Die 57. Targa Florio auch 57° Targa Florio, Palermo, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 13. Mai 1973 statt und war der sechste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen

Schon vor dem Rennstart war den Veranstaltern der Targa Florio bekannt, dass die 57. Ausgabe dieses Straßenrennens die letzte Targa mit einem Weltmeisterschaftsstatus sein würde. Die Funktionäre der Commission Sportive Internationale hatten unmissverständlich klargemacht, dass diese Entscheidung endgültig sei. Die erste Targa fand 1906 statt und endete mit einem Sieg von Alessandro Cagno auf einem Itala 35/40HP. Itala, das Unternehmen, das das Siegesfahrzeug gebaut hatte, stellte 1935 die Produktion von Automobilen ein. Die Sicherheitsvorkehrungen, die in dieser Frühzeit des Motorsports als ausreichend galten, waren in den 1970er-Jahren völlig inakzeptabel geworden. Während die Veranstalter von Rundstreckenrennen zunehmend versuchten die Streckensicherheit zu verbessern, geschah am Piccolo circuito delle Madonie in dieser Hinsicht so gut wie nichts. Dem Veranstalter war jedoch zugutezuhalten, dass es fast unmöglich war, einen 72 Kilometer langen Straßenkurs komplett zu sichern und abzusperren. Immer wieder liefen Zuschauer auf die Strecke, einige von ihnen nutzten das Rennen zu Mutproben, standen mitten auf der Straße und sprangen erst zur Seite, kurz bevor die Wagen ankamen. Auch 1973 standen während des Trainings Fahrzeuge, darunter Lastkraftwagen, am Streckenrand und damit auf der Fahrbahn der Rennwagen. Auslaufzonen waren kaum vorhanden und Streckenposten eine Seltenheit.

Das Rennen

Der Unfall von Charles Blyth

Die Rennwoche begann mit dem ersten fatalen Unfall. Der britische Privatfahrer Charles Blyth hatte für sich und seinen Freund und Teamkollegen Robert Cuthbertson einen Lancia Fulvia HF gemeldet. Bei der technischen Abnahme vor dem ersten Training am Mittwoch, den 9. Mai, wurde der Tank des Lancia von den Kommissären als illegal erklärt und dem Briten aufgetragen, die notwendige Reparatur bis zum Rennstart vorzunehmen. Blyth und Cuthbertson fuhren von der Strecke auf die Straße, die Palermo mit Buonfornello verbindet und die für den normalen Verkehr geöffnet war. Dort kollidierte der Lancia mit einem Fiat 1100, der von Antonio Guagliardo gefahren wurde. Guagliardo saß mit seinem fünfjährigen Sohn Domenico und dem Mechaniker Vincenzo Sollazzo im Auto. Auf einem Anhänger zog der Fiat einen Porsche 911S, den Guagliardo für das Rennen gemeldet hatte. Der Lancia prallte in hohem Tempo auf den Fiat und während die drei Fiat-Insassen nur leicht verletzt wurden, brachte ein Notfallkrankenwagen die beiden Briten in kritischem Zustand in das Ospedale Neurochirurgico in Palermo. Einer der Ersten, die an der Unfallstelle eintrafen, war Arturo Merzario, der im Werks-Ferrari 312PB von der technischen Abnahme kam. Er leistete sofort Erste Hilfe (Merzario hatte in seiner Karriere mehrmals versucht, Fahrerkollegen nach Unfällen zu helfen und dabei auch Leben gerettet. Beim 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1971 versuchte er vergeblich, den im brennenden Ferrari 312PB eingeklemmten Ignazio Giunti zu befreien. Beim Großen Preis von Deutschland 1976 auf dem Nürburgring befreite er Niki Lauda aus dem ebenfalls brennenden Ferrari 312T2). Während Cuthbertson überlebte, starb Charles Blyth einen Tag später. Die Kosten für den Rücktransport des Leichnams übernahm der britische Rennfahrer Vic Elford.

