Thüringen
Thüringen gilt als ein Bundesland des Bier-Reservoirs Deutschland (BRD) und war bis Ende Januar 2014 das einzige Bundesland ohne Prominente. Dann begann die Hetzjagd auf einen armen Tierschützer, der in Afrika Urlaub gemacht und dabei einen Elefanten getroffen hatte. Das Zusammentreffen endete leider tödlich. Ansonsten ist das Land eher durch die Thüringer Bratwurst bekannt. (siehe auch : Thüringer Grabtuch)
Geschichte
Ausgedacht wurde es 1983 durch den Staatsterroristen Rudi Stoiber, der durch seine nicht erfüllten Machtwünsche so weit deprimiert geworden ist, dass er sich, statt ein bestehendes Reich zu übernehmen, sein eigenes ausgedacht hat. Durch seine guten Verbindungen zu deutschen Atlas-Druckereien hat er die den Glauben an die Existenz Thüringens im Kopf vieler Menschen festsetzen können. Heute wissen laut Statistiken nur 5% aller Bundesbürger, dass Thüringen nicht existiert.
Die Städte Jena und Gotha werden als die beiden Hauptstädte Thüringens gehandelt, was man anhand ihrer unbeschreiblichen Schönheit eigentlich ganz gut verstehen kann. Das Dorf namens Erfordia wurde von Rudi Stoiber aus Thüringen entfernt und den Sachsen zugesprochen, die schon solche tolle Städte wie Dresden und Leipzig vorzeigen Konnten. Des Weiteren ist auch weltbekannt, dass aus eben diesen Städten die wohl schönsten Menschen stammen, wie zum Beispiel: Yvonne Catterfeld, Nico Schwanz (Apolda), Johnny Depp, Claudia Schiffer, Heidi Klum und die Pussycat Dolls.
Weniger bekannt ist, dass das dortige Kokabergwerk Merkers sowie ein bodenloses Loch, als Drehorte in dem Jahrhundertepos Der zweite Weltkrieg dienten. In der fiktiven Handlung des Films wurden die beiden Örtlichkeiten als Kulisse für die Verbringung des imaginären Reichsbankgoldes genutzt. Ebenfalls fanden hier auch echte Verbergungen statt, die heimlich im Schutze der Dreharbeiten erfolgten. (Siehe False-Flag-Operation.
Politik
Als Mittelpunkt Deutschlands gingen von Thüringen schon oft politische Impulse aus, die sich auf umliegende Gegenden auswirkten. Ein paar Burschenschaftler haben in der Nähe der Wartburg die erste Deutschlandflagge gehisst und das Deutsche Reich ausgerufen. Die Weimarer Republik breitete sich ebenfalls über die Weimarer Stadtgrenzen hinaus aus. Später machte man in Thüringen viele Jahre einfach mit, sei es bei den Nazis, denen nicht nur in Buchenwald bei Weimar völlig freie Hand gelassen wurde oder in der DDR-Zeit, als es hieß, den Mangel zu ertragen, damit es wenigstens den Hauptstädtern halbwegs gut geht. Auch nach der Wiedervereinigung versuchte man weitestgehend, sich dem allgemeinen Gehabe anzupassen und orientierte sich größtenteils an den Nachbarländern. Doch im historischen Jahr 2014 war es damit vorbei. Ein Wessi (wie damals Honecker) musste kommen und als Ministerpräsident die Geschicke an sich reißen. Mit einer überwältigenden Mehrheit von einer ganzen Stimme wurde Bodo Rammelfloh zum Staatsratsvorsitzenden des ersten Sozialistischen Freistaates Deutscher Nation einstimmig von der neu gegründeten Sozialistischen Einheitspartei Thüringens gewählt. Seither ist Thüringen eine Volksrepublik mit einigen rechten Freikorps im Untergrund.
