Pyramiden von Gizeh

Die Pyramiden von Gizeh (nicht zu verwechseln mit den Pyramiden von Gysi) befinden sich im westlichen Teil des Niltals auf der Pyramidenstraße. Sie sind die einzigen noch erhaltenen Weltwunder der Antike. Zusätzlich gehören sie noch zu den „Mein-Gott-sind-die-alt-Bauten“, zu den „gleichförmigsten Bauten“, zu den „geilsten Bauten der Welt“, zu den „spitzesten Dingern, die unsinnig in der Gegend herumstehen“ und zu den „krassen Dingern“ (alles offizielle Titel). Natürlich locken diese Titel viele Gaffer an. Diese stehen dann mit offenen Futterluken vor den Pyramiden, gucken stundenlang auf die Dinger und kaufen anschließend für 135 Euro billige Plunder-Pyramiden, welche von Kindern in dunklen Kellern zusammengeklöppelt wurden und freuen sich einen Wolf, so ein Schnäppchen gemacht zu haben. Wie der Name schon sagt, wurden sie nicht von Pharao Mussdatdensein erbaut.

Ungeordnet von links nach rechts:
Dit Dingens da, wat se nit mehr feddisch gemacht ham, dit mikrige Dingens da, dit nit so große Dingens da, dit große Dingens da

Die Pyramiden werden aufgeteilt in vier Einzelpyramiden: „dit große Dingens da“ (Cheops-Pyramide), „dit nit so große Dingens da“ (Chephren-Pyramide), „dit mikrige Dingens da“ (Mykerinos-Pyramide) und „dit Dingens da, wat se nit mehr feddisch gemacht ham“ (Grab der Chentkaus I). Neben diesen Bezeichnungen haben sich noch viele andere Bezeichnungen gebildet. Allerdings sind nur die oben genannten Bezeichnungen akzeptiert und in Fachbüchern festgehalten.

Vorgeschichten

Die Cheops-Pyramide

Ursprüngliche Skizze der Cheops Pyramide, angefertigt von Cheops höchstpersönlich um ca. 2600 v. Chr.

Erklärung:
1.1: Badezimmer
1.2: Schlafzimmer
1.3: Wohnzimmer (mit Treppe in ersten Stock)
1.4: Küche
1.5: Freizeitzimmer + Bibliothek
1.6: Swimming-Pool (mit Aussichtsplattform)
2.1: Privatdisko
2.2: Tiki-Bar
3.1: ungenutzter Raum (falls mal Langeweile aufkommt, kann Cheops diesen Raum selbst einrichten)
3.2: Rumpelkammer (für all die Billigplunder-Grabbeigaben)

Die Vorgeschichte der Bauten ist ganz einfach. Der Pharao Chufu (besser bekannt als Cheops) regierte das Land und hatte auch einen Heidenspaß dabei. Er konnte dem Volk das Geld abknöpfen so, wie er wollte, konnte seine Bediensteten so viel schikanieren, wie er wollte, und kam umsonst ins Kino – die Privilegien, die man halt als Pharao so hat. Nebenbei kümmerte er sich hier und da schon mal um ein paar Streitigkeiten, aber das nur wenn ihm langweilig war. Irgendwann aber hatte er keine Lust mehr. Alles schien ihm wie blöder, langweiliger Alltag. Nicht das, was einem Gott-gleichen König wie ihm gebührt. An einem Tag, als ihm dann vollends die Langweile quälte, kam ihm die Idee. Sein Palast, der sowieso schon so groß war, dass einige seiner Untergebenen an einer Landkarte dafür arbeiteten, sollte nicht mehr sein einziges Werk bleiben. Er wollte etwas errichten, was anderen, aber vor allem was ihm etwas bringt. Also blätterte er einen Reisekatalog durch und fand das Objekt seine Begierde: eine Pyramide. „Das soll es sein“ war der Ausruf, der alles ins Rollen brachte. Und so befohl er den Bau, der allen etwas bringen sollte. Allen anderen brachte es einen Arsch voll Arbeit unter unmenschlichen Bedingungen, ihm brachte es ein Zuhause, Respekt, Ruhm, ein Grabmal und die Gewissheit, etwas gebaut zu haben, womit er die ganzen Vorteile der Arbeit anderer ausnutzen konnte.

