit nur zwei Punkte hinter Clark. Gurney erreichte den dritten Platz, McLaren und Rodríguez erzielten Punkte für Cooper und Ferrari.

In der Konstrukteurswertung übernahm B.R.M. die Führung vor Lotus und Cooper. Ferrari verlor weitere Plätze und lag nur noch auf Rang sechs hinter Porsche und Lola. Sowohl für Graham Hill als auch für B.R.M. blieb es der einzige Sieg beim Großen Preis von Deutschland. Alle Fahrer, die in der Saison schon Punkte erzielt hatten, hatten noch die theoretische Chance Weltmeister zu werden, bei den Konstrukteuren hatten noch alle die Chance auf die Konstrukteursweltmeisterschaft.

Meldeliste

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
 Scuderia Ferrari SpA SEFAC 1  Phil Hill Ferrari 156 Ferrari 1.5 V6 D
2  Giancarlo Baghetti
3  Ricardo Rodríguez
4  Lorenzo Bandini
 Team Lotus 5  Jim Clark Lotus 25 Climax 1.5 V8 D
6  Trevor Taylor Lotus 24
 Porsche System Engineering 7  Dan Gurney Porsche 804 Porsche 1.5 B8 D
8  Jo Bonnier
 Cooper Car Company 9  Bruce McLaren Cooper T60 Climax 1.5 V8 D
10  Tony Maggs Cooper T55 Climax 1.5 L4
Cooper T60 Climax 1.5 V8
 Owen Racing Organisation 11  Graham Hill BRM P57 BRM 1.5 V8 D
12  Richie Ginther
 Bowmaker Racing Team 14  John Surtees Lola Mk4 Climax 1.5 V8 D
Lola Mk4A
15  Roy Salvadori Lola Mk4
 Brabham Racing Organisation 16  Jack Brabham Brabham BT3 Climax 1.5 V8 D
 Rob Walker Racing Team 28  Maurice Trintignant Lotus 24 Climax 1.5 V8 D
 Ecurie Maarsbergen 18  Carel Godin de Beaufort Porsche 718 Porsche 1.5 B4 D
 Ecurie Filipinetti 19  Jo Siffert Lotus 21 Climax 1.5 L4 D
28  Heinz Schiller Lotus 24 BRM 1.5 V8
32  Heini Walter Porsche 718 Porsche 1.5 B4
 Ecurie Galloise 20  Jackie Lewis Cooper T53 Climax 1.5 L4 D
 Equipe Nationale Belge 21  Lucien Bianchi ENB Maserati 1.5 L4 D
 Anglo-American Equipe 25  Ian Burgess Cooper T53 Special Climax 1.5 L4 D
 Scuderia SSS Republica di Venezia 26  Nino Vaccarella Porsche 718 Porsche 1.5 B4 D
 Gilby Engineering 27  Keith Greene Gilby 62 BRM 1.5 V8 D
 John Dalton 29  Tony Shelly Lotus 18/21 Climax 1.5 L4 D
 Ecurie Excelsior 30  Jay Chamberlain Lotus 18 Climax 1.5 L4 D
 Bernard Collomb 31  Bernard Collomb Cooper T53 Climax 1.5 L4 D
 Autosport Team Wolfgang Seidel 34  Wolfgang Seidel Lotus 24 BRM 1.5 V8 D
 Gunther Seiffert
Anmerkungen
  1. 1 2 Tony Maggs fuhr den Cooper T60 mit der Nummer 10 in den Trainingssitzungen. Nach einem Unfall mit dem Wagen fuhr er den Cooper T55 mit der Nummer 10 im Training und im Rennen.
  2. 1 2 John Surtees fuhr den Lola Mk4 mit der Nummer 24 in den Trainingssitzungen und im Rennen.
  3. 1 2 Wolfgang Seidel und Gunther Seiffert fuhren den Lotus mit der Nummer 24 in den Trainingssitzungen, qualifizierten sich aber beide nicht fürs Rennen.

