Yveltal

Yveltal
jaイベルタル(Yveltal) enYveltal
Hauptartwork des Pokémon
Allgemeine Informationen
Typen
National-Dex #717
Kalos-Dex #149 (Gebirge)
Fähigkeit Dunkelaura
Fangen, Training und Zucht
Fangrate 45 (11.9 %)
Start-Freundschaft 0
Geschlecht Unbekannt
Ei-Gruppe Unbekannt
Ei-Zyklen 120
EP bis Lv. 100 1.250.000
Erscheinung
Kategorie Zerstörungs-Pokémon
Größe 5,8 m
Gewicht 203,0 kg
Farbe Rot
Silhouette
Ruf

Yveltal ist ein Legendäres Pokémon mit den Typen Unlicht und Flug. Es existiert seit der sechsten Spielgeneration. Zusammen mit Xerneas und Zygarde bildet es ein Trio. Ferner ist es auf dem Cover von Pokémon Y abgebildet.

Es spielt eine wichtige Rolle im siebzehnten Pokémon-Kinofilm Pokémon – Der Film: Diancie und der Kokon der Zerstörung.

Spezies

Aussehen und Körperbau

Konzeptzeichnung von Yveltal

Yveltals Körperbau erinnert an einen großen Greifvogel, beispielsweise einen Geier oder einen Adler. Sein blutroter Körper besitzt riesige Schwingen, die in schwarzen, fingerartigen Strukturen enden, sowie einen breiten Schweif. Alle drei erinnern an Hände. Zudem besitzt es zwei krallenbesetzte Klauen. Auf seinem spitz zulaufenden Kopf trägt es zwei schwarze Hörner, seine Augen sind intensiv hellblau. Es trägt eine fellartige, anthrazitfarbene Halskrause. Sein ganzer Körper ist zudem mit verästelten, schwarzen Zierstreifen versehen. Yveltals Silhouette erinnert an den Buchstaben Y, was auf die Edition anspielt, deren Cover-Pokémon es ist.

Auch in seiner schillernden Form ist sein Körper intensiv rot, alle schwarzen Elemente wie die Schwingen und die Zierstreifen hingegen sind weiß. Auch bei Xerneas und Zygarde zeigt sich dieses Phänomen. Eventuell ist dies eine Anspielung auf die Alchemie, deren zentrales Thema die Erstellung des Stein der Weisen ist: Eine besondere Bedeutung in diesem Prozess haben die Schritte von der Schwärzung zur Weißung am Beginn. Eine weitere diesbezügliche Anspielung sind die Statuen von Reshiram und Zekrom im Garten des Magnum-Opus-Palastes. Beide Pokémon haben an sich keine Verbindung zur Kalos-Region, könnten sich aber als Wahres Weiß und Reines Schwarz ebenfalls darauf beziehen.

Attacken und Fähigkeiten

Yveltal richtet mit Unheilsschwingen massive Zerstörung an

Yveltal ist ein sehr mächtiges Pokémon, welches sowohl eine hohe physische als auch spezielle Angriffskraft in sich vereint. Erstere nutzt es, um seinen Gegner mit Attacken wie Himmelsfeger, Tiefschlag oder Phantomkraft das Leben schwer zu machen, zweitere lässt es in Attacken wie Fokusstoß, Psychokinese, Luftschnitt oder Klingensturm einfließen. Hauptsächlich lernt es Angriffe seiner beiden Typen Unlicht, wie Finsteraura oder Standpauke, und Flug, wie seine Spezialattacke Unheilsschwingen. Passend zu seinem Wesen kann das Zerstörung-Pokémon damit anderen Pokémon massiv schaden, indem es sie u. a. ihrer Lebenskraft beraubt und diese absorbiert.

Yveltal besitzt die Spezialfähigkeit Dunkelaura, die den Schaden durch Unlicht-Attacken verstärkt. Sie steht im Kontrast zu XerneasFeenaura, welche beide wiederum von Zygardes Aura-Umkehr in ihr Gegenteil verkehrt werden können. Dies erklärt, wieso das Trio mit dem Fanbegriff Auren-Trio bezeichnet wird.

