Automobil-Weltmeisterschaft 1954
Weltmeister
Fahrer: Argentinien Juan Manuel Fangio
Saisondaten
Anzahl Rennen: 9
< Saison 1953

Saison 1955 >

Die Automobil-Weltmeisterschaft 1954 war die 5. Saison der Automobil-Weltmeisterschaft, die heutzutage als Formel-1-Weltmeisterschaft bezeichnet wird. In ihrem Rahmen wurde über neun Rennen in der Zeit vom 17. Januar bis zum 24. Oktober 1954 die Fahrerweltmeisterschaft ausgetragen.

Der FIA-Ehrentitel Großer Preis von Europa wurde 1954 an den Großen Preis von Deutschland vergeben.

Das Jahr 1954 brachte ein neues Reglement: Nach den Übergangsjahren 1952 und 1953, in denen auf Wagen der damaligen Formel 2 zurückgegriffen wurde, trat die neue Formel 1 mit einem Hubraum von 2500 cm³ in Kraft. Alternativ waren auch Kompressormotoren mit 750 cm³ zugelassen, aber wie in den Vorjahren entschied sich kein Team für diese Motoren.

Das dominante Team der 1930er-Jahre, Mercedes, kehrte Mitte der Saison an die Rennstrecken zurück, mit Juan Manuel Fangio hatte man sich vorher schon den besten Fahrer der Epoche gesichert. Da dieser Weltmeister werden wollte, der Mercedes jedoch erst zur Saisonmitte fertig wurde, bestritt Fangio die ersten Rennen auf Maserati. Karl Kling und Hans Herrmann ergänzten die Mannschaft.

Ferrari setzte nach dem Weggang von Alberto Ascari unter anderem auf José Froilán González, Mike Hawthorn und Maurice Trintignant. Ascari und sein Freund Luigi Villoresi unterschrieben beim neuen Team Lancia, doch dieser Wagen war erst zum Saisonende fertig. Und erstmals gab es mit Onofre Marimón einen Toten bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf zu betrauern.

Teams und Fahrer

Team Konstrukteur Chassis Motor Reifen Fahrer
 Maserati Maserati 250F
A6SSG
Maserati P  Juan Manuel Fangio
 Alberto Ascari
 Onofre Marimón
 Stirling Moss
 Luigi Musso
 Luigi Villoresi
 Prinz Bira
 Sergio Mantovani
 Francisco Godia-Sales
 Scuderia Ferrari Ferrari 625F1
553 (1954)
Ferrari P  Giuseppe Farina
 José Froilán González
 Mike Hawthorn
 Umberto Maglioli
 Maurice Trintignant
 Piero Taruffi
 Gordini Racing Gordini T16 (1954) Gordini E  Jean Behra
 Elie Bayol
 Paul Frère
 Fred Wacker
 Roger Loyer
 André Pilette
 Jacques Pollet
 Georges Berger
 Clemar Bucci
 Ecurie Rosier Ecurie Rosier 500
625F1
Ferrari D  Louis Rosier
 Maurice Trintignant
 Robert Manzon
 Team Harry Schell Team Harry Schell A6SSG Maserati P  Harry Schell
 Emmanuel de Graffenried Emmanuel de Graffenried A6SSG Maserati P  Emmanuel de Graffenried
 Team Robert Mieres Team Robert Mieres A6SSG Maserati P  Robert Mieres
 Team Jorge Daponte Team Jorge Daponte A6SSG Maserati P  Jorge Daponte
 Team Onofre Marimón Team Onofre Marimón A6SSG Maserati P  Carlos Menditeguy
 Ecurie Francorchamps Ecurie Francorchamps 500 Ferrari E  Jacques Swaters
Team Bira Team Bira 250F Maserati P  Prinz Bira
 Ron Flockhart
 Team Stirling Moss Team Stirling Moss 250F Maserati P  Stirling Moss
 Mercedes-Benz Mercedes W196 Mercedes C  Juan Manuel Fangio
 Karl Kling (Rennfahrer)
 Hans Herrmann
 Hermann Lang
 HWM HWM H.W.M. (1954) Alta D  Lance Macklin
 British Racing Motors B.R.M. 250F Maserati D  Ken Wharton
 Gilby Engineering Gilby Engineering 250F Maserati D  Roy Salvadori
 Scuderia Ambrosiana Scuderia Ambrosiana 500 Ferrari A  Reg Parnell
 Vanwall Vanwall Vanwall(1954/57) Vanwall P  Peter Collins
 Team Peter Whitehead Team Peter Whitehead Cooper T24 Alta D  Peter Whitehead
 Team Whitehouse Team Whitehouse Connaught Type A Lea-Francis D  Bill Whitehouse
 Team Leslie Marr Team Leslie Marr Connaught Type A Lea-Francis D  Leslie Marr
 Rob Walker Rob Walker Connaught Type A Lea-Francis D  John Riseley-Prichard
 Team Sir Jeremy Boles Team Sir Jeremy Boles Connaught Type A Lea-Francis D  Don Beauman
 Ecurie Ecosse Ecurie Ecosse Connaught Type A Lea-Francis D  Leslie Thorne
 R J Chase R J Chase Cooper T23 Bristol D  Alan Brown
 Team Horace Gould Team Horace Gould Cooper T23 Bristol D  Horace Gould
 Team F R Gerard Cars Team F R Gerard Cars Cooper T23 Bristol D  Bob Gerard
 Ecurie Richmond Ecurie Richmond Cooper T23 Bristol D  Eric Brandon
 Team Hans Klenk Hans Klenk Veritas-Meteor BMW P  Theo Helfrich
 Team de Riu Hans Klenk A6SSG Maserati P  Giovanni de Riu
 Lancia Lancia D50 Lancia P  Alberto Ascari
 Luigi Villoresi

