Spiegelwelten:Gayland
Nachrichten: nicht vorhanden | Staatsoberhaupt: König Gayden / Hauke Ackermann Welches Land hat Prosecco wohl als Nationalgetränk? In welchem Land ist Gaywatch Nationalsport? Welches Land sieht aus wie ein...okay, das lassen wir mal lieber. Aber, um die Antwort vorweg zu nehmen: Es ist Gayland. Der Staat, der alle Schwulen-Klischhes vereint und Spaß dabei hat. Unglücklicherweise liegt Gayland in der Nähe vom Vatikan - Welch Überraschung, dass die Geistlichen nicht mit der sexuellen Orientierung der Gayländer einverstanden sind. Gayland ist nicht mehr ganz so souverän, wie es scheint: Die schwulen Bewohner des Eilandes sind seit 2009 unter der Herrschaft von Professor Hauke Ackermann, der sein Territorium schlicht vergrößern wollte. |
Gayland | |
Wahlspruch: "In dubio pro secco!" | |
Kontinent | Eurafrika |
Amtssprache | Deutsch |
Hauptstadt | Gaytown |
Staatsoberhaupt | König Gayden / Verwaltung durch Hauke Ackermann |
Regierungschef | Bimon |
Fläche | 162.424 km² |
Währung | L¥$ |
Gründung | 12. Dezember 1983 |
Nationalhymne | YMCA |
Nationalfeiertag | Nico Street Day |
Internet-TLD | .gay |
Telefonvorwahl | +SechsmaldieSechs |
Klima: ganzjährig warm Geburtenrate: Um die 0% Religion: Gayländischer Glauben Musikrichtung: Glam Metal Nationalparfum: Chanel N° 5 Nationaldroge: Erdbeerlimes Nationalgetränk: Prosecco Nationaltracht: schwarzes Glanzleder (hauteng) Nationalwaffe: Interkontinentale Rosa Wattebäuschchen Nationaldiven: Mary Roos, Shirley Bassey und Zarah Leander Nationalsport: Synchronschwimmen, Voltigieren, Gaywatch Urlaubsgebiet: Gay of Mexico | |
Geographie
Gayland ist ein Inselstaat der Spiegelwelt im nordwestlichen Dummen Meer. Eine Meerenge trennt es vom deutschen Festland. Östlich davon liegt der Vatikan.
Geschichte
Schon in ältester Zeit wurde unter Homosexuellen die Gründung eines eigenen Landes, des Staates Gayland diskutiert. Ein Staat, wo sie vor Verfolgung und Diskriminierung sicher wären. Immer wieder wurde vorgeschlagen, Gayland doch einfach irgendwo in Ozeanien zu gründen, eine Welt, die - von totalitären Staaten wie Bushland abgesehen - Homosexualität nicht ausgrenzt.
Dies erschien vielen Schwulen jedoch wenig einleuchtend: Ihrer Meinung nach, ergab ein eigener Staat in einem ohnehin schwulenfreundlichen Umfeld keinen Sinn. Gayland sollte im Gegenteil ein Refugium sein, inmitten einer durch und durch feindlichen Umgebung!
Für das Vorhaben gab es viele Sympathisanten. Man sprach von der sogenannten Gayonismus-Bewegung. Prominentester Unterstützer war zweifellos Pharao Pherostirch XXVIII. Er war es denn auch, der als idealer Ort für die Gründung des Staates Gayland den Vatikan vorschlug.
Im April des Jahres 1982 war es dann soweit: Die NASE, der Geheimdienst Pherostirchs hatte zuvor Jahrelang den Vatikan unterwandert und sich die Loyalität homosexueller Kardinäle gesichert. Mit deren Hilfe putschten Sie Papst Malefiz XVI. vom Thron, indem sie seinen Messwein mit einen hochkonzentrierten Abführmittel vergifteten. Nun war der heilige Stuhl vielleicht noch heilig, in jedem Fall aber verdammt flüssig und rann wie ein aufgedrehter Wasserhahn!
Darauf hin eroberten Hamunaptresische Truppen den Vatikan, wobei sie nur auf heftigen Widerstand der Schweizer Garde trafen. Beide Seite erlitten bei dem als die Schlacht in der Eusebiusnacht in die Geschichte eingegangenes Gemetzel große Verluste.
