Bungee-Jumping

Der/die/das Bungee-Jumping ist eine der beliebtesten Selbstmordarten schlechthin, bei der man sich von einem hohen Gegenstand (z.B. einem Barhocker) in die Tiefe stürzt.

Dieser Artikel behandelt das Thema Bungee-Jumping. Wenn Sie sich anderweitig töten wollen, klicken Sie hier.

Geschichte

Einer der ersten, die dieses Hobby ernsthaft betrieben, war Jesus Christus.

Der/die/das Bungee-Jumping war schon in der Steinzeit ein sehr beliebter Sport. Später wurde der Sport von Suizidgefährdeten weitergeführt, denen man kurz vor dem Sprung ein Seil an die Füße band. Man traf sich einmal im Jahr an einer steilen Klippe und stürzte sich in den Abgrund. Die heutigen Menschen führten diese Tradition fort, allerdings nicht mehr zu einem bestimmten Tag im Jahr. Lange Zeit war die einzige Metropole des Bungee-Jumping die Stadt, in der die Sagenumwobene "Rolltreppe ins Nichts" steht.

Wichtige Daten:

  • 1879: Die Revolution für das Bungee-Jumping: Man erfand das Seil.
  • 1904: Die zweite Revolution: Man begann, das Seil an der Absprung-Gelegenheit zu befestigen.
  • 1923: Noch eine Revolution: Man begann, das Seil auch am Menschen zu befestigen.
  • 1938: Man kürzte das Seil, damit die Springer nicht mehr mit dem Kopf aufschlugen.
  • 1950: Man erfand das Gummiseil, die wahre Revolution des Bungee-Jumping...

Mit der Erfindung des/der Bungee-Jumping war den Menschen nicht mehr so langweilig. Endlich gab es eine andere Abwechslung außer Free Jazz, der nachgewiesenermaßen schädliche Auswirkungen auf die Hirnstruktur hat. Bei dem/der Bungee-Jumping gibt es genau zwei Zustände: Entweder man springt gerade, oder man lebt noch.

Bungee-Jumping heute

Bungee-Jumping wird heutzutage von vielen sogenannten Extremsportlern ausgeübt. Die meisten Bungee-Jumper springen allerdings nicht professionell, da ihnen entsprechendes Training fehlt. Der Grund dafür ist, dass man schon ein echter Glückspilz sein muss, um einen weiteren Sprung ausführen zu können, die Chancen stehen etwa 1:1024895.

Heute gibt es immer mehr begeisterte Bungee-Jumper; aus dem anfänglichen Gelegenheitssport ist eine wahre Hüpfbewegung geworden. Immer mehr Jugendliche erfinden neue Versionen des Bungee-Jumping: Man springt wieder ohne Seil, teilweise auch von Autobahn-Brücken, man springt mit Zementklötzen an den Füßen, man gibt sich vorher einen Kopfschuss, damit der Absprung nicht so schwer fällt und das Nacht-Jumpen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Für manche bleibt es eine einmalige Sache.

Die neuste Version des Bungee-Jumping ist das Emo-Jumping: Das Seil ist etwas länger und der untere Umkehrpunkt wird großzügig mit scharfkantigen Gegenständen ausgepolstert. Ritzen oder schlitzen? - Das ist hier die spannende Frage.

Länge des Seils

Auch hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Das Seil ist zu lang oder nicht lang genug, um zu lang zu sein. Zu lang bedeutet hierbei, dass der vertikale Abstand zwischen Absprungpunkt und Auftreffpunkt kleiner ist als die Länge des Seils.

Ist es zu lang, trifft die bungeeende Person mit einer Geschwindigkeit auf den Boden, die nur durch äußerst komplizierte Formeln ausgerechnet werden kann und daher bisher noch unbekannt ist. Ist das Seil kürzer, wird der durch Luftreibung bereits zur äußeren Verkohlung getriebene Körper bei ähnlich hohen Geschwindigkeiten ruckartig abgebremst. Nun reißt entweder das Seil und es passiert das gleiche wie bei einem zu langen Seil, oder aber die Schlinge, in der der Mensch hängt, zieht sich ruckartig zusammen, sodass jener in der Mitte zerteilt wird. Bindet man sich das Seil stattdessen um die Füße, reißen sie ab und es passiert meist das, was bei einem reißenden Seil passiert. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass der Springer das Abreißen der Füße und das Auftreffen auf dem Boden überlebt, dann aber wird er es nicht mehr schaffen, vor herumlungernden Raubtieren wegzulaufen.