Rennberichte

Großer Preis von Argentinien

PlatzFahrerTeamZeit
1 Juan Manuel Fangio Maserati 3:00:55,8
2 Giuseppe Farina Ferrari + 1:19,0
3 José Froilán González Ferrari + 2:01,0
4 Maurice Trintignant Ferrari + 1 Runde
5 Élie Bayol Gordini + 2 Runden

Der Große Preis von Argentinien auf dem Autódromo Municipal Ciudad de Buenos Aires fand am 17. Januar 1954 statt und ging über eine Distanz von 87 Runden à 3,912 km, was einer Gesamtdistanz von 340,344 km entspricht.

Viele Teams waren für das erste Rennen des neuen Reglements nicht gerüstet und verwendeten die umgebauten Vorjahrsmodelle. Da Fangios Maserati-Team bei einem Boxenstopp zu viele Mechaniker im Einsatz hatte, rechnete die Ferrari-Teamleitung mit dessen Disqualifikation und signalisierte ihren Fahrern: „Nichts riskieren!“. Der Protest ging im Heimatland des Weltmeisterschaftsfavoriten nicht durch und so gewann Fangio vor drei Ferraris.

Indianapolis 500

Das Indianapolis 500 auf dem Indianapolis Motor Speedway fand am 31. Mai 1954 statt und ging über eine Distanz von 200 Runden à 4,023 km, was einer Gesamtdistanz von 804,600 km entspricht.

Das „Indy 500“ war kein Formel-1-Rennen, das Ergebnis wurde aber von der FIA einige Jahre zur Fahrerweltmeisterschaft gezählt. Europäische Teams und Fahrer waren wie üblich nicht am Start, ebenso nahmen Indy-500-Fahrer fast nie an Formel-1-Rennen teil.

Bill Vukovich, aus der siebten Reihe gestartet, arbeitete sich konsequent nach vorne und erzielte seinen zweiten Indy-Sieg in Folge.