Teams, Fahrzeuge und Fahrer

Die Abwesenheit von Matra Sports und von Gulf Research machte auf die Sizilianer wenig Eindruck. 700.000 Zuschauer sollen laut Angaben des Veranstalters das Rennen an der Strecke verfolgt haben. Ihr Interesse galt den italienischen Werkswagen von Ferrari, Alfa Romeo und Lancia. Ferrari meldete zwei 312PB für die Fahrerpaarungen Arturo Merzario/Nino Vaccarella und Jacky Ickx/Brian Redman. Für die Sizilianer war der in Palermo geborene Vaccarella ein Volksheld, der die Targa Florio – 1965 mit Lorenzo Bandini im Ferrari 275P2 und 1971 mit Toine Hezemans im Alfa Romeo T33/3 – bis dahin zweimal gewonnen hatte. Jacky Ickx gab im zweiten 312PB sein Targa-Florio-Debüt. Autodelta meldete zwei Alfa Romeo T33/TT/12 für Clay Regazzoni/Carlo Facetti und Rolf Stommelen/Andrea de Adamich. Auch Lancia war mit einem Werkswagen vertreten. Den Stratos fuhren Sandro Munari und Jean-Claude Andruet.

Die stärkste Konkurrenz für die italienischen Wagen kam von Porsche. Drei Carrera RSR-Prototypen wurden nach Sizilien gebracht. Gefahren wurden die Porsche von Herbert Müller, Gijs van Lennep, Leo Kinnunen, Claude Haldi, Günter Steckkönig und Giulio Pucci. Giulio Pucci war der Sohn von Baron Antonio Pucci, der die Targa 1964 als Partner von Colin Davis im Werks-Porsche 904 GTS gewonnen hatte.

Weitere schwere Unfälle

Auch das Rennen war von schweren Unfällen und dem Tod von drei Zuschauern überschattet. Knapp vor dem Start kam es zum ersten Zwischenfall. Bei der Anfahrt zum Rennstart kam der Chevron B23 von Stefano Buonapace und Matteo Sgarlata in der Nähe der Stadt Cefalù von der Strecke ab und überschlug sich in eine zu nahe am Streckenrand stehende Zuschauergruppe. Der Wagen fing Feuer und brannte aus. Während die beiden Fahrer mit leichten Verletzungen überlebten, starben die beiden jungen Sizilianer Sebastiano di Natale (20 Jahre) und Antonio di Scilipoti (17 Jahre) noch an der Unfallstelle. Mehrere Personen wurden mit Knochenbrüchen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Ein weiterer junger Sizilianer, Santi Siracusa (19 Jahre), überlebte schwer verletzt.

In der siebte Runde kam der Sarde Ferruccio Deiana, der einen Alpine A110 fuhr, im Dorf Scillato von der Strecke ab und fuhr ebenfalls in eine Zuschauergruppe. Zwei Männer wurden schwer verletzt: Giuseppe Bono (60 Jahre) und Giuseppe Mazzola (33 Jahre), beide aus Montelepre. Mazzola überlebte und konnte wieder vollständig genesen. Giuseppe Bono erlag am Abend im Krankenhaus von Termini Imerese seinen Verletzungen.

