Reichsgräfin Zofia Potocka, griechisch Σοφία Ποτότσκα Sofía Potótska, ukrainisch Софія Потоцька Sofija Potozka, russisch София Потоцкая Sofija Potozkaja, ledige Glavani, geschiedene Reichsgräfin Wittowa, auch de Witte oder Witt (* 12. Januar 1760 in Mudanya bei Bursa; † 24. November 1822 in Berlin) war im späten 18. Jahrhundert eine gefeierte Schönheit und durch Heirat polnische Reichsgräfin.

Geboren in einfachen Verhältnissen in Bithynien im Nordwesten der heutigen Türkei, wurde sie nach dem Tod ihres Vaters, noch minderjährig, in Konstantinopel zur Kurtisane europäischer Diplomaten. Dadurch gelang ihr der Aufstieg bis zur Gattin des reichsten Magnaten Polen-Litauens, Stanisław Szczęsny Potocki. Sie wurde vielfach als „schönste Frau Europas“ bezeichnet.

Wie ihre Zeitgenossinnen Madame du Barry (Marie-Jeanne Bécu) und Lady Hamilton (Amy Lyon) ging sie als Geliebte prominenter Männer in die Geschichte ein. Aufgrund der – passiven – Rolle, die sie beim Untergang der Rzeczpospolita spielte, wurde sie von der Trivialliteratur der Teilungsmächte idealisiert und von den Anhängern der polnischen Unabhängigkeit dämonisiert.

Herkunft und Jugend (1760–1779)

Zofia bezeichnete sich selbst als Fanariotin aus dem Kaiserhaus von Trapezunt. Laut dem Bericht, den ihr Entdecker Karol Boscamp-Lasopolski (etwa 1740–1794) 1789 dem polnischen König Stanisław August über ihre Herkunft und Übersiedlung nach Polen übergab und der gemäß seinem Herausgeber Łojek Quellenwert besitzt, war Zofia das einzige Kind des griechischen Kleinviehhändlers Konstantinos und dessen Frau Maria. Die frühe Jugend verbrachte sie in Mudanya, das als Stapelstadt von Bursa (Bithynien) „mit einem langen Darm [sic] ärmlicher, halbverfallener Häuser ohne Scalen oder Landungstreppen“ eine Bucht des Marmarameers säumte. Nachdem die Eltern sie auf eine Wallfahrt nach Jerusalem mitgenommen hatten, wurde sie Helena, der jüngeren Schwester der Mutter, anvertraut.

Diese Helena war in Istanbul mit einem Franzosen verheiratet. Von ihm, dessen Vater Konsul auf der Krim gewesen war, übernahm Zofia den Familiennamen Glavani. Auch ihre Eltern zogen nach Istanbul, wo Konstantinos Aufseher der christlichen Metzger wurde. Doch Glavani floh vor seinen Gläubigern, der Vater und auch ein armenischer Stiefvater Zofias starben, das Haus der Familie brannte nieder. Um ihren Unterhalt zu verdienen, prostituierten Helena und Zofias Mutter Maria sich und verkuppelten auch die minderjährige Zofia. Mit siebzehn floh das Mädchen aus dem Palast einer lesbischen Verwandten Sultan Abdülhamids I., die es zu ihrer Bettgenossin machen wollte. Da zu den Kunden der Mutter der Pförtner der polnischen Auslandsvertretung in Istanbul zählte, fand Zofia dort Zuflucht und wurde Konkubine des Internuntius Boscamp.

Der gebürtige Niederländer Boscamp vertrat 1777/78 den russischen Satellitenstaat Polen als Internuntius bei der Hohen Pforte. Der jüngere seiner beiden Söhne mit seiner nach Warschau zurückgekehrten Ehefrau war Patenkind des polnischen Königs. Boscamp brachte sie in der polnischen Auslandsvertretung unter. Der Gesandte soll sich mit ihr auf Türkisch unterhalten haben. Schreiben (auf Griechisch) konnte sie damals erst mangelhaft. Um ihre bei den Glavanis erworbenen Französischkenntnisse zu verbessern, stellte Boscamp einen Hauslehrer ein. Zofia eignete sich die Sprache der Diplomatie so gut an, dass ihr diese später die Türen der europäischen Höfe öffnete. Obwohl sie erst nach ihrer Heirat Französisch zu schreiben begann, sind alle ihre erhaltenen Briefe in dieser Sprache verfasst. Über ihre Beherrschung des Polnischen gehen die Angaben auseinander. In der Folge muss sie auch Russisch und Deutsch gelernt haben. 1795 übte sie sich darin, den englischen Spectator im Original zu lesen.

Der Internuntius ließ sich von ihr bei Landpartien, Ferienaufenthalten in Büyükdere am Bosporus und halboffiziellen Anlässen des diplomatischen Corps begleiten. Boscamp berichtete seinem König: „Ich bin auf dem Land mit einer recht schönen Griechin, die ich mir zugelegt habe, um die Aufmerksamkeit unserer Schwätzer auf dieses Objekt zu lenken, während ich dort in Ruhe meinen Geschäften nachgehe [mit den Türken verhandle].“ Später setzte er Zofia auf den russischen Gesandten Alexander Stachiew (1724–1794) an, der ihm entgegenarbeitete: „Ein Grund, warum dieser Mann mich noch schont, ist mein griechisches Mädchen, nach dem er verrückt ist und das sich über ihn lustig macht, ohne dass er dessen gewahr wird, da es den Befehl hat, ihn gut zu behandeln und ihm kleine Freiheiten zu gestatten.“ Als Stachiew ihm aber Zofia auszuspannen versuchte, wies sie seine Avancen mit unverhohlenem Abscheu zurück, was zum endgültigen Bruch zwischen den beiden Diplomaten führte und dazu beitrug, dass Boscamp abberufen wurde.

Die Romanze des Internuntius dauerte kaum ein Jahr. Da seine Frau davon erfuhr, gab er Zofia noch vor der Rückkehr nach Warschau bei einem Dolmetscher in Pension und hinterließ ihr, für den Fall, dass sie einen Handwerker oder Kaufmann ehelichen würde, eine Mitgift von 1500 Piaster. Sie soll aber sogar den Heiratsantrag eines englischen Diplomaten – Botschafter Robert Ainslie (1730–1812)? – abgelehnt haben. Im Übrigen war Boscamps diplomatische Karriere zu Ende, da Polens Reichstag, der Sejm, bald darauf gebürtige Ausländer wie ihn vom auswärtigen Dienst ausschloss.

Generalin Wittowa (1779–1789)

Offiziersgattin in Podolien

Dank ihrer Fähigkeit, bewegende Briefe zu schreiben, hielt Zofia mit Boscamp eine Fernbeziehung aufrecht. Als er kurz darauf die Gattin verlor, lud er sie ein, wieder ihre frühere Funktion einzunehmen, was sie hoffen ließ, er werde sie heiraten. Doch als sie 1779 zu ihm reiste, hatte sie in Focșani (Rumänien), wo sie längere Zeit blieb, eine Affäre mit dem Schwager des Hospodars des Fürstentums Moldau. Gemäß General Alexandre Langeron ließ sie sich auch mit mehreren Bojaren ein. Ihre Untreue veranlasste Boscamp, sie von Iași nach Istanbul zurückbringen zu lassen. Sie flüchtete jedoch nach Kamjanez-Podilskyj in der polnischen Woiwodschaft Podolien, wo sie sich anscheinend als siebzehn- oder achtzehnjährige Kaufmannstochter aus Candia (Kreta) ausgab.

Was anschließend in dieser Grenzfestung geschah, gelangte – wenn auch in phantasievoll veränderter Form – in die westeuropäische Presse: Die schöne Griechin wurde vom vierzigjährigen Artilleriemajor Józef de Witte bzw. Witt (1739–1815) umworben. Dieser vorgebliche Nachfahr des niederländischen Mathematikers und Staatsmanns Johan de Witt (1625–1672) hatte das Kriegshandwerk als Stückjunker in Wien erlernt und auch in Frankreich gedient und war 1768 in den polnischen Adel aufgenommen worden. Als er Zofia kennenlernte, hatte er gerade von Fürst Marcin Lubomirski das einzige Grenadierregiment der Kronarmee (in Wirklichkeit ein schwaches Garnisonsbataillon) gekauft. Nochmals befahl Boscamp, Zofia nach Istanbul zu schaffen. Sie aber kehrte von Botoșani (Rumänien) nach Kamjanez zurück, worauf Witte sie im benachbarten Dorf Zinkiwzi heiratete. Schwiegervater Generalmajor Jan de Witte (1709–1785) – Kommandant von Kamjanez, bedeutender Architekt, Bibliophiler und Numismatiker – erfuhr von der Mesalliance erst im Nachhinein. Zwar bekundete der Siebzigjährige kein Interesse an der vorgeblichen Schwester Zofias, die ihm diese als Mätresse anbot (ihre Tante Helena). Sie vermochte ihn aber trotzdem für sich einzunehmen, indem sie, wie eine deutsche Zeitung berichtete, jene Demut an den Tag legte, „welche Männerherzen bei weiblichen Schönheiten so breiweich zu machen pflegt“.

Julian Ursyn Niemcewicz (1757–1841), der 1780 im Gefolge des Fürsten Adam Czartoryski nach Kamjanez kam, schildert Zofia in seinen Memoiren wie folgt: „Ich weiß nicht, ob Helena, Aspasia, Lais, Athens berühmteste Schönheiten, sie an Reiz und Anmut übertreffen konnten. Ich sah im Leben keine schönere Frau. Mit der ebenmäßigsten Gesichtsbildung, den süßesten, schönsten Augen vereinte sie ein engelhaftes Lächeln und eine Stimme, welche die Seele ergriff.“ Der damals zehnjährige Adam Czartoryski junior erinnerte sich später: „Jedermann umringte sie und befolgte ihre Befehle.“

1780/81 trat Zofias Gatte erstmals in Verbindung zu Russland, in dessen Dienst einst sein Großvater gestanden hatte. Er gehörte nämlich der Kommission an, welche den Verlauf der Grenze zwischen dem polnischen Teil der Ukraine und Neurussland festlegte. Katharina II. soll ihm dafür 5000 Rubel und eine goldene Tabakdose geschenkt haben.

Schönste Frau von Paris

1781 meldete man fälschlich den Tod Oberst Wittes, dann aber, er reise „mit seiner reichen Gattin“ in die Bäder Deutschlands. Der späte Zeitpunkt dieser Hochzeitsreise könnte damit zusammenhängen, dass der Major im Jahr zuvor die Mutter verloren hatte bzw. dass er Zofia noch den fehlenden gesellschaftlichen Schliff verschaffen wollte. Er plante nämlich, an ihrer Seite Spa im Fürstbistum Lüttich (Belgien) zu besuchen, das zum Inbegriff eines Bades geworden ist, weil sich dort im Sommer die Prominenz Europas versammelte.

Die Reise wurde zum Triumphzug durch die Hauptstädte Polens, Preußens, Frankreichs und Österreichs. In Warschau waren die Wittes Gäste des Königs und Zofia die Attraktion der Salons. Niemcewicz schrieb: „[…] Ihr Anblick verursachte einen allgemeinen Schwindel […]“ Er sah Höflinge auf Tische klettern, um die schöne Fanariotin zu bewundern. Stanisław Trembecki richtete Verse an sie, deren späterer Herausgeber weder Wittes damaligen Dienstgrad noch das Ziel und den Zeitpunkt der Reise kannte, so dass er ihnen den Titel gab: „Gedicht auf Generalin Wittowa, als sie mit ihrem Gatten durch Warschau in die Bäder von Karlsbad reiste, geschrieben um 1780“ (polnisch Wierz do Jenerałowej Wittowej przejeżdżającej z Mężem przez Warszawę do Wód Karlsbadskich, pisany około R. 1780). Der Dichter äußerte darin die Befürchtung, die schöne Griechin werde Unfrieden nach Kamjanez bringen wie einst Helena nach Troja. Die letzte Zeile enthält ein Wortspiel: „Mniej cenić mądrość niż Philo-Sofią.“ („Geringer geschätzt wird die Weisheit als die Liebe zu Zofia.“) Gemäß Trembecki ließ Stanisław August den Hofbildhauer André Le Brun eine (verlorene) Büste seines Gastes anfertigen.

