Haschtag
Der Haschtag ist ein Tag, an dem sich Personen treffen und gemeinsam ein paar Joints rauchen. Bekannt sind Haschtage, mit Ausnahme von Frankreich, auf der ganzen Welt und möglicherweise sogar darüber hinaus.
Weil der Haschkonsum in Europa noch immer nicht legal ist, kennzeichnet man Meldungen, in denen es um einen Haschtag geht in der Regel durch eine Raute. Bislang konnten die Behörden auf diese Weise ganz gut ausgetrickst werden. Viele Online-Dienste sind inzwischen auch dem Wunsch ihrer User nachgekommen und bieten für Haschtage sogar eine eigene Suchfunktion an. Diese Funktion ist allerdings ziemlich umstritten.
Beispiel aus der Kommunikation heranwachsender männlicher Teenager
#me
#girls?
#selfie
#cool
Mögliche Konsequenzen
Manchmal kann das Versenden von mit Haschtagsymbol versehenen Meldungen aber Folgen haben. Wird z.B. die Damenwelt von einer Hasch-Party generell ausgeschlossen, besteht die theoretische Möglichkeit einer nachhaltigen Verärgerung. In der Vergangenheit soll z.B. schon einmal ein mit #aufschrei gekennzeichneter Protest weiblicher Teenager in der virtuellen Welt erfolgt sein. Vor dem eigentlichen Ereignis wäre es daher vielleicht ratsam zu überlegen, was man an die große Glocke hängen will und was besser nicht. Von den großen Glocken also ggf. einfach die Finger lassen. Wiederum kann es auch nicht der richtige Weg sein, jungen Damen einen Haschtags-Freifahrtsschein auszustellen. Verärgerte Eltern bereiten dann z.B. per SMS mit einem wütendem #Bringt sofort unsere Mädchen zurück dem Abend ein abruptes Ende.
Sonstige Postings
Gepostet wird nach dem Haschtag häufig, was an diesem alles von Bedeutung war. Meist findet man daher Postings wie #piece, #peace oder #shit. Stand sowas in rauen Mengen zur Verfügung, liest man manchmal auch #shitstorm. Da der Konsum von Betäubungsmitteln im Gegensatz zum Besitz meist nicht verfolgt wird, bleibt das in der Regel auch ohne Folgen. Beliebte Postings sind z.B. auch das #fff (fuck for free) oder das #yolo, wenn außer Haschisch noch etwas stärkeres auf der Party verteilt wurde. Falls der Partybesucher am nächsten Tag #haschtag postet, könnte es möglicherweise sein, dass er noch nicht ganz ausgenüchtert ist.
Gerne versehen Künstler, die an bei einem solchen Ereignis die zündende Idee zu ihrem Meisterwerk hatten, selbiges mit einer Raute. Die Suchfunktion vieler Onlineportale lenkt so zusätzlich noch weitere Aufmerksamkeit auf das entsprechende Werk. Ehepaaren, die sich an so einem Tag ihr Ja-Wort gaben, wurde bislang von staatlicher Seite aus untersagt, eine Raute in ihrem Nachnamen zu führen. Nicht verboten ist aber bislang, Kindern aus so einer Ehe die Namen Marie und Juana zu geben. Hunde und Katzen dürfen allerdings ein Haschtagzeichen im Namen tragen, schwieriger wird es aber dann schon, den #fifi oder die #muschi zu rufen. Rauten in Kindernamen erlaubt das Standesamt im Übrigen auch nicht, selbst wenn diese verbesserte Suchfunktion den Eltern häufig sehr entgegenkäme. Bislang scheinen die meisten großen Wörterbuchverlage diesen Modetrend ebenfalls noch nicht in ihre Nachschlagewerke aufgenommen zu haben. Der Blick und das Register # ist somit in der Regel vergebens.
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