Hintergrundgeschichte und Legendenstatus

Yveltal als Bote der Zerstörung

Yveltal ist ein Legendäres Pokémon, das ein zentraler Bestandteil der Mythologie von Kalos ist. Dort wird es als dasjenige Pokémon überliefert, welches Leben nimmt. Es gilt als das personifizierte Unheil und der Bote von Tod und Zerstörung. Die Ureinwohner von Kalos begegnen ihm mit großer Abneigung und tiefer Furcht. Anscheinend entzieht dieses Pokémon allem und jedem Energie. Selbst eine bloße Berührung von ihm genügt und Pflanzen beginnen zu verdorren. Die Legende besagt, dass Yveltal am Ende seiner tausendjährigen Lebensspanne die Seelen aller es umgebenden Wesen absorbieren und ihre Energie in sich speichern werde. Dabei sollen seine Schwingen und Schwanzgefieder rot leuchten. Landstriche, in denen Yveltal wütete, sind meist für Jahrzehnte lang kahl und unfruchtbar. Seine ahnungslosen Opfer versteinern und werden so für die Nachwelt zum Zeugnis von Yveltals unendlicher Gier und seinem grenzenlosem Egoismus. Dies geschah anhand alter Aufzeichnungen das letzte Mal vor über 800 Jahren. Yveltal breitete seine unheilvollen Flügel über Kalos aus, um das Land in Dunkelheit zu hüllen. In diesem Augenblick begannen Menschen und Pokémon auf einmal, zu Boden zu gehen. Danach ließ Yveltal einen markerschütternden Schrei erschallen und flog von dannen. Nachdem Yveltal ihre Energie absorbiert hatte, verwandelte es sich an einen unbekannten Ort, tief in den Bergen versteckt, in etwas, das der Form eines steinernen Kokons ähnelt. So sammelt es, tief im Boden vergraben, fortlaufend Energie, um dann wieder zu erwachen, wenn es genügend Energie aufgenommen hat. Da es sich allerdings nur sehr selten zeigt und man es meist nur durch den Energieraub während seines Ablebens bemerkt, ist meist vollkommen unklar, wann Yveltal wacht oder wann es zu einem Kokon erstarrt ist.

Das Gegenstück zu Yveltal ist Xerneas, das ausschließlich gebende Pokémon, welches das Leben repräsentiert. Yveltal und Xerneas verkörpern beide den Zyklus der Natur (Leben und Tod) und handeln ihrer Aufgabe entsprechend. Zudem sind beide exakt gleich stark und heben ihre Kräfte gegenseitig auf. Ein Kampf zwischen beiden würde ohne externen Zugriff keinen Ausgang finden. So kann Xerneas beispielsweise tote Blumen oder versteinerte Lebewesen, die durch die Macht Yveltals in diese Situation kamen, wieder in ihren Ausgangszustand versetzen. Yveltal ist es hingegen möglich, umgekehrt zu handeln. Wenn jedoch das Gleichgewicht zwischen beiden aus den Fugen gerät, erscheint Zygarde, das mit seiner Fähigkeit das Kräftegleichgewicht im Ökosystem von Kalos wieder herstellt. Ein Kampf dieser beiden Pokémon oder eine drastische Schwächung einer der beiden Kontrahenten wird von ihm als Störung des Kreislaufes angesehen und es schreitet ein.

