Welt des Nichts
Dieser Artikel beinhaltet die Welt des Nichts als allgemeinen Ort. Für das dort handelnde 17. Kapitel von Pokémon Super Mystery Dungeon siehe hier |
ja 虚無の世界en Voidlands | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
| ||||||
| ||||||
|
Die Welt des Nichts ist eine Gebiet fernab des Realismus' der Welt von Pokémon Mystery Dungeon. Man gelangt in diese Welt, nachdem der Protagonist und seine Partnerin auf dem Segensberg in Stein verwandelt wurden. In der Welt des Nichts lassen sich, vor allem in den Dungeons, Runen und Schriftzeichen finden, die wohl schon vor hunderten von Jahren von Pokémon hinterlassen wurden. Sie geben Hinweise auf die Dunkle Materie und die Schatten des Nichts sowie auf den Baum des Lebens und die Auswirkungen der Welt des Nichts auf diesen.
Je nachdem, wo man in der normalen Welt versteinert wird, landet man in der Welt des Nichts an einem anderen Ort. So erklärt Blanas, dass man von der letzten Ebene der Alten Ruinen aus beispielsweise nach einer Versteinerung an den tiefsten Punkt der Welt des Nichts gelangt. Während man durch Versteinerung immer und überall von der normalen Welt in die Welt des Nichts gelangen kann, gibt es nur einen Weg von der Welt des Nichts zurück in die normale Welt. Auf dem Gipfel des Sphärenbergs gibt es das „Portal der Hoffnung“, das zur Quelle mit dem „Wasser des Lichts“ auf dem Gipfel des Segensbergs in der normalen Welt führt.
Nachdem man die Welt des Nichts innerhalb der Handlung verlassen hat, kann sie nur noch über die Pelipper-Insel betreten werden, wo ihre Dungeons als Teil des Wasserkontinents gezählt werden.
Geographie
Die Welt des Nichts hat keine direkte geografische Lage, da sie eine Welt fernab zu der eigentlichen Welt von Pokémon Mystery Dungeon darstellt. Es existieren keine bekannten Städte in der Welt des Nichts. Verschiedene Pokémon leben jedoch in dieser Welt und werden von den Auswirkungen der Dunklen Materie gegenüber Eindringlingen feindlich.
Innerhalb der Welt des Nichts liegt der Sphärenberg, welcher zugleich auch ein Dungeon ist. Auf seinem Gipfel befindet sich ein Portal der Hoffnung, mit dem Pokémon wieder in die normale Pokémon-Welt zurückgelangen können. Der Rest der passierbaren Welt des Nichts ist trist und trostlos. Es wachsen keine Großpflanzen und es gibt keine großen Wassergebiete. Kleinere Pflanzen finden sich vereinzelt in Höhlen vor. Auch kleinere Gewässer lassen sich in seltenen Mengen vorfinden.
Dungeons
In der Welt des Nichts lassen sich vier Mysteriöse Dungeons vorfinden, die innerhalb der Geschichte auch in der angegebenen Reihenfolge betreten und durchquert werden müssen.
Name | Art | Ebenen | Haupttypen | Schwierigkeit | Spiele |
---|---|---|---|---|---|
Düstere Ödnis | Land | U7 | Schwer | PSMD | |
Abgrundtiefe Höhle | Höhle | U7 | Sehr schwer | PSMD | |
Abgelegenes Felsgebiet | Berg | U7 | Sehr schwer | PSMD | |
Sphärenberg | Berg | E9 | Sehr schwer | PSMD |
Handlung
Die normale Welt der Pokémon wird innerhalb der Handlung von Pokémon Super Mystery Dungeon von der Dunklen Materie bedroht, welche die Pokémon nach und nach versteinert. Wird ein Pokémon versteinert, so bleibt sein versteinerter Körper auf der Welt zurück, während das Pokémon in der Welt des Nichts weiterlebt. So geschieht es auch mit dem Protagonisten und seiner Partnerin, die zusammen mit Raikou, Suicune, Rabigator und Flapteryx von Blanas, Yveltal und Megalon auf dem Segensberg versteinert wurden.
Zunächst erwachen Protagonist und Partnerin vor dem Dungeon der Düsteren Ödnis, der dann auch direkt betreten und erkundet wird. Nachdem dieser Dungeon beendet wurde, reagiert das Forscher-Gadget und der Kontakt zu Dedenne und Flunkifer vom Pokémon-Forscherteam kann aufgenommen werden, die ebenfalls in Stein verwandelt worden sind und so in diese Welt gelangten. Danach betreten alle gemeinsam den nächsten Dungeon nach dessen Durchquerung sie wiederum auf Bamelin, Flapteryx und Scoppel treffen, die ebenfalls versteinert wurden und in die Welt des Nichts gelangten. Mit der erneut größeren Gruppe wird der nächste Dungeon betreten, in welchem neue Erkenntnisse im Bezug auf den Baum des Lebens und die Dunkle Materie erschlossen werden.