Die Chefren-Pyramide

Nachdem Cheops dann keine Lust mehr hatte, zu atmen und dadurch nach geraumer Zeit mehr oder weniger freiwillig abgedankt hat, wurde er in seinem Bauwerk einbetoniert und ein neuer Pharao namens Chefren kam an die Macht. Dieser war natürlich im Zugzwang und wollte nachziehen. Er wollte auch so ein Ding haben, das ohne Sinn und Zweck in der Gegend herumsteht. Er wusste zwar vorher schon, dass es an Unsinn nicht zu überbieten ist, aber er hatte erkannt, dass man mit seiner eigenen Pyramide höllisch angeben kann und so noch besser bei den Chicas landet. Zwar hätte er sowieso jede Frau in seinem Königreich haben können, aber die Untertanen hatten es nicht für nötig erachtet, ihm das auch mitzuteilen. Heiß auf all die hübschen Bräute musste also noch so ein Pyramidendings her. So ließ er schon wenige Jahre nach Übernahme seines Amtes eine zweite Pyramide bauen. Diese sollte noch prunkvoller und mächtiger als die Pyramide des Cheops werden. Leider hatte der Architekt es nicht so ganz mit Zahlen. Der Pharao eben so wenig und so wurde es dann doch nur die zweit größte Pyramide. Erst als die Pyramide fertiggestellt war, fiel dem Pharao auf, dass das Erbaute... sagen wir mal: ein wenig das Ziel verfehlt hatte und schrie laut: „Herr Gott noch einmal, so eine Scheiße!“ Durch diesen Ausruf verfehlte Chephren ein weiteres Ziel, denn dieser Ausruf bedeutete das Aus für den Ruf (daher auch die Bezeichnung „Aus-Ruf“). Der richtige Wortlaut seines Fluches wäre nämlich gewesen: „Herr Amun noch einmal, so ein Exkrement“. Er entschuldigte sich zwar, doch sein Ruf sollte für Jahre geschädigt sein.

Die Mykerinos-Pyramide

Die Dritte Pyramide wurde aus einem anderen Grund gebaut. Mykerinos, der dritte Pyramiden bauende Pharao, glaubte nämlich an Sachen wie Unglück. Er warf sich täglich Salz über die Schultern, ging nicht unter Leitern hindurch und blieb an Freitagen, die auf den 13. fielen einfach ganz im Pharaonenbett. Da zwei eine Pech bringende Zahl ist, wusste er, was zu tun war. Obwohl das Geld inzwischen knapp wurde, musste eine dritte Pyramide gebaut werden. Ursprüngliche Pläne zum Pyramiden-Leasing wurden schnell wieder verworfen. Schließlich sind alle guten Dinge drei und so musste dieser Pyramide zwangsläufig erbaut werden. Zwar hatten einige Berater bedenken mit dieser Argumentation, aber als der Mann mit dem komischen Namen sagte „Ich bin der Pharao, ich darf das“ konnten die Untergebenen dem nichts mehr entgegensetzen und mussten zum dritten Mal an einer Pyramide ackern.