Der Rennverlauf

Alfa Romeo musste am Renntag auf den Einsatz eines Fahrzeugs verzichten. Clay Regazzoni hatte im Abschlusstraining einen Unfall im Wagen mit der Nummer 7. Er kam im bergigen Teil der Strecke von der Fahrbahn ab, der Wagen überschlug sich und blieb mit den Rädern nach oben in einem Acker liegen. Regazzoni blieb unverletzt. Vom Start weg führte der Trainingsschnellste Arturo Merzario im Ferrari 312PB vor Rolf Stommelen im Alfa Romeo und seinem Teamkollegen Jacky Ickx. Dahinter folgten Sandro Munari im Lancia und Herbert Müller im Porsche. Noch bevor die dritte Runde zu Ende ging, waren beide Ferrari und der verbliebene Alfa Romeo ausgeschieden. Arturo Merzario hatte am Ende der ersten Runde einen Reifenschaden. Anstatt den platten Reifen durch das mitgeführte Reserverad zu ersetzen, fuhr er bis zu den Boxen auf der Felge weiter. Dort wurde der Reifen endlich gewechselt. Als Merzario wieder auf der Straße war, brach die Hinterradaufhängung, die bei der Fahrt auf der Felge beschädigt worden war. Jacky Ickx touchierte mit dem Ferrari in der zweiten Runde eine Mauer, wobei der Vorderwagen so schwer beschädigt wurde, dass er kurze Zeit später aufgeben musste. Rolf Stommelen hatte Ende der zweiten Runde den Alfa Romeo an Andrea de Adamich übergeben. De Adamich kollidierte im Alfa in der dritten Runde mit dem Lancia Fulvia Sport von Ugo Locatelli. Dabei ging die Aufhängung des T33/TT/12 kaputt.