Nächste Station war Potsdam, wo Zofia angeblich selbst vom misogynen Friedrich II. Komplimente erhielt. Vom Pastell Bella Potocka, das sich ehemals in Berlin befand und unzählige Male kopiert wurde, ist ebenso wenig nachgewiesen, wer das Werk schuf, wie wen es darstellt. Traditionell wird Zofia genannt, womit Łojek aber nicht einverstanden war. Das besagte Brustbild einer jungen Frau diente auch als Blickfang von Büchern über die Schwiegertochter des Fürsten von Ligne, Helena Massalska (1763–1815), welche wie Zofia später in zweiter Ehe einen Potocki heiratete. Es weist keine Ähnlichkeit mit anderen Porträts der beiden Genannten auf, die zudem erst lange nach der mutmaßlichen Entstehungszeit des Werkes den Namen Potocka trugen (ab 1794 bzw. 1798). So weist Zofias Nase auf dem Porträt von Giovanni Battista Lampi, das sie als Siegreiche Venus darstellt, einen deutlicheren Höcker auf. Helenas Nase dagegen war ein wenig zu breit und nach oben gerichtet, was von einer Silhouette von François Gonord, die ihr Schwiegervater als lebensecht bezeichnete, bestätigt wird.

In Spa hörte der englische Teehändler Richard Twining, Zofias Umgangsformen seien „most bewitching“. Das Ehepaar de Witte stieg dort einen Tag vor dem Grafen von Falkenstein, dem inkognito reisenden Kaiser Joseph II., ab. Dessen Begleiter General Ludwig von Terzi notierte, „eine Griechin, so Madame Devit hiese“, sei die schönste Frau, welche er in dem Kurort gesehen habe. Der Kaiser, dem die Pocken das Gesicht gezeichnet und zwei Gattinnen geraubt hatten, fragte Zofia offenbar, warum man ihr nicht die geringste Spur dieser Krankheit ansehe. Die ihr zugeschriebene Antwort – ihre Tante habe sie mit drei Jahren in Paris impfen lassen – erscheint umso unglaubwürdiger, als die Pockenimpfung in der Türkei schon weit länger praktiziert wurde als im Westen.

In Deutschland Baron und Baronin genannt, wurden die Wittes in Paris wie andere polnische Adlige mit Graf und Gräfin angeredet. Zofia gebar dort ihren ersten Sohn – fünf Tage früher als Marie-Antoinette den ersehnten Dauphin. Der Großvater des Kleinen erfuhr dies – zusammen mit seiner Ernennung zum Generalleutnant – durch Stanisław August persönlich, der gerade Kamjanez besuchte, woran ein von Jan de Witte entworfener Triumphbogen erinnert. Laut der Malerin Élisabeth Vigée-Lebrun war Zofia de Witte „so hübsch, wie man nur sein kann, aber ganz schön eingebildet auf ihr bezauberndes Gesicht“ (französisch aussi jolie qu’on puisse l’être, mais passablement vaine de sa charmante figure). Nach Zofias eigenen Angaben wurde sie von der Familie Yolande de Polignacs, der Favoritin der Königin, „mit Gefälligkeiten überhäuft“ (französisch comblée de bontés) und gemäß Kamsetzer, dem sie hier wieder begegnete, auch von der Salonnière Suzanne Grimod de La Reynière protegiert. Der Architekt berichtete nach Warschau, die Wittes könnten alle Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen und fehlten auf keiner großen Gesellschaft. Man halte Zofia, die alle sehen und begrüßen wollten, für „die schönste und liebenswürdigste Frau von Paris“. Marie-Antoinette, der ihr kaiserlicher Bruder über sie berichtet habe, habe sich bei der Feier zur Geburt des Dauphins beschwert, dass sie noch nicht in Versailles vorgestellt worden sei. Wie Witte später erzählte, erkundigte sich Ludwig XVI. bei ihm, wie das Fest seiner Gattin gefallen habe. Bei einem Ball der Königin in Versailles wurde Zofias Vorstellung nachgeholt. Mindestens einer der Brüder des Königs (Ludwig XVIII. und Karl X.) soll es bis in ihr Bett geschafft haben.

Aus Wien berichtete der polnische Legationsrat Ignacy Pokubiatto 1782, die Wittes seien von Joseph II. in Privataudienz empfangen und auch von Staatskanzler Kaunitz ausgezeichnet worden. Letzterer habe Zofia sogar verraten, dass ein Russisch-Österreichischer Türkenkrieg bevorstehe. Offenbar schuf Franz Anton Zauner damals von ihr eine Gipsbüste und Friedrich Oelenhainz ein Porträt als Vestalin. Beide sind verschollen. Um ein Replikat des Werks von Zauner könnte es sich bei einer Marmorbüste im Palazzo Bandinelli in Lemberg handeln, die später an der Stirn mit den Buchstaben AD (ADVLTERA = Ehebrecherin) gebrandmarkt wurde. Das Bildnis von Oelenhainz scheint sich bis 1941 im Museum von Uman (ebenfalls in der Ukraine) befunden zu haben.

Flirt mit gekrönten Häuptern

1783 ließ Zofia dem Kaiser, der die Ostgrenze seiner Staaten inspizierte, einen Korb Kirschen ins über 100 km von Kamjanez entfernte Sniatyn bringen, worauf Joseph II. – ein Witwer ohne Mätresse – bekannte, ein „Anbeter dieser schönen Göttin“ zu sein. 1784 finanzierte Witte senior den Start einer Montgolfière in Kamjanez. Als es ihm der durchreisende Fürst von Nassau-Siegen (1743–1808) in der benachbarten türkischen Grenzfestung Chotyn gleichtat, war Zofia neben dem örtlichen Pascha die Hauptperson im Publikum. Im selben Jahr gebar sie ihren zweiten Sohn Kornel, der das Erwachsenenalter nicht erreichte.

Abwechslung boten Besuche in Iași, wo ihre Tante Helena inzwischen einen griechischen Kaffeehausbesitzer geheiratet hatte. 1785 befreundete Zofia sich dort mit der Gattin des neuen Hospodars und wurde von dessen Sekretär, dem künftigen französischen Außenminister Alexandre d’Hauterive (1754–1830), umworben. Dieser schrieb: „Frau de White [sic] ist süß und hübsch wie ein Engel. Man kann nicht perfekter und natürlicher die Manieren und den Ton der Frauen der guten Pariser Gesellschaft annehmen. Man merkt kaum, dass das Französische nicht ihre Sprache ist, und dass sie innerhalb von sieben Monaten die Gewohnheit zu sprechen, die Art zu erzählen, zu antworten, zu lächeln und zu gehen der hübschen Frauen angenommen hat, die ihr ganzes Leben in Frankreich verbracht haben.“ Laut Hauterive verband sie die Anmut ihrer Heimat mit der Haltung der seinigen. Ihr Gatte hingegen sei hochmütig, trocken, geckenhaft, armselig und lächerlich. „Er ist stolz auf die Schönheit seiner Frau, wie wenn er nicht eifersüchtig wäre; zugleich erfreut und verzweifelt, dass man sie lobt; im Übrigen auf jede Art ruiniert, mit fünfunddreißig [richtig: fünfundvierzig] Jahren alt und brutal […]“

Man zögerte offenbar, Witte zum Nachfolger seines Vaters zu ernennen, als dieser 1785 starb. Im folgenden Jahr fand sich Zofia anlässlich eines Besuchs Josephs II. im fast 300 km von Kamjanez entfernten Lemberg ein. Sie berichtete dem Fürsten von Nassau-Siegen, „dass ihr Gatte sich sehr geändert habe, dass er höflich geworden sei“. Da es sie nach Warschau zog, riet ihr der Fürst, „die ganze Verführungskraft einzusetzen, über die sie verfügt“, um Witte in den Sejm wählen zu lassen. Józef erhielt die Stelle in Kamjanez dann aber doch.

Die Kommandantenfamilie wurde von Sträflingen bedient, deren Ketten nachts gespenstisch rasselten. Höflingen Stanisław Augusts gestand Zofia, dass „es kein Vergnügen sei, in einer Festung eingesperrt zu sein“ und dass sie „nichts so heiß ersehne, wie sich aus diesem verdammten Gefängnis zu befreien“. Damit meinte sie wohl auch ihre Ehe und die gesellschaftliche Isolation aufgrund ihrer Vergangenheit. (Ein Mitglied der armenischen Diaspora in Kamjanez, der auch die erste Gattin ihres Schwiegervaters angehört hatte, soll sein Haus mit einer auf das Kommandantenpaar gemünzten obszönen Darstellung versehen haben.)

1787 erwartete Zofia im 200 km nördlich von Kamjanez gelegenen Wyschniwez ihren Gatten, der Stanisław August zum Treffen mit dessen einstiger Geliebten Katharina II. bei Kaniw (Ukraine) begleitet hatte. Bei dieser Gelegenheit erhielt sie von allen anwesenden Damen das wertvollste Geschenk des Königs. Dessen Nichte und Vertraute Urszula Mniszech geborene Zamoyska (1750–1808) schrieb damals über sie: „[…] sie scheint mir wunderschön zu sein, hat in jeder Hinsicht viel gewonnen, ist ungemein nett, drückt sich sehr gut aus und hat nur so viel Schüchternheit, wie es für eine Frau angemessen ist, um interessant zu sein. Die Reisen, die Lektüre haben sie unendlich gefördert, ihre Gedanken sind so frisch wie das Gesichtchen, und ihre Art, sich auszudrücken, ist ziemlich originell, zusammen mit dieser natürlichen, nicht anerzogenen und sehr gefälligen Bescheidenheit. Das ist eine Frau, mit der ich sehr gerne zusammenleben würde.“

Ausbruch aus der Ehe

Zofia war damals im Begriff, trotz Kriegsgefahr mit etwa dreißig polnischen Adligen zu einer Kreuzfahrt in die Ägäis aufzubrechen. Doch schon vor der Einschiffung in Cherson (Ukraine) entzweite sie sich mit der anderen Anführerin des Unternehmens, Marianna Mniszech geborenen Ossolińska. Auf See wurden französische Theaterstücke eingeübt und in der französischen Botschaft in Istanbul aufgeführt. Zofia trennte sich darauf von der Reisegesellschaft und hatte eine Romanze mit Botschafter Auguste de Choiseul-Gouffier (1752–1817), der ihr von Paris her bekannt war.

Nach der Kriegserklärung der Türkei an Russland brachte sie sich in Wien in Sicherheit. Den verzweifelten Witte ließ sie ohne Nachricht, so dass er sein Kommando aufgeben wollte, um sie zu suchen. Als sie nach Polen zurückkehrte, geschah dies in der Absicht, sich scheiden zu lassen. Um sie zurückzugewinnen, tauschte der General die Münzensammlung seines Vaters gegen Schmuck aus der königlichen Schatzkammer ein. Er versprach, die Gattin besser zu behandeln, und erreichte damit eine letzte, kurzlebige Versöhnung.

Um den Mauern von Kamjanez zu entfliehen, wünschte Zofia sich einen Landschaftspark. Zwecks Verwirklichung dieses Projekts hatte sie 1786 vergeblich versucht, mit den Dominikanern Dörfer abzutauschen. Darauf ließ sie unterhalb der Bastionen der Zitadelle, am Fluss Smotrytsch, einen romantischen Garten anlegen, den der Fürst von Ligne 1788 beschrieb. Auch berichtete der k. k. Feldzeugmeister und Meister der „eleganten Frivolität“ seinem Sohn Charles-Antoine, Frau Wittowa habe ihn an den Grenzfluss Dnister gefahren, wo sie dem Kanonenfeuer des türkischen Chotyn ausgesetzt gewesen seien. Dabei habe er um das Leben des „schönsten existierenden Geschöpfs“ (französisch la plus belle créature qui existe) gezittert, dessen Eroberung er lieber geplant hätte als jene dieser Festung. In einem anderen Brief nannte er Zofia „diese herrliche Griechin, die auf der ganzen Erde bekannt ist und bewundert wird“ (französisch cette superbe Grecque, connue et admirée de toute la terre). Da sie ihm ihr Schlafzimmer abtrat, wissen wir, dass sich darin ein Cembalo und eine Harfe befanden. Anschließend schrieb ihm Stanisław August, der Anblick der Kommandantin werde die Türken noch zum Angriff auf Kamjanez verleiten. Er zöge es vor, sie in Warschau in Sicherheit zu sehen.

In der Folge verletzte Russland die Neutralität, mit der Polen seine Abhängigkeit von ihm vermindern wollte. Angeblich ließ Zofia sich während der Belagerung Chotyns (1788) mit dem russischen General Iwan Saltykow (1730–1805) ein. Später wohnte sie in Warschau der Eröffnung des Vierjährigen Sejms (1788–1792) bei, der Reformen im Geist der Französischen Revolution anstrebte. Bei dieser Gelegenheit porträtierte Giovanni Battista Lampi sie einmal als Vestalin, einmal als Siegreiche Venus. (Ein etwa gleichzeitig entstandenes lebensgroßes Bildnis von Heinrich Füger ist verschollen.)

