Telefon
Telefon, der, nicht zu verwechseln mit Feleton - eigentlich Voice-to-Voice (auszusprechen in Denglisch). Der Telefon ist eine Erfindung aus Bulgarien, die sich erst kürzlich auch bei uns weit verbreitet hat. Entsprechend sind die Fachbegriffe meist unverständlich. In diesem Artikel werden daher diese nur in Klammern erwähnt - die leicht verständlichen, eingeführten Begriffe sind dagegen vorher kursiv gedruckt. Aber es gibt auch eine Krankheit Namens Telefonitis. Der Betroffene telefoniert stundenlang.
Kennzeichen und Identifikation
Einwandfreies Erkennunsmerkmal von Telefonen ist ihre Eigenschaft immer dann zu klingeln, wenn es dem Nutzer aus verschiedenen Gründen unmöglich ist auf selbiges zu reagieren.
Die "University of Telecommunication Bulgaria" empfielt folgenden Versuchsaufbau um eine einwandfreie Identifikation als Telefon zu gewährleisten:
Man warte einige Minuten auf einen wichtigen Anruf. Dann befülle man eine Badewanne mit mehreren Litern warmen Wassers, wobei die Wahl des Badezusatzes eher unbedeutend ist und kaum Auswirkungen auf den weiteren Versuchsverlauf mit sich bringt. Hierauf lasse man sich langsam in die Wanne sinken, tauche unter um den Körper komplett zu befeuchten und lehne sich dann entspannt zurück. Sollte nun der telefonverdächtige Gegenstand, welcher zuvor in einem anderen Zimmer untergebracht wurde, ein schrilles und unaufhörliches Klingeln vernehmen lassen, so handelt es sich zweifellos um ein Telefon.
Erste Telefon-Prototypen um 1870
Das Telefon wurde etwa um das Jahr 1870 vom bis dahin unbekannten Wissenschaftler Bell-O erfunden (vermutlich ein Pudel). Die ersten Telefone waren jedoch noch etwas unhandlich. Der ungeheure Stromverbrauch machte es nötig, dass die Telefone mit radioaktiven Material betrieben wurden.
Das Cäsium wird durch den am Apparat angebrachten Radioactive-Starting-Mechanism ("Kurbel") in Schwingung versetzt und beginnt den Strom zu produzieren. Angenehmer Nebeneffekt: Das Telefon beginnt zu leuchten (später auch zu läuten) und produziert Wärme. Nach Erfindung der Heizung und der Glühbirne wurden jedoch diese Funktionen des Telefons überflüssig.
Neusten Umfragen einer beliebten deutschen Sendeanstalt zufolge sind sich allerdings 80% der deutschen Bevölkerung sicher, dass das Telefon bereits 1492 entdeckt wurde und zwar von Christopher Columbus, den Wahrheitsgehalt dieser Aussage untermauert der indische Vorstandstelefonist Dr. Nima Nda, der in seiner Rede vor dem internationalen Telephonistenkongress in Belgrad, bei der er behauptete:
- "...Schon meine Urahn Häuptling schnelle Scheibe betrieb 1502 eines der wichtigsten Call-Center der ganzen Welt, von seinem Businesscenter in Tenochtitlán betreute er Service-Kunden rund um den Globus, und das gerade einmal mit drei Mitarbeitern..."
- Siehe auch: Dosentelefon
Grund für die Erfindung des Telefons
Der eigendliche Grund für die Erfindung des Telefons bleibt bisweilen unbekannt. Führende Telefonisten gehen aber davon aus, dass es vor allem zur Belästigung Dritter erfunden wurde, deshalb entsprachen die damaligen Telefongebühren auch den heutigen Tarifen für einschlägige Hotlines. Bis 1902 waren Telefone mit Wählscheiben auch unüblich, vielmehr wurde man zufällig mit einer Person verbunden, bei der man mit seiner gewünschten Belästigung beginnen konnte. Als sich einige Bürger auf eine gewerbliche Nutzung spezialisieren wollten, sei es durch Hotlines, Telefonbetrug oder Werbeanrufe war aber eine gezielte Anwahl von Einzelverbindungen unumgänglich geworden.