Das Verhältnis dieser drei Pokémon wird in der Legende von X, Y und Z sehr deutlich, die Archäologen in den Ruinen einer antiken Stadt in Kalos kürzlich geborgen haben. Hierbei handelt es sich um die Aufzeichnungen eines Stadtbewohners namens Jan, der in der Antike diese Stadt bewohnte. Jan, der von niederem Standes war, liebte Aila, die adlige Tochter des Dorfvorstandes. Doch aufgrund des Ständeunterschiedes war eine Heirat der beiden nicht möglich. Zu dieser Zeit prophezeite das Orakel der Stadt, die baldige Ankunft Yveltals, welches alles Leben in diesem Gebiet stehlen werde. Ailas Vater bot dem jungen Mann im Tausch gegen die Hand seiner Tochter an, dass dieser Yveltal zu Fall bringen und die Bewohner der Stadt retten solle. Doch kurz nachdem Jan zur Erfüllung der Abmachung los zog, erschien Yveltal am Ende seiner tausendjährigen Lebensspanne und entzog den Bewohnern ihre Seelen bzw. der Landschaft Energie, sodass alles versteinert. In dem Moment als Yveltals Unheilsschwingen auch Jan treffen sollten, schubste Aila ihn eine Klippe herunter, sodass er in einen See fiel und der Aufmerksamkeit des Legendären Pokémon entkam. Aila indes versteinerte in diesem Moment durch die Attacke und Yveltal verschwand. Die Statue der Jungfrau steht auch heute noch, eingefroren im Moment der Selbstopferung, am Rand der Ruinen. Jan, der das Schicksal seiner Geliebten umkehren und die nun tote Landschaft wieder bewohnbar machen wollte, machte sich auf die Suche nach Xerneas. Jahre vergingen bis er den Wald fand, in dem Xerneas in Form eines vertrockneten Baums ruhte. Doch dieser Baum wurde von den Gefolgsleuten Veofums, eines antiken Königs, geraubt, der nach ewigem Leben gierte. Jan suchte den Palast des Königs auf, in dem dieser aus Frust, dass Xerneas nicht erwachte, versuchte, den Baum niederzubrennen. Da die Beeinträchtigung oder gar der Verlust Xerneas‘ dem Ökosystem von Kalos schwer geschadet hätte, manifestierte sich 50%-Zygarde aus den Zellen, die überall im Land verstreut sind und das Geschehnis beobachteten. Zygarde verwüstete den Palast und seine Bewohner mit Ausnahme von Jan und verschwand. Parallel dazu wurde Xerneas aus seinem Schlaf geweckt, das Jans gestellter Bitte jedoch nicht nachkommen wollte und ebenfalls verschwand. Enttäuscht begab er sich wieder in seine Heimat, um das Land auf eigene Faust wieder urbar zu machen und bei seiner versteinerten Geliebten zu sein. Nach jahrelanger Arbeit Jans erholte sich das Land. Doch es brach in einem Folgejahr eine schreckliche Dürre aus. Kurz bevor alles vollends verdorrt und Jan dem Tode nah war, erschien Xerneas und rettete mit seiner lebensspendenden Energie das Land. Dennoch hat es Ailas Zustand nicht umgekehrt. Jan verbracht den Rest seines Lebens an diesem Ort und schrieb seine Lebensgeschichte in Stein nieder. Er gab dabei den drei Legendären Pokémon die Kürzel X, Y und Z, da sie diesen Buchstaben ähnelten.

