Gerd Müller
Gerd Müller ist ein deutscher Fussball- und Minigolfspieler und wurde später auch Fussballtrainer. Außerdem ist er seit Ende 2013 Entwicklungsminister im Kabinett Merkel III.
Lebenslauf
Gerd Müller wurde im Jahr 1919 in Franzoséland geboren. Sein Vater Jao Ming Müller wanderte aber 1920 nach Deutschland aus und Gerd Müller fand dort kaum Freunde, da er weder Deutsch noch sonst irgendeine Sprache beherrschte. Stattdessen widmete er sich seinem Hobby, seit er fünf Jahre alt war: er baute sich aus Karton eine hügelige Bahn und ließ ein Tischtennisball drauf rollen. Am Ende der Bahn klaffte ein Loch, in das der Ball rollen musste. Gerd Müller fand schnell heraus, dass man die Bahn und somit den Schwierigkeitsgrad beliebig verändern kann. Tag und Nacht übte er dieses Spiel, bis eines Tages Golf von den Gebrüder Mong-Golf-Bär erfunden wurde. Da sein Spiel die verkleinerte Form des Golfspiels war, nannte es Gerd Müller "Minigolf". Das Interesse an diesem neuartigen Sport hielt sich jedoch in Grenzen, beim Golf war es einiges grösser. Als Gerd Müller seine Erfindung patentieren lassen wollte, merkte er mit Schrecken: jemand war ihm zuvorgekommen und hatte einen sehr ähnlichen Sport bereits erfunden. Da war Gerd Müller sehr depressiv und verkroch sich für ein Jahr in seinem Zimmer.
Minigolf-Karriere
Nach dieser Enttäuschung fasste Gerd Müller die Idee, der beste Minigolfspieler aller Zeiten zu werden. Er trainierte sehr lange, bis er glaubte, der beste Spieler der Welt zu sein. Er meldete sich für ein Regionalturnier an und wurde Erster. Nun stand seiner Karriere nichts mehr im Weg. Er wurde deutscher Meister und sieben Jahre später, 1946, sogar Europameister. Es nervte ihn sehr dass während dem Zweiten Weltkrieg keine Sportanlässe veranstaltet wurden. 1947 wurde zum ersten Mal eine Weltmeisterschaft ausgetragen. Nach vielen schweren Spielen kam Gerd Müller ins Finale und musste gegen den Mexikaner Cotito Angelo Silvan de Panito antreten. Doch einen Tag vor dem großen Spiel verkündete die große deutsche Diktatorin Angela Merkel, dass Deutschland sich von der Minigolfweltmeisterschaft zurückzieht. Gerd Müller ärgerte sich zum dritten Mal in seinem Leben wegen Minigolf und kehrte diesem Sport enttäuscht den Rücken zu.
Fussball-Karriere
Obwohl er schon 28 Jahre alt war, meldete sich Gerd Müller bei einem Fussballklub an. Da er es sich gewohnt war, beim Sport nur langsame und sorgfältige Bewegungen auszuführen, war er einzig für die Position des Torwarts geeignet. Obwohl er sehr schlecht spielte, wurde er irgendwie in die Profimannschaft von Bayern München aufgenommen. Vermutlich hatte der Klub gerade keine besseren Torhüter. Seine beste Saison spielte Gerd Müller 48/49. In dieser Saison konnte er 40 Schüsse halten. Dieser Rekord ist bis heute unübertroffen, und immer noch probieren Torhüter, ihn zu brechen. Gerd Müller wurde sogar von der Deutschen Nationalmannschaft aufgeboten. Auch das Franzoséland begehrte ihn, doch Müller lehnte ab, obwohl es mit Deutschland nicht wirklich rund lief. Mit ihm im Kasten konnte sich das Team nicht für die Weltmeisterschaft 1950 qualifizieren. Alle Fans waren enttäuscht und Gerd Müller hängte seine Fussball-Karriere 1952 an den Nagel. Da es damals üblich war, dass Ex-Fußballer zum Abschied nicht leise servus sagen sondern musikalisch nochmal richtig auf die Kacke hauen, feierte er im selben Jahr mit dem Titel "Dann macht es Bumm!" noch einmal einen Welterfolg. Die Hoffnung auf eine weiterführende Musikkarriere zerschlug sich jedoch mit dem Beginn der Weltschlagerkrise Mitte der 50er Jahre.
Der Rest seines Lebens
Den Lebensabend wollte Gerd Müller eigentlich als Fußballtrainer verbringen. Nach zwei Jahren bei Bayern wurde er jedoch gefeuert, da der Club in einer Saison zunächst gegen 1860 München, Unterhaching und schließlich noch gegen Nürnberg verlor. Da er seine Einkünfte aus dem Fußballgeschäft nicht rechtzeitig in die Steuersparmodelle von Uli Hoeneß investiert hatte, blieb ihm nichts anderes übrig als sich einen Job zu suchen. Ohne anständige Ausbildung gestaltete sich das jedoch schwierig, somit stieg er über den Umweg eines gut bezahlten Praktikums bei einem in der Münchener Staatskanzlei tätigen Schwippschwager in die Politik ein. Aufgrund seines bekannten Namens konnte er sich schnell in die Spitzenämter der CSU hochschlafenarbeiten und bekam als logische Konsequenz mit dem Amt als Entwicklungs- und Verschwendungsministers einen gut dotierten Posten im Kabinett Merkel III zugesprochen, auf dem er zum einen nicht viel falsch machen, sich zum anderen aber immerhin eine ordentliche Rente sichern konnte. Aktuell macht sich Müller bei seinen Kabinettskollegen durch sein lebenslanges Sky-Go-Abo bei längeren Plenarsitzungen am Dienstag oder Mittwoch Abend beliebt.
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