Tüten bauen
Das Tüten bauen ist die Kunst, ein Blatt Papier so einzudrehen, dass man Tabak, Kraut, getrocknete Pilze oder kleingehäckselte, getragene Socken (sogenannter "Afghane") hineinstopfen kann. Die Tüte samt Inhalt zündet man am oberen Ende an, um den dann entstehendem Rauch zu inhalieren.
Bauteile
Was man braucht:
- Papier (jede Art und Größe, die schönsten Tüten bekommt man mit A3)
- Filter
- Tabak
- Gras (zwischen 3g und 10g, je nach Größe der Tüte, bzw. der Tüten der geilen Nachbarin^^)
- Zeit & Ruhe (bis zu einer Woche)
- einen guten Anwalt
- einen Riesendildo
Gras( Hasch guter Qualität) sowie gutes Hamburgerpapier. Beim Rauchen wömöglich Benzin (bleifrei Oktanzahl 87) beifügen. Eventuelle Nebenwirkungen wie z.B Halluzinationen, Großbrände und seltsame Dinkelbrötchen sind eigenes Risiko. Auch sollen seltsame Geschehnisse wie nackt bei der 80-jährigen Nachbarin mit den Riesen-Tüten aufwachen vorgekommen sein, die aber natürlich nicht beim Autor!
Wirklich!
Papers
Man kaufe bloß keine teuren Markenpapers - eine Buchseite oder die Post vom Nachbarn tuns auch.
Was man grundsätzlich vermeiden sollte ist, die bei Laien genutzte Crèpe-Methode. Einfach zusammengefaltete Tüten sind erstens keine Tüten mehr, und fallen zweitens bei jeder Bewegung auseinander. Das sieht nicht schön aus, und Rauchen kann man sie auch nicht. Anfänger können das Gras einfach erst mal essen.
Filter
Auch hier ist der Kauf reine Verschwendung.
Man bekommt Filter aus jedem Auspuff oder modernen Industrieschornstein. Wem das zu auffällig ist, der kann sich Kaffeefilter aus der Küche nehmen. Das kommt aber nicht so cool. Merksatz: Erlaubt ist, was Spaß macht. Wenn man schon Drogen nimmt, kann man auch Filter klauen oder sich einen von der Palme wedeln während man diesen Artikel schreibt.
Tabak
Klar, am besten ist immer noch eine pure Koxxertüte, aber für jemanden, der nicht selber anbaut oder für die Mafia schmuggelt, ist das finanziell einfach nicht tragbar. Von daher muss das Zeug eben gestreckt werden.
Bei der Wahl des Tabaks streiten sich bekanntlich die Geister. Viele schwören auf die Tabak-aus-der-Lucky-Strike-rausfriemel-und-in-die-Tüte-dreh-Methode. Man sollte stattdessen die Lucky-Strike-gegen-die-Wand-werf-bis-sie-zerbröselt-die-Krümel-aufsaug-und-den-Inhalt-des-Staubsaugerbeutels-in-die-Tüte-dreh-weil-man-davon-noch-viel-breiter-wird-Methode bevorzugen. Der Vorteil ist einerseits, dass man nur eine Kippe braucht und sie mit viel Staub sehr weit strecken kann, und diese Mischung andererseits wesentlich ökonomischer ist als der handelsübliche Drehtabak. Noch nie ist ein Staubraucher an Lungenkrebs erkrankt.
Nicht vergessen: Wer kauft, ist ein Langweiler. Auch die Kippe wird grundsätzlich geschnorrt.
Gefülle
Zur Füllung: Das Gras findet man auf jeder Wiese, man kann es auch mit Löwenzahn und Gänseblümchen vermischen, wenn man darauf steht. Man kippt einfach so viel rein, bis die Tüte voll ist. Was auf den Boden fällt, kann man aufsaugen und beim nächsten Mal weiterverwenden. Mehr als 10 Kilogramm sollten es aber nicht sein, sonst kann man die Tüte nicht mehr heben.
Dings das viel zu schnell vergeht und schon vorbei ist jetzt, genau jetzt!
Weil man Zeit nicht kaufen kann, darf man sich davon soviel nehmen, wie man will. Wenn man schon vor dem Drehen geraucht hat, wird man sehr lange brauchen, eine Tüte stabil zu bauen und wenigstens einen Bruchteil der Füllung hinein zu bekommen.
Bauen
Zuerst legt man den Filter - welchen man auch immer geklaut hat - auf eine geeignete Basteloberfläche und schmiert ihn großzügig mit Kleister ein. Das Papier soll ja halten.
Gehweg
Man reiße das Papier in kleine Fetzen und werfe sie weg. Das gibt einem das nötige Fingerspitzengefühl, den Filter auf das Papier zu legen. Irgendwohin. Nachdem diese Tortur überstanden ist, wendet man sich dem Tabak zu. Man öffnet den Staubsaugerbeutel an der dafür vorgesehenen Stelle, soll heißen, man klappt das Loch auf. Dann kippt man den Inhalt auf das Papier. Wenn man befürchtet, es könne herausfallen, versieht man das Papier vorher mit herkömmlichem Papierkleber.
Krass
Bevor man das Gras auf dem Tabak-Staub-Mantel verteilt, muss man es erst mal klein machen. Man nimmt dazu die gewünschte Menge Gras und zerhäckselt es mit einem Fleischermesser. Nun verstreut man alles auf der Unterlage. Jetzt kommt der interessante Teil, das Drehen. Dafür öffnet man seine Hose, und holt seinen Penis heraus (das ist das Teil, welches im Durchschnitt ca. 30 cm lang ist) und dreht sich einen.
Anleitung
Wenn man dieses Gehäufe noch rauchen will, dann wickelt man den Filter in das darumliegende Papier. Dann besorgt man sich einen Hammer und schlägt damit so lange auf den Filter, bis er klein genug ist, um in den Mund zu passen. Um die nötige Wut zu finden, dröhnt man sich mit Jazz zu. Um potentielle Luftlöcher abzudichten, kann man Teer oder Nikotinpflaster verwenden. Sobald alles dicht ist, wirft man die Kugel in ein offenes Feuer. Anders bekommt man sie nicht zum brennen. Dann holt man sie wieder raus, und
...viel Spaß!
ACHTUNG: Der Inhalt dieser Navigationsleiste ist in höchstem Maße jugendgefährdend!
Durch Klicken eines der Links bestätigen Sie, dass Sie mindestens 18 Jahre alt sind oder dass Ihnen das scheißegal ist! Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
|
||