Das Grabmal von Chentkaus I

Die vierte Pyramide sollte eigentlich gar nicht gebaut werden. Mit den drei Pyramiden war man soweit zufrieden und keiner hatte mehr sonderlich Lust, noch an einer vierten Pyramide zu ackern. Schon nach der ersten Pyramide war bekannt, dass eine solche eine Heidenarbeit ist und danach die Pyramiden eigentlich nur sinnlos in der Gegend herumstehen. Allerdings starb Chentkaus I. kurz darauf und musste irgendwo verbuddelt werden. Leider aber waren alle Verbuddelstellen schon belegt, da der Kapellmeister von Chentkaus bei ihrem Tod ein Abschiedslied ihr zu Ehren gesungen hat und damit eine Welle von platzenden Köpfen ausgelöste. So blieb den treuen Gefährten der Chentkaus nichts anderes übrig, als noch einmal eine Pyramide zu bauen und so einen tollen Verbuddelplatz für Chentkaus zu schaffen. Leider trat wären der Bauarbeiten eine Alzheimer-Epidemie aus und die Arbeiter vergaßen schlicht und einfach, die Pyramide weiter zu bauen. Später erkannten schlaue Leute, dass die Pyramide irgendwie anders aussieht als die anderen drei und setzten zumindest noch einen großen Klotz darauf. Der machte zwar auch keinen Sinn, passte aber daher perfekt zu dieser und den anderen Pyramiden und sah zudem noch ganz schnieke aus.

Bau der Pyramiden

Bauplanung

Anders als in der heutigen Zeit hatte nicht alleine der Architekt Einfluss auf das Aussehen des Baus. Vor allem der erste Erbauer der Pyramiden, Pharao Cheops, hat erheblich an der Planung der Pyramide mitgearbeitet. Welchen Nachteil das hatte, war nach einer groben Skizze seiner Vorstellungen klar. Nach dieser Skizze sollte die Pyramide eine Toilette, ein Wohnzimmer mit Flachbildfernseher und Hi-Fi Anlage, ein Freizeitzimmer mit Billardtisch, eine Privatdisko, eine Tiki-Bar sowie eine eigens für den König entwickelte Küche enthalten. Da dies natürlich nicht möglich war, da all diese Dinge noch gar nicht erfunden waren und/oder nicht mehr im Trend der Zeit lagen, musste der Architekt Laas Mijin Ru einiges Geschick aufwenden, um den Pharao davon abzubringen. Wütend über die Enttäuschung schloss sich der Pharao drei Tage lang in seinem Gemach ein und entschloss sich danach, den Architekten hinrichten zu lassen. Zum Bedauern des Pharaos sagten die nachfolgenden Architekten das Gleiche und zum Bedauern der Architekten mussten sie dafür ebenfalls ins Gras beißen. Gerade als der Pharao vor sich hin philosophierte, wie man in der Wüste ins Gras beißen kann, kam der Architekt Ishmach Dit Schonn zu ihm, nachdem er in einer öffentlichen Geheimwahl als Freiwilliger ausgelost wurde. Dieser wusste um das Unglück der anderen Architekten, wusste aber auch, dass er auch nicht die Bedingungen erfüllen konnte. So sagte er dem Pharao zu, baute aber im Endeffekt die Pyramide anders als gesagt. Zur Strafe dafür wurde er später so lange mit Sandkörnern beworfen, bis er an ihnen erstickt ist. Bei den anderen Pyramiden war es nicht so dramatisch. Alle Flachbildfernseher und Tiki-Bars waren von vornherein aus den Plänen gestrichen worden und so verlief diese Planung reibungsfrei. Zwar hatte der Architekt der dritten Pyramide die Vorlagen der anderen Pyramiden falsch herum gehalten, doch dies fiel auf, als das Fundament der Pyramide nur 1x1 Meter groß war. So wurde die Pyramide doch noch richtig herum gebaut und alle waren glücklich.

Bauvorbereitung

Natürlich musste vor dem Bau eines solch großen Projekts einiges an Vorarbeit geleistet werden. So war eine bestimmte Anzahl der Arbeiter dafür zuständig, die Steine zu beschaffen. Dies gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Zwar hatte man schnell eine Stelle gefunden, die man als Steinbruch nutzen konnte, allerdings fand man dort keine Steine, die diese Blockform hatten, welche aber für den Bau benötigt wurde. Mit dieser schlechten Nachricht der nicht formgerechten Blöcke musste die Steinbeschaffung anders geregelt werden. Man entschloss sich schließlich, die Steine so herauszuschlagen, dass sie im Endeffekt diese Blockform hatten. Wie das geschehen ist – ich habe keine Ahnung!