Großer Preis von Belgien

PlatzFahrerTeamZeit
1 Juan Manuel Fangio Maserati 2:44:42,4
2 Maurice Trintignant Ferrari + 24,2
3 Stirling Moss Maserati + 1 Runde
4 M. Hawthorn/J. F. González Ferrari + 1 Runde
5 André Pilette Gordini + 1 Runde

Der Große Preis von Belgien auf dem Circuit de Spa-Francorchamps fand am 20. Juni 1954 statt und ging über eine Distanz von 36 Runden à 14,120 km, was einer Gesamtdistanz von 508,320 km entspricht.

Nach Motorschäden bei Farina und González war das Rennen ein leichtes Spiel für Fangio. Glück hatte Roberto Mieres, dessen Maserati in der ersten Runde völlig ausbrannte. Er trug nur leichte Verletzungen davon.

Großer Preis von Frankreich

PlatzFahrerTeamZeit
1 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz 2:42:47,9
2 Karl Kling Mercedes-Benz + 0,1
3 Robert Manzon Ferrari + 1 Runde
4 Prinz Bira Maserati + 1 Runde
5 Luigi Villoresi Maserati + 3 Runden

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit de Reims-Gueux fand am 4. Juli 1954 statt und ging über eine Distanz von 61 Runden à 8,302 km, was einer Gesamtdistanz von 506,422 km entspricht.

Der Große Preis von Frankreich brachte das lang erwartete Debüt der Mercedes. Mit ihrer flachen und breiten Bauweise und zudem Vollverkleidung für schnelle Strecken wirkten sie bereits optisch dem übrigen Feld mit schmalen, hochbeinigen Fahrzeugen überlegen. Das Rennen endete mit einem Doppelsieg von Fangio vor Kling. Neuling Hans Herrmann erzielte zudem vor seinem Ausfall die schnellste Runde. Zitat Fangio: „Die Konkurrenten sahen wir an diesem Tag eigentlich nur beim Start und bei Überrundungsmanövern.“

Der Termin des Sieges war ein historischer: genau 40 Jahre nach dem Sieg Christian Friedrich Lautenschlagers auf Mercedes beim Großen Preis von Frankreich 1914. Kurz nach dem überlegenen Mercedes-Doppelsieg wurde die deutsche Fußballnationalmannschaft beim „Wunder von Bern“ Weltmeister.

Großer Preis von Großbritannien

PlatzFahrerTeamZeit
1 José Froilán González Ferrari 2:56:14,0
2 Mike Hawthorn Ferrari + 1.10,0
3 Onofre Marimón Maserati + 1 Runde
4 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz + 1 Runde
5 Maurice Trintignant Ferrari + 3 Runden

Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit fand am 17. Juli 1954 statt und ging über eine Distanz von 90 Runden à 4,711 km, was einer Gesamtdistanz von 423,945 km entspricht.

Alle erwarteten für den britischen Grand Prix erneut einen Mercedes-Sieg, doch die Vollverkleidung erwies sich auf dem 4,8 Kilometer langen Kurs mit acht Kurven und nur kurzen Geraden als hinderlich. Auf der von Strohballen umgebenen und mit sandgefüllten Fässern markierten Strecke waren präzise zu steuernde Fahrzeuge mit freistehenden Rädern von Vorteil, und so gewann José Froilán González auf Ferrari das Rennen. Fangio verbeulte gar den unübersichtlichen Mercedes drei Mal und wurde nur Vierter. Eine erstaunliche Leistung vollbrachte Onofre Marimón. Wegen Versäumnissen seiner Mechaniker konnte er nicht trainieren und musste als Letzter starten. In der ersten Runde überholte er 19 Fahrzeuge und wurde schließlich Dritter.

Großer Preis von Deutschland

Der Große Preis von Deutschland auf dem Nürburgring fand am 1. August 1954 statt und ging über eine Distanz von 22 Runden à 22,810 km, was einer Gesamtdistanz von 501,820 km entspricht. Der Grand Prix trug auch den FIA-Ehrentitel Großer Preis von Europa.