Ein problemloses Rennen hatten Herbert Müller und Gijs van Lennep im Porsche Carrera RSR, die mit einem Vorsprung von sechs Minuten auf Sandro Munari und Jean-Claude Andruet im Lancia Stratos gewannen.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 3.0 8 Martini Racing Herbert Müller
Gijs van Lennep
Porsche Carrera RSR 11
2 S 3.0 4 Lancia Corse Sandro Munari
Jean-Claude Andruet
Lancia Stratos 11
3 S 3.0 9 Martini Racing Leo Kinnunen
Claude Haldi
Porsche Carrera RSR 11
4 S 2.0 14 Luigi Moreschi Luigi Moreschi
Francesco di Matteo
Chevron B21 11
5 S 2.0 25 Antonio Nicodemi Silvio Moser
Antonio Nicodemi
Lola T290 11
6 S 3.0 107 Martini Racing Günter Steckkönig
Giulio Pucci
Porsche Carrera RSR 11
7 GT + 2.0 106 Scuderia Brescia Corse Giovanni Borri
Mario Barone
Porsche Carrera RSR 10
8 GT + 2.0 113 Porsche Club Romand Peter Zbinden
Mario Ilotte
Porsche Carrera RSR 10
9 S 1.6 44 Porsche Club Romand Mauro Nesti
Giovanni Morelli
Chevron B21 10
10 GT 1.6 149 Maurizio Zanetti Maurizio Zanetti
Giancarlo Galimberti
Alfa Romeo Giulia GTAm 10
11 S 2.0 20 Scuderia Brescia Corse Armando Floridia
Mauro Formento
Chevron B21 10
12 GT 2.0 124 Girolama Capra Girolama Capra
Angelino Lepri
Porsche 911S 10
13 S 1.6 42 Giovanni Boeris Piero Monticone
Giovanni Boeris
Chevron B21 10
14 GT + 2.0 109 Guido Fossati Guido Fossati
Angelo Mola
Porsche 911S 10
15 S 1.3 65 Pasquale Anastasio Pasquale Anastasio
Giovanni Lo Voi
AMS 273 10
16 S 2.0 21 Giovanni Alberti Giovanni Alberti
Gianfranco Bonetto
Chevron B21 9
17 GT 1.3 177 Giada Auto Sergio Rombolotti
Gianfranco Ricci
Alpine A110 9
18 GT + 2.0 110 Comstock Andrew Hedges
Dan Margulies
Porsche Carrera RS 9
19 GT 1.6 150 Citta dei Mille Pietro Bonfanti
Gilberto Balocca
Alfa Romeo GTA 9
20 GT 1.6 167 Scuderia Brescia Corse Mario Litrico
Ferragine
Alfa Romeo GTA 9
21 GT 2.0 127 Giuseppe de Gregorio Francesco Mannino
Giuseppe de Gregorio
Porsche 914/6 9
22 GT 2.0 129 Etna Angelo Bonaccorsi
Giuseppe Panto
Opel GT 9
23 S 2.0 24 Scuderia Pegaso Giuseppe Vassallo
Girolama Caci
Abarth 2000 9
24 GT 1.3 181 Scuderia Pegaso Giovanni Marino
Salvatore Sutera
Lancia Fulvia HF 9
25 S 1.3 64 Scuderia Pegaso Antonio Riolo
Giuseppe Garofalo
Gigi P2 9
26 S 2.0 15 Leandro Terra Franco Berruto
Leandro Terra
Ferrari Dino 206S 9
27 S 1.0 85 Giovanni Maggiorelli Piero Falorni
Giovanni Maggiorelli
Fiat-Abarth 1000S 9
28 GT 1.6 148 Vittoriano Cuttitta Vittoriano Cuttitta
Calogero D’Alu
Lancia Fulvia HF 9
29 S 2.0 12 Jack Wheeler Martin Davidson
Jack Wheeler
Daren Mk.3 9
30 GT 1.6 159 Ateneo Giovanni Rizzo
Settimino Balistreri
Lancia Fulvia HF 9
31 GT 1.6 162 Giada Auto Romano Ramoino
Renato D’Avico
Alpine A110 9
32 S 1.6 41 Bruno Bonacina Tulio Bottanelli
Bruno Bonacina
Abarth 1600 Sport 8
33 GT 1.3 178 Domenico Cedrati Aldo Fasano
Domenico Cedrati
Gianni Varese
Alpine A110 8
34 S 1.6 149 Marco Crosina Marco Crosina
Paolo Pogliano
Lola T290 8
35 T + 2.0 191 Scuderia Brescia Corse Romano Martini
Alessandro Federico
BMW 3.0 CSL 8
36 GT 2.0 123 Carlo Fabri Antonio Nieri
Carlo Fabri
Porsche 914/6 8
37 S 1.3 79 Sant Paul Giancarlo Barba
Mario de Luca
Giliberti A112 8
38 S 1.6 47 Sant Paul Vito Veninata
Gaetano Lo Jacono
AMS 273 8
39 GT 1.3 184 Giada Auto Gianni Vacca
Ferruccio Deiana
Alpine A110 7
40 S 1.0 84 Stefano Sebastiani Stefano Sebastiani
Antonio Palangio
AMS 273 7
41 GT 2.0 130 Etna Giuseppe Barbanti
Giovanni Musumeci
Alfa Romeo Duetto 7
42 T 2.0 198 Integrate Sergio Bettoja
Giuseppe de Gregorio
BMW 2002 Tii 7
Ausgefallen
43 S 1.3 62 Krista Buchwald Salvatore Calascibetta
Alfonso Merendino
CR-CDS 134B 6
44 GT 1.6 147 Anatoly Arutunoff Brian Goellnicht
Allan Girdler
Lotus Europa 6
45 GT 1.6 155 Scuderia Pegaso Sergio Mantia
Giuseppina Gagliano
Alfa Romeo GTA 6
46 GT 1.3 180 Ateneo Benedetto Rosolia
Antonio Adamo
Lancia Fulvia HF 6
47 S 2.0 16 Scuderia Brescia Corse Vincenzo Cazzago
Enrico Pasolini
Lola T290 5
48 S 2.0 22 Eris Tondelli Eris Tondelli
Giuseppe Virgilio
Chevron B21 5
49 GT 2.0 126 Scuderia Pegaso Vittorio Maione
Mario Vigneri
Porsche 911S 5
50 S 2.0 19 Virgilio Conrero Giorgio Pianta
Pino Pica
Momo-Conrero 4
51 GT + 2.0 115 Carlo Pietromarchi Carlo Pietromarchi
Maurizio Micangeli
De Tomaso Pantera 4
52 S 3.0 6 Autodelta SpA Rolf Stommelen
Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/TT/12 3
53 S 2.0 11 Giovanni Fasano Paolo Gargano
Giovanni Fasano
Abarth 2000 3
54 S 1.6 45 Maurizio Polin Maurizio Polin
L. Rogliatti
Lola T290 3
55 S 1.0 82 Scuderia Brescia Corse Luciano Verrocchio
Massimo de Antoni
AMS 273 3
56 S 1.0 83 Alberto Dona Alberto Dona
Odoardo Govoni
AMS 273 3
57 GT 2.0 131 Vittorio Benvenuti Antonio Runfola
Vittorio Benvenuti
Porsche 911T 3
58 GT 1.6 157 Scuderia Pegaso Raffaele Restivo