Yveltal in Kokon-Form

Einen weiteren Auftritt hat Yveltal vor 3000 Jahren, als die Kalos-Region von einem furchtbaren Krieg heimgesucht wurde und viele Menschen und Pokémon ihre Leben lassen mussten. Es wird davon berichtet, dass zu diesem Zeitpunkt ein Pokémon gekommen sei, das die Lebensenergie unzähliger Wesen an sich gerissen habe. Es gibt Menschen, die der Überzeugung sind, dass es sich dabei um Yveltal gehandelt haben solle. Vielleicht haben die Menschen dem Grauen von Krieg und grassierenden Krankheiten in ihren Überleiferungen aber auch nur einen Namen gegeben und somit das Legendäre Pokémon zu einem Sinnbild jenes Horrors gemacht. Yveltal soll seinen Opfern die Lebensenergie entzogen haben und sich in einen Kokon verwandelt haben. Ein weiteres Opfer dieses Krieges war das Floette des damals amtierenden Königs namens Azett. Von seiner Trauer getrieben, erschuf er eine Maschine, die Floette wiederbeleben und diesem ewiges Leben schenken konnte. Dazu nutze der die Kraft von Yveltals Endlosenergie und kehrte diese um, sowie die Lebensenergie unzähliger Pokémon, die er am Menhir-Weg dafür opferte. Azett gelang es, sein Floette damit wiederzubeleben, und auch er war dem Licht der Maschine ausgesetzt, wodurch er ein übernatürlich langes Leben erhielt. Aber der Hass auf die Welt, welche ihm seinen Freund nahm, brachte ihn dazu, die Maschine zu einer Ultimativen Waffe umzubauen. Dazu bediente er sich der richtigen Kraft Yveltals und nutze die Waffe zur Beendigung des Krieges aber auch zur Auslöschung eines großen Teils des Lebens in Kalos. Forschungstheorien von Professor Platan gehen davon aus, dass es sich bei den Mega-Steinen um besondere Steine handelt, die vor 3000 Jahren mit den Strahlen der ultimativen Waffe und der Macht des Legendären Pokémon Yveltal in Berührung gekommen sind. Somit könnte es sich bei diesem Ereignis auch um die Geburtsstunde der Mega-Entwicklung in Kalos handeln.

Entwicklung

Yveltal hat, wie die meisten Legendären Pokémon, keine Vorstufe und ist auch nicht dazu in der Lage, sich weiterzuentwickeln.

Herkunft und Namensbedeutung

→ Hauptartikel: Auren-Trio

Yveltal wurde, wie sein Gegenpart Xerneas, in Zusammenarbeit von GAME FREAKs Art Director Ken Sugimori und dem Illustrator Yusuke Ohmura entworfen. Sein Entwurf spielt an verschiedene Greifvogel-Figuren aus unterschiedlichen Mythologiekreisen an, beispielsweise den Adler am nordischen Weltenbaum und Hræsvelgr aus der nordischen Mythologie oder Yatagarasu aus dem Shintoismus. In Bezug auf ein reales Vorbild ist sein Design vermutlich an einen Geier angelehnt, was relativ ersichtlich an der Federkrause um seinen Hals ist und sein Gesamtdesign wohl auf einen Greifvogel anspielt.

Gemeinsam mit Xerneas und Zygarde bildet es das sogenannte Auren-Trio. Es kann vermutet werden, dass die Grundidee hinter dem Trio in der Alchemie, einer mittelalterlichen Naturwissenschaft, zu lokalisieren ist. Yveltals Fähigkeit, Leben zu nehmen und in einem Kokon unter der Erde zu ruhen, sowie andere Facetten an seiner Gestaltung sprechen für diese Theorie. In der sechsten Generation rund um die Hauptspiele X und Y finden sich viele Anspielungen, die das Bild komplettieren.

In der Alchemie ist der Adler Symbol des Verdampfens und auch der beim Werk benutzten Säuren. Ein Adler, der einen Löwen verschlingt, bedeutet flüchtig machen des Festen durch Ammoniumsalze. Zwei sich bekämpfende Adler haben die gleiche Bedeutung. Der schwarze Adler steht für schwarze Sulfide, besonders für schwarzes Quecksilbersulfid. Der „Schwarze Adler“ wird zum „Roten Löwen“ bedeutet chemisch: Das schwarze Quecksilbersulfid wird durch Sublimation zum roten Quecksilbersulfid, dem Zinnober.

In die Gestaltung des Trios könnte auch die nordische Mythologie eingeflossen sein. Dort existiert neben vier Hirschen und der Schlange Nidhöggr ein Adler, welcher auf der Krone des Weltenbaumes sitzt. Dieser Umstand hat dem Trio unter Fans den Spitznamen Yggdrasil-Trio eingebracht.

Sein Anfangsbuchstabe, das Y, bezieht sich auf den Namen der Edition Pokémon Y, auf dessen Cover Yveltal abgebildet ist. Auch lässt sich der Buchstabe in seiner Silhouette erkennen.

