Drogerie

Eine Drogerie ist eine Untergrundeinrichtung der Mafia, um die verschiedensten Neuheiten auf dem Markt zentral in vielen Ländern geheim verkaufen zu können. Die Interpol versuchte bereits mehrmals, die Täter auszuforschen, doch ihre einzigen Beweismaterialien waren eine Zahnbürste, ein Päckchen Kondome und Zahnpasta.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem hochkomplexen Verbindungssystem.

Sinn und Zweck

Eine Drogerie ist als Laden für jeden Scheiß getarnt, in dem es ja sogar auch jeden Scheiß zu kaufen gibt. Doch der äußere Eindruck täuscht: Kennt man erst einmal die geheimen, unterirdischen Gänge und Räume, vergeht einem das Lachen. Nicht wegen der hässlich gestalteten Innenausstattung, sondern wegen der zahllosen Packungen mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum, die sie dann in eine Mülltonne schmeißen wollen. Denn die neuen Richtlinien der Europäischen Union besagen, dass man nur noch Packungen ohne Mindesthaltbarkeitsdatum in den mit Betonplatten ausgelegten Mülleimern Schmeißen darf. Manche Kritiker meinen auch das diese Märkte unerlaubt Föhne verkaufen. Doch nun zum eigentlichen Sinn und Zweck dieser Einrichtungen. Die einzelnen "Drogeriemärkte" sind miteinander durch unterirdische Gänge vernetzt, in denen sich rund um die Uhr Dealer aufhalten und ihr Zeug vertreiben. Durch die Vernetzung bildete sich ein Gangsystem unter der Erde, das quer durch ganz Wien verläuft.

Zutritt

Um in die Gänge zu kommen, ohne dass man von Kugeln durchlöchert wird, ist ganz einfach. Als Erstes muss man dem Ladenbesitzer das Codewort "Volltrottel" sagen. Aber Achtung: Wenn der Laden keine Drogerie ist, bekommt man eine Faust in die Fresse. Nachdem man das Codewort gesagt hat, zeigt der Besitzer einem ein komisches Gerät. Dort hält man dann seinen Finger drüber, um seinen Fingerabdruck scannen zu lassen (Bei älteren Geräten kann man dabei den Finger verlieren). Wenn man bei der Polizei arbeitet, kommen 37 Kugeln aus dem Gerät. Sonst öffnet sich eine Wand und man kann die Gänge über eine Treppe betreten. Merke: Je tiefer man herabgeht desto abnormaler der erreichbare Zustand. Dem Konsumenten bietet sich vom einfachen Abspannen bis hin zu völliger Zugedröhntheit ein ganzes Spektrum vielfarbiger Uppers, Downers, Heuler, Lacher sowie Smarties.

Was da unten so alles abgeht

Die Treppe führt zu einem komplizierten Labyrinth aus vielen unbekannten Gängen und verschiedenen Untergeschossen auf denen verschiedene Rausch-Stufen angeboten werden. Die Anbieter nennen sich einfach Dealer und eine Zahl dazu also zum Beispiel Dealer42 usw. da niemand dort unten seine tatsächliche Identität bekanntgeben darf bekommt man auch selbst eine sog. "Sonderidentität". Diese lautet üblicherweise "Junkie" und irgendeine Nummer also zum Beispiel "Junkie236". Unten ist es generell verboten, außer Dealer oder Junkie Namen zu sagen, daher auch die komischen "Sondernamen". - Man trifft üblicherweise viel mehr Junkies als Dealer so findet man bei jedem Dealer auch immer einige Junkies. Üblicherweise findet jeder Junkie nach einigem Herumprobieren die für ihn interessantesten Dealer, die die interessantesten Gemische bereitstellen, so hat jeder Dealer also auch seine Stammgäste, viele kennt der Dealer oft auch aus seinem normalen Leben an der Oberfläche. Beim Herumgehen in dem oftmals sehr komplexen Tunnelsystem kann man sich leicht verlaufen - also Vorsicht! - Am besten man notiert sich von Anfang an genau, wie man durchgegangen ist und welche Substanzen bei welchen Dealern man bereits ausprobiert hat, um später den Ausgang schneller zu finden, denn wer nicht mehr herausfindet, wird dort unten vermutlich zu Grunde gehen da es außer den Mixtouren der Dealer nichts zu essen oder Trinken gibt. Weiter gibt es Geheimgänge, die lediglich die Dealer kennen und sonst niemand betreten darf, diese Geheimgänge, die oftmals sehr gut getarnt sind als zum Beispiel normale Wand führen üblicherweise direkt zu den Wohnsitzen der Dealer und somit an die Oberfläche - dort kommt man als normaler Junkie aber nicht hinein bzw. wird man dort schnell wieder von einem Dealer vertrieben, sofern man einen dieser Geheimgänge entdeckt hat - üblicherweise wird einem dann auch sofort ein Gemisch verabreicht, das zu einem "Filmriss" führt, sodass man später nicht mehr weiß, wo der Geheimgang war, sonst könnte man das ja auch anderen Junkies sagen, was die Dealer aber nicht wollen, da dies einigen Verlust für die Dealer bedeuten würde, da der Sinn und Zweck des Labyrinths ja schließlich darin liegt, dass jeder Junkie möglichst lange unten bleibt und möglichst viele der angebotenen Substanzen ausprobiert und somit viel Geld ausgibt. Je nachdem, wie gut die Dealer verdienen, kann das Labyrinth mit Fackeln oder gar elektrisch beleuchtet sein, oftmals gibt es dort gar keine Beleuchtung oder nur teilweise, üblicherweise ist aber zumindest bei jedem Dealer eine Fackel oder sonst etwas das zumindest einen kleinen Teil beleuchtet, sodass der Dealer arbeiten kann. - Ob es unten eine ausreichende Beleuchtung gibt, erfährt man vorher entweder von den Junkies, die gerade nicht dort unten sind, oder gar nicht, daher sollte man immer eine Taschenlampe mitnehmen. Ferner gibt es Drogerien deren Labyrinthe zwar mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet sind aber mangels schlechter oder gar keiner Wartung der Anlagen trotzdem nicht oder nur teilweise funktionieren, so trifft man häufig auf ausgebrannte Glühlampen oder blinkende Neonröhren, dort und da gibt’s auch Fackeln an den Wänden oder zumindest Überreste, die danach aussehen. Die Gänge sind entweder normal mit Mauerziegeln gewölbt wie in einem Weinkeller üblich, mit Holzzargen ausgekleidet wie in einem Bergwerk, vollständig betoniert wie in einem Autobahntunnel oder einfach ohne Befestigung ins Erdreich geschlagen - bei letzterem sollte man vorsichtig sein denn man könnte einfach von einem Herabfallenden Erdbrocken erschlagen werden, natürlich sind auch die befestigten Gänge nicht viel ungefährlicher. In manchen Fällen liegt die unterste Etage tiefer als der Grundwasserspiegel und man steht gleich mal knöcheltief im Wasser bzw. sind dann an Regentagen manche Gänge völlig geflutet und somit unpassierbar - Gummistiefeln sollte ein guter Junkie also eventuell auch mitbringen.

Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
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