Francesco Jemma
Alfa Romeo GTA 3
59 GT 1.3 179 Giada Auto Paolo Monti
Ferruccio Caliceti
Alpine A110 3
60 GT 1.3 182 Giovanni Martino Ugo Locatelli
Giovanni Martino
Lancia Fulvia Sport 3
61 GT 1.3 186 Scuderia Pegaso Libero Marchiolo
Giuseppe Spatafora
Alpine A110 3
62 S 3.0 3 Spa Ferrari SEFAC Arturo Merzario
Nino Vaccarella
Ferrari 312PB 2
63 S 3.0 5 Spa Ferrari SEFAC Jacky Ickx
Brian Redman
Ferrari 312PB 2
64 S 1.6 43 Scuderia Brescia Corse Arrigo Cocchetti
Antonio Vimercati
AMS 273 2
65 S 1.0 69 Mille Miglia Ignazio Manzo
Egidio Nicolosi
AMS 273 2
66 GT 2.0 121 Ricciardo Ricci Ricciardo Ricci
Vito Coco
Opel GT 2
67 S 1.0 86 Scuderia Brescia Corse Antonio Bramen
„Jokrysa“
AMS 273 1
68 GT + 2.0 112 Max Moritz Racing Team Gerd Quist
Jürgen Zink
Porsche Carrera RSR 1
69 GT 2.0 125 Giada Auto Emilio Paleari
Giorgio Schön
Alpine A110 1
70 GT 1.6 158 Scuderia Pegaso Paolo de Luca
Giovanni La Mantia
Alfa Romeo GTA 1
71 S 2.0 18 Scuderia Pegaso Eugenio Renna
Vincenzo Mirto Randazzo
Chevron B23 1
72 S 1.3 63 Scuderia Brescia Corse Giuseppe di Cristofaro
Pietro Lo Piccolo
AMS 273 1
73 S 1.3 66 Giotto Bizzarrini Massimo Larini
Giotto Bizzarrini
Bizzarrini 1
74 GT + 2.0 111 Mario Radicella Marco Micangeli
Mario Radicella
Porsche 911 1
75 GT + 2.0 114 Salvatore Patamia Salvatore Patamia
„Carab“
Porsche 911 1
76 GT 1.3 183 Scuderia Pegaso Roberto Chiaramonte Bordonaro
Gualberto Carducci
Alpine A110 1
Nicht gestartet
77 S 3.0 1 Porsche Club Romand Claude Haldi
Bernard Chenevière
Porsche 908/03 1
78 S 3.0 7 Autodelta SpA Clay Regazzoni
Carlo Facetti
Alfa Romeo T33/TT/12 2
79 S 1.6 46 Aretusa Stefano Buonapace
Matteo Sgarlata
Chevron B23 3
80 GT + 2.0 116 Gabriele Gottifredi Gabriele Gottifredi
Gianni Dall'Olio
De Tomaso Pantera 4
81 S 3.0 2 Scuderia Brescia Corse Marsilio Pasotti
Teodoro Zeccoli
Alfa Romeo T33/TT/3 5
82 GT + 2.0 108 Martini Racing Giulio Pucci
Günter Steckkönig
Porsche Carrera RSR 6
83 GT 1.6 152 Charles Blyth
Robert Cuthbertson
Lancia Fulvia HF 7
84 S 3.0 Lancia Corse Sandro Munari
Jean-Claude Andruet
Lancia Stratos 8
85 GT + 2.0 T Martini Racing Gijs van Lennep
Herbert Müller
Porsche Carrera RS 9
86 S 3.0 3T Racing Marabout Jacky Ickx
Brian Redman
Arturo Merzario
Nino Vaccarella
Ferrari 312PB 10
Nicht qualifiziert
87 S 2.0 23 Abele Tanghetti Abele Tanghetti
Antonio Zadra
Chevron B21 11
88 S 1.6 48 Francesco Virzi
Mario Battistiol
Alfa Romeo Giulia SZ 12
89 S 1.6 50 Domenico Lo Bello
Florindo Mollica
Lancia Fulvia F&M Special 13
90 S 1.3 61 Mirto Antigoni
Luciano Marini
Alfa Romeo 1300 Special 14
91 S 1.3 67 Silvestre Semilia
Piero Donato
Giliberti A112 15
92 S 1.3 68 Salvatore Barraco
Giuseppe Virgilio
AMS 273 16
93 S 1.0 81 Mario Savona
Francesco Lauria
Fiat-Abarth 1000 17
94 S 1.0 87 Gianfranco La Mazza
Massimo Cavatorta
AMS 273 18
95 S 1.0 88 Mariano Notaro
P. Randazzo
Fiat-Abarth 1000 19
96 S 1.0 89 Ernesto Li Mandri
Paolo Ferrari
Abarth 1000 20
97 S 1.0 90 Emanuele Fichera
Cosimo Bonaccorso
Abarth 1000 21
98 S 1.0 91 „Noel“
Silvano Gravina
AMS 1000 22
99 S 1.0 92 Francesco Patané
Orazio Scaglia
Abarth 1000 23
100 S 1.0 93 Giampaolo Ceraolo
Luigi Sartorio
AMS 1000 24
101 S 1.0 94 Erasmo Bologna
Vincenzo Ferlito
AMS 1000 25
102 GT 2.0 122 Giuseppe Pizzo
Ignazio Serse
Porsche 911 26
103 GT 2.0 128 Vittorio Coppola
Gianni Mussolo
Opel GT 27
104 GT 2.0 132 Gaetano Lo Jacono
Fulvio Lauricella
Fiat 124 Spider 28
105 GT 2.0 133 Roberto Manno
Pio Pollicino
Matra Djet 29
106 GT 1.6 146 Paolo Russo
Salvatore Pirrello
Alfa Romeo GTA 30
107 GT 1.6 151 Alberto Librizzi
R. Barraja
Lancia Fulvia HF 31
108 GT 1.6 153 Luciano Trombotto
Antonio Fassina
Alpine A110 32
109 GT 1.6 154 Angelo Giordano
Antonio La Luce
Alfa Romeo GTA 33
110 GT 1.6 156 Roberto Fioravanti
Mario Spataro
Alpine A110 34
111 GT 1.6 160 S. Ganci
M. La Licata
Alfa Romeo GTA 35
112 GT 1.6 161 Salvatore Cucinotta
Salvatore Consolo
Lancia Fulvia HF 36
113 GT 1.6 163 Alfonso di Garbo
Claudio Mazza
Lancia Fulvia HF 37
114 GT 1.6 164 Vincenzo Seminara
„Jimmy“
Alfa Romeo GTA 38
115 GT 1.6 165 Alfio Gambero
Rosario Papa
Alfa Romeo GTA 39
116 GT 1.6 166 Paolo Massai
Francesco Varese
Alfa Romeo GTA 40
117 GT 1.6 168 Girolamo Perniciaro
„Le Cabotine“
Alfa Romeo GTA 41
118 GT 1.3 176 Guido Garufi
Franco Tagliavia
Lancia Fulvia HF 42
119 GT 1.3 185 A. Ferrara
Giuseppe Valenza
Lancia Fulvia HF 43
120 T 2.0 194 Salvatore de Simone
Giuseppe Perico
Ford Escort Mexico 44
121 T 2.0 195 Vittorio Anselmi
Francesco di Matteo
BMW 2002 45
122 T 2.0 196 Girolama Gulotta
Pasquale di Monaco
BMW 2002 46
123 T 2.0 197 Domenico Cottone
F. Pileri
Alfa Romeo GTV 47
124 T 2.0 199 „Drambuie“
Gianni Platania
BMW 2002 48
125 T 2.0 200 Giuseppe Virzi
Salvatore Trapani
Ford Escort RS 49