Mätresse (1789–1798)

Favoritin Potjomkins

Ihre bekannteste Affäre hatte Zofia mit dem engsten Vertrauten Katharinas II. und Oberbefehlshaber ihrer Streitkräfte Grigori Potjomkin (1739–1791). Witte hatte 1788 aufgehört, Regimentsinhaber zu sein. Ein Jahr später wurden im Sejm Vorwürfe gegen ihn erhoben, wohl wegen Zusammenarbeit mit Russland. Zum Generalmajor avanciert, nahm er darauf seinen Abschied und trat in russische Dienste. Offenbar begleitete Zofia ihn ins Hauptquartier Potjomkins, wo dieser sich mit den schönsten Frauen seiner Offiziere zu umgeben pflegte. Wohl in diesem Zusammenhang ließ Stanisław August sich 1789 von Boscamp über ihre Herkunft informieren.

Vorerst wurde Zofia von Praskowia Potjomkina, einer Anverwandten und Geliebten Potjomkins, von diesem ferngehalten. 1790 aber scheint sie sich in Bender (Moldawien) Zugang zu ihm verschafft und mit Praskowias Nachfolgerin Jekaterina Dolgorukaja um den Rang der ersten Sultana gekämpft zu haben. In dieser Stellung befand sie sich im folgenden Jahr in Iași. Ihr gehörnter Gatte profitierte davon, indem er Generalleutnant, Graf des Heiligen Römischen Reiches und später Oberkommandant von Cherson wurde. Als der Feldherr nach dem Fall von Ismajil (heute Ukraine), den seine neue Favoritin aus den Karten vorausgesagt haben soll, im Triumph nach Petersburg zurückkehrte, gehörte das Ehepaar zu seinem Gefolge. Zofia, welcher der Ruf ihrer Schönheit und der neu gewonnenen Position vorausgeeilt war, erregte dort ebenso viel Aufsehen wie zehn Jahre zuvor in Warschau. Schwedens Botschafter Curt von Stedingk berichtete: „Sie erschien, und alle Augen waren auf sie gerichtet – die meinen auch.“ Auf den Abendgesellschaften, die zu Ehren des Fürsten veranstaltet wurden, unterhielt sich dieser fast ausschließlich mit ihr. Auf seinen Wunsch hin erhielt sie von Katharina II. neben anderen Geschenken Güter im späteren Belarus. Łojek vermutete, sie habe in Petersburgs Sociétés d’amour verkehrt.

Laut Pojomkin-Biograf Simon Sebag Montefiore war Zofia damals „fünfundzwanzig Jahre alt, mit blonden Locken, einem griechischen Gesicht und violetten Augen“. Diese Beschreibung der in Wirklichkeit Einunddreißigjährigen – Zofia machte sich zeitlebens jünger – basiert einzig auf einer Miniatur, welche die schöne Bithynierin als Diana zeigen soll. Eva Stachniak hingegen schrieb in ihrem Roman Garden of Venus von schwarzen Augen und rabenschwarzem Haar, wobei sie ein Zitat von Boscamp verfälschte. Łojek mutmaßte, Zofia sei eine ziemlich schlanke und für ihre Zeit mit 1,64–1,66 m ziemlich große Brünette mit großen schwarzen Augen gewesen. Von den Zeitgenossen bewunderte Teehändler Twining an ihr die schönsten schwarzen Augen, die er je gesehen habe. Auguste de La Garde (1783–etwa 1853), der sie mit der Zauberin Armida verglich, erwähnte neben ihrer orientalischen Anmut, „die jeder Körperhaltung so viel Sinnlichkeit verleiht“ (französisch qui donne tant de volupté aux moindres habitudes du corps), ihre „funkelnden schwarzen Augen, die Feuer der Liebe entzünden“. Das erwähnte Porträt von Oelenhainz aber zeigte braune Augen. Und dieselbe Farbe haben sowohl Zofias Augen als auch ihre (leicht gepuderten) Haare auf Lampis Bildnissen wie auf dem 1792 im Besitz Szczęsny Potockis befindlichen Pastell eines unbekannten Künstlers und einem kürzlich aufgetauchten Porträt aus dem Jahr 1797 von Hubert Maurer.

Obwohl Potemkins letzte Liebe Praskowia Galitzina galt, begleitete Zofia den physisch und psychisch Angeschlagenen nach Iași zurück, und als er tödlich erkrankte, pflegte sie ihn zusammen mit seiner Nichte Alexandra Branicka. Nur Letztere nahm hingegen am vergeblichen Fluchtversuch aus der Stadt teil, während dessen Potjomkin starb. Die polnischen Magnaten, die er nach Iași eingeladen hatte, um eine Konterrevolution in der Rzeczpospolita anzuzetteln, trafen ihn nicht mehr lebend an.

Komplizin beim Untergang Polens

Nach Potjomkins Tod liierte Frau Wittowa sich 1791 in Iași mit dem Reichsgrafen Stanisław Szczęsny Potocki (1751–1805). Dieser reichste Magnat Polen-Litauens besaß fast eine halbe Million Untertanen, war aber sehr hässlich. Obwohl von bescheidener Intelligenz und unfähig, selbstständig Entscheidungen zu treffen, fühlte er sich – wie Potjomkin – zum nächsten Staatsoberhaupt der Rzeczpospolita berufen. Seine erste Gattin, welche er ohne Wissen seiner Eltern geheiratet hatte, war auf deren Befehl ermordet worden. Ihre Nachfolgerin Józefina geborene Mniszech war ihm geistig überlegen und betrog ihn, so dass acht ihrer elf Kinder andere Väter hatten. Nachdem der Familiensitz Krystynopol, nördlich von Lemberg, bei der ersten Teilung Polen-Litauens (1772) an Österreich gefallen war, hatte er sich in Tultschyn, 200 km östlich von Kamjanez in der Woiwodschaft Brazlaw, einen klassizistischen Palast errichten lassen. 1788 durch Ämterkauf General der Kronartillerie geworden, hatte Potocki, angeblich wegen Zofias schönem Gesicht, deren Gatten in Schutz genommen. Wie Potjomkin und andere Anhänger des Ancien Régime war er von Lampi in historischer Rüstung porträtiert worden. Die Jahre 1789–1791 hatte er in Wien verbracht. Von dort aus war er nach Paris gereist und hatte sich aus Unverständnis für die Französische Revolution in den Jakobinerklub aufnehmen lassen. Als sich die Rzeczpospolita aber an die Spitze der revolutionären Staaten Europas setzte, bekämpfte er aus Angst vor dem Verlust seiner Privilegien die Verfassung vom 3. Mai 1791, worauf ihm der Sejm den Generalsrang aberkannte.

Dass Zofia ihren Liebhaber im Auftrag Katharinas II. zur Zusammenarbeit mit dem reaktionären Russland veranlasst habe, ist Legende: Joseph II., mit dem sie geflirtet hatte, war ein entschiedener Gegner des steuerfreien Großgrundbesitzes und der Leibeigenschaft. Noch 1786 hatte sie an einer Intrige gegen die Magnatenpartei teilgenommen. Die Russen verdächtigten sie, für Stanisław August zu arbeiten. Andererseits war Szczęsny der Kaiserin schon seit deren Krimreise im Jahre 1787 hörig. Im selben Jahr hatte er der Armee von Pjotr Rumjanzow, die Potjomkins Flanke gegen Angriffe aus den Donaufürstentümern sicherte, bei seiner Nebenresidenz Nemyriw nördlich von Tultschyn Quartier gewährt. Nach dem Zeugnis seines Cousins Kostka Potocki handelte er dem Ratschlag seiner Mätresse entgegen, als er 1792 von Iași nach Petersburg fuhr und dort Marschall der Konföderation von Targowica wurde – einer prorussischen Verschwörung, die zur Täuschung der Öffentlichkeit den Namen eines seiner Dörfer (Torhowyzja) erhielt.

Exil in Hamburg, Scheidung

Frau Wittowa hatte Potocki nur bis Cherson begleitet und erwartete ihn dann „mit der Mutter [!]“ in Nemyriw. Dabei zog sie die ganze Aufmerksamkeit des Publikums auf sich und wurde von den Offizieren der mittlerweile dort einquartierten Kronarmee besucht, denen sie gemäß Seweryn Bukar „nach orientalischem Brauch Konfitüren servierte“. Was Łojek entging: Polens künftiger Nationalheld Generalmajor Tadeusz Kościuszko (1746–1817) „war dort zur Entspannung nach der Arbeit genug [oft] zu Besuch“.

Nach Szczęsnys Rückkehr feierte man vorschnell die Wiederherstellung der alten Ordnung. Dies (in Abwesenheit Józefinas) in Tultschyn, das Zofia bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal betrat. Im nachfolgenden Russisch-Polnischen Krieg versteckte der Marschall der Konföderation von Targowica sich in der Armee Katharinas II., die seine tapfer kämpfenden Landsleute überwältigte. Sein Gefolgsmann Antoni Złotnicki öffnete dem Feind die Tore von Kamjanez.

Danach wies die Kaiserin Potocki die kalte Schulter. Als er erfuhr, dass sie mit Preußen eine zweite Teilung seines Vaterlands vereinbart hatte, soll er geweint haben. Frau Wittowa folgte ihm nach Grodno (Belarus) und gebar ihm in Mińsk Mazowiecki bei Warschau den Sohn Konstanty, der wie zwei nachfolgende außereheliche Kinder früh starb. Die Zeit zwischen der zweiten und dritten Teilung der Rzeczpospolita (1793–1795) verbrachte das Paar in Hamburg, wo Potocki sich ein Palais errichten ließ. Zuvor hatte er in Petersburg die Verwaltung seiner Besitzungen der Gattin übertragen. Ein Franzose behauptete, er habe, „stets von Kurtisanen und Dieben umgeben“, seinen Luxus und seine Niedertracht in den wichtigsten Städten Deutschlands spazieren geführt. Zofias Verhältnis zu ihm kühlte sich in der Hansestadt vorübergehend ab. Der Sohn Mikołaj, den sie dort zur Welt brachte, hatte fast sicher nicht ihn zum Vater. Dennoch schrieb sie ihm später: „Nikoluschka [das Kuckuckskind] ist schön wie die Liebe, die ich dir schenke. […] Dieser Knirps wird den armen Kotula [Zofias Sohn von Szczęsny] in den Schatten stellen.“

Nach dem von Kościuszko geleiteten Aufstand von 1794 wurde Potocki in Warschau wegen Hochverrats in Abwesenheit zum Tod verurteilt und in effigie gehängt, sein Besitz konfisziert. Boscamp fiel als Agent Russlands der Lynchjustiz zum Opfer. Doch der russische Oberkommandierende Alexander Suworow schlug den Aufstand blutig nieder, und die einstige Großmacht Polen-Litauen wurde zum letzten Mal geteilt. In der Folge trennten sich Potocki und Frau Wittowa für ein halbes Jahr, um ihre Ehen annullieren zu lassen: Er begab sich über Petersburg, wo ihn Katharina II. zum Generalleutnant ernannte (unter Kaiser Paul I. wurde er 1797 sogar Général en chef), nach Tultschyn. Zofia fuhr mit den Kindern über Potsdam, wo sie von Königin Friederike Luise Komplimente erhielt, und das zur preußischen Provinzstadt herabgesunkene Warschau zum zuständigen Adelsgericht im österreichischen Lemberg. Dort feierte sie Wiedersehen mit Diane de Polignac, deren Familie vor den Jakobinern geflohen war und später auf einem Landgut Potockis bei Tultschyn Zuflucht fand.

In ihren Briefen nannte Zofia Szczęsny, der vorübergehend nach Nemyriw auswich, Elpida (griechisch Ελπίδα Hoffnung). Zwar vermochte sie den Richtern in der Hauptstadt Galiziens vorzuspiegeln, ihre Ehe sei erzwungen gewesen und daher ungültig, doch bedurfte dieses Urteil in Russland der Anerkennung des Gatten. Dazu lehnte Józefina eine Scheidung ab. Indem sie aber nach Petersburg übersiedelte, um die Nebenbuhlerin in ein Kloster stecken zu lassen, überließ sie Tultschyn der Letzteren. Zofia wurde von Józefinas Kindern gehasst. Damit ihr Liebling Mikołaj weiterhin Milch erhielt, ließ sie monatelang geheim halten, dass das in Lemberg zurückgelassene Töchterchen seiner Amme gestorben war. Suworow, von dem sie sich in Warschau hatte einladen lassen, schlug 1796 sein Hauptquartier in Tultschyn auf und verfasste dort seine Kunst des Siegens (russisch Наука побеждать Nauka pobeschdat).