Sprache Name Mögliche Namensherkunft
Deutsch Yveltal Aus dem Japanischen übernommen.
Englisch Yveltal Aus dem Japanischen übernommen.
Japanisch イベルタル Yveltal Y + yvel + Quetzal
Französisch Yveltal Aus dem Japanischen übernommen.
Koreanisch 이벨타르 Yveltal Phonetische Übersetzung aus dem Japanischen.
Chinesisch 伊裴爾塔爾 Yīpéi'ěrtǎ'ěr Phonetische Übersetzung aus dem Japanischen.

In den Hauptspielen

Auftritte

Yveltal ist in den Spielen bekannt durch seine Rolle als Legendäres Pokémon, welches neben Xerneas ein zentraler Bestandteil der Hintergrundgeschichte um Azett und die Weltzerstörungsmaschine von Pokémon X und Y darstellt. Sie sind zudem die beiden Pokémon, die die Cover der beiden Editionen zieren.

Fundorte

Spiel Fundort
VI X Tausch, Event-Verteilung
Y Flare-Geheimbasis, Event-Verteilung
ΩRαS Tausch, Event-Verteilung
VII SUS Tausch, Event-Verteilung
M Tausch
UM Ultradimension Zero (rotes Warp-Loch)
VIII SWSHSWEX Tausch
SHEX Dyna-Riesennest

Trainer

Berühmte Trainer

Folgende berühmte Trainer besitzen dieses Pokémon bzw. haben oder hatten dieses Pokémon in ihrem Team:

Trainer Trainerrang Spiele Level
Alola
Flordelis Rainbow Rocket-Vorstand UM 67

Attacken

6. Generation 7. Generation 8. Generation Alle Generationen

Durch Levelaufstieg

Folgende Attacken kann Yveltal durch Levelaufstieg erlernen:
8. Generation
Lv. Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
1 Windstoß 40 100% 35
1 Doppelteam 15
5 Verhöhner 100% 20
10 Standpauke 55 95% 15
15 Aussetzer 100% 20
20 Tiefschlag 70 100% 5
25 Rückenwind 15
30 Ruheort 10
35 Luftschnitt 75 95% 15
40 Finsteraura 80 100% 15
45 Psychokinese 90 100% 10
50 Unheilsschwingen 80 100% 10
55 Phantomkraft 90 100% 10
60 Schmarotzer 95 100% 15
65 Drachenstoß 100 75% 10
70 Orkan 110 70% 10
75 Fokusstoß 120 70% 5
80 Himmelsfeger 140 90% 5
85 Hyperstrahl 150 90% 5
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Durch TM/TP

Folgende Attacken kann Yveltal durch Technische Maschinen oder Platten erlernen:
8. Generation
TM/TP Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
TM06 Fliegen 90 95% 15
TM08 Hyperstrahl 150 90% 5
TM09 Gigastoß 150 90% 5
TM21 Erholung 10
TM22 Steinhagel 75 90% 10
TM23 Raub 60 100% 25
TM24 Schnarcher 50 100% 15
TM25 Schutzschild 10
TM30 Stahlflügel 70 90% 25
TM33 Regentanz 5
TM34 Sonnentag 5
TM39 Fassade 70 100% 20
TM40 Sternschauer 60 20
TM56 Kehrtwende 70 100% 20
TM57 Gegenstoß 50 100% 10
TM65 Dunkelklaue 70 100% 15
TM76 Kanon 60 100% 15
TM78 Akrobatik 55 100% 15
TM85 Standpauke 55 95% 15
TM86 Phantomkraft 90 100% 10
TM95 Luftschnitt 75 95% 15
TP01 Bodyslam 85 100% 15
TP11 Psychokinese 90 100% 10
TP20 Delegator 10
TP26 Ausdauer 10
TP27 Schlafrede 10
TP33 Spukball 80 100% 15
TP36 Hitzewelle 95 90% 10
TP37 Verhöhner 100% 20
TP42 Schallwelle 90 100% 10
TP47 Drachenklaue 80 100% 15
TP58 Finsteraura 80 100% 15
TP64 Fokusstoß 120 70% 5
TP69 Zen-Kopfstoß 80 90% 15
TP81 Schmarotzer 95 100% 15
TP89 Orkan 110 70% 10
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Durch Attacken-Lehrer

Folgende Attacken kann Yveltal durch Attacken-Lehrer erlernen:
8. Generation
Edition Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
SWEXSHEX Doppelflügel 40 90% 10
SWEXSHEX Frustventil 75 100% 5
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Statuswerte

Ranglisten

Typ-Schwächen

Wird Yveltal von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.

