Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg

Die Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg ist eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn in Bayern, deren größter Teil auf die historische Ludwigs-Süd-Nord-Bahn von Lindau nach Hof zurückgeht. Sie führt von Treuchtlingen über Pleinfeld und Roth nach Nürnberg.

Treuchtlingen–Nürnberg Hbf
Streckennummer (DB):5320
Kursbuchstrecke (DB):900, 910, 970.1
Streckenlänge:61,812 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Zugbeeinflussung:PZB, ZUB262
Zweigleisigkeit:Treuchtlingen–Nürnberg Hbf
von Donauwörth
von München Hbf
0,000 Treuchtlingen 420 m
nach Würzburg Hbf
Altmühl
3,400 Anst (Unterwerk Grönhart)
3,800 Grönhart
von Nennslingen (nie fertiggestellt)
8,800 Weißenburg (Bay)
13,107 Ellingen (Bay) (ehem. Bf) 398 m
von Nördlingen
18,130 Pleinfeld 394 m
Höbach-Viadukt
Brombach-Viadukt
23,972 Mühlstetten (ehem. Bf)
27,100 Anst Grundig Werk IV
von Spalt
27,799 Georgensgmünd 357 m
Fränkische Rezat (68 m)
32,282 Unterheckenhofen (ehem. Bf)
von Hilpoltstein
36,198 Roth 341 m
nach Nürnberg Hbf (S-Bahn)
Aurach (75 m)
39,270 Büchenbach
43,360 Rednitzhembach
45,800 Bundesautobahn 6
46,600 Bundesstraße 2
von Roth (S-Bahn)
46,763 Schwabach 339 m
nach Nürnberg Hbf (S-Bahn)
48,460 Schwabach-Limbach *
50,400 Katzwang * 325 m
51,063 Rednitztalbrücke Katzwang (381 m)
51,800 Reichelsdorfer Keller *
53,407 Nürnberg-Reichelsdorf * 314 m
54,400 Überwerfungsbauwerk (ab hier Linksbetrieb)
Roth–Nürnberg Hbf (S-Bahn)
von Nürnberg Hafen
56,616 Nürnberg-Eibach *
Verbindungsbahn zur Ringbahn
Main-Donau-Kanal (107 m)
57,500 Südwesttangente
58,000 Ringbahn
58,600 Güterstrecke Nürnberg Hgbf–Nürnberg Rbf
58,900 Bundesstraße 4 R
58,900 Nürnberg-Sandreuth *
von Crailsheim
60,200 Bundesautobahn 73 (Frankenschnellweg)
Straßenbahn Nürnberg (Steinbühler Tunnel)
von Bamberg
61,812 Nürnberg Hbf 312 m
nach Cheb
nach Irrenlohe
nach Regensburg Hbf und nach Feucht (S-Bahn)

* 
PV am 9. Juni 2001 zur S-Bahnstrecke Nürnberg–Roth verlegt
Quellen:

Die Strecke ist Teil einer überregionalen Hauptverbindung von München nach Nürnberg. Sie hat auch nach Eröffnung der Schnellfahrstrecke von Nürnberg über Ingolstadt nach München noch Bedeutung im Fernverkehr. Des Weiteren dient sie bei Störungen auf dem Neubauabschnitt Nürnberg–Ingolstadt als Umleitungsstrecke. Parallel zu ihr auf gleicher Trasse verläuft zwischen Nürnberg und Roth die von der S-Bahn befahrene Bahnstrecke Nürnberg–Roth.

Die Strecke ist Teil des Kernnetzes der Transeuropäischen Verkehrsnetze. Sie soll im Rahmen des Starterpakets der Digitalen Schiene Deutschland vorrangig mit Digitalen Stellwerken und ETCS ausgerüstet werden.

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