Im selben Jahr rang Złotnicki – jetzt als russischer Generalmajor Kommandant von Kamjanez – seinem Vorgänger Witte die Anerkennung der Scheidung ab, was Potocki viel Geld kostete. Zofia blieb mit ihrem Ex-Gatten in Kontakt, der Złotnickis Gut bei Kamjanez kaufte und sich dort mit einem Harem von Konkubinen umgab. Nach dem Tod Katharinas II. konnte sich auch Szczęsny scheiden lassen. Den Vermittler spielte in diesem Fall Jerzy Potocki (1776–1809), sein ältester und wahrscheinlich einziger biologischer Sohn aus erster Ehe. Dieser hatte sich als Kammerjunker in Petersburg durch pathologisches Glücksspiel den Zorn des Vaters zugezogen und hoffte, Zofia werde ihn diesem gegenüber verteidigen. Józefina starb kurz nach der Scheidung bei der Geburt eines Kindes, dessen Vater Choiseul-Gouffier war – der einstige Liebhaber ihrer Rivalin. Diese schenkte Szczęsny 1797 in Uman (100 km östlich von Tulschyn), einer anderen seiner Nebenresidenzen in der Woiwodschaft Brazlaw, die früh verstorbene Tochter Helena.

Welterbe Sofijiwka

Nachdem Zofia 1795 den Landschaftsgarten Arkadia von Helena Radziwiłłowa bei Nieborów (zwischen Warschau und Łódź) gesehen hatte, wünschte sie sich etwas Vergleichbares auf der Krim. Szczęsny steckte darauf ab 1796 15 Millionen Złoty in eine solche Anlage, die er Sofijiwka nannte. Sie entstand allerdings nicht am Schwarzen Meer, sondern in der malerischen Schlucht des Flüsschens Kamianka bei Uman, an die ein mit großen Felsblöcken übersätes und dünn bewaldetes Gelände grenzte. Architekt war Artilleriehauptmann Ludwik Metzel (1764–1848). Dieser uneheliche Sohn von Potockis früherem Vorgesetztem und Schwager Alois Friedrich von Brühl leitete auch die von Tausenden von Leibeigenen ausgeführten Arbeiten. Marmor, Statuen und Maschinen beschaffte er in Westeuropa, exotische Pflanzen in der Türkei. Stanisław Trembecki, welcher den Lebensabend in Tultschyn verbrachte, widmete Sofijiwka seinen Schwanengesang. Ein anderer Dichter, Juliusz Słowacki, verglich den Garten mit einem in den Steppen verlorenen Edelstein. Im Zusammenhang mit dem Programm von Sofijiwka sprechen Forschende von Labyrinth, symbolischem Welttheater und Ästhetik der Überraschung bzw. von den arkadischen Motiven locus amoenus und locus horridus.

Weil Zofias Sohn Aleksander Potocki sich am polnischen Novemberaufstand beteiligte, wurde Sofijiwka 1832 von Kaiser Nikolaus I. konfisziert. Es erfuhr eine Umgestaltung, entging aber im Gegensatz zu anderen unter polnischer Herrschaft angelegten Gärten der Zerstörung. Heute zählt die zum Dendrologischen Nationalpark und Unesco-Welterbe erklärte Anlage zu den touristischen Sehenswürdigkeiten der Ukraine.

Auch Tultschyns Park wurde aufwändig verschönert. Damit seine Geliebte sich auf türkische Art pflegen konnte, ließ Potocki dort einen Hamam in maurischem Stil errichten.

Gräfin Potocka (1798–1822)

Affäre mit Stiefsohn

Mit dem erwähnten Aleksander gebar Zofia wieder ein eheliches Kind, da Szczęsny sie unmittelbar vor der Niederkunft 1798 zum Altar führte. Die Zeremonie in Tultschyn erfolgte den veränderten Herrschaftsverhältnissen entsprechend nicht nur nach katholischem, sondern auch nach orthodoxem Ritus. Die nachträgliche Legitimierung der ehebrecherischen Beziehung empörte Podoliens Adel. Vielleicht fuhr Szczęsny deshalb mit seiner neuen Gattin 1799 oder 1800 nach Italien, das er schon mit Józefina besucht hatte. In Tultschyn ging es nun gemäß Fjodor Golowkin zu wie in Pergolesis Oper La serva padrona (Die Magd als Herrin): Während unter Zofias Zepter der Palast einem Bienenhaus, der Lebensstil jenem eines Königshofs glich, Bälle und Theateraufführungen Generäle aus Petersburg und Emigranten aus Paris anzogen, war der Hausherr gemäß seinem Enkel Leon Potocki oft krank, kam erst am Abend aus seinem Schlafzimmer herunter, spielte mit Trembecki um einen Groschen Karten und zog sich dann wieder zurück. Zuletzt verfiel der „düstere Dummkopf“ (polnisch bałwan zasępiony) dem Mystizismus.

Jerzy Potocki, der als einziger Nachkomme Józefinas die Stiefmutter akzeptierte, war von Paul I. wegen seiner Spielsucht 1799 nach Tultschyn verbannt worden. Zofia begann eine Affäre mit dem sechzehn Jahre Jüngeren. 1804 traten die beiden an Szczęsnys Geburtstag in einem lebenden Bild als regierendes Götterpaar Juno und Jupiter auf. Offenbar erfuhr Potocki von ihrem Verhältnis und fürchtete, die Gattin wolle ihn vergiften. Als er 1805 starb, soll er ihr den Zutritt zum Sterbezimmer verboten und sie verflucht haben. Die Obduktion ergab Hinweise auf ein Nierenleiden infolge Konsums von „Diabolinen“ (Bonbons mit dem Aphrodisiakum Cantharidin). Vor der Beisetzung wurde dem Verstorbenen die ordengeschmückte russische Galauniform – der Lohn für seinen Verrat am Vaterland – vom Leib gestohlen. Kurz nach dem Tod des Gatten reiste Zofia mit dem Fürsten von Nassau-Siegen nach Odessa.

Prominente Liebhaber der mit fünfundvierzig Jahren Verwitweten waren der russische Senator Nikolai Nowossilzew (1761–1838), der britische Botschafter Lord Douglas (1767–1852) und der Herzog von Richelieu (1766–1822). Nowossilzew, Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften, beriet sie im erbitterten Streit um das Erbe, den Potockis Kinder aus erster Ehe mit ihr austrugen. Letzteren half Karolina Ostroróg, die von Zofia 1801 mit deren fünfundvierzig Jahre älterem Ex-Gatten verkuppelt worden sein soll. Nach dem Scheitern ihrer Ehe behauptete die junge Frau, Wittes Scheidung und damit auch Zofias zweite Heirat seien rechtswidrig gewesen. Nebenbei beschuldigte sie ihre Vorgängerin der Spionage – ein Vorwurf, der gemäß Łojek jeder Grundlage entbehrt. Mit Nowossilzews Hilfe gelang es Zofia, sich bzw. ihren Kindern die Hälfte des Potocki-Vermögens zu sichern, dessen Aufteilung sich bis 1809 hinzog.

Anfangs hatte Jerzy Potocki die Erbmasse verwaltet, aber fortgefahren zu spielen. Zofia hatte ihn deshalb ausgekauft, was ihr den Besitz von Nemyriw eintrug. Doch während in Podolien der Preis des Weizens und der „Seelen“ einbrach, machte der an Syphilis erkrankte Jerzy in Paris weitere Schulden. Zofia erwog, mit ihm Heilbäder zu besuchen und nach Neapel zu ziehen bzw. sich ebenfalls in Paris niederzulassen. Doch der geliebte Stiefsohn starb schon 1809, nach dem Besuch der Bäder von Barèges, in Tarbes. Auch Pläne Zofias, Nowossilzew ins Ausland zu folgen, um den Anfeindungen der Potockis zu entgehen, zerschlugen sich.

Projekt Sophiopolis

Richelieu war der Urenkel von Armand-Jean du Plessis, duc de Richelieu, eines der bekanntesten Regierungschefs Frankreichs – ein Amt, das er später ebenfalls bekleiden sollte. Als Emigrant war er 1805–1814 Generalgouverneur von Neurussland. Er gilt als Gründervater von Odessa, das ihm 1828 ein Denkmal errichtete. Zofia unterhielt mit dem unglücklich Verheirateten 1808–1811 eine durch 67 Briefe Richelieus bezeugte Liebesbeziehung. Sie besuchte mit ihm die Krim, konnte ihn aber nachher wegen beiderseitiger Verpflichtungen nur noch viermal sehen, obwohl sie im 400 km südlich von Tultschyn gelegenen Odessa ein Haus besaß, das größer und schöner war als jenes des Gouverneurs. Beide widmeten ihre Freizeit dem Gartenbau. Für den Fall, dass er seinen Posten verlieren sollte, wollte Richelieu Zofias Innenminister werden.

Er unterstützte ihr – von Łojek übersehenes – Vorhaben, zwischen Simejis und Alupka an der Südspitze der Krim (nahe beim Tempel der Artemis, dessen Priesterin die mythische Iphigenie gewesen sein soll) ein Luxusresort namens Sophiopolis zu gründen. Neben etwa fünfzig Villen war dort ein Vauxhall geplant: ein Vergnügungsort mit Ballsaal, Konzertsaal und Ausschank, wie ihn Zofia in Spa kennen gelernt hatte. Außer dem Herzog gewann sie ihren angeheirateten Verwandten Jan Potocki, Verfasser des Romans Die Handschrift von Saragossa, und den Architekten Antoine-François Mauduit als Propagandisten des Unternehmens. Für einen Ring, den dessen Teilhaber tragen sollten, ersann der Gegenaufklärer und piemontesische Gesandte in Petersburg Joseph de Maistre 1810 die Inschrift „Gesellschaft der von Weisheit Durchdrungenen“ (griechisch Σεσοφισμένον κοινόν Sesophisménon koinón), welche auch als „Gesellschaft der von Zofia Besessenen“ gelesen werden konnte. Maistre bezeichnete Gräfin Potocka als „excessivement marquante“ (übermäßig auffallend). Sie gebe sich als Neununddreißigjährige aus und habe seinem österreichischen Kollegen Joseph von Saint-Julien (1758–1829) den Kopf verdreht. Doch Napoleons Russlandfeldzug verhinderte den Bau von Sophiopolis und verminderte den Einfluss seiner Initiatorin.

1810 starb in Tultschyn eine Frau, die von Zofia als Schwester bezeichnet wurde, bei der sich aber um ihre Tante Helena gehandelt haben dürfte. Als Aufrührer 1811 die strohgedeckten Holzhäuser von Tultschyn und Nemyriw niederbrannten, nahm die Gräfin sich der obdachlos gewordenen Juden an. Derweil begann in der Potocki-Residenz der Tag mit einem Bad im Bach oder im Hamam. Das Dîner mit fünfzig Gedecken wurde in der Orangerie serviert, Kaffee und Eis im Freien. Bei der Spazierfahrt ritt die Hausherrin den Wagen voran. Den Tee nahm man im Garten, wobei aus dem Wald Musik ertönte. Das Souper dauerte bis Mitternacht. Zofia verfügte über sechs Gesellschafterinnen (von La Garde mit den Nymphen der Kalypso verglichen), Maler, Musiker, Dichter, Hauslehrer, einen deutschen Landschaftsgärtner, Ärzte, Stallmeister, Sekretäre, sechzig Bedienstete, vierzig Pferde – finanziert durch zweihunderttausend Bauern.

1813 empfing sie in Tultschyn die durchreisende Königin Maria Karolina von Neapel, eine Schwester Josephs II. und Marie-Antoinettes. 1820 aber wurde sie vom eigenen Sohn Mieczysław aus der Potocki-Residenz vertrieben. Darauf soll sie diesen in einer Schrift für das Kind eines venezianischen Banditen namens Caracolli erklärt haben, von dem sie auf der Hochzeitsreise vergewaltigt worden sei. In einer Gegenschrift beschuldigte Mieczysław die Mutter der Prostitution, was ihm von Kaiser Alexander I. untersagt wurde. Später versuchte er offenbar, durch einen Brandanschlag auf das Woiwodschaftsgericht in Brazlaw die zugehörigen Akten zu vernichten.