Lage
In Atlanten findet man Thüringen meist irgendwo in der Mitte Deutschlands, in neueren Auflagen auch dort, wo in ersteren Exemplaren das - ebenfalls nicht existente - Sachsen-Anhalt ist. In einer - später zurückgerufenen - Auflage des "Diercke Weltatlas'" wurde es - entgegen der Vorstellung Rudi Stoibers - fälschlicherweise mitten in der Wallachei von Usbekistan eingezeichnet.
Oftmals wird es auch als das "Grüne Herz Deutschlands" bezeichnet, obwohl doch jedes Kleinkind ab dem 12. Lebensjahr weiß, dass Herzen nie grün sondern nur und ausschließlich schwarz sind.
Landschaft
In Thüringen gibt es - verglichen mit der Einwohnerzahl - überdurchschnittlich viel Gegend. Diese zeichnet sich durch ihren eher ausgeglichenen Charakter aus. In diesem Bundesland gibt es kein Meer, nur wenige Kiesgruben (die hier aber als See gewertet werden) und auch keine richtigen Berge. Die Landschaft in Thüringen ist meist hügelig. Zwischen den Hügeln gibt es Täler, in denen vereinzelte Ortschaften und manchmal Flüsse zu finden sind. Auf manchen Hügeln gibt es Bäume und Burgen, auf anderen nur Bäume; und dann gibt es noch kahle Hügel, auf denen sich nichts als Gras befindet. Früher waren da sogar mal Schafe unterwegs, die auch das bisschen Gras noch von den Hügeln weggefressen haben. Aber die Haltung von Viechern, die größer sind als Kaninchen, kann sich heute zum Glück keiner mehr leisten. Im Zuge der Landschaftsgestaltungsinitiative der thüringischen Landesregierung werden neuerdings vermehrt sogenannte Landschaftsmöbel installiert. Das sind Gestaltungsmittel, die den Anblick der langweiligen grünen Einöde etwas auflockern sollen. Dazu zählen zum Beispiel Windräder, Hochspannungsfreileitungen, Autobahnen, Bahnstrecken, Brücken und sogar Tunnels. Landaschaftsmöbel sind das ländliche Pangdong zum "Stadtmöbel".
Einwohner
Es gibt bezahlte Schauspieler, die mit einem schlecht nachgestellten Akzent vorgeben, "Thüringer" zu sein. Da diese Leute nur sehr wenig bezahlt bekommen, ist von näherem Kontakt mit ihnen abgesehen. Wer lügt, der stiehlt auch! In Statistiken wird die Einwohnerzahl Thüringens mit 2.355.000 angegeben. Kein Zufall - Diese Zahl plus 25736941 ergibt das Geburtsdatum Rudi Stoibers: 28.09.1941.
Laut Gesetz muss die Einwohnerzahl immer durch 3 teilbar sein, um die optimale Besetzung von Skatrunden zu gewährleisten. Ist das nicht der Fall, erfolgt ein Ausgleich durch Einbürgerung und Umschulung arbeitsloser Sachsen. Eine Besonderheit der Thüringer Männer ist auch, der tägliche Wunsch auf einem Rost zu braten und Fleisch zu verzehren, dieser Gotteshuldigung wird aber leider nur im Frühling und im immer seltener werdenden Sommer gefrönt. Jedoch wurden auch schon einige sehr stark behaarte Männchen im Winter bei dieser Tätigkeit beobachtet.
Der gemeine Thüringer ist arbeitslos (Arbeitslosenquote Einhundertdrölf %), der durchschnittliche Geraer sogar zweimal (Arbeitslosenquote Gera 200%).
