Verspätung

Verspätung, das. Ein Verspätung ist ein Tier der Gattung Nervia allia und kommt fast überall auf der Welt vor. Dieses Tier ist ein Kulturfolger des Menschens und nistet gerne in der Gegend von Bahnanlagen.

Tja, da kam der Zug einmal pünktlich - und der Zugbegleiter rennt hinterher.

Entdeckung

Das Verspätung wurde um 1830 entdeckt, kurz nach der Eröffnung der Bahnstrecke Nürnberg-Fürtz. Schon kurz nach der Entdeckung wurden in immer mehr Gebieten Deutschlandes die kleinen braun-weißen Verspätungen entdeckt. Mittlerweile wurden Verspätungen in der ganzen Welt, außer in Japan gefunden.

Anatomie

Ein Verspätung kann zwischen wenigen Minuten und einer Stunde groß sein. Allerdings gibt es auch Berichte über wesentlich größere Verspätungen. Außerdem haben Verspätungen große Zähne mit denn sie bevorzugt an den blanken Nerven von Wartenden in der Umgebung ihrer Wohnhöhlen knabbern. Bei großen Verspätungen kann dies mitunter sehr gefährlich sein, während kleinere Verspätungen meistens nur zu Juckreiz führen.

Unterarten

  • Winterverspätling: Kommt gehäuft bei Schneefall an die Oberfläche und sorgt für Chaos.
  • Triebfahrzeugstörling: Ganz fiese Unterart der Verspätung, da sie die Kabel und Motoren von Lokomotiven anknabbern.
  • Fahrplanling: Verdammt seltene Unterart der Verspätung, heute nur noch in Reservaten zu finden.
  • Betriebsablaufverzögerling: Diese Verspätung tritt sehr häufig in Massen und spontan auf.
  • Herbstverzögerling: Kommt im September bis Dezember mit großer Wirkung auf die Gleise.

Lebenraum

Das Verspätung liebt warme, alte und feuchte Schienen und Gleisbetten. Ein weiteres Biotop dieser putzigen Tiere findet man auf ICE-Strecken. An vielen Bahnhöfen gibt es mittlerweile Anzeigetafeln, die zeigen, wo sich gerade Verspätungen eingenistet haben. Allerdings sollten diese Tafeln sehr ungenau sein und manchmal sogar lügen.

Nahrung

Verspätungen haben ein sehr vielfältiges Nahrungsangebot:

Feinde der Verspätung

  • Pünktlichkeit
  • Japanische Bahnunternehmen
  • Fußgänger
  • Taxis

Bekämpfung

Mit Chemie und Co. lassen sich Verspätungen nicht ausrotten. Es hilft bei massiven Verspätungsbefall meistens nur noch, die Gleise und Züge auf den betreffenden Strecken gegen neue auszutauschen. Auch ein Stilllegen von befallen Strecken soll helfen, allerdings wird dies von Anwohner nicht so gerne gesehen, da die Verspätungen dann auf Busse, Wohnzimmer und Gartenanlagen entlang der ehemaligen Strecke ausweichen.

Trivia

  • Kim Jong Il starb an heftigen Verspätlingsbefall seines Zuges.
  • Dönertiere sind so ziemlich die einzige Tierart, die Immun gegen Verspätungen ist. Nur bei sehr großen Verspätungen kann Gammelfleisch entstehen.
  • In Portugal kommt es nie zu Verspätungen, da der Bahnverkehr dort aus finanziellen Gründen komplett eingestellt wurde.
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