Papst Malefiz entkam seinen Häschern durch einen Glücklichen Zufall:
Als er sich während den Kampfhandlungen auf der Latrine die Seele aus dem Leib schiss, rutschte er plötzlich in selbige und konnte durch die Kanalisation nach draußen fliehen. Dies war auch schon der Anfang vom Ende von Gayland-am-Vatikan.
Gayland-am-Vatikan hatte nur genau drei Monate Bestand: Am 6. Juli 1982 kam es zu einer großen Rückeroberungsoffensive einer von von Papst Malefiz befehligten Söldnertruppe, bestehend aus Bushländischen Legionären und erzbrutalen Schweizer Elitekämpfern. Die Gaylander mussten fliehen und mit ihnen die verschwörerischen Kardinäle. Viele konnten nicht mehr rechtzeitig entkommen und wurden in den darauf folgenden Tagen auf dem Scheiterhaufen hingerichtet.
Diese Massenverbrennungen hatten aber auch etwas Gutes: Sie lösten internationale Proteste aus. Die vertriebenen Gaylander hatten nun viele Sympathien. So einigte man sich relativ schnell und unbürokratisch darauf, die Insel Turmalina den Gaylandern als neues Staatsgebiet zuzusprechen. Die vorher in Turmalina wohnenden Zeugen Jehovas deportierte man nach Afrika.
1983 war offizielle Staatsgründung von Gayland.
Die Kirchen und Königreichssäle der ZJ wurden von den neuen Bewohnern zu Ballhäusern und Diskotheken umfunktioniert. Die großen Kirchenschiffe wurden dabei stark verkleinert und lichter gemacht, um die düstere Atmosphäre verschwinden zu lassen. Nur der große Wachtturm an der Südküste des Landes, einst Wahrzeichen von Turmalina, ließ man wegen seiner gefälligen Phallus-Form stehen. Das Bauwerk heißt jedoch heute "Zepter des Pherostirch" in Gedenken an die Rolle Phersotirchs bei der Realisierung des Traumes vom Staate Gayland. Mitte 2009 wurde Gayland in einem unblutigen Blitzkrieg von Hauke Ackermann unterworfen.
Regierung
Das Staatsoberhaupt dieses noch sehr jungen Landes war bis zur Übernahme Ackermanns König Gayden I., welcher bereits viel Erfahrung im Umgang mit der dort lebenden Bevölkerung hat. Er trägt zur Verzückung seiner Untertanen einen blonden Mittelscheitel á la Nick Carter. Obgleich diese modische Spielerei in anderen Ländern bereits ad acta gelegt wurde, erfreut sie sich auch bei seinen modebewusstesten Untertanen gleichbleibender Beliebtheit.
Gaydens Erzrivale und Herausforderer, der schwule, offiziell Hetero-Super-Macho Chuck Norris, scheiterte bei den letzten Wahlen in der Stechwahl, und das war auch gut so!
Regierungschef ist Bimon, der eigentlich Simon heisst, aber seine Veranlagung zur Geltung bringen wollte, was in der Fundamentalistischen Fraktion der Nur-Homos auf vereinzelte Kritik stößt. Gayden ist noch immer offiziell befugt die Amtsgeschäfte Gaylands zu verwalten, da Ackermann das Land nur ungern betritt.
Trachten und Bekleidung
Gayland zeichnet sich durch die am besten gekleideten Menschen auf dem gesamten Planeten aus. Die Bewohner der umliegenden Staaten sind so neidisch auf die Bürger von Gayland, dass es des öfteren zu räuberischen Überfällen kommt. Ältere Bewohner tragen vereinzelt noch Anzüge, Krawatten und Accessoires des Hofausstatters Rudolf Moshammer mit kleinen rosafarbenen Nelken im Knopfloch, bei der Jugend dominieren T-shirts und Skatewear.
Die Frisuren wechseln bei den meisten Bewohnern im Wochentakt, jede Mode wird mitgemacht und nichts, aber auch gar nichts ist zu avantgardistisch, zu aufwendig oder zu schrill.