Multiplikator
¼× ½×


















Getragene Items

Ein wildes Yveltal kann keine Items tragen.

Pokédex-Einträge

Gen. Spiel Eintrag
VI X Wenn Schwingen und Schwanzgefieder dieses Legendären Pokémon rot leuchten, entzieht es Lebewesen deren Energie.
Y Neigt sich seine Lebensspanne dem Ende zu, entzieht es anderen Lebewesen deren Energie und verwandelt sich zurück in einen Kokon.
ΩR Wenn Schwingen und Schwanzgefieder dieses Legendären Pokémon rot leuchten, entzieht es Lebewesen deren Energie.
αS Neigt sich seine Lebensspanne dem Ende zu, entzieht es anderen Lebewesen deren Energie und verwandelt sich zurück in einen Kokon.

Strategie

→ Hauptartikel: Yveltal/Strategie

Yveltal befindet sich zurzeit im Uber-Tier, was an seinen hohen Statuswerten und seinem legendären Status liegt. Es weist sowohl einen hohen Angriffs-, als auch Spezial-Angriffs-Wert auf und wird entweder als Mixed Sweeper oder mit einem Schwerpunkt auf der Attacke Tiefschlag gespielt.

In Spin-offs

Auftritte

Als Antagonist, der Blanas und den Megalon übergeordnet ist und diese anführt, erscheint Yveltal in Pokémon Super Mystery Dungeon. Es ist dadurch mitverantwortlich für die Versteinerungen der Pokémon und kämpft so vor dem Baum des Lebens gegen den Protagonisten und dessen Verbündete. Im Endeffekt handelt Yveltal allerdings nur als Marionette der Dunklen Materie und als der Einfluss dieser auf das Pokémon unterbrochen wird, bemerkt es sein Fehlverhalten und zieht sich in die Unterirdische Ruine zurück.

Yveltal ist außerdem ein Helfer-Pokémon in Pokémon Tekken, das zusammen mit Latios ein Set bildet. Es setzt hierbei Unheilsschwingen ein.

Fundorte

Spiel Fundort
VI LB Berg der Ordnung S04
SH Zusatzstufe 19, Event-Zyklus Woche 4; Schillernd: Saphirküste
RBLW Grabstätte der Unterwelt
PIC Rätsel 12-09

Spin-off-Daten

Pokémon Picross
Maximale Größe: 20x15
Erholungszeit: 30:00
Typ:
Fähigkeit: Streubombe
Rang: Meister
Einsetzbar: 2 Mal
Effekt: 70 Felder
Aktivierung: Jederzeit
Deckt nach Zufallsprinzip Felder innerhalb des Rasters auf.
Pokémon GO
Kraftpunkte: 270 Angriff: 275 Verteidigung: 203
Fangrate: 20 % Fluchtrate: 10 % Max. WP: 4514
Ei-Distanz: Entwicklung:
Sofort-Attacken: Tiefschlag, Standpauke, Windstoß
Lade-Attacken: Finsteraura, Orkan, Fokusstoß, Hyperstrahl, Psychokinese

Trophäen-Infos

Trophäen-Infos aus Super Smash Bros. for Nintendo 3DS
Mit ausgebreiteten Schwingen sieht Yveltal aus wie der Buchstabe Y. Da sein Name mit exakt demselben Buchstaben beginnt, könnte es für das Spiel „Pokémon Y“ wohl kein besseres Maskottchen geben! Neigt sich Yveltals Leben dem Ende zu, entzieht es allen Lebewesen ihre Energie. Hoffen wir, dass es noch lange gesund bleibt!