Im Training verunglückte der argentinische Maserati-Fahrer Onofre Marimón tödlich; es war der erste Todesfall bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

Nach dem Misserfolg in Silverstone hatte Mercedes-Benz die Stromlinienkarosserien durch Fahrzeuge mit freistehenden Rädern ergänzt. Trotz der Trauer um seinen Landsmann gewann Fangio erneut und sicherte sich vorzeitig den Weltmeistertitel. Kling hatte zum Entsetzen von Rennleiter Alfred Neubauer Fangio gejagt und überholt, nachdem sein Wagen Benzin verloren hatte und er hatte nachtanken müssen. „Altstar“ Hermann Lang, der faktische Europameister der Grand-Prix-Europameisterschaft 1939, hatte seinen letzten großen Auftritt; bis zu seinem Ausfall lag er auf Rang zwei.

Mit 3 Stunden und 45 Minuten ist dieses Rennen, nach dem Großen Preis von Kanada 2011, (abgesehen von den nicht vergleichbaren Indy-Rennen) der zweitlängste je ausgetragene Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

Großer Preis der Schweiz

PlatzFahrerTeamZeit
1 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz 3:00:34,5
2 José Froilán González Ferrari + 57,8
3 Hans Herrmann Mercedes-Benz + 1 Runde
4 Roberto Mières Maserati + 2 Runden
5 Sergio Mantovani Maserati + 2 Runden

Der Große Preis der Schweiz auf der Bremgarten-Rundstrecke fand am 22. August 1954 statt und ging über eine Distanz von 66 Runden à 7,280 km, was einer Gesamtdistanz von 480,480 km entspricht.

Der GP der Schweiz (der letzte in Bremgarten) brachte einen Start-Ziel-Sieg für Fangio. Stirling Moss im Werks-Maserati konnte anfangs mit ihm mithalten, was das Interesse des Mercedes-Rennleiters Alfred Neubauer an dem Briten weckte (1955 fuhr Moss für die Deutschen). Hans Herrmann erzielte mit dem dritten Platz sein bestes Ergebnis.

Großer Preis von Italien

PlatzFahrerTeamZeit
1 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz 2:47:47,9
2 Mike Hawthorn Ferrari + 1 Runde
3 J. F. González/U. Maglioli Ferrari + 2 Runden
4 Hans Herrmann Mercedes-Benz + 3 Runden
5 Maurice Trintignant Ferrari + 5 Runden

Der Große Preis von Italien fand am 5. September 1954 auf dem Autodromo Nazionale Monza statt und ging über eine Distanz von 80 Runden à 6,300 km, was einer Gesamtdistanz von 504,000 km entspricht.

Das Rennen war ein abwechslungsreiches, bei dem sich die Mercedes (Karl Kling und Juan Manuel Fangio), der Ferrari Alberto Ascaris, der wieder ein Rennen für sein ehemaliges Team bestritt, und der Maserati von Stirling Moss an der Spitze abwechselten. Technische Probleme der Konkurrenz erleichterten den Sieg Fangios.

Großer Preis von Spanien

PlatzFahrerTeamZeit
1 Mike Hawthorn Ferrari 3:13:52,1
2 Luigi Musso Maserati + 1:13,2
3 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz + 1 Runde
4 Roberto Mieres Maserati + 1 Runde
5 Karl Kling Mercedes-Benz + 1 Runde

Der Große Preis von Spanien fand am 24. Oktober 1954 auf dem Circuit de Pedralbes statt und ging über eine Distanz von 80 Runden à 6,316 km, was einer Gesamtdistanz von 505,280 km entspricht.

Inzwischen war das Lancia-Team fertig und brachte seine Rennwagen erstmals zum Einsatz. Lancia-Pilot Alberto Ascari fuhr Trainingsbestzeit und im Rennen die schnellste Runde (für die es damals einen Extrapunkt gab), schied aber aus. Mike Hawthorn im Ferrari gewann seinen zweiten Grand Prix. Die Mercedes hatten Laub im unvergitterten Kühlerschacht aufgesammelt, was die Ansaugluftzufuhr einschränkte und zu Überhitzung führte, sodass sie nicht in die Entscheidung eingreifen konnten.