Plötzlich bemerkt die Gruppe, dass Scoppel und Bamelin verschwunden sind, die aber bald darauf wieder zurückkommen. Scoppel behauptet, dass Bamelin aber gar nicht das echte sei, sondern ein Schatten des Nichts. Dank Flunkifer finden sie heraus, dass in Wirklichkeit Scoppel der Schatten des Nichts ist, denn es hat nicht in der dritten Person von sich geredet. So gerät die Gruppe in einen Kampf mit mehreren Schatten des Nichts, der aber schon bald aussichtslos erscheint. Scoppel, Bamelin, Flapteryx und Dedenne werden von Schatten des Nichts absorbiert und kurz bevor auch der Protagonist von einem absorbiert wird, tauchen Raikou, Suicune und Entei auf und retten die Gruppe. Von ihnen wird man zum Sphärenberg geschickt, da dort das „Portal der Hoffnung“ in die normale Pokémon-Welt führen soll. So macht sich die Gruppe auf den Weg dorthin und betritt den Dungeon. Auf der Hälfte des Weges findet die Gruppe neue Inschriften und somit Hinweise auf die Dunkle Materie. Am Gipfel angekommen beginnt ein Kampf mit mehreren Schatten des Nichts, denn das Portal der Hoffnung öffnet sich nur dann, wenn mehrere von diesen besiegt wurden. Der Kampf gegen sie ist aber auch dieses Mal nicht vielversprechender, sodass sich der Rest der Gruppe opfert. Flunkifer schleudert den Protagonisten samt seiner Partnerin über den Rest der Schatten des Nichts hinweg durch das Portal und bleibt selbst zurück in der Welt des Nichts. Erst als der Protagonist und die Partnerin die Dunkle Materie endgültig besiegen können, werden alle Versteinerungen gelöst und die Pokémon kehren in ihre Welt zurück.
Mythologie und Kultur
Die Welt des Nichts kann nur betreten werden, wenn Pokémon durch der Macht der Dunklen Materie versteinert wurden. Vor der Handlung von Pokémon Super Mystery Dungeon geschah diese Tragödie nur einmal, wodurch es erst ab diesen Zeitpunkt möglich war innerhalb der Welt des Nichts Rückstände zu hinterlassen. Die Bewohner innerhalb der Welt des Nichts sind nicht zivilisiert und bewohnen nur die Dungeons. Auf dem Weg zwischen der Düsteren Ödnis und dem Sphärenberg hinterließen die ersten Zwangssiedler Aufzeichnungen bezüglich der Geschichte über die Dunkle Materie. Die Runen, welche diese Geschichte dokumentieren, sind an Höhlenwände eingetragen.
Aufgrund der tragischen Geschichte der Welt des Nichts wird der einzig bekannte Ausgang der Welt das „Portal der Hoffnung“ genannt. Es befindet sich auf der Spitze des Sphärenberges und wird streng von der Dunklen Materie.
Wichtige Persönlichkeiten
Schatten des Nichts
In der Welt des Nichts leben die von der Dunklen Materie geschaffenen Schatten des Nichts. Diese sind in der Lage sich in die unterschiedlichsten Pokémon zu verwandeln und damit ihre Feinde zu täuschen. Sie werden von der Materie kontrolliert und wurden beauftragt die Welt des Nichts geschlossen zu halten und alle Pokémon aus dieser auszuradieren, damit diese keine Möglichkeit mehr haben aus der Versteinerung zu erwachen. Auf der Spitze des Sphärenberges befinden sich einige Schatten als Wächter. Um keine Pokémon zum Portal der Hoffnung zu lassen, verwandeln sich drei Schatten zu Mega-Pokémon. Eines wird zu Despotar und zwei weitere zu Gengar. Im Laufe der Handlung werden diese von den Zwangssiedlern besiegt, damit diese wieder in ihre Heimatwelt gelangen können.
In anderen Medien
In den Spielen
Die Welt des Nichts konnte das erste mal am 17. September 2015 in Pokémon Super Mystery Dungeon betreten werden. Bislang ist dies der einzige Auftritt der Welt innerhalb irgendeines Mediums.
Spielgenerationen | |||||
---|---|---|---|---|---|
6. Generation | |||||
Spin-off- Spiele |
In anderen Sprachen
Sprache | Name |
---|---|
Deutsch | Welt des Nichts |
Englisch | Voidlands |
Japanisch | 虚無の世界 Kyomu no Sekai |
Spanisch | Mundo de la Nada |
Französisch | Monde du Néant |
Italienisch | Mondo del Nulla |
Die Pokémon-Welt | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Dieser Artikel war Artikel der Woche in der Kalenderwoche 47/2016. |