Der Multor
Der Multor ist eine Art Telefon, das allerdings anstatt einer Wahlscheibe oder einer Tastatur einen Wahlwürfel nutzt. Der Multor war stabil, formschön, einfach zu bedienen und es ließen sich sehr schnelle Wahlzeiten realisieren.In den 20er bis 40er Jahren, in denen der Multor marktführend und darüber hinaus überaus populär war, überwogen die Vorteile gegenüber den anderen Telefonvarianten:
Kurzdefinition
Der Wahlwürfel des Multors besaß für gewöhnlich sechs Seiten. Das hatte zwar den Nachteil, dass nur die Telefonnummern mit den Ziffern 1 bis 6 anwählbar waren, aber damals hatte man es noch nicht nötig die restlichen Ziffern zu belegen, denn kaum jemand besaß überhaupt ein Telefon. Des Weiteren hatte der Multor ein Fach an seiner Unterseite, das sich beliebig modifizieren ließ: Viele Deutsche ließen sich eine Vorrichtung zur Fütterung von Graugänsen (damals beliebte Haustiere) in das Fach einbauen, wohingegen viele Amerikaner lieber einen Schraubenzieher in dem Fach verstauten, für den Fall, dass der Wahlwürfel klemmte. Das war damals oft der Fall und die große Krux des Multor. Staub konnte teilweise ungehindert in Ritzen eindringen und die Mechanik so empfindlich schädigen.
Treppenfeind
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen des Wählweltmeisters von 1932, Heinz Jürgen Treppenfeind, der während der WeltwählWM mit seinem Multor in unglaublichen 1,862 Sekunden von Chemnitz aus die Nummer des Bürgermeisters von Massachusetts wählte. Seine elegante, aber trotzdem forsche Wähltechnik ist bis heute einzigartig.
Wissenswertes
Nach dem zweiten Weltkrieg kam der Multor allerdings als Faschistentelefon in Verruf, als in einem Zeitungsartikel der New York Times ein Multor direkt neben Adolf Hitler im Führerbunker abgebildet war. Kaum jemand traute sich nunmehr einen Multor in den eigenen vier Wänden stehen zu haben, denn viele Menschen befürchteten, von einem Mob rachsüchtiger Juden überfallen zu werden. Stattdessen kaufte man die deutlich unpraktischeren und teureren Wahlscheibentelefone. Im Nachhinein eine schier unnachvollziehbare Reaktion. Die Herstellerfirma Multocorp musste Konkurs anmelden und 380 000 Arbeitsplätze gingen verloren. Bis heute traut sich kein Telefonhersteller den Multor wieder zu produzieren, obwohl die enormen Vorteile mehr als offensichtlich sind!
Modell Bundespost um 1980
Das Modell "Deutsche Bundespost" gehört zu den erfolgreichsten in unserem Land. Jahrelang beherrschte dieses Modell den Markt quasi-monopolistisch.
Beta Version des Modells
Das erste Modell verfügte über einen Language-To-Ear-Transmitter ("Hörer") und einen Power-Transmitter ("Kabel"). Einige Modell waren sogar bereits mit einer Second-Person-Listening-Device ("Mithörer") ausgestattet.
Second Edition mit Analog-Dialing-Device
Das erweiterte Modell verfügte zudem über eine Analog-Dialing-Device ("Wählscheibe"), die es erstmals ermöglichte, andere Menschen "anzurufen" - also mit ihnen über das Telefon zu sprechen, obwohl diese Personen gar nicht im selben Raum, ja noch nicht einmal am selben Ort waren.
Diese Remote-Conversation ("Ferngespräch") wurde erst möglich, nachdem jeder Mensch mit einer Phone-ID-Number ("Telefonnummer") ausgestattet war. Nun stand dem Siegeszug des Telefons nichts mehr im Wege.
Heutige Modelle
In der heutigen Zeit sind Telefone meist kleine Supercomputer, denen keine Aufgabe zu leicht ist.
- 1. Modernes Telefon in der Basic Edition
- 2. Upgrade-Edition mit Numerical-Decimal-Keyboard
- 3. Special Edition mit Television-Flatscreen-Viewer
- 4. Full Edition mit Speaking und Listining Featurette
- Telefone sind als Basic Edition meist recht günstig, besitzen aber nicht viele Funktionen. Einzig die Plastic-Hit-Absorbing-Box ("Gehäuse") ist im Lieferumfang inbegriffen. Jedes Telefon verfügt über einen Reset-Knopf (rechts), über den ein Das Supertalent-GAU des Miniatur-Atomreaktors, der sich auch heute noch in jedem Telefon befindet, verhindert werden kann.
