Kartenspiel
Kartenspiele sind ganz leicht, aber nicht die Schweren. Die Schweren die sind kompliziert aber die Leichten, die sind eigentlich, nicht schwer. Mit anderen Worten: "Wenn man es kann "Hurra Hurra"- wenn man es nicht kann- "Schade Schade!"
Die Favoriten
Das beliebteste Kartenspiel ist das mit den Karten auf den Händen. Oft zur allgemeinen Langeweile gespielt. Fünf zugekiffte Fremdgeher sitzen an einem Gegenstand was weh tut wenn man es ins Auge kriegt. "Richtig! - Ein Tisch". Jeder hält ein paar so Pappdinger in den Flossen und knallt die alle auf den Tisch. Jeder eine Karte oder wenn er Bock auf Schummeln hat zwei oder drei. Leidet er unter Extremschummeln sogar vier bis fünf. Will er sich totschummeln, legt er direkt alle Karten in die Mitte und hat das Spiel gegen die Blinden und Tauben haushoch gewonnen.
Mitten im Spiel geht es um Geld. Denn die Karten haben ja auch was gekostet. Zerreißt einer die Karte muss er also bei Aldi neue Karten holen, es sei denn er hat eine Karten- und pappdingerversicherung abgeschlossen.
Kartenspiele werden auch häufig dazu verwendet, um Verwandte unter sich zu lassen und die dann in der Küche einzuschließen. Sollte der Ruf kommen: "Komm spielt doch mit!", ist der Plan die Verwandten einzusperren und zu beschäftigen leider gescheitert, so das man sogar schon selber mitspielen muss, was die Folge hat, das man dann um 18:00 Uhr die Sportschau verpasst.
Geschichte
Schon im altbekannten Mittelalter hat man Karten gespielt. Der Sieger durfte sich eine Axt aussuchen. Mit der wurde er dann von den Verlierern durch Eifersucht verdienterweise geköpft. Viele noch heute vermisste Könige, werden also vermisst, weil sie womöglich bei einem Kartenspiel gewonnen haben. Auch in der französischen Revolution war es Tradition Karten zu spielen. Die meisten Kartenspiele endeten mit einer Selbstbefriedigung. Offensichtlich war die Dame auf der Hand oder die Kante der Karte ist auf den offenen Hosenstall gefallen, was ein gutes Gefühl zur Folge hat.
Zu Ritterzeiten legte man bei Kartenspielen nie Karten auf den Tisch. Der Grund: Man hat keine Kartenspiele gespielt. Als der Herrscher von Bad Wissfeld eine Karte mit zwei Herzen gesehen hat, dachte er zunächst er hätte die Anleitung zum deutschen Medikament "Doppelherz" gefunden. Vorher sagte er noch: "Ich linder erst meine Krankheit, wenn ich die Aneitung gefunden habe", die Verwechslung zwischen Karte und Anleitung hat darum sein Leben gerettet. Leider nicht - denn er suchte auch nach der Flasche.
Kartenspiele in Fahrzeugen
Ein Kartenspiel wird auch im Flugzeug verwendet, um seiner Flugangst den Stinkefinger zu zeigen. Viele spielen auch mit offenem Fenster, so dass man notfalls eine schlechte Karte leicht entsorgen kann.
Kartenspiele im Bus sind auch eine Möglichkeit sich die Langeweile vom Schwert zu schmieden. Dabei rutschen die Karten immer wieder bei einer Kurve aus, so das man immer wieder neu anfangen muss und dem Verlierer ein Stein vom Herzen fällt.
Kartenspiele im Taxi sind illegal, da sich der Fahrer auf die Straße konzentrieren muss. Baut der Taxist trotzdem ein Unfall, kann man die Karten verklagen.
In der Schubkarre kann man nur Karten spielen, wenn zwei reinpassen und man mit einer Hand gleichzeitig Halten und Legen kann, weil man sonst durch Loslassen der Griffe umkippt. Hat die Schubkarre zwei Griffe kann einer nicht mitspielen und darf sich als Gast in die Schubkarre setzen.
Kartenspiel in der Religion
Rommee und Skat sind für die anderen Kartenspiele gestorben. Nun leben wir im Jahre 2007 nach SkatusRommus. Der Gott aller Karten heißt Pokerus Schafskopferus (Der Schöpfer aller Pappen).
Kartenspiele
- "Flupp weg" Jeder hält drei Karten in die Hand. Der der zu erst Flupp weg macht, hat gewonnen!
- "Poker" Man fängt an und hört auf, nur mit dem Unterschied das man nachher anders lebt. Egal wie.
- "Bridge" Wird wohlmöglich gerne auf Brücken gespielt, oder in dem Zeitraum nach dem zweiten Refrain.
- "Rommee" Ziel des Versuchs das zu spielen ist - vier Omas im Altersheim von dem Spiel zu überzeugen. Kaffeetischchen aussuchen, hinsetzen, spielen - fertig. Der Gewinner darf seine Rentenversicherung auflösen.
- "Mau Mau" Ziel des Spiel ist es, Karten auf eine Katze zu werfen. Sagt sie Mau Mau, hat man gewonnen. Sagt sie "Miau Miau", kann man bei einem nächsten Kneipenbesuch eine Runde ausgeben
- "Tu Schnell Weg" Wird oft gespielt in Klassenräumen, wenn der Lehrer kommt.
- "Skat" Verloren hat der, der als Vierter mitspielen will.
- "Schwarzer Peter" Für vier Spieler die alle Peter mit Vornamen heißen. Der der sich zuerst traut eine Kartenkante in die Steckdose zu packen, ist nachher der schwarze Peter.
- "So das wars" Ein Kartenspiel das aufgehört wurde.
- "Schafskopf" Gern von der italienischen Mafia gespielt. Wer zuerst mit einer Karte ein Schaf zerlegen kann, hat gewonnen
- "23" Wer zuerst 23 Karten auf der Hand hat, hat das Spiel verloren.
- "32-Heb-Auf" Die Karten werden vom Geber auf den Boden geworfen. Der nächste Spieler muss sie alle aufheben.
- "32-Heb-Auf-und-Dreh-Rum" Eine Variante von 32-Heb-Auf: Der dritte Spieler muss die Karten alle richtig herum drehen, sofern dies nicht Spieler 2 schon getan hat (wahrscheinlich aus Frust nicht).
- "Wo isse" Jeder sucht seine Karte, die ihm beim Spielen runtergefallen ist.
- "Uno" Trägt man keine Karten mehr in der Hand, schreit man Uno. Also muss man immer jeden Tag eine Karte in der Hand halten, sonst schreit man immer eine ganze Zeit Uno.
- "Doppelkopf" Sonderbares Kartenspiel für vier Personen mit regionalen Regeln und merkwürdigen Tiernamen.
- „T/V“ Für zwei Spieler: jeder hält eine Karte in der Hand. Nach vorheriger Absprache verliert entweder der, der Karte T oder Karte V in der Hand hat. Der Verlierer muss ab 20:15 Uhr RTL schauen – ohne Werbepausen!
- „FreeCell“ Ein Kartenspiel, in dem man einen Stapel Karten von der einen zur anderen Seite des Tisches stapeln muss. Spielt man es am Computer schaut einem dabei das gelockte Gesicht eines Spielkartenkönigs zu, hilft aber nicht mit.
- Falkplan Eine Mischung aus Orientierungs- und Geduldspiel. Teilweise tolle Grafik!