Im Anime

→ Hauptartikel: Yveltal (Anime)

Yveltal hatte bisher kein Debüt im Anime, eine bedeutende Rolle spielt es hingegen im siebzehnten Pokémon-Kinofilm Pokémon – Der Film: Diancie und der Kokon der Zerstörung. Dieser handelt vom Mysteriösen Pokémon Diancie, welches über ein Höhlenreich aus vielen Rocara herrscht. Der Herz-Diamant, der dieses Land mit Energie versorgt, droht zu versiegen, was den Lebensraum der Rocara bedroht. Diancie, welches kein Vertrauen in seine Fähigkeiten hat, begibt sich daraufhin auf die Suche nach dem Legendären Pokémon Xerneas, von dem es sich Hilfe erhofft. Jedoch lockt seine Fähigkeit, Diamanten zu erschaffen, eine Gruppe von Dieben an, die nicht wissen, dass die Diamanten sich nach kurzer Zeit wieder auflösen. Die Diebe wecken so versehentlich Yveltal, welches in seiner Wut mit der Zerstörung des Waldes beginnt und Pokémon und Menschen versteinert. Diancie gelingt es, eine Mega-Entwicklung zu vollbringen und mit Xerneas gemeinsam das wütende Yveltal zu stoppen.

Im Sammelkartenspiel

→ Hauptartikel: Yveltal (TCG)

Von Yveltal existieren neun verschiedene Sammelkarten, von denen bisher alle bis auf eine auch in deutscher Variante erschienen sind. Sechs der Karten sind reguläre Karten. Die älteste auf Deutsch erschienene Karte ist Yveltal mit der Kartennummer 78 aus der Erweiterung XY, welche im Februar 2014 erschien.

Hinzu kommen drei besondere Karten: Yveltal-EX gehört zu den Pokémon-EX, die meist besonders viele Kraftpunkte und starke Attacken aufweisen, den Gegner beim Besiegen aber zwei Preiskarten gewinnen lassen. Das im November 2015 erschienene Yveltal-TURBO repräsentiert die TURBO-Entwicklung, welche eine weitere Attacke oder Fähigkeit einsetzbar macht sowie die Kraftpunkte steigert. Yveltal-GX zählt zu den im Sonne & Mond-Zyklus neu eingeführten Pokémon-GX-Karten, welche über mächtige Attacken verfügen, die nur einmal pro Spiel eingesetzt werden können und damit Parallelen zu den Z-Attacken der Hauptspiele aufweisen.

Die regulären Pokémonkarten von Yveltal sind Basis-Pokémon. Sie gehören dem Finsternis-Typ an und verfügen über eine Elektro-Schwäche und eine Kampf-Resistenz sowie 110 bis 130 Kraftpunkte. Yveltal-TURBO hingegen entwickelt sich aus Yveltal und verfügt über 150 Kraftpunkte und Yveltal-EX besitzt 170, Yveltal-GX 180 Kraftpunkte.

Die Karte Yveltal-EX (XY 79) wurde aufgrund der steigenden Stärke der Attacke Unheilsball durch Anlegen von mehr Unlicht-Energien zusammen mit Finsterpflaster in einem Deck gespielt. Durch ein Zusammenspiel mit Darkrai-EX (Erforscher der Finsternis 63) mussten außerdem keine Rückzugskosten gezahlt werden. In neueren Decks konnte ein ähnlicher Effekt durch die Kombination der Karten Leichtstein und Top-Elixier erreicht werden.

Bilder

Sprites und 3D-Modelle

Warnung:
Die verlinkten Seiten verursachen aufgrund der vielen animierten Grafiken und der damit verbundenen Seitengröße enorm viel Traffic.
→ Hauptartikel: Yveltal/Sprites und 3D-Modelle

Artworks

Trivia

Sagenumwobene Pokémon
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