Mario Götze

Mario Götze (*3.9.1992 in Memmingen - haha, Memme, loool) ist für die einen die kleinere, moppeligere und unwitzigere deutsche Version von Cristiano Ronaldo, für die anderen der Begründer eines nach ihm benannten Kult, der sogenannten Götzen-Verehrung.

Da grinst er wieder - Der hat doch wieder was vor, der Schelm...

Erste Jahre

Über die Herkunft von Mario Götze ist nicht viel bekannt. Bereits Ende der 90er fragten die Toten Hosen, was für Eltern er eigentlich habe. Er selber kennt womöglich die Antwort, doch will man sie ihm glauben?
Den größten Teil seiner Kindheit verbrachte er in Dortmund. In dieser Stadt wurde er heimisch und er versprach bereits in seiner früheren Jugend, sie niemals zu verlassen, wenn er mal groß sein würde. Nun ja, groß geworden ist er mit ca. 1,67m ja niemals geworden, also kann man sagen, er habe dieses Versprechen niemals gebrochen. Legenden besagen, er konnte bereits in einem Alter mit Fußbällen umgehen, in welchem er noch kleiner war als der Ball selbst, also mit ca 12 Jahren.
Götzes Eltern ließen ihm dann mit 13 alle Schweißdrüsen entfernen, so dass er selbst nach einer für ihn gigantischen Laufstrecke von 250 m in einem harten Spiel mit Verlängerung nicht schwitzt. Dies macht ihn heute zu einer Ikone für die Werbeindustrie, was von den Eltern von Anfang an beabsichtigt war. Der Vater hatte frühzeitig erkannt, dass sein Sohn zwar begabt aber stinkefaul war. „Das einzige was Du schnell kannst – Du wirst schnell müde!“ pflegte er immer zu Mario zu sagen.

Aufstieg (und teilweise Fall) des Götze-Kult in Deutschland

Götze durchlief alle Jugendmannschaften von Borussia Dortmund, einem Verein, den Götze bald zu seinem Herzensverein erklärte. Gefühlt kurz nach seiner unbefleckten Empfängnis gab er sein Bundesliga-Debüt und war bereits kurz darauf der wichtigste Spieler der Bundesligageschichte, wenn man Jürgen Klopp glauben wollte. Dortmund war zu dieser Zeit ein schlafender Riese in Europa - und das wortwörtlich, denn man qualifizierte sich in diesen Jahren NUR nicht für Championsleague, weil Mario Götze dort zur Anstoßzeit schon im Bett sein musste und es Europa gegenüber unfair gewesen wäre, diese Mannschaft ohne Götze dem internationalen Publikum zu präsentieren.

Man wollte warten, bis Götze die ersten Haare am Sack wuchsen, um den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu wagen. 2010 war man die Warterei dann aber satt, holte Shinji Kagawa und dadurch ein paar Titel, womit man den FC Bayern sehr ärgerte.

In diesen Jahren wuchs die Begeisterung für Mario Götze unter den Fans von Borussia Dortmund. Er wurde zu DEM Gesicht des glanzvollen Aufstiegs seiner Mannschaft, auch wenn er bisweilen durch Monatelange Abwesenheiten glänzte, in denen er Reisen durch Jerusalem unternahm und wahllos einige Hügel bestieg, um dem gemeinen Volk von dort oben ein paar bedeutungslose Worte in ARD-Mikrophone zu stammeln. Weil er dabei auch noch so knuddelig aussah, liebte ihn bald die ganze Nation, mindestens aber der östliche Teil des Ruhrgebiets.

Ein paar dieser Worte beinhalteten im Januar des Jahres 2013 nach Christi Geburt - oder alternativ dem Jahr 4 nach Götze Debüt - den ewigen Treueschwur an "seinen" Verein Borussia Dortmund, verbunden mit einer Vertragsverlängerung. Die gelb-schwarzen Jünger standen Kopf. Großer Jubel setzte ein, es wurde spontan eine Parade durch die Innenstadt abgehalten, mit Götze an der Spitze. Nahe des Stadions wurde ihm eine eigene Kirche geweiht, für die eigens ein Waisenhaus planiert wurde, da man im Ruhrgebiet in Sachen Fußball ja generell Prioritäten setzt. Der Messias selbst sah sich all dies ruhig an - und nutzte die frisch ausgehandelte Ausstiegsklausel, um zwei Wochen später seinen Evangelisten (der BILD), seinen Wechsel zum FC Bayern bekannt zu geben.

Damit hatte Götze etwas geschafft, was selbst Jesus nicht hinbekommen hatte - Seine Anhängerschaft verprellt, bevor der Papst es 2000 Jahre später versuchen konnte. Die Kirche rissen die Dortmunder sofort ab, dort ist heute eine Brachfläche, auf der Jürgen Klopp seinen Opel im Kopf umparken kann.

Mario Götze spielte einige Jahre noch beim FC Bayern und es ist sein absoluter Herzensverein, falls sich nichts anderes ergibt. Er wird in München häufig als falscher Neuner aufgestellt, was für die Fans aller anderen Vereine befremdlich wirkt. Falscher Fuffziger spielt er nämlich generell viel besser.

Im Juli 2016 wechselte Mario Götze zurück nach Dortmund. Weil Herzensverein und so. Bla Bla Bla Bla....

Aufstieg (und wohl kein Fall) des Götze-Kult im Rest der Welt - Maracana 2014

Der einzig relevante Moment für Götzes gesamtes, restliches Leben.

Die Weltöffentlichkeit bekam von alldem nichts mit. Außerhalb der Bundesliga kannte man Götze nur als den kleinen Zauberfloh, der ab und zu für Deutschland spielte, wenn der Kerl mit den Fischaugen nicht da war. Gut, aber unwichtig.

All das änderte sich im Sommer 2014. Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Maracana, Deutschland gegen Argentinien.

Mario Götze hatte zuvor zum Turnier nichts beigetragen und wirkte, wenn er denn mal spielte, wie ein lustloser Fremdkörper im deutschen Spiel. Man kann auch sagen, er gab sich große Mühe, Mesut Özil möglichst treffend zu kopieren, aber sinnvoll war das nicht wirklich.

Es folgte der große Moment seines Lebens. In der Verlängerung erzielte Götze mit seiner einzigen Aktion im gesamten Spiel den Siegtreffer für Deutschland und wurde so zum strahlenden Held einer ganzen Nation (außer Dortmund, siehe oben) und darüber hinaus (außer Argentinien, siehe auch oben, aber weiter unten).

Nun steht Götze auf einer Stufe mit Helmut Rahn, Gerd Müller und Andreas Brehme und ist damit der Typ, wegen dem (und NUR wegen dem) Deutschland Weltmeister wurde. Auf diese Sekunde wird er nun sein ganzes Leben lang reduziert werden, egal, was er in den weiten 60-70 Jahren, die er vermutlich noch auf der Erde wandeln wird, noch so vollbringen wird.

...Außer natürlich, er outet sich irgendwann als Homosexuell, dann werden die Medien wohl überfordert sein. Für mindestens zwei Wochen.

Die Besten der Besten – Jogis Jungs – Unsere Nationalelf

Aktuelles Aufgebot: Die deutsche Elf
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