John Morrison (* 26. Oktober 1948) ist ein ehemaliger britischer Autorennfahrer.

Karriere als Rennfahrer

John Morrison kann auf eine über 20-jährige Karriere als Rennfahrer zurückblicken. Begonnen hatte alles in der Formel 3, wo er 1973 ein erstes Rennen in einer nationalen britischen Meisterschaft bestritt. Im selben Jahr fuhr er auch einige Formel-V-Rennen, stieg spät in die Formel-Super-V-Europameisterschaft und wurde dennoch Elfter in der Meisterschaft (Gesamtsieger Helmut Koinigg vor Freddy Kottulinsky und Kennerth Persson). Morrison fuhr drei weitere Jahre Rennen in dieser Meisterschaft und wurde 1974 Vierter (Gesamtsieger Kottulinsky vor Perrson und Keke Rosberg) sowie 1976 Zehnter (Meister Mika Arpiainen) in der Endwertung.

1977 wechselte Morrison in den Sportwagensport. 1979 ging er beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start und wurde ab 1980 zum regelmäßigen Teilnehmer an Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Bis zum Ende seiner Karriere nach dem Ablauf der Saison 2000 fuhr er 76 Rennen. Dabei gelangen ihm sechs Gesamt- und fünf Klassensiege. Seinen größten Erfolg feierte er am Ende seiner Karriere. 1997 gewann er gemeinsam mit John Greasley auf einem Porsche 911 GT1 die Gesamtwertung der britischen GT-Meisterschaft.

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1979 J.C. Racing Ltd. Lola T380 Peter Lovett John Cooper Ausfall Elektrik

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1977 John Morrison Vogue SP2  DAY  MUG  DIJ  MON  SIL  NÜR  VAL  PER  WAT  EST  LEC  MOS  IMO  SAL  BRH  HOK  VAL
DNF
1979 JC Racing De Cadenet Lola  DAY  SEB  MUG  TAL  DIJ  RIV  SIL  NÜR  LEM  PER  DAY  WAT  SPA  BRH  ROA  VAL  ELS
DNF
1980 Mazda Team Mazda RX-7  DAY  BRH  SEB  MUG  MON  RIV  SIL  NÜR  LEM  DAY  WAT  SPA  MOS  ROA  VAL  DIJ
21
1981 Holman Blackburn Ford Capri  DAY  SEB  MUG  MON  RIV  SIL  NÜR  LEM  PER  DAY  WAT  SPA  MOS  ROA  BRH
6
Commons: John Morrison – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Formel-Super-V-Europameisterschaft 1973
  2. Formel-Super-V-Europameisterschaft 1974
  3. Formel-Super-V-Europameisterschaft 1976
  4. Britische GT-Meisterschaft 1997
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.