Disneyland
Disneyland (in völlig unkultivierten Kreisen auch Disneyworld genannt) ist ein Staat, der von Imperator Walt Disney gegründet wurde. Er grenzt im Osten an Estland und die Ukraine, im Süden an Österreich, im Südwesten an Polen und in dem, was übrig bleibt ans Piratenmeer. Disneyland wird aktuell von Cinderella regiert.
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Wahlspruch: "The Disney Dream come true:-):-):-)" | |||
Amtssprachen | Englisch und den ganzen Touristen-Mist außenrum | ||
Schrift | Schnörkelschrift | ||
Hauptstadt | Epcot-City | ||
Staatsoberhaupt | Cinderella | ||
Nationalfeiertag | jeder Tag außer Weihnachten und Silvester, da ist geschlossen | ||
Fläche | 12.000km² | ||
Einwohnerzahl | kommt auf Wetter und Wochentag an | ||
Regierungsform | Monarchie | ||
Währung | Fast Pass-Tickets | ||
Zeitzone | 8-21 Uhr | ||
Nationalhymne | The Disney Dreams come true | ||
Kfz-Kennzeichen | Sowas haben Achterbahnen nicht | ||
Internet-TLD | .dis |
Geographie
Geographische Lage
Disneyland hat die ungefähren Umrisse seines Regierungspalastes, dem Cinderella Castle. Das kommt daher, dass Gründer Walt Disney die einst größere Landesfläche (ursprünglich grenzte Disneyland direkt an Portugal) nach seinen Vorstellungen eigenhändig mit Hammer und Nagel so reduzierte, dass die Fläche nun zwar nur noch ein Drittel der ursprünglichen betrug, dafür aber das Wahrzeichen schon im Umriss trägt. Der Staat hat insgesamt 4 Nachbarländer, zu denen es allerdings keine diplomatischen Beziehungen hegt. Etwa die Hälfte der disneyländischen Grenze grenzt ans Piratenmeer, eine besonders bekannte Touristenattraktion stellt die "Caiptain Hook Crocodile Bucht" dar. Sie ist der nördlichste Punkt von Disneyland und wird (was aber auf das gesamte Land zutrifft) jedes Jahr von mehreren Millionen Besuchern besichtigt.
Die geographische Lage hilft Disneyland sehr im Handel mit anderen Staaten weiter, da das Land mehrere GaleerenWildwasserbahnen hat, die fast täglich die zahlreichen Häfen verlassen.
Städte und Regionen
Disneyland ist eingeteilt in vier verschiedene Regionen: Epcot, Magic Kingdom, Hollywood Studios und Animal Kingdom, auch wenn international fast nur die ersten beiden bekannt sind. Dementsprechend richten sich nach diesen beiden Regionen auch so gut wie alle Klischees über Disneyländer, was aber nicht weiter tragisch ist, da die Ureinwohner von Disneyland alle mögen, auch wenn sie Vorurteile haben. Des Weiteren hat jede Region eine größere Reihe von Touristenunterkünften (rosa in der Karte eingefärbt), die bis auf das Magic Kingdom, die Großmacht in Disneyland, jeweils ungefähr die Hälfte der Gesamtfläche der Regionen einnimmt.
Epcot
Epcot ist die typische Einwanderererregion, es beherbergt Einwanderer aus sehr vielen verschiedenen Ländern, die zum größten Teil ihre eigene Stadt gegründet haben, dementsprechend oft gelangen auch Touristen nach Epcot um ihre Familie zu besuchen. Etwa 40% der Fläche von Epcot nimmt die World Showcase-Lagune, der größte See von Disneyland, ein. Die zwei wichtigsten Städte in Epcot sind Landeshauptstadt Epcot-City sowie die Wahrzeichen-Stadt Spaceship Earth. Während Epcot-City eine ziemliche normale Stadt ist, in der die disneyländische Politik zuhause ist, ist Spaceship Earth eine komplett durch einen überdimensionalen Golfball verschlossene Ortschaft, in der Sonnenlicht und Wärme künstlich erzeugt werden. Die Bewohner von Spaceship Earth gelten als völlig durch den Wind, weil sie von der Gesellschaft abgegrenzt sind und so nicht selten Touristen plötzlich im riesigen Golfball verschwinden und nie wieder gesehen werden.