Thüringer Bratwurst
Das einzige, wofür Thüringen im Rest Deutschlands bekannt ist, sind seine Bratwürste. Allerdings werden bundesweit alle möglichen Arten von Würsten als „Thüringer“ verkauft. Um herauszufinden, wie eine „wirklich Echte Thüringer Bratwurst“ schmeckt, sollte man also nach Thüringen fahren. In Ostthüringen heißen die Würste auch „Roster“, was allerdings nicht die Abkürzung von „Rostbrätl“ ist. Das ist ein (auf dem Rost) gegrilltes (meist vorher lecker in Bier eingelegtes) Kammsteak. Wichtig bei Kamm ist natürlich auch, vorher gründlich die Haare zu entfernen. Da viele Menschen aus anderen Teilen der Welt nicht wissen, was eine Thüringer Bratwurst ist, wird oft der einfachere Begriff Bratwurst mit Senf verwendet. Zur Bratwurst wird traditionell ein kühles Bier gereicht. Hat man ein solches nicht zur Hand, tut es auch mal ein warmer Rhöntropfen, wie der Thüringer zum Jägermeister sagt.
Die meisten der weltweit täglich 303.836 verkauften und verschlungenen Bratwürste stammen aus einer der rund zwünfzig thüringischen Bratwurstminen. Diese Einrichtungen befinden sich untertage und unterliegen strengster Geheimhaltung. Allerdings gibt es auch öffentliche, zu touristischen Zwecken missbrauchte Minen, so zum Beispiel in Schmalkalden.
In Zeiten großer Not wie in den frühen 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde häufig das Fleisch der gemeinen sachsenanhaltinischen Bergrobbe zur Herstellung verwendet. In nördlichen Gebieten und insbesondere an Straßenimbissbuden ist dieses Gebaren noch heute üblich.
Eine weitere Spezialität sind Thüringer Klöße. Hier streiten sich seit Jahrtausenden Gelehrte und Hausfrauen gleichermaßen um das korrekte Mischungsverhältnis zwischen roher und gekochter Kartoffelmasse. In der Praxis sollte man aber hauptsächlich darauf achten, dass die Klöße überhaupt gekocht sind.
Reisen
Rentner u.ä. glauben gerne, auf Kaffeefahrten nach Thüringen zu fahren. Tatsächlich fährt der Bus jedoch in den meisten Reiseagenturen in abgelegene Gebiete im Saarland, wo als Touristenattraktion ein kleines Fantasiedorf mit dem Namen Erfurt errichtet wurde. Als 2002 laut einer Umfrage der Umfr A.G. der Bekanntheitsgrad und somit die Haupteinnahmequelle des Ortes sank, wurde mit Hilfe der deutschen Medien ein Massaker inszeniert. Der wirtschaftliche Einfluss dieser für die Schauspieler nötige Maßnahme ist bis heute noch nicht deutlich geworden.
Der Dialekt
Der thüringische Dialekt wurde von Menschen eingeführt, die eindeutig zu viel Haargel besaßen und so an jedem Satzende neues Gel forderten, um sich die Haare neu einzugelen. Im Laufe der Zeit wurde die Forderung nach Gel plötztlich zu einem Frageanhängsel an Satzende, zu dem sich mehrere Variationen wie gell, gelle oder ge bildeten. Das Statement der Thüringer dazu: "Wir erstiggen noch an unserem ge, aber das ist uns total egel, gell?" Der furchtbare Dialekt der Thüringer wird nochmal von den Aussagen Christine Lieberknechts verdeutlicht.
Städte in Thüringen
Thüringen hat viele Städte. Die schönsten sind:
- Schmölln, Touristenhochburg
- Erfurt, wurde irgendwann zufällig thüringisch
- Weimar, da war Friedrich Schiller und Chuck Norris
- Wartburg, die Hauptstadt der Automobilindustrie
- Apolda, Sammlung altsteinzeitlicher Höhlen
- Hansestadt Gera, große Handelsstadt
- Jena, einziger Ort in Thüringen mit einer Schule
- Meiningen, kleines Kaff
- Schmalkalden mit Bratwurstmine
- Goethestadt Ilmenau, hier wurde Goethe geboren, gekreuzigt und begraben
Baden | Baden-Württemberg | Bananendeutschland | Königreich Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Franken | Hamburg | Hesse | Mallorca | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Preußen | Rheinland-Pfalz | Schwaben | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Südniedersachsen | Thüringen | Wendland | Württemberg