Ein weiterer wichtiger Baustoff war das, was die Steinblöcke zusammenhalten sollte. Nach einigen Versuchen viel die Wahl auf einen heute noch beliebten Baustoff. Dieser Stoff, der heute noch zum Ankleben von Außenspiegeln oder zur Ummodellierung von Schultischen gebraucht wird, sollte die Steine zusammenhalten. Die Rede ist natürlich von Kaugummi. Dazu war aber einiges an Vorarbeit nötig. Hunderte Arbeiter verbrachten Jahre damit, genug Kaugummi (natürlich mit Spearmint-Geschmack) so zurechtzukauen, dass man damit die Blöcke miteinander verkleben kann. Beim Bau wurde der Kaugummi dann einfach auf die obere Seite der Blöcke gepatscht und wirkte so als Haltestoff für die darauf platzierten Blöcke.

Bauvorgang

Die Mykerinos-Pyramide – Nachbau aus insgesamt 1,3 Mio. Eierkartons, erbaut vom Chinesen Lang gewei Leh

Nachdem die Bauvorbereitungen abgeschlossen waren, konnte der Bau der Pyramiden beginnen. Dazu wurden die Arbeiter in insgesamt vier Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe war dazu eingeteilt, das Material für den Bau herbeizuschaffen und mussten so Steine ziehen und weitere Kaugummis kauen. Die zweite Gruppe war für den Bau selbst zuständig und mussten das ganze Gerümpel zu einem Gesamtkunstberg zusammenpappen. Die dritte Gruppe hatte die ehrenvolle Aufgabe, die Bimbos, die das Gerümpel herbeischafften und die Bimbos, die den ganzen Krempel zusammenpflasterten, auszupeitschen. Eigentlich schon eine tolle Arbeit, aber die beste Arbeit hatte die Gruppe 4. Sie war dazu zuständig, die Leute der Gruppe 3 auszupeitschen, wenn diese mal niemanden hatten, den sie auspeitschen konnten. Somit waren alle versorgt, alle waren irgendwie glücklich, wenn sie eine Peitsche in der Hand hatten und waren noch glücklicher, wenn der Mann hinter ihnen keine hatte.

Der Rohbau stand schnell. Als Material für das Fundament wurde einfach ein Rohstoff genutzt, den man damals im Überfluss hatte: Kamelexkremente! Diese wurden auf einem riesigen Haufen zusammengetragen, dann großflächig verteilt und anschließend von fleißigen Bimbos plattgetreten - natürlich, während die Gruppe 3 sie auspeitschte, um anschließend von der Gruppe 4 ausgepeitscht zu werden. Anschließend wurden die Mauersteine gesetzt, die heute die Gänge des pharaonischen Irrgartens bilden. Diese wurden dann schnell noch von namibischen Aushilfsbimbos, die man extra angekarrt hatte, mit Höhlenmalerei verunstaltet. Als auch diese Kunstpfuscherei beendet war, setzte man von innen nach außen hin alle weiteren Steine, bis sich schließlich die erste Steinreihe einer Pyramide ergab. Darauf pappte man dann genügend Spearmint-Klebstoff und klatschte die nächste Steinreihe einfach darauf.

So ging es weiter, bis man an der sechsten Steinreihe angekommen war. Man erkannte die Problematik, dass so ein Stein nun mal nicht von selbst auf die anderen springen würde und wusste, dass nun im Grunde nur ein Uri Geller mit seinen hochgelobten mentalen Fähigkeiten Abhilfe schaffen konnte. Dieser erklärte aber nach einer Anfrage via E-Mail, dass er sich seit Kurzem nur noch auf Löffel spezialisiert hat, und bedauerte aufrichtig, absagen zu müssen. Also standen die Ägyptianiken weiterhin vor dem schweren Kampf Mensch gegen 20 Tonnen Fels und gegen die Schwerkraft. Ein Trick musste her und war auch wenig später gefunden. Es wurden lange Holzbalken zu einer Rampe umfunktioniert und ein paar zusätzliche Bimbos engagiert, die mal ordentlich am Seil ziehen durften. Dieses Seil band man um die riesigen Felsbrocken und schob von unten noch einmal nach. So konnten die Steine mit viel Blut, Schweiß, Tränen und ein wenig Red Bull doch noch nach oben befördert werden und der Pyramidenbau konnte vollendet werden.