- Das Numerical Decimal Keyboard ("Tasten") inkl. verschieden Special Function Keys ermöglichen das Eintippen von Nummern.
- Damit die eingetippten Nummern auch zu sehen sind, benötigt man allerdings den Television-Flatscreen-Viewer ("Menü-Anzeige").
- Richtig funktionsfhähig ist das Telefon jedoch erst mit den Speaking and Listing Featurettes ("Hörer", "Sprachmuschel"). Ein ATDL (Analag-To-Digital-Transformer) wandelt die gesprochen Wörter in Signale um, die dann auf der Gegenseite mittels eines DTART (Digital-To-Analog-Re-Transformer) wieder in gesprochene Wörter zurückverwandelt werden.
Mittels einer Yellow-Pages-Schnittstelle können sie tausende von Telefonnummern, ja ganze Telefonbücher abspeichern.
Heutige Telefone interpretieren neue Standards wie HTML ("Hyperspeed Transmitter for Multiple Languages") oder VoIP ("Voice over Interactive Phones") und verfügen über WYSIWYG ("What You Say Is What You Get"), welches eine reibungslose Kommunikation erlaubt.
Ein Room-Listening-Device ("Lauthören") ersetzt den bis dahin bekannten Second-Person-Listening-Device ("Mithörer"), so dass nun auch beliebig viele Personen im selben Raum, die Interactive Communication ("Gespräch") verfolgen können.
Symbian versuchte mit diesen Methoden erfolglos die Kommunikationswelt von Rentnern zu revolutionieren.
Des weiteren erfand die Firma Apple das Telefon neu mit dem iPhone 6 und derSmartwatch, die nicht mehr Telefon mit integrierter Uhr sondern im Gegenteil Uhr mit integriertem Telefon ist! Ein Meilenstein.
Anrufbeantworter
Als zusätzliches Add-On lässt sich an das Telefon ein Automical-phonecall-Reciever ("Anrufbeantworter") anschließen, der es ermöglicht, Gespräche anzunehmen, obwohl man gar nicht im Hause ist oder keine Lust hat ans Telefon zu gehen. Eine Weiterentwicklung erlaubt den Gebrauch als automatischer Anrufer.
Der Anrufbeantworter ist bereits eine Vorstufe des Anrufverhinderers, welcher als Kommunikationsentsorger der Kommunikationsentsorgung dient. In Notrufstationen wird beides noch nicht eingesetzt, sollte aber mal eingeführt werden.
Faxgerät
siehe auch Fax.
Schließlich kann man mit dem Writting-Message-Exchanger ("Faxgerät") sogar geschriebene Botschaften verschicken und empfangen sowie entfernen. Unerfahre sollten sich aber nicht wundern, dass die verschickte Nachricht unten am Faxgerät wieder herauskommt. Um Nachrichten wirklich verschicken zu können benötigen sie nämlich noch den Lightspeed-Beaming-Supplier (LBS), der das "verbeamen" der Nachrichten an jeden gewünschten Ort der Welt und sogar bis zum Mars übernimmt.
Rekorde
Der bisherige Rekord des längsten privaten Telefongesprächs liegt bei knapp 48 Stunden, minus ungefähr 5 Sekunden wegen neuem Verbindungsaufbau (man kann nur maximal zwölf Stunden telefonieren).
- 14. März 2008: 48 Stunden
- die meisten Telefonate, in denen sich jemand entschuldigte, sich verwählt zu haben, gab es in der Sendung Deal Or No Deal.
Pflege
Telefone kann man sich auch als Haustiere halten. Hier ein paar Pflegetipps:
- Einmal im Monat zum Elektriker zur Kontrolle gehen!
- Der englische Professor Stupidy hat heraus gefunden, dass Telefone einst im Meer lebten. Halten sie es deshalb täglich zweimal unter fließendes Wasser!
- Schaffen sie sich niemals ein Handy an! Ihr Telefon wird sonst eifersüchtig und beginnt mit ihrem Handy zu kämpfen. In diesem Kampf werden Handy und Telefon kaputtgehen!
- Telefone lieben es, zu fliegen. Deshalb empfelen Stupidedia-Autoren, es morgens, mittags und abends je einmal aus dem Fenster zu werfen. Am besten auf spitze, harte Steine, denn Telefone haben von Natur aus den Drang, zu beweisen, was für harte und tolle Kerle sie sind.