Magic Kingdom
Magic Kingdom ist die Vorzeigeregion von Disneyland, es ist in weitere 7 Departments eingeteilt, die beiden legendärsten sind ohne Zweifel die Main Street, ein 14-spuriger Fußgängerweg ohne Tempolimit und der Stadtstaat Cinderella Castle um den sagenumwobenen Regierungspalast des disneyländischen Staatsoberhauptes, von wo aus die Fäden in der Regierung gezogen werden und außerdem jeden Tag 3 Mal die Königin erscheint, um mit einigen bekannten Bürgern eine Art "Singsang-Pressekonferenz" zu geben.
Weitere bekannte Städte in Magic Kingdom sind die Hafenstadt Adventuretown, bekannt für ihre zahlreichen Handelswildwasserbahnen und die hohe Kriminalitätsrate (Stadt wird täglich mehrere male von Piraten überfallen) und Frontiertown, die Hauptstadt von Magic Kingdom. Frontiertown ist eine alte Goldgräberstadt und hat mit dem Big Thunder das größte Gebirge Disneylands sowie mit dem Splash Mountain den höchsten Berg. Magic Kingdom hat außerdem mit Abstand die meisten Einwohner des Disneylands, vor allem Figuren findet man reichlich in Magic Kingdom.
Hollywood Studios
Die Hollywood Studios sind, wie der Name schon sagt, die Industrieregion von Disneyland, dementsprechend sind auch Natur und Umwelt nicht so schön anzusehen, wie in den anderen Regionen. Mit dem Tower of Terror (60 m) besitzen die Hollywood Studios den höchsten Turm des Disneylandes. Ansonsten hat diese Region eher weniger Sehenswürdigkeiten zu bieten, dafür leben aber zahlreiche berühmte Persönlichkeiten in den Hollywood Studios, zum Beispiel das Promi-Traumpaar "Beauty and the Beast", die mit ihrem provokanten Auftreten häufig die Schlagzeilen erobern.
Animal Kingdom
Das Animal Kingdom ist die Öko-Region in Disneyland, den vielen dort lebenden Hippies ist es zu verdanken, dass das Animal Kingdom neben den Kunststoff-Figuren auch eine enorm große Tierwelt hat. Es regiert die unberührte Natur, so hat Animal Kingdom keine monumentalen Sehenswürdigkeiten, jedoch den legendären "Tree of Life", ein beliebter Ort für Pilger-Touristen und die einzige zu Disneyland gehörende Insel, Discovery Island. Hauptstadt dieser sonst eher unspektakulären Region ist Mickey Camp, eine Stadt, die nur aus Pocahontas-Zelten besteht und somit immer wieder ahnungslose Pfadfindergruppen (wie die in Disneyland poupuläre Truppe Fähnlein Fieselschweif) ins Eigenheim von genervten Schaustellern lockt, um diese bei ihren Mittagspausen zu stören.
Bevölkerung
Disneyland hat drei unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, die der ungeübte Beobachter zwar optisch schnell erkennen, aber nur schwer verstehen kann.
Figuren
Die Figuren sind das Inventar von Disneyland. Fast jeder Nicht-Disneyländer verbindet diesen Staat mit den Figuren. Häufig wird deshalb auch Disneyland mit Entenhausen verwechselt, was ein schwerwiegender Fehler ist, da in Entenhausen genau die Personen aus Fleisch, Blut und manchmal Federn herumlaufen, die in Disneyland als Figuren aus Kunststoff leben. Das liegt daran, dass Walt Disney, Gründer von Disneyland, das von ihm entdeckte Entenhausen als Vorlage für viele Einwohner seines Landes nahm, was aber nicht für alle (z.B. Cinderella, Buzz Lightyear) gilt, einige wie Micky Maus sind jedoch in Disneyland tausendfach vertreten.
Figuren werden nicht geboren, nein, ihr Leben beginnt mit dem Nähen ihres Kostüms, aber auch danach leben sie eher ungewöhnlich, da nur wenige von ihnen sprechen, sie verständigen sich stattdessen durch fröhliches Winken, dämliches Grinsen und Autogramme schreiben. Die meisten Figuren in Disneyland arbeiten als Fotomodell, stellen sich also den ganzen Tag an eine Stelle und lassen sich mit Touristen fotografieren. Die weitere große Verdienstquelle liegt bei der täglichen Disney-Parade durchs ganze Land, an der sich fast alle Figuren beteiligen, sowie in weiteren Shows wie der Pressekonferenz vor dem Cinderella Castle.