1 Motorschaden im Training 2 Unfall im Training 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 Ölverlust im Training 6 Unfall im Training 7 tödlicher Unfall von Blyth 8 Trainingswagen 9 Trainingswagen 10 Trainingswagen 11 nicht qualifiziert 12 nicht qualifiziert 13 nicht qualifiziert 14 nicht qualifiziert 15 nicht qualifiziert 16 nicht qualifiziert 17 nicht qualifiziert 18 nicht qualifiziert 19 nicht qualifiziert 20 nicht qualifiziert 21 nicht qualifiziert 22 nicht qualifiziert 23 nicht qualifiziert 24 nicht qualifiziert 25 nicht qualifiziert 26 nicht qualifiziert 27 nicht qualifiziert 28 nicht qualifiziert 29 nicht qualifiziert 30 nicht qualifiziert 31 nicht qualifiziert 32 nicht qualifiziert 33 nicht qualifiziert 34 nicht qualifiziert 35 nicht qualifiziert 36 nicht qualifiziert 37 nicht qualifiziert 38 nicht qualifiziert 39 nicht qualifiziert 40 nicht qualifiziert 41 nicht qualifiziert 42 nicht qualifiziert 43 nicht qualifiziert 44 nicht qualifiziert 45 nicht qualifiziert 46 nicht qualifiziert 47 nicht qualifiziert 48 nicht qualifiziert 49 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Zu diesem Rennen sind keine weiteren Meldungen bekannt.