Den letzten Stein der Pyramide legte stets der Pharao persönlich. Dieser letzte Stein war allerdings nicht, wie man vermuten könnte, ein Stein, sondern eher... ein Kieselsteinchen. Natürlich war die Pyramide schon vor diesem Kieselstein fertiggestellt, aber dem Pharao erzählte man einfach, dass dieser Stein von immenser Bedeutung wäre. Statiker hätten errechnet, dass ohne diesen Kieselstein die ganze Pyramide zu instabil wäre und einfach in sich zusammenkrachen würde, wenn der Pharao sich mal mit einer seinen vielen Gespielinnen streitet und dabei wütend die Türe zu fest zuklatscht. Reiner Unfug, wie sich schon beim ersten Blick herauskristallisiert, vor allem, da die Pyramide gar keine Türe hatte. Jedem der regierenden Pharaonen war das herzlich egal und sie alle freuten sich einen Wolf, wenn sie die Meisterleistung des Kieselsteineinfügens vollbracht hatten.

Nachdem der überaus wichtige letzte Kieselstein auch verlegt war, wurde die Fassade des Gebäudes noch mit dem Schweiß der Arbeiter versiegelt und damit war der Bau an der Pyramide beendet. Dieser Schweiß war eher symbolisch gemeint und repräsentierte die ganze Arbeit, die Bauern und Bimbos in das Projekt investiert hatten. Nachforschungen haben aber ergeben, dass genau dieser Schweiß der Grund ist, warum die Pyramiden heute noch stehen. Ohne ihn wären die Pyramiden sofort von den einheimischen Fata-Morgana-Käfern zerfressen worden und wären schon wenige Jahre später reif für eine Sanierung gewesen.

Arbeitsbedingungen

Der Bauprozess der Pyramiden war eine schwerwiegende Arbeit, die von den Arbeitern alles abverlangt hat. Heute ist erwiesen, dass die Arbeiter mindestens 25 Stunden am Tag am Arbeitsplatz verbracht haben müssen. Dabei waren nicht nur Sklaven, sondern auch das einfache Volk involviert. Und die Arbeitsbedingungen waren nicht das, was man sich als Arbeiter wünscht. Nur alle 30 Minuten gab es eine 15-minütige Pause, das Kantinenessen war zum Weglaufen und die Arbeitswerkzeuge waren so, als stammten sie aus dem Jahre 2500 vor Jesus Christoph. Das Einzige, was die Arbeitszeit erträglich machte, war die Pause um 9.30 Uhr, in der alle ihr Knoppers essen durften. Dieses bestand zwar nur aus flachen Steinen, ein wenig Sand und Eigenurin, aber den Arbeitern schmeckte es trotzdem.

Zwischenfälle

Cheops Pyramide:

  • Am 7. Bautag ging dem Architekten ein Licht auf. Seine Idee wurde aber zerschlagen, da er merkte, dass Elektrizität noch gar nicht entdeckt war.
  • Am 134. Bautag schlug sich der Steinmetz Schlag Fest Zu mit dem Hammer auf den Daumen, während er an einer Kurt Cobain Statue für die Cheops-Pyramide herum meißelte.
  • Am 287. Tag kam einer der Arbeiter ums Leben, als er einen Steinblock fangen sollte, den die anderen einen Schacht hinunter stießen. Den Stein konnte er sogar fangen, allerdings hat er dafür eine solche Kraft aufbringen müssen, dass er an Herzversagen starb.
  • Am 344. Tag (5. April) wollte man die gemeißelte Kurt Cobain Statue in die Pyramide bringen. Dabei stellte man fest, dass der Statue plötzlich das Gesicht fehlte.