Schausteller
Schausteller stellen die unbeliebteste Bevölkerungsgruppe in Disneyland dar. Sie stehen meistens nur in Läden bzw. Achterbahneinfahrten herum und glänzen mit vielsagende Sätze wie "You caaan't visit THIS rollercoaster with THIS ugly shoes!" oder um freundlich zu klingen einfach nur den Standardspruch "The Disney Dream comes true! Yippieh! Yeah! The Disney Dream comes true!" loslassen, obwohl sie vorher gefragt wurden, wo sich die nächste Toilette befindet.
Weitere Schausteller sind im Verkauf von großen Pappbechern, in denen sich angeblich Getränke befinden sollen (wahrer Inhalt 90% Eiswürfel +10% Geschmacksverstärker in beliebiger Geschmacksrichtung) tätig oder verdienen ihr Geld ebenfalls bei den großen Paraden, bei denen sie als eine Art Auflockerung zwischen den großen Figurenwägen gedacht sind und so die Genickmuskulatur der Touristen erheblich entspannen, ansonsten aber auch kein großes Kontrastprogramm zu den Figuren darstellen, da sie während Paraden nichts anderes tun, als die Nationalhymne zu singen und kleinen Kindern mit erschreckendem zementartigem Grinsen Angst einjagen.
Touristen
Touristen machen den Hauptanteil an der Bevölkerung Disneylands aus. Man könnte sagen, sie alleine bestimmen die täglich wechselnde Einwohneranzahl. Sie sind ebenfalls für die gute Finanzlage des Staates zuständig, da Touristen die disneyländische Staatsbürgerschaft nur käuflich erwerben können und das wiederum auch nur auf Zeit, von einem Tag bis zu 2 Wochen. Aufgrund der Abhängigkeit der disneyländischen Staatskasse von Touristen wird diese Bevölkerungsgruppe von den Einheimischen besonders willkommen geheißen, um ihnen noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen.
In Disneyland sind Touristen fast ausschließlich in Warteschlangen anzutreffen. Außerdem fallen sie durch herrliche Zitate wie "Ha noi, wie kumm ich en jetztet zum Silver Stohr no?" oder "Oh my goooooood, that's Mickey, he is it! Oh my god, I've seen Mickey Mouse, my life had a sense!" auf, weswegen ihnen von den Einheimischen häufig extreme Naivität unterstellt wird. Das wiederum zeigen sie nie gegenüber den Touristen, jedoch ist in so manchem unschuldigen Figurengesicht hin und wieder auch der blanke Fremdenhass eingezeichnet. Bbeispielsweise dann, wenn der unverbesserliche Vater seine Kinder zum achten Mal am Fotostand einer Figur antanzen lässt, weil man die vorhergehenden Bilder, aufgrund der ungünstigen Lichtverhältnisse, unmöglich in die Diasammlung aufnehmen konnte.
Über Nacht gelten außerdem strenge Vorrichtungen gegenüber Touristen, die nach 21 Uhr ihr Ausreiseformular bzw. ihren CheckIn-Schein eines Hotels in der Touristenzone abgegeben haben müssen. Allen andernfalls werden diese ansonsten im Animal Kingdom feierlich den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen, wodurch die Regierung erneut erhebliche Kosten des sonst üblichen Futters einspart.
Geschichte
Gründung und frühe Jahre
- 1955: Walt Disney gründet und formt Disneyland. Anfangs übernimmt der Staatsgründer alle politischen Rollen sowie die des einzigen Einwohners, durch das Anheuern von Mitarbeitern und eigenhändigem Nähen nach entenhausenemer Vorbild der ersten Figuren steigt die Bevölkerung Disneylands jedoch stetig an.
- 1957: Disneyland wird für Touristen öffentlich zugänglich gemacht, der Wirtschaftsanstieg beginnt.