Zofia Potocka starb mit zweiundsechzig Jahren 1822 in Berlin, wo sie Heilung von einer Krankheit gesucht hatte. Diesen wenigen bekannten Fakten über ihren Tod stehen umso mehr Legenden gegenüber. Angeblich litt sie an Krebs an jenem Körperteil, mit dem sie so lange gesündigt habe. Es heißt: „Mit perfektem Gedächtnis, lebte sie mehrere Monate lang als stinkende Leiche.“ Ein polnischer Gardeoffizier habe ihr den Wunsch erfüllt, noch einmal einen schönen Mann in ihrem Schlafzimmer zu sehen. Schließlich soll ihre Leiche als lebende Person zurechtgemacht über die Grenze geschmuggelt worden sein, da Preußen die Repatriierung der Leiche nicht gestattet habe. Es gibt auch Berichte über eine gespenstische nächtliche Beisetzung in Uman.

Nachkommen

Neben elf Stiefkindern aus Szczęsny Potockis Ehe mit Józefina Mniszech hatte Zofia zumindest zehn eigene:

  • Jan de Witte (1781–1840), ⚭ (1) Józefa Walewska geborene Lubomirska (1764/70–1851), ⚭ (2) Karolina Sobańska geborene Rzewuska (1793/95–1885), ⚭ (3) Nadeschda Petrischewa geborene Apraxina († 1855)
  • Kornel de Witte (* 1784)
  • Konstanty (* 1793)
  • Mikołaj (* 1794)
  • Helena (* 1797)
  • Aleksander Potocki (1798–1868)
  • Mieczysław Potocki (etwa 1800–1878), ⚭ (1) 1825 Delfina Komarówna (1807–1877), ⚭ (2) 1844 Emilia Świeykowska (1821–1894)
  • Zofia Potocka (1801–1875), ⚭ 1821 Pawel Kisseljow (1788–1872)
  • Olga Potocka (1803–1861), ⚭ 1824 Lew Naryschkin (1785–1846)
  • Bolesław Potocki (1806–1893), ⚭ 1825 Maria Sałtykowa (1807–1845)

Zum Vater hatten die beiden Erstgeborenen wahrscheinlich Józef de Witte, fünf weitere Kinder Szczęsny Potocki, Mikołaj den erwähnten Unbekannten, Mieczysław den Banditen Caracolli und Bolesław seinen Stiefbruder Jerzy Potocki.

Von Zofias Lieblingssohn Jan de Witte wurde mit zwanzig Jahren Oberst. Er heiratete Józefa Walewska, welche mit Fjodor Uwarow, einem Favoriten Alexanders I., und mit Napoleons Geliebter Maria Walewska verschwägert war. Seine Mätresse und später zweite Gattin Karolina Sobańska – ihre Schwester Ewelina Hańska heiratete den Schriftsteller Honoré de Balzac – war Salonnière in Odessa. Witte trieb, anders als seine Mutter, tatsächlich Spionage: Seit 1807 im Ruhestand, trat er 1809 als Freiwilliger in französische Dienste. Als Doppelagent soll de Witte 1812 die Memel durchschwommen und Napoleons Pläne für den Russlandfeldzug verraten haben. Im selben Jahr wurde er Generalmajor, 1818 Generalleutnant. Später reorganisierte er Russlands Militärkolonien. 1829 wurde er zum General der Kavallerie befördert. In Odessa ließ er das neugotische Palais Witte errichten.

Im Gegensatz zu de Witte verließ Aleksander Potocki, der zuerst ebenfalls Gardeoberst war, das Zarenreich. 1831 stelle er in Polen ein selbst finanziertes Kavallerieregiment auf, was mit er mit der Konfiskation seiner Güter geahndet wurde. Er lebte anschließend im Exil in Deutschland und Italien.

Mieczysław Potocki wurde zweimal geschieden, das erste Mal von Delfina Komarówna. Wegen Skandalen inhaftiert, kam er nach dem Tod Nikolaus I. (1855) wieder frei. Er lebte anschließend vermögend in Paris.

Bolesław Potocki führte ein unauffälliges Leben in Podolien.

Zofias gleichnamige Lieblingstochter heiratete 1821 den künftigen Minister Pawel Kisseljow, verließ ihn allerdings wieder, da er eine Affäre mit ihrer Schwester Olga Naryschkina eingegangen war. Zofia soll von Fjodor Dostojewski als Babuschka im Roman Der Spieler (1867) porträtiert worden sein. Wie ihre Schwester Olga verstarb sie in Paris.

Nachleben

Das Schlafzimmer der Zofia Potocka im Palast in Tultschyn sowie ein dortiges Porträt von ihr wurden offenbar durch einen Brand im Jahr 1928 zerstört. Die Familienpapiere der Potockis, die Mieczysław ins Exil mitnahm, sind verschollen und die in Tultschyn verbliebenen verstreut oder vernichtet. Einige hundert Briefe ihrer Korrespondenz liegen im Hauptstaatsarchiv in Kiew. Davon sind drei Viertel, die aus den Jahren 1806–1810 stammen, an Nowossilzew und Jerzy Potocki gerichtet, andere an Szczęsny Potocki und an die Kisseljows. Hinzu kommen Jerzys Briefe aus Paris und jene des Herzogs von Richelieu. Der Heimatforscher Antoni Józef Rolle (1829–1894) vermischte heute verschollenes Archivmaterial über sie mit eigenen Erfindungen.

Der polnische Historiker Jerzy Łojek (1932–1986) verfasste eine „bunte Tragikomödie“ über Zofia Potocka. 2014 führte Witaliy Selesnyow (Віталій Селезньов) in Winnyzja das Theaterstück Sofija (Софія) über sie auf, 2015 wurde sie in einem Fernsehfilm als Meisterspionin dargestellt.

