Bahnstrecke Oberhausen–Wesel

Die Bahnstrecke Oberhausen – Wesel, auch Walsumbahn genannt, wurde 1912 in Betrieb genommen, der Baubeginn war 1908. Die Strecke wurde als Nord-Süd-Entlastung der Hauptlinie Wesel Dinslaken Oberhausen gebaut. Wegen ihrer Nähe zum Rhein wurde die Bahnstrecke als Hochbahn ausgeführt, wobei unter anderem der Erdaushub des im Bau befindlichen Rhein-Herne-Kanals eingesetzt wurde.

Oberhausen Hbf – Walsum – Wesel
Verlauf der Bahnstrecke Oberhausen – Wesel
Streckennummer (DB):2271
Streckenlänge:29,8 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Höchstgeschwindigkeit:Angaben nur für freie Strecke:
Oberhsn Hbf Obn – Walsum: 80 km/h
Walsum – Möllen 50 km/h
Möllen – Spellen: 60 km/h
Zugbeeinflussung:PZB 90
Zweigleisigkeit:nein
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Verlauf
von Emmerich
von Bocholt
von Venlo
Wesel
nach Obrighoven (Anschlussgleis)
28,9 Wesel (Hamborner Bf, Bft)
Lippe
nach Dinslaken
Wesel-Datteln-Kanal
Kreisbahn und Hafenbahn Emmelsum
zur Kreisbahn und Hafenbahn Emmelsum
25,0 Spellen (Niederrhein) (ab 1985)
24,0 Spellen (Niederrhein) (bis 1985)
20,8 Voerde (Nrh)-Löhnen
18,4 Möllen (Niederrhein) ehem. Steag-Kraftwerk
Emscher Brücke durch Hochwasser beschädigt
13,2 Walsum
zur Grubenanschlussbahn Zeche Walsum
Grubenanschlussbahn Zeche Walsum
Bahnstrecke Oberhausen–Walsum Südhafen
 HOAG-Trasse
Kleine Emscher
10,8 Duisburg-Hamborn Provinzialstraße
A 59
Zechenbahn Schwelgern–Lohberg
8,5 Duisburg-Marxloh
7,8 Duisburg-Hamborn
nach Duisburg-Neumühl
A 3
Duisburg-Ruhrort–Dortmund
3,8 Oberhausen-Buschhausen
A 42
von Dinslaken
1,4 Oberhausen Hbf Obn (Bft)
Rhein-Herne-Kanal
nach Oberhausen West
Oberhausen West–Oberhausen-Osterfeld
Oberhausen West–Bottrop Süd
Oberhausen West–Essen-Altenessen
von und nach Oberhausen Hbf Obo
von Oberhausen West
-0,1 Oberhausen Hbf
nach Duisburg-Ruhrort
nach Mülheim-Styrum
nach Duisburg
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