- 1961: Walt Disney's Machenschaften in Entenhausen fliegen auf, Disneyland führt einen zweitägigen Krieg gegen Entenhausen, verliert jedoch jämmerlich und wird zur Entenhausener Kolonie. Disney selbst wird von den aufgebrachten Entenhausenern getötet. In Disneyland brechen ohne die Disney-Millionen graue Zeiten an.
- 1966: Dagobert Duck wird zum Staatsoberhaupt von Disneyland gekürt.
- 1970: Unter Führung der Exil-Entenhausenerin Gundel Gaukely gelingt disneyländischen Truppen der Einmarsch in Entenhausen. Dagobert Duck wird sein Glückszehner entwendet und gestattet Disneyland die Unabhängigkeit des Staates.
Wirtschaftlicher Aufschwung
- 1971: Einflussreiche Schausteller beschließen die Gründung von Magic Kingdom, was dem arg gebeutelten Disneyland den Arsch rettet, es fließen Millionen in die Taschen der Verantwortlichen.
- 1976: Disneyland gehört offiziell zu den 10 reichsten Staaten der Welt, die Erfolgsgeschichte des Staates setzt sich immer weiter fort.
- 1979: Erste politische Unruhen innerhalb des Landes. Viele Figuren beklagen, von den Schaustellern unterdrückt zu werden und streiken kurzzeitig.
- 1980: Angeführt von Freiheitskämpfer Peter Pan rollt eine Revolte der Figuren gegen die Schausteller, welche nach wenigen Stunden kapitulieren und den Figuren für die Zukunft alle wichtigen politischen Ämter zusprechen.
- 1981: Von einigen Figuren wird in Zusammenarbeit mit Schaustellern die Region Epcot gegründet und somit der bis heute größte kommerzielle Erfolg des Landes verbucht.
Weiterentwicklung des Staates
- 1985: Erste Friedensverhandlungen mit Konkurrenzstaat Schlumpfhausen scheitern, Krieg wird nur durch die Unkenntnis der Schlümpfe über die geographische Lage Disneylands vermieden.
- 1987: Papa Schlumpf und die disneyländische Regierung schließen nahe Epcot-City endgültig Frieden. Epcot-City wird aus Freude darüber zur neuen Hauptstadt von Disneyland erklärt.
- 1989: Die Region der Hollywood Studios wird ins Leben gerufen und somit weitere Millionen in den Staat gepumpt, auch die technische Weiterentwicklung schreitet weiter voran.
- 1992: Die Bevölkerung Disneylands reist über die ganze Welt (u.a. Tokio, Paris) um ihren Staat noch populärer zu machen. Der Erfolg ist durchschlagend, seit nunmehr 15 Jahren hält Disneyland ununterbrochen die Spitzenposition der "beliebtesten Länder der Welt".
- 1994: Die Nationalhymne "The Disney Dream comes true" (Spielzeit: 36 Minuten und 46 Sekunden) wird vom bekannten Komponisten Elton John geschrieben und seitdem täglich auf den Straßen Disneylands zelebriert.
Die letzten Jahre
- 1997: Als letzte Region wird Animal Kingdom vom noch heute regierenden Ministerpräsidenten der Region, dem König der Löwen ins Leben gerufen, Bevölkerung sowie Staatsvermögen steigen damit weiter an.
- 2000: Die Infrastruktur von Disneyland wird perfektioniert, viele neue Achterbahnen ermöglichen landesweite Mobilität.
- 2001: Aus merchandising-technischen Gründen wird von einigen Schaustellern eine neue Regierungsform angeordnet. Da die Monarchie am mystischsten und für Touristen am einfachsten zu verstehen ist, wird sie ausgewählt und Cinderella zur ersten und bislang einzigen Königin von Disneyland gekrönt.
- 2002: Der bisherige Regierungspalast Cinderella Castle wird ausgebaut und modernisiert, sowie nach den Vorstellungen der Königin gestaltet, so dass das Schloss seitdem in rosa Glanz erstrahlt.
- 2005: Mit der Ausrichtung der ersten 3D-Kino-Weltausstellung erreicht Disneyland auch kulturell internationales Ansehen.