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Ø-Geschwindigkeit Start
1  Dan Gurney  Porsche 8:47,2 155,76 km/h 1
2  Graham Hill  B.R.M. 8:50,2 154,88 km/h 2
3  Jim Clark  Lotus-Climax 8:51,2 154,59 km/h 3
4  John Surtees  Lola-Climax 8:57,5 152,77 km/h 4
5  Bruce McLaren  Cooper-Climax 9:00,7 151,87 km/h 5
6  Jo Bonnier  Porsche 9:04,0 150,95 km/h 6
7  Richie Ginther  B.R.M. 9:05,9 150,42 km/h 7
8  Carel Godin de Beaufort  Porsche 9:12,9 148,52 km/h 8
9  Roy Salvadori  Lola-Climax 9:14,1 148,20 km/h 9
10  Ricardo Rodríguez  Ferrari 9:14,2 148,17 km/h 10
11  Maurice Trintignant  Lotus-Climax 9:19,0 146,90 km/h 11
12  Phil Hill  Ferrari 9:24,7 145,42 km/h 12
13  Giancarlo Baghetti  Ferrari 9:28,1 144,54 km/h 13
14  Heini Walter  Porsche 9:30,0 144,06 km/h 14
15  Nino Vaccarella  Porsche 9:33,8 143,11 km/h 15
16  Ian Burgess  Cooper-Climax 9:39,2 141,77 km/h 16
17  Jo Siffert  Lotus-Climax 9:39,3 141,75 km/h 17
18  Lorenzo Bandini  Ferrari 9:39,7 141,65 km/h 18
19  Keith Greene  Gilby-B.R.M. 9:47,1 139,87 km/h 19
20  Heinz Schiller  Lotus-B.R.M. 9:51,9 138,73 km/h 20
21  Jackie Lewis  Cooper-Climax 9:58,0 137,32 km/h 21
22  Bernard Collomb  Cooper-Climax 10:09,7 134,68 km/h 22
23  Tony Maggs  Cooper-Climax 10:21,2 132,19 km/h 23
24  Jack Brabham  Brabham-Climax 10:21,6 132,10 km/h 24
25  Lucien Bianchi  ENB-Maserati 10:40,7 128,17 km/h 25
26  Trevor Taylor  Lotus-Climax 9:57,0 137,55 km/h 26
DNQ  Tony Shelly  Lotus-Climax 10:18,6 132,74 km/h
DNQ  Wolfgang Seidel  Lotus-B.R.M. 10:38,2 128,67 km/h
DNQ  Jay Chamberlain  Lotus-Climax 11:12,9 122,03 km/h
DNQ  Gunther Seiffert  Lotus-B.R.M. 11:38,9 117,49 km/h

Rennen

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund
1  Graham Hill  B.R.M. 15 2:38:45,3 2 10:12,2
2  John Surtees  Lola-Climax 15 + 2,5 4 10:15,2
3  Dan Gurney  Porsche 15 + 4,4 1 10:13,9
4  Jim Clark  Lotus-Climax 15 + 42,1 3 10:13,5
5  Bruce McLaren  Cooper-Climax 15 + 1:19,6 5 10:17,7
6  Ricardo Rodríguez  Ferrari 15 + 1:23,8 10 10:24,4
7  Jo Bonnier  Porsche 15 + 4:37,3 6 10:26,9
8  Richie Ginther  B.R.M. 15 + 5:00,1 7 10:28,6
9  Tony Maggs  Cooper-Climax 15 + 5:07,0 23 10:27,8
10  Giancarlo Baghetti  Ferrari 15 + 8:14,7 13 10:51,2
11  Ian Burgess  Cooper-Climax 15 + 8:15,3 16 10:36,6
12  Jo Siffert  Lotus-Climax 15 + 8:18,5 17 10:37,4
13  Carel Godin de Beaufort  Porsche 15 + 9:11,8 8 10:52,7
14  Heini Walter  Porsche 14 + 1 Runde 14 11:03,3
15  Nino Vaccarella  Porsche 14 + 1 Runde 15 11:13,1
16  Lucien Bianchi  ENB-Maserati 14 + 1 Runde 25 11:45,8
 Jackie Lewis  Cooper-Climax 10 DNF 21 11:13,1 Aufhängung
 Jack Brabham  Brabham-Climax 9 DNF 24 10:46,2 Gaspedal
 Phil Hill  Ferrari 9 DNF 12 10:26,9 Aufhängung
 Keith Greene  Gilby-B.R.M. 7 DNF 19 10:51,5 Aufhängung
 Heinz Schiller  Lotus-B.R.M. 4 DNF 20 11:59,6 Öldruck
 Roy Salvadori  Lola-Climax 4 DNF 9 11:13,2 Getriebe
 Lorenzo Bandini  Ferrari 4 DNF 18 10:49,9 Unfall
 Maurice Trintignant  Lotus-Climax 4 DNF 11 12:47,9 Getriebe
 Bernard Collomb  Cooper-Climax 3 DNF 22 13:23,8 Getriebe
 Trevor Taylor  Lotus-Climax 0 DNF 26 Unfall

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus neun Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
1  Graham Hill B.R.M. 28
2  Jim Clark Lotus-Climax 21
3  John Surtees Lola-Climax 19
4  Bruce McLaren Cooper-Climax 18
5  Phil Hill Ferrari 14
6  Dan Gurney Porsche 13
7  Tony Maggs Cooper-Climax 9
8  Trevor Taylor Lotus-Climax 6
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
9  Richie Ginther B.R.M. 4
10  Lorenzo Bandini Ferrari 4
11  Ricardo Rodríguez Ferrari 4
12  Giancarlo Baghetti Ferrari 3
13  Jack Brabham Lotus-Climax 3
14  Jo Bonnier Porsche 2
15  Carel Godin de Beaufort Porsche 2

Konstrukteurswertung

Pos. Konstrukteur Punkte
1  B.R.M. 31 (32)
2  Lotus 27
3  Cooper 23
4  Lola 19
5  Porsche 16
6  Ferrari 15

Einzelnachweise

  1. Jörg-Thomas Födisch: Nürburgring. Verlagsunion Erich Pabel – Arthur Moewig, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3065-1, S. 44.
  2. Jörg-Thomas Födisch, Jost Neßhöfer, Michael Behrndt, Rainer Roßbach: Porsche 718 + 804. Verlag Reinhard Klein, Köln 2009, ISBN 978-3-927458-43-7, S. 57.
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