Chiphren Pyramide:

  • Am 15. Bautag fiel im Pharaonenpalast ein Sack Mais um.
  • Der 38. Bautag war der Tag des Streiks bei den Arbeitern. Man hatte ihnen verboten, sich Sand auf ihr Knoppers zu tun. Einen Tag später gingen die Arbeiten weiter, nachdem um 9.30 eine Knoppers-mit-Sand-Mahlzeit eingelegt wurde.
  • Am 115. Bautag wurde ein Arbeiter hingerichtet. Grund: Er hatte Kirschkaugummis eingeschmuggelt, um die leckeren Spearmint-Kaugummis für sich zu haben.

Theorien zur Erbauung

Auch wenn die Theorie, dass die Ägypter die Pyramiden einfach nur gebaut haben, weil sie dachten, dass es eine tolle Idee sei, die offizielle Version ist, finden die meisten klar denkenden Menschen diese Theorie für zu abwegig und haben ihre eigenen Theorien zu der Erbauung und dem Sinn dahinter entwickelt. In diesen Theorien werden vor allem die Baumöglichkeiten mit solch zurückgebliebenem Werkzeug bezweifelt. Die populärsten Theorien sind die Folgenden:

Rituale

Die Ritualtheorie bezweifelt nicht, dass die Ägypter die Pyramiden aus Material, welches sie eigentlich nicht bewegen konnten, mit Werkzeugen, die man eigentlich nur zum Nägelschneiden nutzen konnte und mit einer Fertigkeit, die nicht einmal Jesus Christoph besessen hat, erbaut haben. Sie sagt nur, dass die Pyramiden nicht als Grab der Pharaonen gedacht waren. Die Theorie besagt, dass die Pyramiden eigentlich Platz für Partys bieten sollten. Diese fanden jährlich statt und wurden bisher auf dem Hof des Palastes abgehalten. Da aber die gebrechliche Oma des Pharaos den Lärm nicht mehr ertragen wollte, musste ein neuer Platz her. Erst nach der Planung änderte der Pharao das Vorhaben und beanspruchte die Pyramide als seine Grabkammer. Seiner Oma erklärte er diesen plötzlichen Wandel mit den Worten: "Tja, Pech gehabt, Aue", drehte ihr eine Nase und ließ sie wenig später ins Heim einweisen.

Gott

Eine weitere Theorie ist, dass die Ägypter nichts mit dem Bau der Pyramiden zu tun hatten, sondern nur ihren Profit daraus geschlagen haben. Die Pyramiden standen demnach schon immer dort sinnlos in der Gegend herum und die ägyptischen Pharaonen nahmen nur die Chance beim Schopf und ließen die Pyramiden in ihr Grabmal umzimmern. Auch für die Frage, wo die Pyramiden dann herkamen, hat die Gott-Theorie eine Antwort. Und wie sollte es anders sein: von Gott! Dieser erschuf, wie wir alle wissen und wovon wir natürlich auch überzeugt sind, am ersten Tag Himmel und Erde, er sah, dass es gut war und so weiter und so fort... die Schilderung im beliebtesten Märchenbuch der Welt ist bekannt. Dieses Märchenbuch erzählt aber auch davon, dass Gott sich am siebten Tag die Murmeln schaukelte. Danach ist Schluss. Dies ändert aber die Gott-Theorie der Pyramiden. Dieser Theorie nach schaukelte sich Gott nämlich nur drei Tage lang die Murmeln. Denn am zehnten Tag erschuf Gott die Pyramiden und pflanzte sie inmitten des Sandkastens, wo später einmal die bis dato höchst entwickelte Lebensform leben wird. Leider war Gott durch das ganze Murmeln schaukeln ein wenig eingerostet, sonst hätte er ein paar Jahrtausende weiter in die Zukunft schauen können und die Pyramiden direkt ins Land der USA verfrachtet.