Politik
Seit 2001 aus werbetechnischen Gründen die Monarchie in Disneyland eingeführt wurde, herrscht Königin Cinderella über das Land. Sie ist bei den meisten Einwohnern sehr beliebt, da sie sich stets volksnah präsentiert, beispielsweise täglich zwei für jeden Bewohner zugänglichen Pressekonferenzen vor ihrem Schloss gibt, an denen außer ihr selbst mehrere bekannte Figuren teilnehmen und "Statements" abgeben.
Diese Pressekonferenzen haben weniger politische Aussagekraft sondern bestehen jeden Tag aus denselben Textzeilen und Showeinlagen, die Touristen eine verdummende Grundmentalität eintrichtern sollen, was häufig insofern gelingt, als dass die meisten Touristen, die einmal einer Pressekonferenz beigewohnt haben, den restlichen Tag in Disneyland über beide Ohren strahlen, was sich wiederum extrem gut aufs Geschäft aller anderen Unternehmen in Disneyland auswirkt.
Durch diese besonderen Fähigkeiten sehen die meisten Einheimischen darüber hinweg, dass Cinderella politisch etwa so bewandert ist wie 3 Teller Heizöl. Die wichtigen Entscheidungen in dieser Sparte werden von einigen genialen Schaustellern im Hintergrund getroffen, gleiches gilt auch für fast alle anderen politische Ämter, die von Figuren bekleidet werden, deshalb wird auch oft von einer Art Scheinmonarchie in Disneyland geredet. Die wichtigsten Ämter in Disneyland haben, Cinderella ausgenommen
- Buzz Lightyear (Ministerpräsident Epcot und Bürgermeister Spaceship Earth)
- König der Löwen (Ministerpräsident Animal Kingdom)
- Timon&Pumbaa (Doppelfraktionsspitze Magic Kingdom)
- Die Monster AG (Führende Partei in Hollywood Studios)
- Pocahontas (Landrätin Mickey Camp und Umgebung)
Infrastruktur
Mobilität und eine gute Infrastruktur werden in Disneyland groß geschrieben, auf den zahlreichen Seen des Landes, u.a. auch der World Showcase Lagune fahren stündlich mehrere Schiffe um Touristen sicher ans Ziel zu bringen(viele aber auch, um den weißen Hai zu erlegen). Diese Überquerungen gewähren den Beteiligten einen herrlichen Ausblick über ganz Disneyland und werden deshalb häufig auch nicht dazu genutzt, um von A nach B zu gelangen, sondern um die Umgebung zu begutachten. Des Weiteren kommen die meisten Einwohner in Disneyland per Fuß voran, was zur Folge hat, dass Disneyland weltweit das einzige Land ist, in dem kein Benzin verbraucht wird.
Die beliebtesten Fortbewegungsmittel sind jedoch mit weitem Abstand die Achterbahnen. Achterbahnen haben den Vorteil, dass es auf ihnen weder Tempolimit noch Mautstellen gibt, was sie für den ahnungslosen Touristen zur Falle werden lassen, denn obwohl die Strecke einer Achterbahn bis zu zwei Kilometer lang ist, kommt der Fahrer auf seinem Weg durch Disneyland im Endeffekt vom Eingang bis zum Ausgang nur 5-10 Meter vorwärts. Oft bemerken die Mitfahrer einer Achterbahn diese Tatsache aber gar nicht, da für sie nach der Fahrt in einer Achterbahn nur der Weg bis zur nächsten Toilette zählt.
Weitere Nachteile dieser Bahnen sind die sogenannte Ein-Wagen-Regel, nach der sich lediglich ein Fahrzeug auf den Achterbahnen befinden darf, was die Besucher dazu zwingt, Fahrgemeinschaften zu bilden und die lange Wartezeit, um diese andere Art von Autobahn benutzen zu dürfen, zu diesem Zweck wurden auch die sogenannten Fast Pass-Tickets, Währung in Disneyland erfunden, mit denen eilige Einwohner ihre Wartezeit verkürzen können.
Ein Erlebnis ist die Fahrt mit einer Achterbahn aber trotzdem für die meisten Touristen, die bekanntesten wie die Big Thunder Mountain Railroad in der Nähe von Frontiertown, Expedition Everest in Animal Kingdom und Space Mountain in Magic Kingdom, die nur im Dunkeln befahrbar ist, setzen viele Touristen mit einer Fahrt auf der Route 66 gleich.