Fahrerwertung

Für die Fahrerweltmeisterschaft 1954 galten folgende Regeln der Punkteverteilung:

Platz 18 Punkte
Platz 26 Punkte
Platz 34 Punkte
Platz 43 Punkte
Platz 52 Punkte
schnellste Runde1 Punkt
  • Es gingen nur die besten fünf Resultate aus den neun Rennen in die Wertung ein.
  • Es war erlaubt, die Fahrer zu wechseln. Wurde dies gemacht, bekam jeder Fahrer die Hälfte der Punktzahl des mit dem Fahrzeug erreichten Platzes, unabhängig davon, wie groß sein Anteil an der Gesamtdistanz war.
  • aufgeführt ist nur die beste Platzierung eines Fahrers in einem Rennen.
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
1  Juan Manuel Fangio Maserati 1    1 17 42 (57,14)
Mercedes 1 (4) 1 1 1 (3) 25 (40,14)
2  José Froilán González Ferrari 3 (4) DNF 1 2 2 3 25,14 (26,64)1
3  Mike Hawthorn Ferrari DSQ 4 DNF 2 2 DNF 2 1 24,641
4  Maurice Trintignant Ferrari 4 2 DNF 5 3 DNF 5 DNF 17
5  Karl Kling Mercedes 2 7 4 DNF DNF 5 12
6  Bill Vukovich Kurtis Kraft 1 8
7  Hans Herrmann Mercedes DNF DNF 3 4 DNF 8
8  Luigi Musso Maserati DNS DNF 2 6
9  Giuseppe Farina Ferrari 2 DNF 6
10  Jimmy Bryan Kuzma 2 6
11  Roberto Mieres Maserati DNF DNF DNF 6 DNF 4 DNF 4 6
12  Jack McGrath Kurtis Kraft 3 5
13  Stirling Moss Maserati 3 DNF DNF DNF 10 DNF 4,141
14  Onofre Marimón Maserati DNF DNF DNF 3 DNS 4,141
15  Robert Manzon Ferrari 3 DNF 9 7 DNF DNF 4
16  Sergio Mantovani Maserati 7 DNS 5 5 9 DNF 4
17  Birabongse Bira Maserati 7 6 4 DNF DNF 9 3
18  Umberto Maglioli Ferrari 9 7 3 2
19  André Pilette Gordini 5 9 DNF 2
20  Luigi Villoresi Maserati 5 DNF DNS DNF 2 2
Lancia DNF 0
21  Elie Bayol Gordini 5 2
 Mike Nazaruk Kurtis Kraft 5 2
23  Duane Carter Kurtis Kraft 4 1,5
 Troy Ruttman Kurtis Kraft 4 1,5
25  Alberto Ascari Maserati DNF DNF 0,14 1,141
Ferrari DNF 0
Lancia DNF 1
26  Jean Behra Gordini DSQ DNF 6 DNF 10 DNF DNF DNF 0,141
27  Harry Schell Maserati 6 DNF 12 7 DNF DNF 0
28  Ken Wharton Maserati DNF 8 DNS 6 8 0
29  Fred Wacker Gordini DNF 6 0
30  Fred Agabashian Kurtis Kraft 6 0
 Francisco Godia-Sales Maserati 6 0
 Piero Taruffi Ferrari 6 0
33  Louis Rosier Ferrari DNF DNF DNF 8 0
Maserati 8 7
34  Paul Frère Gordini DNF 7 DNF 0
35  Peter Collins Vanwall DNF 7 DNS 0
36  Don Freeland Watson 7 0
37  Emmanuel de Graffenried Maserati 8 DNF DNF 0
 Jacques Swaters Ferrari DNF 8 DNF 0
39  Larry Crockett Kurtis Kraft 9 0
40  Cal Niday Ansted 10 0
 Frederic Roberts-Gerard Cooper 10 0
42  Jorge Daponte Maserati DNF 11 0
43  Don Beauman Connaught 11 0
 Art Cross Kurtis Kraft 11 0
 Jim Davies Kurtis Kraft 11 0