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 3.0 Herbert Müller Gijs van Lennep Porsche Carrera RSR Gesamtsieg
S 2.0 Luigi Moreschi Francesco di Matteo Chevron B21 Rang 4
S 1.6 Mauro Nesti Giovanni Morelli Chevron B21 Rang 9
S 1.3 Pasquale Anastasio Giovanni Lo Voi AMS 273 Rang 15
S 1.0 Piero Falorni Giovanni Maggiorelli Fiat-Abarth 1000S Rang 27
GT + 2.0 Giovanni Borri Mario Barone Porsche Carrera RSR Rang 7
GT 2.0 Girolamo Capra Angelino Lepri Porsche 911S Rang 12
GT 1.6 Maurizio Zanetti Giancarlo Galimberti Alfa Romeo Giulia GTAm Rang 10
GT 1.3 Sergio Rombolotti Gianfranco Ricci Alpine A110 Rang 17
T + 2.0 Romano Martini Alessandro Federico BMW 3.0 CSL Rang 35
T 2.0 Sergio Bettoja Giuseppe de Gregorio BMW 2002 Tii Rang 42

Renndaten

  • Gemeldet: 125
  • Gestartet: 76
  • Gewertet: 42
  • Rennklassen: 11
  • Zuschauer: 700.000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:54:19,900 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 11
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 792,000 km
  • Siegerschnitt: 114,691 km/h
  • Pole Position: Arturo Merzario – Ferrari 312PB (#2) – 33:38,500 = 128,412 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Rolf Stommelen – Alfa Romeo T33/TT/12 (#6) – 34:13,100 = 126,248 km/h
  • Rennserie: 6. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1973
  • Rennserie: 3. Lauf zur italienischen Sportwagen-Meisterschaft 1973

Literatur

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
Commons: Targa Florio 1973 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Charles Blyth bei Motorsport Memorial
  2. Jacky Ickx und die Targa Florio (italienisch)
  3. Giuseppe Bono bei Motorsport Memorial
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1973
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1973
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