Ansonsten glänzt Disneyland durch einen hohen Anteil an Hotels, den sonst kein anderes Land der Welt aufweisen kann, diese Hotels sind über den Wasserverkehr per Wildwasserbahn mit sämtlichen Städten in Disneyland und mit allen Grenzen des Landes verbunden, der hohe Logistikaufwand des Staates wurde 2008 offiziell vom ADAC mit einem Grammy aus der Mülltonne von Amy Winehouse belohnt. Diese Ehrung sah Staatsoberhaupt Cinderella als so hoch an, dass der Grammy heute als Ersatzteil für Achterbahnschienen dient.
Kultur
Sehenswürdigkeiten
Disneyland hat im Vergleich zu sehr kulturarmen Ländern wie dem Franzoséland oder Spanien eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, die sich auf alle vier Regionen verteilen und maßgeblich an der hohen Touristenquote beteiligt sind. Allgemein gute Kassenschlager ist der sehr eigene Baustil vieler Häuser in Disneyland. Den größten Anteil an Sehenswürdigkeiten hat das Magic Kingdom, sehenswert sind hier neben dem Cinderella Castle
- Caiptain Hook Crocodile Bucht: Oben angesprochener nördlichster Punkt Disneylands
- Big Thunder Gebirge: Größtes Gebirge des Landes, wird von der sagenumwobenen Big Thunder Mountain Railroad durchkreuzt
- Splash Mountain: Höchster, quellenreicher Berg in Disneyland, der von Wildwasserbahnen befahren wird - jedoch mit hohem Risiko, bei Abfahrten die Kopfbedeckung zu verlieren
- Wishes-Firework: Feierliche Zeremonie am Ende jedes Tages, mit der die Austreibung der Disney-Bösewichte und nervigen Touristen erreicht werden soll
Ebenfalls sehr beliebt bei Besuchern von Magic Kingdom sind die edlen Villen der Stars, vor allem der Landsitze von Mickey und Minnie Mouse, die viele Paparazzi anlocken, was aber selten etwas bringt, da sich die Protagonisten nie dort aufhalten und das Haus schon seit Jahren geräumt haben, was die hinterhältige Regierung Disneylands aber natürlich gegenüber Touristen verschweigt.
Größte Sehenswürdigkeit in Epcot ist neben der Golfball-Stadt Spaceship Earth natürlich der gigantische See World Showcase Lagune, in dem jedes Jahr an Silvester bis zu 100 000 verlorene Touristen-Wertgegenstände zeremoniell versenkt werden - als Zeichen der insgeheimen Überlegenheit von Disneyländern gegenüber Touristen. Als weitere Besucherstation hat Epcot die einzige Autobahn in Disneyland, "Test Track". Angepriesen wird diese zwar als "hochmoderne und auf dem neusten Stand technisierte Visualisierung einer realitätsnahen Simulation", in Wahrheit ist Test Track jedoch nur ein besserer Kirmes-Autoscooter.
Die größte kulturelle Einrichtung des Staates befindet sich mit dem "America Gardens Theatre" ebenfalls in Epcot, direkt an der World Showcase gelegen. Das Theater wird sowohl für klassische Konzerte, wie die der "Blues Knackers", einem Jazz-Sextett aus ehemaligen Tresorknackern aus Entenhausen als auch für die in Disneyland weit verbreiteten 3D-Filme genutzt.
Die Hollywood Studios sind wohl die unattraktivste Region, sehr interessant ist jedoch der "Tower of Terror". Dieser Turm ist eins der höchsten Gebäude in ganz Disneyland und gleichzeitig das einzige Staatsgefängnis. Hat ein Tourist gegen Regeln verstoßen, wird er zur Strafe für 5 Minuten in den Tower of Terror gesteckt und dort aus dem höchsten Stockwerk fallen gelassen, aufgrund diverser Sicherheitsvorkehrungen darf sich Disneyland das einzige Land nennen, das die Todesstrafe mit relativer Überlebenschance eingeführt hat.
