Verbirkung

Es gibt im allgemeinen zwei Baumarten. Birken und Nicht-Birken. Der Prozess der Verbirkung beschreibt den Vorgang Nicht-Birken in den klassifizierbaren Zustand einer Birke zu überführen!

Grund-Baumarten

Beispiel: Birke

Ihr Unterscheidungsmerkmal ist für jeden Laien eindeutig: Die Rinde. Nicht-Birken können weiter klassifiziert werden. Die Verfahren sowie das dazu notwendige Know-How ist jedoch nicht jedem zugänglich, oder geriet durch diverse Umwelteinflüsse (übermäßiger Alkoholgenuss, Drogenkonsum, psychologische Verdrängungsprozesse) in Vergessenheit. Das heißt, dass die Birke die einzige Baumart ist, die für jedermann - egal in welchem Zustand sich die Person befindet - sofort klassifizierbar ist. Der Verbirkungsprozess hat also das Ziel, alle Nicht-Birken, die klassifiziert werden müssen, in Birken zu transformieren. Dieses Verfahren ist Baumschule auf dem höchsten Niveau.

Vorgang

Der Verbirkungsprozess (kurz: "Verb") ist so kompliziert wie auch einfach. Durch enorme Hitzeeinwirkung auf die Nicht-Birke wird deren Holz im ersten Schritt getrocknet. Bei längerer Einwirkung wird deren Rinde, das Hauptmerkmal der Birke, zu Kohlenstoff.

Die Apparatur zur Hitzeerzeugung muss mindestens eine um 163°C höhere Temperatur widerstehen können als das Nicht-Birk-Ausgangsmaterial. Dadurch wird vermieden, dass Anti-Baum-Bestandteile die zukünftige Birke verunreinigen. Vom VDVE (Verein Deutscher Verbirkungsexperten) sowie vom TÜW (Transformationsverein überbleiblicher Waldbestandteile) werden für diesen Zweck empfohlen: Sogenannte "Feuerschalen", die sonst für das Verbrennen von Holz üblich sind, oder "Grills" in diversen Ausführungen.

Stadien

Beispiel: Nicht-Birke

Übersicht

StadiumMerkmale
1: AusgangsmaterialTypische Nicht-Birkenrinde
2: TrocknungsprozessErste Entfeuchtungserscheinungen der Nicht-Birke
3: RindentransformationErste typische Birkenrindungsmerkmale an einige Stellen
4: TeilverbirkungFortpflanzung und Ausbreitung der Birkenrindschicht
5: Vollständige VerbirkungEindeutig klassifizierbare Birke

Bildbeispiele

Verbirkungsverlauf

Das folgende, empirisch ermittelte Diagramm zeigt den Verbirkungsverlauf. Es ist eindeutig ersichtlich, dass eine zu hohe Temperatur in zu kurzer Zeit den Prozess nachteilig beeinflusst. Um die Nicht-Birke auf die richtige Art zu verbirken, erwies es sich als sonderlich erfolgreich, das Ausgangsmaterial auf Grundlage der gelb eingezeichneten Route zu druchwärmen.

Umweltfreundlichkeit

Die Hitzeentwicklung während des Verbirkens kann für verschiedene Wärmebehandlungen verwendet werden. Das Einsatzspektrum ist hierbei schier unerschöpflich. Das Nutzen der Abwärme ist äußert umweltfreundlich und spart Energie!

Nachteil

Durch den Verbirkungsprozess nimmt das Grundmaterial der Nicht-Birke an Masse ab. Ein Verlust der Festigkeit ist nicht auszuschließen. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um eine sehr junges Verfahren, das sich noch im Entwicklungsstadium befindet.

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