Literatur

Quellen

Wissenschaftliche Darstellungen

Varia

Commons: Zofia Potocka – Sammlung von Bildern
Commons: Bella Potocka – Sammlung von Bildern
Commons: Sofiivka Park – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Laut Fernando Mazzocca, Roberto Pancheri, Alessandro Casagrande (Hrsg.): Un ritrattista nell’Europa delle corti: Giovanni Battista Lampi, 1751–1830. Provincia Autonoma di Trento, Trient 2001, ISBN 88-86602-33-2, S. 276, und Roberto Pancheri: Giovanni Battista Lampi alla corte di Caterina II di Russia. Società di Studi Trentini di Scienze Storiche, Trient 2011, ISBN 978-88-8133-036-2, S. 290, ca. 1794/95 bzw. 1794/96 in Petersburg entstanden, doch hielt Zofia sich damals in Hamburg, Galizien bzw. Podolien auf.
  2. Gemäß Inschrift auf der Rückseite. Freundlicher Hinweis von Oksana Lobko (Kiew).
  3. Journal des Campagnes faites au service de la Russie en 1790 – par le Comte de Langeron, Général en Chef. In: Documente privitóre la Istoria Românilor culese din Archivele Ministeriului Afacerilor Străine din Paris (Private Dokumente zur Geschichte der Rumänen aus dem Archiv des Außenministeriums in Paris). Hrsg. von Alexandru Ioan Odobescu, Band 3, Bukarest 1889, S. 70–370, hier: S. 92 (Digitalisat); Jerzy Łojek: Dzieje pięknej Bitynki […] 4. Aufl., Wydawnictwo Pax, Warschau 1982, S. 73 et passim.
  4. Matias Bersohn: Zofia Potocka. In: Kłosy: czasopismo ilustrowane, tygodniowe, poświęcone literaturze, nauce i sztuce. (Warschau), 29. August/10. September 1868, S. 132 f. (Digitalisat); Gräfin Sophia Potoczka [sic]. Historische Novelle. In: Damen-Almanach von Louise Mühlbach [Clara Mundt]. Dürr, Leipzig 1870, S. 89–340 (Digitalisat); Orsza: Z życia pięknej kobiety (Aus dem Leben einer schönen Frau). In: Strzecha (Stroh). Jg. 5, Heft 2, F. G. Richter, Lemberg 1872, S. 141–145 (Digitalisat).
  5. Eduard Maria Oettinger: Die nordische Semiramis oder Katharina II. und ihre Zeit. 2. Abth., 1. Band, Otto Janke, Berlin 1864, S. 221: „Sie hat Engel in ihren Augen und Teufel im Leibe.“ (Digitalisat); Julian Ursyn Niemcewicz: Pamiętniki czasów moich (Denkwürdigkeiten meiner Zeit.) Band 1, Tower Press, Danzig 2000 (Digitalisat PDF), S. 52 f.
  6. Sylvie Cuni-Gramont: Monsieur Levett, proche ami du peintre, et mademoiselle Glavani, fille de l’ancien consul de France en Crimée de 1723 à 1734, en costume turc. In: Panorama de l’art. 16. April 2019 (Digitalisat).
  7. Władysław Konopczyński: Boscamp-Lasopolski Karol (zm. [†] 1794). In: Polski Słownik Biograficzny. Band 2, 1936, S. 372–374.
  8. Karol Boscamp-Lasopolski: Moje przelotne miłostki z młodą Bitynką […] (Meine flüchtige Affäre mit einer jungen Bithynierin […]). Hrsg. von Jerzy Łojek, Wydawnictwo Literackie, Krakau 1963, S. 97–142 (Originaltext Mes amours éphémères avec une jeune Bithynienne […]), zitiert als „Boscamp (1963)“
  9. Łojek (1982), S. 13. Einige übereinstimmende Angaben: Journal des Campagnes faites au service de la Russie en 1790 – par le Comte de Langeron, Général en Chef. In: Documente privitóre la Istoria Românilor culese din Archivele Ministeriului Afacerilor Străine din Paris. Hrsg. von Alexandru Ioan Odobescu, Band 3, Bukarest 1889, S. 70–370, hier: S. 92 (Digitalisat).
  10. Joseph v. Hammer: Umblick auf einer Reise von Constantinopel nach Brussa […] Adolph Hartleben, Budapest 1818, S. 2 f. (Digitalisat).
  11. Abdolonyme Ubicini (Hrsg.): La Moldavie en 1785 […] Par le comte [Alexandre-Maurice Blanc de Lanautte] d’Hauterive. In: Revue de géographie. Band 5, Paris 1879, S. 366–376, hier: S. 375 (Digitalisat); Boscamp (1963), S. 98, 121; Łojek (1982), S. 39.
  12. Boscamp (1963), S. 131; Łojek (1982), S. 47/Anm. 47.
  13. Journal des Campagnes faites au service de la Russie en 1790 – par le Comte de Langeron, Général en Chef. In: Documente privitóre la Istoria Românilor culese din Archivele Ministeriului Afacerilor Străine din Paris. Hrsg. von Alexandru Ioan Odobescu, Band 3, Bukarest 1889, S. 70–370, hier: S. 92 (Digitalisat); Łojek (1982), S. 91.
  14. Łojek (1982), S. 46, 52 f. inkl. Anm. 45, 58 (Zitate).
  15. Boscamp (1963), S. 115.
  16. Boscamp (1963), S. 121; Łojek (1982), S. 59/Anm. 75.
  17. Aus der Zeit der Besetzung durch die Türken (1672–1699).
  18. Journal des Campagnes faites au service de la Russie en 1790 – par le Comte de Langeron, Général en Chef. In: Documente privitóre la Istoria Românilor culese din Archivele Ministeriului Afacerilor Străine din Paris. Hrsg. von Alexandru Ioan Odobescu, Band 3, Bukarest 1889, S. 70–370, hier: S. 92 (Digitalisat).
  19. In der multiethnischen Stadt lebten römisch-katholische Polen, griechisch-katholische Ukrainer, armenisch-katholische Armenier und Juden.
  20. Augspurgische Ordinari Postzeitung […] 9. Februar 1781 (Digitalisat); Münchner Stats-, gelehrte, und vermischte Nachrichten. 13. Februar 1781, S. 103 f. (Digitalisat); Beytrag zum Reichs-Postreuter (Altona). 1. März 1781 (Digitalisat); Journal politique, ou Gazette des gazettes (Bouillon). 2. Hälfte März 1781, S. 7 f. (Digitalisat); Journal de Littérature, des Sciences et des Arts […] 1. Band, Paris 1791, S. 490–492 (Digitalisat).
  21. Mariusz Machynia, Czesław Srzednicki: Oficerowie wojska koronnego 1777–1794 spisy (Offiziere der Kronarmee 1777–1794 Listen). Band 3, Księgarna Akademicka, Krakau 1998, ISBN 83-7188-186-X, S. 330.
  22. Abdolonyme Ubicini (Hrsg.): La Moldavie en 1785 […] Par le comte d’Hauterive. In: Revue de géographie. Band 5, Paris 1879, S. 366–376, hier: S. 376 (Digitalisat); Mariusz Machynia, Czesław Srzednicki: Oficerowie wojska koronnego 1777–1794 spisy. Band 3, Księgarna Akademicka, Krakau 1998, ISBN 83-7188-186-X, S. 304, 307. Dass Witte Lubomirski für 80.000 holländische Dukaten ein Dragonerregiment abgekauft habe, scheint eine Zeitungsente zu sein. Augspurgische Ordinari Postzeitung […] 9. Februar 1781 (Digitalisat); Münchner Stats-, gelehrte, und vermischte Nachrichten. 13. Februar 1781, S. 103 f. (Digitalisat); Beytrag zum Reichs-Postreuter (Altona). 1. März 1781 (Digitalisat); Journal politique de Bruxelles. 10. März 1781, S. 51 f. (Digitalisat), 14. April 1781, S. 52 (Digitalisat).
  23. Stanisław Krzyżanowski (Hrsg.): Listy Jana de Witte […] (1777–1779) (Briefe Jan de Wittes). W. Kirchmayer, Krakau 1868 (Digitalisat); Zbigniew Rewski: Biblioteka architekta Jana de Witte oraz syna jego Józefa (Die Bibliothek des Architekten Jan de Witte und seines Sohnes Józef). In: Biuletyn Historii Sztuki i Kultury (Bulletin für Kunst- und Kulturgeschichte). Jg. 11, Warschau 1949, S. 160–165 (Digitalisat); Zbigniew Hornung: Jan de Witte, Architekt kościoła Dominikanów we Lwowie (Architekt der Dominikanerkirche in Lemberg). Piotr Włodarski, Warschau 1995, ISBN 83-8593811-7 (Summary: S. 277–283).
  24. Łojek (1982), S. 74.
  25. Münchner Stats-, gelehrte, und vermischte Nachrichten. 13. Februar 1781, S. 103 (Digitalisat).
  26. Julian Ursyn Niemcewicz: Pamiętniki czasów moich. Band 1, Tower Press, Danzig 2000 (Digitalisat PDF), S. 52. Der Vergleich mit der Philosophin Aspasia zollt den intellektuellen Fähigkeiten jener Frau Respekt, die Niemcewicz als mitschuldig am Untergang seines Vaterlands betrachtete.
  27. Mémoires du prince Adam Czartoryski […] 1. Band, E. Plon, Nourrit et Cie, Paris 1887, S. 23 f. (Digitalisat).
  28. Zbigniew Hornung: Jan de Witte, Architekt kościoła Dominikanów we Lwowie. Piotr Włodarski, Warschau 1995, ISBN 83-8593811-7, S. 277.
  29. Journal politique de Bruxelles. 24. Juni 1780, S. 148 (Digitalisat); Journal historique et littéraire (Luxemburg). 1. Juli 1780, S. 384 f. (Digitalisat); Journal politique, ou Gazette des gazettes (Bouillon). 1. Hälfte Juli 1780, S. 7 f. (Digitalisat); Dzieło Kommissyi Graniczney między Ukrainą Polską y Nowo Rossyą […] (Werk der Kommission für die Grenze zwischen dem polnischen Teil der Ukraine und Neurussland […]) 3 Teile, Hofdruckerei, Warschau 1781 (1: Digitalisat; 2: Digitalisat; 3: Digitalisat).
  30. Keine Angabe über diesen Dienstgrad bei Mariusz Machynia, Czesław Srzednicki: Oficerowie wojska koronnego 1777–1794 spisy. Band 3, Księgarna Akademicka, Krakau 1998, ISBN 83-7188-186-X, S. 330. Łojek nennt Witte noch bis 1782 Major.
  31. Journal historique et littéraire (Luxemburg). 1. September 1781, S. 36 (Digitalisat); Journal politique, ou Gazette des gazettes (Bouillon). 1. Hälfte September 1781, S. 9 (Digitalisat).
  32. Marianna Wittowa geborene Lubońska (1705–1780). Łojek (1982), S. 76.
  33. Julian Ursyn Niemcewicz: Pamiętniki czasów moich. Band 1, Tower Press, Danzig 2000 (Digitalisat PDF), S. 53.
  34. Poezje Stanisława Trembeckiego. 2. Band, N. Glücksberg, Warschau 1820 (Digitalisat), S. 10–13; leicht abweichende Version bei Agata Roćko: Fenomen kobiecej urody: „Do jenerałowej Wittowej przejeżdżającej z mężem przez Warszawę do wód spaskich.“ (Das Phänomen der weiblichen Schönheit: „An Generalin Wittowa, die mit ihrem Gatten über Warschau in die Bäder von Spa fuhr.“) In: Czytanie Trembeckiego […] Band 1, Instytut Badań Literackich PAN, Warschau 2016, ISBN 978-83-65573-31-5, S. 233–247.
  35. Katarzyna Mikocka-Rachubowa: André Le Brun : „pierwszy rzeżbiarz“ króla Stanisława Augusta („Erster Bildhauer“ König Stanisław Augusts). 2 Bände, Instytut Sztuki PAN, Warschau 2010, ISBN 978-83-89101-92-1.
  36. Poezje Stanisława Trembeckiego. 2. Band, N. Glücksberg, Warschau 1820 (Digitalisat), S. 12.
  37. Vorgeschlagen wurden Rosalba Carriera, Anton Graff, Angelika Kauffmann, Alexander Kucharski, Umkreis von John Russell, Schröder (?), Friedrich Tischbein, Salvatore Tonci, Antoine Vestier und Élisabeth Vigée-Lebrun bzw. anonyme Angehörige der deutschen, englischen und französischen Schule.
  38. Łojek (1982), S. 126; Neil Jeffares: Dictionary of pastellists before 1800 […] Hier: French School […], updated 10 July 2021 (Digitalisat PDF), S. 11 f.
  39. Lucien Perey (Pseudonym von Luce Herpin): Histoire d’une Grande Dame au XVIIIe siècle. Band 1, Calmann Lévy, Paris 1887 (Digitalisat), neben Titelseite; Małgorzata Ewa Kowalczyk (Hrsg.), Anna Pikor-Półtorak (Übers.): Apolonia Helena Massalska, Pamiętniki pensjonarki. Zapiski z czasów edukacji w Paryżu (1771–1779). (Apolonia Helena Massalska, Erinnerungen einer Klosterschülerin. Notizen aus der Zeit der Erziehung in Paris […]) Księgarnia Akademicka, Krakau 2012, ISBN 978-83-7638-215-9, Buchdeckel.
  40. Fernando Mazzocca, Roberto Pancheri, Alessandro Casagrande (Hrsg.): Un ritrattista nell’Europa delle corti: Giovanni Battista Lampi, 1751–1830. Provincia Autonoma di Trento, Trient 2001, S. 43, 47, 230 f., 276 f. (Abb. 50), 335 f.
  41. Józef Ignacy Kraszewski (Hrsg.): Pamiętniki Jana Duklana Ochockiego […] (Memoiren Jan Duklan Ochockis […]). 4. Band, Józef Zawadzki, Vilnius 1857 (Digitalisat), S. 100 („Nase à la Roxelane).
  42. Georges Englebert, Martine Englebert: Charles Joseph Fürst de Ligne (Ausstellungskatalog). Graphische Sammlung Albertina, Wien 1982, S. 106, Abb. 7.03.
  43. Selections from Papers of the Twining Family […] Hrsg. von Richard Twining, J. Murray, London 1887, S. 44 (Digitalisat).
  44. Liste des Seigneurs et Dames, Venus aux Eaux Minérales de SPA, l’an 1781 (Digitalisat), 18./19. Juli 1781.
  45. Österreichisches Staatsarchiv, Kriegsarchiv, Mem 1781-28-14, S. 39.
  46. Boscamp (1963), S. 134; Łojek (1982), S. 82.
