Bierbaum

Der Bierbaum (lat:= baumus bierus maximus) ist eine Pflanze, die Bierflaschen als Früchte trägt. Seine Form ist vergleichbar mit einem Bierkasten, ist jedoch, es wie der Name schon sagt, eine Pflanze. Der Bierbaum wächst hauptsächlich in germanischen Kellergewölben, je nach Region trägt er Pilsner oder Weizenbier. Letzteres ist vor allem in Bayern zu erwarten.

Gelegentlich wird der Bierbaum auch als Hecke kultiviert.

Allgemeines

Der Bierbaum erreicht eine Durchschnittsgröße von 400mm x 300mm x 300mm. Dabei erreicht er ein stattliches Gewicht von ca. 250 kg. Bierbäume können je nach Pflege und Haltung ein Alter von bis zu 100 Jahren erreichen. Laut einer Studie der deutschen Bierbaumgesellschaft (Kurz: BIERBAUM) steht der dt. Bierbaum (lat:=germanus baumus bierus maximus) kurz vor dem Aussterben. Vor Allem durch den Becksbaum (lat:= americanos baumus mixus bierus minimus) werden heimische Bestände stark bedroht. Der Becksbaum trägt nur 0,33l Flaschen gefüllt mit amerikanischen Zuckerwasser während der dt. Bierbaum reinstes Bier in 0,5 Liter Flaschen trägt. Mit diesem süßen Getränk zieht der Becksbaum vor allem junge Leute in seinen Bann. Seine Opfer werden meistens bewusstlos nach dem letzten Schluck auf der Toilette der Diskothek gefunden und sterben dann aufgrund einer übermäßigen Überzuckerung. Laut der Fachzeitschrift BIERBAUM starben allein im letzten Jahr mindestens 20.000 Discomenschen an den Folgen des Becksbaumes.

Haltung und Aufzucht

Der Bierbaum ist eine sehr anspruchsvolle Pflanze. Er bevorzugt einen dunklen kühlen Raum, am besten eigenet sich dazu ein Keller. Je nach Sorte erzielt man bei 5°- 9°C die besten Ernteerfolge. Bei optimalen Bedingungen sind zwei bis drei Flaschen als täglicher Ertrag möglich. Jedoch benötigt der Bierbaum dafür täglich ca. eine 500g Chipstüte und muss mindestens 1,5 Stunden Fußball schauen. Studien zeigten, dass der Bierbaum auch positiv auf Simpsons anschlägt. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass er niemals (wirklich niemals) Florian Silbereisen sieht. Geschieht dies, ist ein sofortiges Sterben des Baumes nicht ausgeschlossen.
Die ersten Jahre der Aufzucht des Baumes sind von entschiedener Bedeutung für die Qualität des Bieres. Fehler in der Aufzucht oder nichtartgerechte Haltung können zu starken Qualitätsverlusten des Bieres bis zum frühzeitigen Tod des Baumes führen. Deshalb ist in den ersten 14 Jahren darauf zu achten, dass der Baum nicht selbst das Bier konsumiert. Im Alter von 15 bis 16 Jahren kann man dem Baum im Monat zwei Flaschen Bier zum Trinken geben. Dies stärkt den Geschmack und verbessert deutlich die Laune des Baumes. Ab 17 Jahren sollte er dann langsam auf einen wöchentlichen Verbrauch von zwei bis drei Flaschen kommen. Dieses Niveau sollte man aber dann auch bis zu seinem Lebensende beibehalten. Bei übermäßigem Konsum drohen sonst Verwüstungen des Kellers.

Bis heute gibt es keine Bilder von dieser Fabelpflanze. Berichten zufolge soll sie extrem menschenscheu und schüchtern sein. Selbst Reinhold Messner konnte noch kein lebendiges Wesen ausfindig machen. Schätzungsweise soll diese Pflanze schon mehrere 1000 Jahre alt sein.

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