Da Animal Kingdom weniger durch Gebäude aus Beton überzeugt, hat es entsprechend auch nicht so viele Sehenswürdigkeiten wie etwa Magic Kingdom, Hauptstadt Mickey Camp versprüht aber gerade deswegen einen besonderen Charme, weil die Eigenheime der Bewohner aus nichts anderes als Leinentüchern und Stöcken hergestellt wurden, was jedoch auch bedeutet, dass Animal Kingdom mit 4 Personen auf 3 Quadratmetern eine enorm hohe Bevölkerungsdichte hat.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit in dieser Region ist zweifellose der Tree of Life, der höchstgewachsene Baum des Disneylands. Dass er bereits seit mehr als 10 Jahren ohne einen Kratzer existiert, ließ die Theorie aufkommen, der Tree of Life sei nicht echt, was aber noch nicht offiziell bestätigt wurde. Obwohl Disneyland keine klar definierbare Religion hat, wird dieser Baum als religiöses Wahrzeichen von Disneyland angesehen und zahlreiche verschiedengläubige Touristen vereinen sich mehrmals täglich im im Baum eingebauten 3D-Kino (ein weiteres Anzeichen darauf, dass der Tree of Life eventuell genmanipuliert sein könnte).
Sport
Disneyland ist kein besonders sportliches Land, was man schon daran merkt, dass die Fußball-Nationalmannschaft des Landes bei der Qualifikation zur Universumsmeisterschaft gnadenlos versagte und ohne einen Sieg aus Gruppenletzter ausschied (das einzige Tor fiel beim 1:7 gegen das Vereinigte Königreich Wanne-Eickel, als der Wanne-Eickler Hans Schneider aus Angst, von einer Pinocchio-Figur ins Jenseits befördert zu werden, über seinen Gehstock fiel und den Ball ins eigene Tor stolperte).
Nationalsport ist Pingpong seit 1993. Als der Film Forrest Gump erschien, ging ein kollektiver Pingpong-Hype durch das ganze Land, der erst verflachte, als den Einwohnern bewusst wurde, dass Forrest Gump keine Disney-Produktion war. Pingpong ist gleichzeitig auch die einzige Sportart, in der offizielle Wettbewerbe ausgetragen werden, denn ansonsten gibt es nur einige inofizielle Wettkämpfe zwischen Figuren, wie z.B. Weitgrinsen (Rekord 55,6 cm vom einen bis zum anderen Mundwinkel) oder Touristenkinderhochheben (Rekord 6 Meter 52 aufgestellt von Dumbo, dem Elefanten).
Prominenz
Disneyland hat weniger prominente Personen in petto, als es den Touristen vorher eingebläut hat, die meisten sind lediglich Parodisten oder Kopien von Entenhausenern und Schausteller wie Touristen sind eher selten VIP's. Eine Ausnahme stellt das berühmte Paar "Beauty and the beast" dar, eine sehr brisante Konstellation, da in diesem Fall eine Schaustellerin eine Figur heiratete, die beiden trafen sich bei einem gemeinsamen Filmdreh und verliebten sich prompt ineinander, der Film wurde erst unter dem selbstbetitelten Namen als Disney-Produktion ausgestrahlt, aber später von Hollywood aufgegriffen und unter dem Namen "Harry und Sally" nachgedreht.
Häufig kann man "wahre" Prominenz erst auf den zweiten Blick erkennen, gutes Beispiel ist Mickey Mouse, von dem gefühlte 10 Millionen Fälschung in allen möglichen Formen in Disneyland herumlaufen. Der wahre Mickey jedoch hat sich nach dem enormen Touristenansturm schon wieder aus Disneyland verzogen und lebt nun in seinem Heimatstaat Entenhausen, wo er als erfolgreicher Privatdetektiv Möchtegern-Sherlock Holmes wie Lenßen&Partner in die Schranken verweist und täglich zusammen mit Superheld Phantomias über 100 Juwelierräuber stoppt und mehrere Geiselnahmen an Professoren verhindert.