Aliens

Die dritte und gleichzeitig glaubwürdigste Theorie ist, dass Außerirdische auf die Erde gekommen sind und den Ägyptern dabei geholfen haben, die Pyramiden zu bauen. Diese sollen von einem weit entfernten Planeten einen Trip zum Mars geplant haben, um dort die Sommerferien der Alienkinder zu verbringen. Dabei sind sie aus Versehen zu weit geflogen und an der Erde vorbei gekommen. Sie sahen, dass diese Zivilisation zwar aus einem Haufen Zurückgebliebener besteht, aber dennoch beschlossen sie sich, den komischen Wesen auf der Erde einen Besuch abzustatten. So landeten sie und sahen diese wundervolle Wüste, in der sie den perfekten Platz für eine Basisstation gefunden haben. Also planten sie diese Station und stellten den Erdlingen die Technologie zu Verfügung, die sie für den Bau brauchten. Die Erdlinge beteten die Außerirdischen auf Grund ihrer hoch entwickelten Kultur als Götter an und bauten ohne Murren die Pyramiden für sie. Diese sollten als eine Art Peilsender fungieren, damit die Aliens, falls sie sich wieder einmal verfliegen sollten, die Erde auch wieder finden. Leider wurden auf dem Heimatplaneten der Außerirdischen, dem Planeten Xrtzikylacto, die Sommerferien schon wenige Jahre später abgeschafft und so hatten die Außerirdischen keine Gelegenheit mehr, der Erde einen weiteren Besuch abzustatten. Die Ägypter aber verehrten die Besucher weiterhin als Götter, schenkten ihnen Opfergaben und hoffen bis heute, dass die „Götter“ noch einmal auf einen Kaffee vorbei kommen.


Erkundungen und Maßnahmen

Seit Langem versuchen Historiker, Historikerinnen, Ägyptologen, Ägyptologinnen und weitere Pseudo-Fachmänner/-frauen hinter die Geheimnisse der Pyramiden zu kommen. Viele Grabungen und Untersuchungen wurden durchgeführt, leider bisher mit dem Ergebnis, dass es weitere Untersuchungen benötigt, um hinter die vollständige Wahrheit zu kommen. Dies liegt vor allem an der cleveren Bauweise der Pyramiden. So müssen sich die Erkunder mit einigen Fallen innerhalb der Pyramiden auseinandersetzen. Erst wenn man diese Fallen meistern konnte, kann man weiter in die Pyramiden eindringen und mehr über die Geschichte der unsinnigen Bauten erfahren.

Fallen (Best-of)

  • Die 9-Live-Falle:

Sie befindet sich im Vorraum der Grabkammer in der Cheops Pyramide und gilt als kniffligste Falle überhaupt. Der erste Schritt zur Bewältigung ist reines Glück. Man muss zur richtigen Zeit die richtige Türe wählen, um vom Hot Button ausgewählt zu werden. Dann erst öffnet sich die Türe und man kann zum Hauptteil der Falle gelangen. Hinter der Türe wartet eine Frau, die einige Monate in einem Container verbracht hat, was man ihr auch deutlich ansieht. Bei ihr muss man eine Aufgabe lösen, die nur die klügsten Gelehrten mit viel Hirnschmalz beantworten können. Es wird gesucht: ein Schokoriegel, der den Namen eines der Planeten innerhalb der Milchstraße trägt. Viele gebildete Leute haben sich an diesem Rätsel versucht und sind bisher allesamt gescheitert (die richtige Antwort ist natürlich Mars!).