Sport
Verschiedene Sportarten
Nationalsportart in Gayland ist das Voltigieren. Es ist Pflichtfach an allen Schulen. In Gaytown befinden sich die weltweit berühmtesten Voltigier-Schulen, welche sogar von Ausländern (vor allem Kölnern) besucht werden.
In der Tat ist es prinzipiell möglich, auch als Nicht-Gaylander eine Voltigierausbildung zu erhalten; Mann muss dazu allerdings nachweisen, dass Mann zummindest bisexuell ist.
Zweite, große Volkssportart ist das Synchronschwimmen, welches insbesondere von den in Gayland im Exil lebenden, schwulen Kardinälen aus dem Vatikan gelehrt und praktiziert wird.
Fußball in Gayland
Fußball schlummerte viele Jahre in Gayland einen Dornröschenschlaf. Vor allem in letzter Zeit wurden die Performances der gayländischen Nationalmannschaft vielbeachtet sogar im Fernsehen übertragen. Höhepunkt der bisherigen Fußballgeschichte des Landes waren die Auftritte bei der Universumsmeisterschaft 2008. Über eine Wild Card als bestangezogenstes Team qualifizierte man sich überraschend. Durch den selbstlosen Einsatz des Mannschaftsdesigners Karl Lagerfeld und des Mannschaftsstylisten Udo Walz gelang es dem Team durchgehend sogar gegen fußballerisch überlegene Mannschaften eine gute Figur zu machen.
Die Landschaft
Die vielen hübschen Bewohner sind nicht das einzig sehenswerte der Insel. Zurecht wird Gayland in der homoerotischen Fachliteratur als Paradies von Männerhand beschrieben. Das kristallklare Wasser an den schneeweißen Stränden ist in der Spiegelwelt einzigartig. Einzig, nicht artig! Die Felder sind von malerischer Schönheit und auch die Kühle der Wälder lädt zum Verweilen ein. Die schüchtern in die Hänge gebauten Villen der Reichen, Schönen und Prominenten betten sich gekonnt in die Landschaft ein und vor allem die Serpentinenstraßen von Gaytown upon Sea sind einen Ausflug wert.
Trivia
- Die beliebteste Spielekonsole im Land ist die Gaystation, die auf der "Playstation" basiert. Die Bedienung ihrer Steuerungseinheit ist bereits den jüngsten geläufig.
- Der berühmte Ausflugswald Transsylvianien erhielt seinen Namen als 1993 die berühmte Gaytowner Transe Sylvia Lametta einen Outdoorauftritt vor 200.000 begeisterten Fans feierte.
- Im Blondwald dürfen entgegen anderslautenden Gerüchten auch Latinos wandern...
- Die jüngsten Eichen im Eichelwald sind schon 18.
- Der "Brocken" ist die höchste Erhebung in Transsylvianien und wird auch oft als Brokeback Mountain bezeichnet.
- Im Yachthafen des mondänen Seebads Gaytown-upon-Sea steht die Statue of Equality, weithin sichtbar als Zeichen der Verbundenheit mit Molldurien. Die Statue gilt weltweit als die größte regenbogenfarbene Statue.
Berühmte Persönlichkeiten
- US 5
- HC Strache
- Tokio Hotel
- Daniel Küblböck
- Elton John
- Waylon Smithers (wanderte nach einem Urinstau in die USA aus)
- Rudolph Moshammer ( † 2005)
- * Ryan Ross
Weiterführende Literatur
- YMCA
- Statue of Equality
- Tecktonic
- Gayländische Nationalelf
- Erstes Freundschaftsspiel Gayländische Nationalelf vs. Scoutanisches Fußballteam
- Universumsmeisterschaft 1. Gruppenspiel Gayländische Nationalelf vs. Austalien
- Universumsmeisterschaft 2. Gruppenspiel Gayländische Nationalelf vs. Vatikan
- Universumsmeisterschaft 3. Gruppenspiel Gayländische Nationalelf vs. Israelina
- Erstes Freundschaftsspiel Gayländische Nationalelf vs. Wanne-Eickel
Gescheiterte Bewerbung Gaylands um die Universumsausstellung 2009/1801
Bitte hier den Link zur Bewerbungsakte klicken