  47. Letters Of the Right Honourable Lady M[ar]y W[ortle]y M[ontagu]e […] T. Becket, P. A. De Hondt, London 1763 (Digitalisat), Band 2, S. 59–63.
  48. Augspurgische Ordinari Postzeitung […] 9. Februar 1781 (Digitalisat); Münchner Stats-, gelehrte, und vermischte Nachrichten. 13. Februar 1781, S. 103 f. (Digitalisat); Beytrag zum Reichs-Postreuter (Altona). 1. März 1781 (Digitalisat).
  49. Souvenirs de Madame Louise-Élisabeth Vigée-Lebrun […] 2. Band, H. Fournier, Paris 1835, S. 285 (Digitalisat).
  50. Łojek (1982), S. 203.
  51. Kamsetzer an Marcello Bacciarelli, 20. und 27. Januar 1782, zit. nach Łojek (1982), S. 85–87; Abdolonyme Ubicini (Hrsg.): La Moldavie en 1785 […] Par le comte d’Hauterive. In: Revue de géographie. Band 5, Paris 1879, S. 366–376, hier: S. 376 (Digitalisat).
  52. Łojek (1982), S. 84.
  53. Łojek (1982), S. 88 f.
  54. Verzeichniß der von der k. k. Akademie bildender Künste aufgestellten Kunstwerke. Joseph Edler von Kurzbeck, Wien 1790, S. 16 (Digitalisat); Hermann Burg: Der Bildhauer Franz Anton Zauner und seine Zeit […] Anton Schroll & Co., Wien 1915, S. 169 (Digitalisat).
  55. Leopold Oelenhainz: Friedrich Oelenhainz, ein Bildnismaler des 18. Jahrhunderts […] E. A. Seemann, Leipzig 1907, S. 15, 43 (Digitalisat). Dass der Autor das Werk als „schwach“ bezeichnet, könnte damit zusammenhängen, dass er nur ein Replikat davon sah.
  56. Zalgalina: Дельфина. Мечислав Потоцкий. (Digitalisat). Der Palazzo Bandinelli (Палаццо Бандінеллі) ist Teil der Lemberger Historischen Museen (Львівський історичний музей).
  57. Freundlicher Hinweis von Oksana Lobko (Kiew).
  58. Gustav Gugitz: Josef II. und die Frauen. In: Neues Wiener Tagblatt, 27. Januar 1935, S. 23 f.; 3. Februar 1935, S. 23.
  59. Julian Ursyn Niemcewicz: Pamiętniki czasów moich. Band 1, Tower Press, Danzig 2000 (Digitalisat PDF), S. 69.
  60. Die beiden vorgesehenen Passagiere blieben wegen des schlechten Zustands der Hülle am Boden. Józef Ignacy Kraszewski: Polska w czasie trzech rozbiorów […] (Polen zur Zeit der drei Teilungen […]). 2. Ausg., Band 1, Jan Konstant Źupański, Posen 1885, S. 430 f. (Digitalisat); Łojek (1982), S. 94.
  61. Journal de Vienne, dédié aux amateurs de la littérature. 2. Band, Frères Gay, Wien 1784, S. 126 f. (Digitalisat).
  62. Boscamp (1963), S. 103.
  63. Zafira oder Zamfira Karatza (Καρατζά), Gattin von Alexandros Mavrokordatos (Αλέξανδρος Μαυροκορδάτος) II., der 1785/86 regierte.
  64. Abdolonyme Ubicini (Hrsg.): La Moldavie en 1785 […] Par le comte d’Hauterive. In: Revue de géographie. Band 5, Paris 1879, S. 366–376, hier: S. 374 f. (Digitalisat).
  65. Marquis d’Aragon: Un paladin au XVIIIe siècle: le prince Charles de Nassau-Siegen, d’après sa correspondance originale inédite de 1784 à 1789. E. Plon, Nourrit et Cie, Paris 1893, S. 89, 95–97 (archive.org).
  66. Łojek (1982), S. 62, 133; Mémoires du prince de Ligne. Vorwort von Chantal Thomas. Mercure de France, Paris 2002, S. 321 f.
  67. Łojek (1982), S. 98 (an Pater Cajetano Ghigiotti), 104 (an Kammerherr Domenico Comelli).
  68. Ein nackter alter Mann mit gekreuzten Beinen und der Legende „CVRVAVITOVA“, was auf polnisch als „die Hure Wittowa“ und auf Lateinisch als „hat [ihn] kastriert gelesen werden konnte. Łojek (1982), S. 93.
  69. Listy pani Mniszchowej żony Marszałka W[ielkiego] Koronnego pisane do matki […] 1787. (Briefe Frau Mniszechs, Gattin des Großmarschalls der Krone, an ihre Mutter […] 1787.) In: Rocznik Towarzystwa Historyczno-Literackiego w Paryżu (Jahrbuch der Historisch-Literarischen Gesellschaft in Paris). Jg. 1866 (Digitalisat), S. 174–231, hier: S. 219.
  70. Autor von Voyage pittoresque de la Grèce (1778–1822), Neffe des Herzogs von Choiseul (Regierungschef Ludwigs XV.). Boscamp (1963), S. 134–137; Ludmila Wolfzun: Le comte de Choiseul-Gouffier, premier directeur de la Bibliothèque impériale publique de Russie. In: Histoire et civilisation du livre. 3/2007, S. 329–338 (Digitalisat).
  71. (Charles-Joseph de Ligne:) Mélanges militaires, littéraires, et sentimentaires. 8. Band (Coup d’oeil sur Beloeil et sur une grande partie des jardins de l’Europe. 1. Band), frères Walther, Dresde 1795, S. 143–147 (Digitalisat). Nach ihrer Scheidung errichtete ihr Ex-Gatte auf dem Areal ein Spital. Fotos vom heutigen Zustand der Witte-Gärten im anonymen Artikel Сади Вітте (Digitalisat).
  72. Ouvaroff: Études de philologie et de critique. Académie impériale des sciences, Petersburg 1843, S. 358 (Digitalisat).
  73. Gatte der erwähnten Helena Massalska, späteren Potocka.
  74. (Charles-Joseph de Ligne:) Mélanges militaires, littéraires, et sentimentaires. 7. Band, frères Walther, Dresde 1796, S. 161–163, Zitat: S. 161 (Digitalisat).
  75. Mémoires du prince de Ligne. Vorwort von Chantal Thomas. Mercure de France, Paris 2002, S. 321 f.
  76. Łojek (1982), S. 126 f.
  77. Politisches Journal […] (Altona). November 1787, S. 1089–1091 (Digitalisat)
  78. Pamiętniki Lwa Mikołajowicza Engelhardta (Tagebücher Lew Mikołajowicz Engelhardts), aus dem Russischen ins Polnische übersetzt von P. K. Stolnikowicz-Chełmski. Jan Konstanty Źupański, Posen 1873 (Digitalisat), S. 58 f.; Łojek (1982), S. 124 f.
  79. Friedrich von Adelung: Künstlergeschichte. Nachrichten von Lampi, berühmtem Mahler in Wien. In: Zeitung für die elegante Welt. (Leipzig) 27. August 1803, Sp. 815–818, 30. August 1803, Sp. 823–826, hier: Sp. 818 (Digitalisat); Fernando Mazzocca, Roberto Pancheri, Alessandro Casagrande (Hrsg.): Un ritrattista nell’Europa delle corti: Giovanni Battista Lampi, 1751–1830. Provincia Autonoma di Trento, Trient 2001, S. 43, 47, 230 f., 276 f., 335 f.
  80. Verzeichniß der von der k. k. Akademie bildender Künste aufgestellten Kunstwerke. Joseph Edler von Kurzbeck, Wien 1790, S. 7 (Digitalisat); Freymüthige Kritik über die in der k. k. Akademie der bildenden Künste ausgestellten Kunstwerke. Von einem Kenner der Kunst. Sebastian Hartl, Wien 1790, S. 13 f. (Digitalisat).
  81. Gazette de France. Paris, 11. November 1788, S. 396 (Digitalisat); Mercure de France. Paris, 15. November 1788, S. 107 (Digitalisat); Mariusz Machynia, Czesław Srzednicki: Oficerowie wojska koronnego 1777–1794 spisy. Band 3, Księgarna Akademicka, Krakau 1998, ISBN 83-7188-186-X, S. 330.
  82. Politisches Journal […] (Altona). September 1789, S. 1043 f. (Digitalisat).
  83. Die Verabschiedung erfolgte im Rang eines Generalleutnants. Gazette de France. Paris, 10. November 1789, S. 457 (Digitalisat); Mariusz Machynia, Czesław Srzednicki: Oficerowie wojska koronnego 1777–1794 spisy. Band 3, Księgarna Akademicka, Krakau 1998, ISBN 83-7188-186-X, S. 330.
  84. Das Hauptquartier befand sich 1789 an wechselnden Standorten. Łojek (1982), S. 103, 124 f., 127 f., 130, 134; Sebag Montefiore: Prince of Princes: The Life of Potemkin. Weidenfeld & Nicolson, London 2000, ISBN 0-312-27815-2, S. 392, 417–447.
  85. Boscamp (1963), S. 97 f.
  86. Journal des Campagnes faites au service de la Russie en 1790 – par le Comte de Langeron, Général en Chef. In: Documente privitóre la Istoria Românilor culese din Archivele Ministeriului Afacerilor Străine din Paris. (Private Dokumente zur Geschichte der Rumänen aus dem Archiv des Außenministeriums in Paris). Hrsg. von Alexandru Ioan Odobescu, Band 3, Bukarest 1889, S. 70–370, hier: S. 92 (Digitalisat).
  87. Kazimierz Waliszewski (Hrsg.): Souvenirs de la comtesse [Varvara] Golovine née princesse Galitzine 1766–1821. Plon-Nourrit et Cie, Paris 1910, S. 24–27 (Textarchiv – Internet Archive).
  88. Journal des Campagnes faites au service de la Russie en 1790 – par le Comte de Langeron, Général en Chef. In: Documente privitóre la Istoria Românilor culese din Archivele Ministeriului Afacerilor Străine din Paris. Hrsg. von Alexandru Ioan Odobescu, Band 3, Bukarest 1889, S. 70–370, hier: S. 99 (Digitalisat).
  89. Gazette de France. Paris, 21. Juni 1791, S. 214 (Digitalisat).
  90. Jean-Henri Castéra: Histoire de Catherine II […] F. Buisson, Paris Jahr 8 (1799 f.), 3. Band, S. 77 (Digitalisat).
  91. Comtesse Brevern de la Gardie (Hrsg.): Un Ambassadeur de Suède à la cour de Catherine II, feld-maréchal comte de Stedingk, choix de dépêches diplomatiques: rapports secrets et lettres particulières de 1790 à 1796. Band 1, P. A. Norstedt och söner, Stockholm 1919, S. 108.
  92. Diese Güter im Osten des späteren Belarus, den Katharina bei der ersten Teilung Polen-Litauens annektiert hatte, überließ Zofia bei der Scheidung von Witte dem Gatten. Łojek (1982), S. 102, 116, 138, 212, 240.
  93. Łojek (1982), S. 139 f.
  94. Sebag Montefiore: Prince of Princes: The Life of Potemkin. Weidenfeld & Nicolson, London 2000, ISBN 0-312-27815-2, S. 460.
  95. Rodolphe de Maistre (Hrsg.): Lettres et opuscules inédits du comte Joseph de Maistre […] 1. Band, A. Vaton, Paris 1851, S. 200 f. (Digitalisat); Souvenirs sur la Révolution, l’Empire et la Restauration par le général comte [Louis-Victor-Léon] de Rochechouart […] E. Plon, Nourrit et Cie, Paris 1889, S. 141 (Digitalisat).
  96. Eva Stachniak: Garden of Venus. HarperCollins, Toronto 2005, ISBN 978-0-00-718044-8, S. 267, S. 454.
  97. Boscamp (1963), S. 111.
  98. Łojek (1982), S. 25, 27, 29, 78 (ohne Quellenangaben).
  99. Selections from Papers of the Twining Family […] Hrsg. von Richard Twining, J. Murray, London 1887, S. 44 (Digitalisat).
  100. Voyage de Moscou à Vienne […] par le comte de Lagarde. Treuttel et Würtz, Paris/Straßburg 1824, S. 80, 86, 103 (Digitalisat).
  101. Comte A. de La Garde [Auguste-Louis-Charles comte de La Garde-Chambonas]: Fêtes et souvenirs du congrès de Vienne […] 2. Band, A. Appert, Paris 1843, S. 329 (Digitalisat).
  102. Leopold Oelenhainz: Friedrich Oelenhainz, ein Bildnismaler des 18. Jahrhunderts […] E. A. Seemann, Leipzig 1907, S. 43 (Digitalisat).
  103. Sebag Montefiore: Prince of Princes: The Life of Potemkin. Weidenfeld & Nicolson, London 2000, ISBN 0-312-27815-2, S. 461, 477, 482–484.
  104. Voyage de Moscou à Vienne […] par le comte de Lagarde. Treuttel et Würtz, Paris/Straßburg 1824, S. 112 (Digitalisat)
  105. Łojek (1982), S. 209.
  106. Tadeusz Jaroszewski: Pałac w Tulczynie i początki architektury klasycyzmu na Ukrainie (Der Palast in Tultschyn und die Anfänge der klassizistischen Architektur in der Ukraine). In: Przegląd Wschodni. 1/1, (Warschau) 1991 (Digitalisat PDF), S. 83–111.
  107. Łojek (1982), S. 164.
  108. Szymon Askenazy: Napoleon a Polska. (Napoleon und Polen.) Band 1, Towarzystwo Wydawniczne w Warszawie, 1918, S. 167 (Digitalisat).
  109. Dr. Antoni J. (Antoni Józef Rolle): Losy pięknej kobiety (Das Schicksal einer schönen Frau), in: Opowiadania historyczne (Historische Erzählungen). Gubrynowicz i Schmidt, Lemberg 1875, S. 237–287, hier: S. 249 (Digitalisat); Julian Ursyn Niemcewicz: Pamiętniki czasów moich. Band 1, Tower Press, Danzig 2000 (Digitalisat PDF), S. 53.
  110. Roman Rózdolski: Die große Steuer- und Agrarreform Josefs II. Ein Kapitel zur österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Państowe Wydawnictwo Naukowe, Warschau 1961 (deutsch); Derek Beales: Enlightenment and Reform in Eighteenth-century Europe. I. B. Tauris, London 2006, ISBN 1-86064-949-1, S. 157–181 (Joseph II’s „Rêveries“).
  111. Marquis d’Aragon: Un paladin au XVIIIe siècle: le prince Charles de Nassau-Siegen, d’après sa correspondance originale inédite de 1784 à 1789. E. Plon, Nourrit et Cie, Paris 1893, S. 95–97 (archive.org).