  • Die Stäbchen Falle:

Sie befindet sich schon kurz hinter dem Eingang der Mykerinos Pyramide. Die Falle besteht aus einem Druckmechanismus, der durch einen falschen Schritt auf eine Bodenplatte ausgelöst wird. Ist dieser einmal ausgelöst, schießen hunderte von Wattestäbchen aus der Wand und führen beim Auftreffen zu tiefen Stich- oder Schnittwunden. Viele Männer haben hier ihr Leben gelassen. Erst ein Zirkusartist konnte die Falle bezwingen, in dem er mit einigen Radschlägen durch die Falle hopste. Leider hopste er zu weit, direkt vor eine Wand und starb an einem Schädelbasisbruch. Nach ihm konnten jedoch weitere durchtrainierte Nachwuchs-Indiana-Jones die Falle bezwingen.

Eines der schwersten Fallenrätsel: das Kubus-Rätsel in der Cheops-Pyramide
  • Die Kubus-Falle:

Diese Falle besteht ebenfalls aus einem Rätsel und befindet sich in der Cheops Pyramide. Der “Kubus des Horus“, bei uns besser als Rubiks- oder Retro-Würfel bekannt, muss gemeistert werden. Ziel ist es, jede Seite einfarbig zu machen – natürlich ohne Filzschreiber. Dazu müssen die sogenannten „Zellen“ des Würfels so lange verschoben werden, bis alle Seiten des Würfels nur noch eine Farbe aufweisen. Viele Wissenschaftler haben Jahre an diesem Rätsel getüftelt, bevor sie die Lösung finden konnten.

  • Die Spearmint-Falle:

Sie zählt ebenfalls zu den mechanischen Fallen und befindet sich in der Chephren Pyramide. Um die Falle zu bestehen, muss man einen langen Gang entlang laufen, schnell genug, um der riesigen Kaugummikugel zu entkommen, die durch den Mechanismus ins Rollen gebracht wird. Untersuchungen haben ergeben, dass eine unglaubliche Geschwindigkeit von 7,85 km/h erreicht werden muss, um der Kugel nicht zum Opfer zu fallen. Außerdem schätzen die Wissenschafter die Geschmacksrichtung der Kugel auf Spearmint.

Erkundungen

Im Jahr 1860 fangen erste Grabungen unter der Leitung von Auguste Mariette (was für ein dummer Name) statt. Zu ihrem Entsetzen fand man aber in den Grabungen eine Weltkriegsmine. Zur Sicherheit wurde die Ausgrabung beendet. Nach dem Entschärfen der Mine hätte es zwar weiter gehen können, aber inzwischen war die gute Auguste schon an einer anderen Ausgrabung tätig.
Eine weitere Erkundung wurde um die Jahrhundertwende von Ernst August Hürenson in die Wege geleitet. Die Ausgrabung scheiterte aber daran, dass er an die Eingangstüre geklopft hat und niemand aufgemacht hat. Enttäuscht zog er mit seinem Team wieder von dannen. Eine weitere Erkundung im Jahr 1967 war ebenfalls ohne Erfolg. Mitten in der Erkundung viel ein Sack Mais um. Die Schäden beliefen sich auf rund 3,4 Millionen Dollar. Damit fehlte das Budget für weitere Erkundungen.
Neben diesen drei Erkundungsgängen wurden natürlich noch mehrere Erkundungen durchgeführt. Sie scheiterten aber an den zahlreichen Fallen innerhalb der Pyramiden.

Ehrerbietung

  • 1979 wurden die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx zu den anderen Kulturdenkmälern eingereiht. Seit daher darf niemand mehr versuchen, die Pyramiden abzureißen und dort ein 130-stöckiges Hotel hinzubauen. Versucht hat dies sowieso niemand, von daher hat dies keine Auswirkungen auf irgendetwas.
  • 1984 wurden die Pyramiden auf die ägyptische Fünf-Piaster-Münze geprägt.
  • 1990 erklärte man sie schließlich als die einzig noch erhaltene Weltwunde und fügte sie in die Kategorien „Mein-Gott-sind-die-alt-Bauten“, „gleichförmigsten Bauten“, „geilsten Bauten der Welt“, „spitzesten Dingern, die unsinnig in der Gegend herumstehen“ und „krassen Dingern“ ein.

Siehe auch:

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