Das zehnte 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC-1000-km-Rennen, Nürburgring, fand am 31. Mai 1964 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen

Das 1000-km-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings war 1964 schon das siebte Rennen, das zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1964 zählte. 20 Rennveranstaltungen umfasste die Rennserie in diesem Jahr und beinhaltete so unterschiedliche Rennen wie das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, das Roßfeld-Bergrennen und die Tour de France für Automobile. Das Rennen in Deutschland war nach dem 2000-km-Rennen von Daytona – der Vorgängerveranstaltung des dortigen 24-Stunden-Rennens –, dem 12-Stunden-Rennen von Sebring und der Targa Florio das vierte Sportwagenrennen des Jahres, bei dem Sportwagenprototypen und GT-Fahrzeuge gleichzeitig startberechtigt waren.

In Daytona waren Pedro Rodríguez und Phil Hill auf einem vom North American Racing Team gemeldeten Ferrari 250 GTO/64 siegreich; in Sebring gewannen Mike Parkes und Umberto Maglioli im Werks-Ferrari 275P. Bei der Targa triumphierten Antonio Pucci und Colin Davis für Porsche. Der letzte Weltmeisterschaftslauf vor dem Nürburgring-Rennen war das Bergrennen Consuma, das mit dem Gesamtsieg von Odoardo Govoni auf einem Maserati Tipo 60 endete.

Das Rennen

Verwirrung um Herbert Müller

119 Fahrzeuge (einschließlich dreier Trainingswagen) waren zu dem Rennen gemeldet, 81 gingen an den Start, 46 kamen innerhalb der Wertung ins Ziel.

Einige Verwirrung gibt es in den Start- und Ergebnislisten um den Schweizer Rennfahrer Herbert Müller. Der in Reinach geborene Westschweizer steht für zwei verschiedene Teams in diesen Listen. Einerseits fuhr er als Partner von André Knörr einen Porsche 904 GTS der Scuderia Filipinetti, und andererseits soll er als Partner von Tommy Spychiger einen Werks-Abarth-Simca 1300 Bialbero an die 22. Stelle der Gesamtwertung pilotiert haben. Ob es sich tatsächlich um ein und denselben Fahrer handelte, ist unklar. Ganz auszuschließen ist ein Doppelstart allerdings nicht; das sportliche Reglement hätte es möglich gemacht.

Tödliche Unfälle im Training

Die Prototypen- und GT-Fahrzeuge, die seit Anfang der 1960er-Jahre bei den großen Sportwagenrennen gefahren wurden, waren in fast allen Klassen technologisch fortschrittlich und zum großen Teil richtige Rennwagen. Die Zeit der umgebauten Straßenwagen war endgültig vorbei. Diese Wagen waren schnelle Fahrzeuge. Um sie bei hohem Tempo fehlerfrei bewegen zu können, war von Fahrern neben Talent auch Routine gefordert. Am Nürburgring kamen die schwierigen Streckenverhältnisse als zusätzliche Herausforderung hinzu.

Im Training zum 1000-km-Rennen starben der Deutsche Rudolf-Wilhelm Moser und der Brite Brian Hetreed bei Unfällen. Moser war kein Neuling mehr am Nürburgring. Sein erstes 1000-km-Rennen hatte er schon 1957 bestritten. Seine beste Platzierung war der 13. Platz beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1962. Moser fuhr neben seinen Auftritten beim 1000-km-Rennen vor allem Sportwagenrennen in Deutschland. Hetreed hatte seine Karriere erst 1963 begonnen und als bestes Ergebnis einen siebten Rang beim Silverstone International vorzuweisen.

Hetreed starb nach einem Unfall im Streckenabschnitt Bergwerk auf dem Weg ins Krankenhaus. Sein Aston Martin DP214 war von der Strecke abgekommen, über eine Böschung gestürzt und hatte sich mehrmals überschlagen. Moser drehte sich im Abschnitt Antoniusbuche und prallte dabei in ein am Streckenrand stehendes Fahrzeug; er starb noch an der Unfallstelle.