  112. Zu schließen aus: Письмы адмирала Јосифа Михайловича де Рибаса […] (Briefe von Admiral Josif Michailowitsch de Ribas […]). In: Записки Императорскаго Одесскаго Оьщества Исторіи и Древностей. (Notizen der Kaiserlichen Odessaer Gesellschaft für Geschichte und Altertum.) Band 11, 1879 (Digitalisat), S. 378–434, hier: S. 425–428.
  113. Łojek (1982), S. 159.
  114. Politisches Journal […] (Altona). November 1787, S. 1090 f. (Digitalisat).
  115. Łojek (1982), S. 170.
  116. Pamiętniki Seweryna Bukara […] (Tagebücher Seweryn Bukars […]). Józef Ignacy Kraszewski, Dresden 1871 (Digitalisat), S. 9 f., 70; Alex Storozynski: The Peasant Prince. Thaddeus Kosciuszko and the Age of Revolution. Thomas Dunne, New York 2009, ISBN 978-0-312-38802-7, S. 154 f.
  117. So besiegte der spätere Maréchal d’Empire Józef Poniatowski die Russen bei Schelenzi (Ukraine).
  118. Łojek (1982), S. 181 f.
  119. Theodor Schrader: Hotel Potocki. In: Mitteilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte. 11. Band, 33/1913, S. 417–427, 450–453 (Digitalisat); Percy Ernst Schramm: Hamburger Kaufleute in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. In: Tradition. Zeitschrift für Firmengeschichte und Unternehmerbiographie (München). Jg. 2, Heft 4, 1957, S. 307–332 (Digitalisat), hier: S. 322, 324 f.
  120. (Jean-Henri Castéra:) Vie de Catherine II […] F. Buisson, Paris Jahr 5 (1797), 1. Band, S. 50 (Digitalisat).
  121. Łojek (1982), S. 186 f., 200 f.
  122. Dom Aukcyjny (Aktionshaus) Ostoya: 178 Aukcja malarstwa i rzemiosła artystycznego (178. Gemälde- und Kunsthandwerksauktion). Warschau, 15. Dezember 2018 (Digitalisat).
  123. Verfasserin der Mémoires sur la vie et le caractère de Mme la duchesse [Yolande] de Polignac […] J. Debrett, London 1796 (Digitalisat).
  124. Voyage de Moscou à Vienne […] par le comte de Lagarde. Treuttel et Würtz, Paris/Straßburg 1824, S. 114–117 (Digitalisat); Łojek (1982), S. 84, 86, 203 f., 213.
  125. Łojek (1982), S. 194, 205–208.
  126. (Jean-Henri Castéra:) Vie de Catherine II […] F. Buisson, Paris Jahr 5 (1797), 2. Band, S. 327 f./Anm. 3 (Digitalisat); Łojek (1982), S. 215.
  127. Jarosław Potocki drohte später öffentlich, sie zu erdolchen. (Łojek (1982), S. 280.)
  128. Łojek (1982), S. 206.
  129. Łojek (1982), S. 192, 194.
  130. Erinnert an Zofias früh verstorbene Kinder Konstanty, Mikołaj und Helena.
  131. Nekrolog Metzels von Kazimierz Władysław Wóycicki: Cmentarz Powązkowski pod Warszawą (Der Powązki-Friedhof bei Warschau). In: Biblioteka warszawska […] 1. Band, A. Krasiński, Warschau 1854, S. 15–23 (Digitalisat).
  132. Sophiowka, poème polonais par Stanisław Trembecki. Traduit en vers français par le comte de Lagarde. Antoine Strauss, Vienne 1815 (mit polnischem Originaltext und Illustrationen von Wilhelm Friedrich Schlotterbeck nach William Allan) (Digitalisat).
  133. Juliusz Słowacki: Le roi de Ladawa: roman historique de la dernière révolution de Pologne. Hrsg. von Manfred Kridl, K. Wojnar, Warschau 1924 (Fragment, spielt 1830 in Sofijiwka) (Digitalisat), S. 25.
  134. Tomasz Chachulski: Spacer po ogrodzie…: „Sofijówka“. (Ein Spaziergang im Garten …: „Sofijiwka“.) In: Czytanie Trembeckiego […] Band 1, Instytut Badań Literackich PAN, Warschau 2016, ISBN 978-83-65573-31-5, S. 335–343.
  135. Ewa Rot-Buga: Uwagi o kilku motywach arkadyjskich: „Sofijówka“. (Anmerkungen zu verschiedenen arkadischen Themen: „Sofijiwka“.) In: Czytanie Trembeckiego […] Band 1, Instytut Badań Literackich PAN, Warschau 2016, ISBN 978-83-65573-31-5, S. 359–371.
  136. Ludwig Holtz: Zur Flora Süd-Russlands, insbesondere des im Gouvernement Kiew belegenen [sic] Kreises Uman. In: Linnaea (Berlin), 42/1878, S. 145–202, hier: S. 147 (Digitalisat).
  137. Łojek (1982), S. 193 f., 217–219, 224 f., 260, 316 et passim; Wojciech Brzezowski, Marzanna Jagiełło: Od „Zofiówki“ do Національний дендрологічний парк „Софіївка“ […] (Von „Zofiówka“ zum Dendrologischen Nationalpark „Sofijiwka“ […]). In: Współczesna ranga zieleni zabytkowej (Der zeitgenössische Rang des historischen Grüns), Politechnika Krakowska im. Tadeusza Kościuszki, Seria architektura, Monografia 492, 2015 (Digitalisat), S. 37–64.
  138. Alexander Przeździecki: Podole, Wołyń, Ukraina: obrazy miejsc i czasów (Podolien, Wolhynien, Ukraine: Bilder von Orten und Zeiten). 2. Band, Teofil Glücksberg, Wilna 1841, S. 97 (Digitalisat).
  139. Łojek (1982), S. 231, 294 f.
  140. Comte Fédor Golovkine: La cour et le règne de Paul Ier […] Plon-Nourrit et Cie, Paris 1905, S. 221 (Textarchiv – Internet Archive).
  141. Aus einem Spottgedicht. Łojek (1982), S. 226. Bałwan heißt wörtlich Schneemann.
  142. Leon Potocki: Urywek ze wspomnień pierwszéj mojéj młodości (Fragment der Erinnerungen an meine erste Jugend). Jan Konstanty Żupański, Posen 1876, S. 89, 101 f. (Digitalisat).
  143. Julian Ursyn Niemcewicz: Pamiętniki czasów moich. Band 1, Tower Press, Danzig 2000 (Digitalisat PDF), S. 53.
  144. Władysław Maleszewski: Ze skarbczyka Adama Mieleszki (Aus der Schatzkammer Adam Mieleszkis). In: Tygodnik Ilustrowany. 1907/2 (Digitalisat), Nr. 35, S. 704 f., Nr. 37, S. 750 f., hier: S. 751.
  145. Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. 4. September 1805 (Digitalisat). Nassau-Siegen lebte nördlich von Kamjanez in Tinna, das seiner Gattin gehörte. Łojek (1982), S. 213.
  146. Łojek (1982), S. 102 f., 116, 213 f. et passim.
  147. Unter russischer Herrschaft Bezeichnung für die verpachtbaren und verkäuflichen Leibeigenen.
  148. Łojek (1982), S. 265, 272, 280.
  149. Journal de Paris (Digitalisat). 20. September 1809, S. 1945.
  150. Richelieu war seit seinem sechzehnten Lebensjahr in einer Papierehe mit der buckligen Rosalie de Rochechouart Faudoas (1768–1830) verbunden.
  151. Souvenirs sur la Révolution, l’Empire et la Restauration par le général comte [Louis-Victor-Léon] de Rochechouart […] E. Plon, Nourrit et Cie, Paris 1889, S. 145 (Digitalisat).
  152. Elena Polevchtchikova, Dominique Triaire (Hrsg.): Lettres d’Odessa du duc de Richelieu 1803–1814. Centre international d’étude du XVIIIe siècle, Ferney-Voltaire 2014, ISBN 978-2-84559-109-7, S. 161–219.
  153. Spas 1770 eingeweihter Waux-hall hat durch Vernachlässigung einen Teil seiner bedeutenden künstlerischen Ausstattung verloren.
  154. Jean Potocki: Sophio-polis. In: Œuvres. Hrsg. von François Rosset, Dominique Triaire, Band 2, Peeters, Löwen 2004, ISBN 90-429-1279-0, S. 263–272, 290 f.; Voyage de Moscou à Vienne […] par le comte de Lagarde. Treuttel et Würtz, Paris/Straßburg 1824, S. 104–109, 381 (Digitalisat).
  155. Antoine-François Mauduit: Le Compas et la lyre, ou Deux époques de ma vie, opuscule en vers, composé pour S[on] E[xcellence] M[ada]me la C[om]tesse S[ophie] Potocka. A. Pluchart, Saint-Pétersbourg 1810.
  156. Rodolphe de Maistre (Hrsg.): Lettres et opuscules inédits du comte Joseph de Maistre […] 1. Band, A. Vaton, Paris 1851, S. 200 f. (Digitalisat).
  157. Elena Polevchtchikova, Dominique Triaire (Hrsg.): Lettres d’Odessa du duc de Richelieu 1803–1814. Centre international d’étude du XVIIIe siècle, Ferney-Voltaire 2014, ISBN 978-2-84559-109-7, S. 183, 186 f.
  158. Łojek (1982), S. 10, 14, 35–37 inkl. Anm. 25. In Hamburg hatte sich die angebliche Schwester Gräfin Nataschky oder Natuschkij genannt. Theodor Schrader: Hotel Potocki. In: Mitteilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte. 11. Band, 33/1913, S. 417–427, 450–453 (Digitalisat), hier: S. 451; Percy Ernst Schramm: Hamburger Kaufleute in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. In: Tradition. Zeitschrift für Firmengeschichte und Unternehmerbiographie (München). Jg. 2, Heft 4, 1957, S. 307–332 (Digitalisat), hier: S. 324 f. Jozéf Antoni Rolle machte sie zur Hauptperson seiner Erzählung Fatyma. Dr. Antoni J.: Opowiadania historyczne (Historische Erzählungen). Serie 7, Gubrynowicz i Schmidt, Lemberg 1891, S. 211–232.
  159. Laut La Garde standen in Zofias Gestüt türkische, arabische, französische, russische und englische Hengste.
  160. Voyage de Moscou à Vienne […] par le comte de Lagarde. Treuttel et Würtz, Paris/Straßburg 1824, S. 75 f., 81, 87–90, 118 (Digitalisat); Souvenirs sur la Révolution, l’Empire et la Restauration par le général comte [Louis-Victor-Léon] de Rochechouart […] E. Plon, Nourrit et Cie, Paris 1889, S. 141 (Digitalisat).
  161. Alexis de Saint-Priest: Études diplomatiques et littéraires. 2. Band, Amiot, Paris 1850, S. 290–293 (Digitalisat).
  162. Łojek (1982), S. 231, 294 f., 314.
  163. Julian Ursyn Niemcewicz. Pamiętniki czasów moich. Band 1, Tower Press, Danzig 2000 (Digitalisat PDF), S. 53.
  164. Филипп Филиппoвич Bигель (Philipp von Wiegel): Записки (Memoiren). Im Werden Verlag, München 2005 (Digitalisat PDF), S. 278 f.
  165. Andrzej Mycielski: Chwile czasu minionego (Momente vergangener Zeit). Skoła Wyższa Przymierza Rodzin w Warszawie, 2017, ISBN 978-83-61140-29-0 (Digitalisat), S. 144 f.
  166. Zofias Stiefkinder:
    • Pelagia Potocka (1775–1846) ⚭ (1) Franciszek Sapieha (1772–1829), ⚭ (2) Paweł Sapieha (1781–1855)
    • Jerzy Potocki (1776–1809)
    • Ludwika Potocka (1779–1850) ⚭ Józef Korwin-Kossakowski (1771–1840)
    • Wiktoria Potocka (1779–1826) ⚭ (1) Octave de Choiseul-Gouffier (1773–1840), ⚭ (2) Aleksy Bachmetiew (1774–1841)
    • Róża Potocka (1782–1862) ⚭ (1) Antoni Potocki (1780–1850), ⚭ (2) Władysław Branicki (1783–1843)
    • Konstancja Potocka (1783–1852) ⚭ (1) Jan Potocki (1761–1815), ⚭ (2) Edward Raczyński (1786–1845)
    • Stanisław Potocki (1785–1831) ⚭ Katarzyna Branicka (1781–?)
    • Oktawia Potocka (1786–1842) ⚭ Jan Świeykowski (etwa 1762–1837)
    • Jarosław Potocki (1787–1838) ⚭ Maria Beydo-Rzewuska (1786–1848)
    • Włodzimierz Potocki (1789–1812) ⚭ Tekla Sanguszko-Kowelska (1786–1861)
    • Idalia Potocka (1793–1859) ⚭ Mikołaj Sapieha (1779–1843)
  167. Während ihrer ersten Ehe soll Zofia laut Karolina Wittowa noch weitere uneheliche Kinder geboren haben, über die aber nichts bekannt ist.
  168. Граф де Витте Иван Осипович (Graf de Witte Iwan Ossipowitsch). Auf: Русская императорская армия (Kaiserlich Russische Armee) (Digitalisat).
  169. Nekrolog: Kurjer Warszawski. 20. Mai 1851 (Digitalisat PDF), S. 694.
  170. Andrzej Palacz: Karolina Sobańska: odeska Mata Hari. Inicjal, Warschau 2018, ISBN 978-83-64066-17-7.
  171. Le Spectateur militaire. Paris, 1. Mai 1842, S. 184 (Digitalisat).
  172. Władysław Maleszewski: Ze skarbczyka Adama Mieleszki. In: Tygodnik Ilustrowany. 1907/2 (Digitalisat), Nr. 35, S. 704 f., Nr. 37, S. 750 f.
  173. Łojek (1982), S. 15–19, 243.
  174. Stefan Kieniewicz: Rolle Józef Apolinary (1829-1894). In: Polski Słownik Biograficzny. Band 21, Polska Akademia Nauk, Warschau 1977, S. 564–567 (Digitalisat); Jerzy Łojek: Dzieje pięknej Bitynki […] 4. Auflage. Wydawnictwo Pax, Warschau 1982, S. 8–11.
  175. Jerzy Łojek: Dzieje pięknej Bitynki. Historia życia Zofii Potockiej 1760–1822. (Geschichte der schönen Bithynierin. Biografie Zofia Potockas 1760–1822.) 4. Auflage (Ausgabe letzter Hand, mit Änderungen gegenüber der Erstausgabe von 1970). Wydawnictwo Pax, Warschau 1982, Zitat: S. 72.
  176. (1. Akt: Digitalisat, ukrainisch, 72 min, mit kurzen Tonausfällen).
  177. Bruce Burgess: History’s Ultimate Spies – Sophia Potocka and Mata Hari. 2015, deutsche Bearbeitung ZDF 2017, 45 min (Digitalisat).
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