Ist man aber mal prominent in Disneyland, genießt man Gottheitsstatus. Man wird auf jedem Luftballon oder Schlüsselanhänger abgebildet, hat mindestens 10 nach sich benannte Städte und einen eigenen Fernsehsender auf www.youduck.dis (Disneylands online Fernsehportal, in einigen Internet-Cafés verfügbar). Natürlich ist es nicht so einfach, an die Spitze zu gelangen, man muss verschiedene Kriterien erfüllen, um berühmt zu werden (z.B. Mitglied des Duck-Clans sein bzw. sich in einem einzeiligen Comic-Strip von 1944 von Mickey Mouse eine Torte ins Gesicht werfen lassen). Viele scheitern daran jämmerlich und versuchen ihr Glück andersweitig, werden bei Schmuddelanstalten wie DreamWorks aufgenommen und schaffen dort den Durchbruch. Ein gutes Beispiel hierfür ist Shrek, eine in Disneyland angefertigte Figur, die sich für die Rolle in "Beauty and the beast" beworben hatte, jedoch im Recall mit der Begründung, er sei für diese Rolle zu charmant, ausschied und später in den USA als Imitierer von Märchenprinzen in einer lediglich 3 mal ausgestrahlten Serie mehr oder weniger Karriere machte.
Sonstiges
Disneyland ist nicht gerade bekannt für seine kulinarischen Spezialitäten, da sich hauptsächlich von Fast Food ernährt wird, was wohl auch im Interesse der meisten Touristen seien dürfte. Jedoch ist der Staat bekannt für seine außergewöhnlichen Skulpturen, mit denen die Prominenten und Walt Disney selbst gehuldigt wird, und überdimensionale Pflanzen (siehe Tree of Life), für das Disneyland vom Ausland schon viel Kritik einstecken musste.
Einige Nationen warfen Disneyland vor, sie würden Genmanipulation durchführen, andere wiederum fragten sich, warum bei den meisten Pflanzen in Disneyland keinerlei Wachstumsanzeichen zu erkennen seien und warum keine dieser Pflanzen auch nur einen Tropfen Wasser zum Überleben bräuchte. Diese Beschwerden verstummten mit einigen Millionen Schmiergeld der Disney Corp. aber abrupt.
Berühmt sind in Disneyland wie erwähnt auch die vielen 3D-Kinos (in Disneyland existieren mehr dieser Kinos als Privathäuser). Dementsprechend ist Disneyland auch der weltgrößte Plastikbrillen-Importeur und jährlich finden in Block Bash 3D-Filmfestspiele der Welt statt, bei der die silberne 3D-Brille in Kategorien wie "Schnellster fliegender Teppich", "Höchster Kopfduck-Effekt" oder "Hässlichste Brillen" vergeben werden.
Negative Schlagzeilen machte eines dieser Kinos jedoch 2004, als eine Zuschauerin, die unter einer akkuten Obstallergie litt, sich panisch vor auf sie zufliegenden Bananen erschrak und im nächsten Krankenhaus (liegt 700 km entfernt in Estland) einem Herzinfarkt erlag. Cinderella war über diesen Zwischenfall so geschockt, dass sie den Angehörigen des Opfers jeweils 700 Minnie Mouse-Plüschtiere und eine zweitägige Probe-Staatsbürgerschaft von Disneyland mit freiem Eintritt in alle 3D-Kinos zukommen ließ, was die Familie (ebenfalls allergisch) allerdings dankend ablehnte.
Disneylands Kultur ist auf dieser Welt sicherlich einzigartig, man könnte schon fast sagen abartig, wurde aber von winzigen unerfolgreichen Freizeitparks wie "Sea World" oder "Europapark" gnadenlos ausgenutzt und kopiert. Somit verbreitet sich das Disneyland-Phänomenen unaufhaltsam über die ganze Welt, aber damit wird ja auch der Wahlspruch des Landes mal wieder bestätigt: "The Disney Dream comes true."
Literatur
- ADAC Reiseführer - Disneyland: Abzocke hoch 3 oder Abnormal gute Reisegelegenheit?!, Berlin 2001. ISBN 34578912348
- Dagobert Duck (Hrsg.): Wie ich Disneyland unterwarf und 32 weitere spannende Kurzgeschichten, Entenhausen 1988. ISBN 593260387
- Walt Disney - Gar nicht so lustiges Taschenbuch, sämtliche Ausgaben, Epcot-City 1959 ISBN 05756183634
- Daniel Düsentrieb: 2843 gute Gründe, warum Entenhausen besser ist als Disneyland - physikalisch hinterlegt auf 5000 Extraseiten, Entenhausen 2007 ISBN 435697537986
- Cinderella: 2844 Gründe, warum Disneyland und Brad Pitt total super sind!, Cinderella Castle 2008, noch nicht erschienen
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