Atompils
Das Atompils ist eine überaus kraftvolle Variante des Biers. Es enthält neben den üblichen Zutaten anstelle des gewöhnlichen Alkohols sogenannten schweren Alkohol, der ihm seine spezielle Würze und die um ein Vielfaches gesteigerte Rauschwirkung verleiht, vergleichbar mit der des Phantombiers. Der schwere Alkohol wird im Volksmund auch fälschlich als harter Alkohol bezeichet.
Eigenschaften
Der schwere Alkohol zeichnet sich dadurch aus, dass er aufgrund erhöhten Atomgewichts radioaktiv ist. Dies bewirkt, dass er das Gehirn noch viel stärker angreift als normaler Alkohol. Außerdem führt ein Schütteln der Flasche zu einer unkontrollierten Kettenreaktion, die den Wörtern Dröhnung und Vorglühen ganz neue Bedeutungen verleiht. Allerdings ist aufgrund der Zerfallswärme ein kaltes Atompils praktisch undenkbar. Diese Zerfallswärme wurde früher von wagemutigen Feuerspuckern geschätzt, die die nach dem Atompilskonsum auftretenden ventriculären Gasemissionen für ihre Vorstellungen nutzten.
Herstellung
Atompils wird zunächst genauso gebraut wie normales Bier auch. Anschließend wird ihm der gewöhnliche Alkohol entzogen und durch schweren Alkohol ersetzt. Diesen gewinnt man durch Zentrifugieren von normalem Alkohol, der immer einen geringen Anteil schweren Alkohol enthält. Zur Verfeinerung fügt man oft anschließend andere radioaktive Materialien wie Plutoniumsalze oder Kobaltzucker hinzu.
Mitte 2011 wurden erste Versuche unternommen, statt normalem Brauwasser sog. Brauchwasser aus der Therme Fukushima zu verwenden. Vor allem aufgrund der schier unerschöpflichen Quelle und der hohen Dosierung entwickelte sich das Atompils Fukushima ExploExport innerhalb weniger Tage zu einem der angesagtesten Szenegetränke.
Geschichte
Das Atompils sieht auf eine lange Geschichte zurück, die allerdings aus offensichtlichen Gründen nur noch sehr verschwommen zurückverfolgt werden kann. Man kann nicht mehr eindeutig feststellen, wann und von wem es erfunden wurde, aber schon Darstellungen des antiken Japan aus dem Jahr 1337 v. Chr. zeigen Flaschen, aus denen brennende "Feuergeister" hervorkommen, was als deutliches Indiz auf das Vorhandensein von Atompilsen gedeutet wird.
In der Kolonialzeit machte es sich in Amerika den legendären Namen des "Feuerwassers", ein Begriff, den wahrscheinlich jeder Depp (ja genau du) aus Indianergeschichten kennt.
Zum ersten mal öffentlich thematisiert und namentlich bekannt gemacht wurde die Biermarke jedoch durch die weltweit berühmte und vielfach ausgezeichnete Neverhorst Film Company, deren Gründer Thilo und Simon Gosejohann jedoch beide durch den Konsum des gefährlichen Gebräus den Verstand verloren haben.
Heute ist das Atompils in Deutschland und vielen weiteren Staaten verboten, weil übervorsichtige grüne Spinner unsinnigerweise die Regierungen davon überzeugen konnten, Radioaktivität sei gesundheitsschädlich, dabei ist das wissenschaftlich noch gar nicht bewiesen. Getrunken wird es natürlich trotzdem, denn das war schon immer so, also kann es gar nicht verkehrt sein.
Am beliebtesten ist es unter Atomprofessoren. Ja es heißt sogar, diese würden sich ausschließlich davon ernähren.
Bekannte Marken
- Old Nagasaki (Japan)
- Assener End-Lager (Deutschland)
- Berliner Heiße (Deutschland)
- Pilsner Urknall (Tschechien)
- Stella Fusion (Belgien)
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