 Sam Hanks Kurtis Kraft 11 0
 Andy Linden Kurtis Kraft 11 0
 Johnnie Parsons Kurtis Kraft 11 0
49  Walt Faulkner Kuzma 12 0
 Chuck Stevenson Kuzma 12 0
51  Manuel Ayulo Kuzma 13 0
 Leslie Marr Connaught 13 0
53  Bob Sweikert Kurtis Kraft 14 0
54  Tony Bettenhausen Kurtis Kraft 15 0
 Jimmy Jackson Kurtis Kraft 15 0
 Marshall Teague Kurtis Kraft 15 0
57  Ernie McCoy Kurtis Kraft 16 0
58  Jimmy Reece Pankratz 17 0
59  Ed Elisian Chapman 18 0
 Bob Scott Chapman 18 0
61  Frank Armi Silnes 19 0
 George Fonder Silnes 19 0
63  Richard Rathmann Kurtis Kraft 20 0
64  Pat O’Connor Kurtis Kraft 21 0
65  Eddie Johnson Pawl 22 0
 Rodger Ward Pawl 22 0
67  Gene Hartley Kurtis Kraft 23 0
68  Jimmy Daywalt Kurtis Kraft 24 0
 Johnny Thomson Nichels 24 0
70  Jerry Hoyt Kurtis Kraft 26 0
 Paul Russo Kurtis Kraft 26 0
72  Pat Flaherty Kurtis Kraft 28 0
 Bill Holland Kurtis Kraft 28 0
74  Danny Kladis Bromme 30 0
 Travis Webb Bromme 30 0
76  Len Duncan Schroeder 31 0
77  Bill Homeier Nichels 33 0
 Horace Gould Cooper DNC 0
 Leslie Thorne Connaught DNC 0
 Clemar Bucci Gordini DNF DNF DNF DNF 0
 Jacques Pollet Gordini DNF DNF 0
 Roy Salvadori Maserati DNF DNF 0
 Georges Berger Gordini DNF 0
 Eric Brandon Cooper DNF 0
 Ron Flockhart Maserati DNF 0
 Theo Helfrich Veritas-Meteor DNF 0
 Hermann Lang Mercedes DNF 0
 Roger Loyer Gordini DNF 0
 Lance Macklin H.W.M. DNF 0
 Reg Parnell Ferrari DNF 0
 John Riseley-Prichard Connaught DNF 0
 Peter Whitehead Cooper DNF 0
 William Whitehouse Connaught DNF 0
 Alan Brown Cooper DNS 0
 Carlos Menditeguy Maserati DNS 0
 Giovanni de Riu Maserati DNS 0
 Henry Banks Lesovsky DNQ 0
 Bob Christie Lesovsky DNQ 0
 Billy DeVore Kurtis Kraft DNQ 0
 Duke Dinsmore Ewing DNQ 0
 Paul Goacher Moore DNQ 0
 Cliff Griffith Kurtis Kraft DNQ 0
 Al Herman Kurtis Kraft DNQ 0
 Frank Mundy Schroeder DNQ 0
 Duke Nalon Kurtis Kraft DNQ 0
 Danny Oakes Ferrari DNQ 0
 Eddie Russo Kurtis Kraft DNQ 0
 Eddie Sachs Kurtis Kraft DNQ 0
 George Tichenor Kurtis Kraft DNQ 0
 Johnnie Tolan Kurtis Kraft DNQ 0
 Lee Wallard Kurtis Kraft DNQ 0
 Chuck Weyant Silnes DNQ 0
1 
0,14 Punkte aufgrund des Teilens des Punkts für die schnellste Rennrunde beim Großbritannien-GP unter sieben Fahrern
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung
Commons: Automobil-Weltmeisterschaft 1954 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Werner J. Haller, Christian Eichenberger, Leopold Wieland: Große Regeländerungen und ihre Folgen, Motorsport aktuell, Ausgabe MSA 4/2014, Seite 5.
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