Die optimale Länge einen Bungeeseils lässt sich mit der einfachen Formel [math]l = h - s + 2 cm[/math] berechnen, wobei h die Absprunghöhe und s der Federweg ist. Diese Art der Seillängenberechnung ist jedoch unter Bungeespringern verpönt, da sie den Nervenkitzel begrenzt.

Arten des Bungee-Jumpings

„Mit-dem-Kopf-nach-unten-spring“-Sprung

Bei diesem ungefährlichen Stunt, der eigentlich nur was für Anfänger, Nerds und Noobs ist, macht man einfach einen Kopfsprung – nur ohne Wasser. Das einzige Risiko hierbei ist, dass das Blut aus dem Kopf in die Beine schießen kann, so dass diese plötzlich anschwellen und platzen.

„Mit-den-Beinen-nach-unten-spring“-Sprung

Der „Mit-den-Beinen-nach-unten-spring“-Sprung gilt als der gefährlichste Sprung beim Bungee-Jumping. Ein Noob würde 0,1337666 Sekunden nach Absprung zerfetzt werden. Allgemein ist es sehr gefährlich, überhaupt daran zu denken. Der Profi muss dabei mit den Beinen absolut gerade stehen und seine Körperspannung vollkommen beherrschen. Ansonsten zieht es ihm vielleicht die Schuhe aus und er sieht sie nie wieder.

„Zu-langes-Seil“-Sprung

Dies ist ein Spiel, das ebenfalls nur von Profis gespielt werden kann. Hierbei wird ein Seil benutzt, dessen Länge sich aus der optimalen Länge berechnet, multipliziert mit einem Sicherheitsfaktor von 1,5. Ziel ist es, sich so an das fallende Seil zu klammern, dass man weder zerfetzt oder zerstückelt wird noch auf den Boden aufklatscht oder durch Langeweile stirbt.

„Mit-Zementklotz-an-den-Füßen“-Sprung

Eine bei der Mafia sehr beliebte Technik ist der „Mit-Zementklotz-an-den-Füßen“-Sprung. Dabei springt man von eher niedrigen Absprung-Gelegenheiten, dafür allerdings ins Wasser, was den Reiz an der Sache vergrößert. Viele Politiker fragen sich schon seit langem, wann die Übermütigen Mit-Zementklotz-an-den-Füßen-Springer endlich lernen, dass dies ein einmaliges Erlebnis ist, sofern man keine Schwimmflügel trägt. Des Weiteren wundern sich die meisten Politiker auch, wo der letzte Außenminister geblieben ist...

„Milchzahn-raus“-Sprung

Hierbei handelt es sich um eine beliebte Technik Minderjähriger, die dazu dient, lästige Wackelzähne loszuwerden. Ein dummer Nachteil dieser Sprungvariante ist, dass sie häufig schiefgeht (Grund für den demografischen Wandel).

Bungee-Jumper

Bungee-Jumper gelten gemeinhin als depressiv; ihre einzige Hoffnung ist, dass irgendwann das Seil reißt. Auch Özi soll ein bekannter Bungee-Jumper gewesen sein, aber die Zugluft bekam ihm nicht gut und er starb vor seinem letzten Absprung. Bekannte Bungee Jumper sind:

Zitat eines Bungeespringers

„WAHHHH… – Bumm o_o“

Unfälle

  • 24.12.2003, 17:34 Uhr: Bärbel (22) sprang beim Anblick ihres neuen Bungee-Seils unter dem Weihnachtsbaum so hoch in die Luft, dass sie sich den Kopf an der Decke anstieß. Die 22-Jährige konnte von Glück reden, denn wäre zufälligerweise an der Decke eine Selbstschussanlage angebracht gewesen, würde sie jetzt wohl nicht mehr leben.
  • 33.10.1982, 19:17 Uhr: Thorsten aus dem Kanzleramt wäre fast tragisch verunglückt, da ihm beim Sprung die Hälfte des Seils riss. Glücklicherweise hielt die andere Hälfte sein Gewicht weiter aus.
  • 01.0.1.1970, 0:00 Uhr: Gisela aus Belgien (31) brach sich beim Springen von einer 528 Meter hohen Brücke den Fingernagel des linken Mittelfingers ab. In Folge dieser Tragödie wurde die Brücke für mehrere Stunden gesperrt und vorbeifahrende Autos von den angehörigen Fingernägeln angehalten und in die Tiefe gestoßen.

Siehe nicht

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