Überhaupt war die gesamte Rennveranstaltung von vielen schweren Unfällen überschattet. Allein im Training gab es mehr als zehn Zwischenfälle. Neben den beiden tödlich verunglückten Fahrern konnten sechs weitere Teams am Rennen nicht teilnehmen, weil ihre Wagen teils weitgehend zerstört waren, darunter der AC Cobra von Jack Sears und Frank Gardner sowie der Lotus Elan 26R von Mike Spence und Peter Arundell. Im Rennen gab es schon knapp nach dem Start eine Kollision mehrerer Fahrzeuge, durch die Jean-Pierre Beltoise (René Bonnet Djet) und der Porsche 904 von Léon Dernier/André Pilette ausschieden.

Verhältnismäßig glimpflich verliefen die Trainingsunfälle von Vincenzo Arena und Edgar Barth. Arena verlor in der Linkskurve hinter dem Brünnchen die Kontrolle über seinen AC Cobra und schlug mit der Fahrerseite in zwei Bäume ein, kam aber mit Rippenbrüchen davon. Edgar Barth überschlug sich mit seinem Porsche-904-Achtzylinder in den Innenraum der Südkehre, nachdem trotz frisch eingebauter Bremsklötze die Bremsanlage durch Luft in den Bremsleitungen wirkungslos war. Das Dach des Coupés löste sich, sodass Barth aus dem Wagen geschleudert wurde. Er erlitt jedoch nur Prellungen und konnte am nächsten Tag mit einem Ersatzwagen zum Rennen starten.

Teams, Fahrzeuge und Fahrer

Ein Jahrzehnt nach dem ersten 1000-km-Rennen in der Eifel, das 1953 mit einem Sieg von Giuseppe Farina und Alberto Ascari im Ferrari 375MM endete, hatte sich die Veranstaltung als eines der wichtigsten internationalen Langstreckenrennen etabliert. In Europa waren die 1000 Kilometer auf der Nordschleife nur mit dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans vergleichbar. Dementsprechend groß war das Engagement der Rennteams und die Fülle der Meldungen.

Ferrari gewann das Rennen in den letzten beiden Jahren und betrieb auch 1964 wieder großen Aufwand. Zwei neue 275P, Mittelmotor-Rennwagen mit 3,3-Liter-V12-Motoren, wurden von Ludovico Scarfiotti, Nino Vaccarella, John Surtees und Lorenzo Bandini gefahren. In der GT-Klasse bis 3 Liter Hubraum meldete die Scuderia einen GTO, den Mike Parkes und Jean Guichet pilotierten. Weitere Ferrari-GTO-Meldungen gab es unter anderem von der belgischen Ecurie Francorchamps und dem britischen Rennfahrer David Piper. Erich Bitter und Hans-Peter Koepchen fuhren Bitters 250 GT SWB, und der Österreicher Gotfrid Köchert stellte seinen neu ausgelieferten 250LM seinem Landsmann Jochen Rindt und dem Italiener Umberto Maglioli zur Verfügung.

Die Marke Porsche hatte 17 Meldungen zu verzeichnen, davon elf 904 GTS und ein 904 mit 8-Zylinder-Motor. Die restlichen Porsche waren unterschiedliche 356er. Für die Werksmannschaft gingen Joakim Bonnier, Richie Ginther, Herbert Linge, Gerhard Mitter, Colin Davis und Edgar Barth an den Start. Aus den USA war Carroll Shelby mit drei Shelby-Cobras nach Deutschland gekommen. Zwei der 4,7-Liter-V8-Roadster wurden von Bob Bondurant, Jochen Neerpasch, Jo Schlesser und Richard Attwood gefahren; ein dritter Wagen war zwar gemeldet, kam im Rennen aber nicht zum Einsatz. Zwei weitere Cobras, die der britische Rennstallbesitzers John Willment einsetzte, waren in den Händen von Bob Olthoff, Paul Hawkins, Jack Sears und Frank Gardner, wobei der Sears/Gardner-Wagen (Startnummer 97) ebenfalls im Training verunfallte und nicht am Rennen teilnehmen konnte.

Starkes Engagement zeigte auch der französische Rennstallbesitzer René Bonnet. Fünf René Bonnet Djet meldete der ehemalige französische Rennfahrer. Die GT-Fahrzeuge hatten einen 1,1-Liter-Renault-Motor und wurden unter anderem von Robert Bouharde, Jean-Pierre Beltoise und Gérard Laureau übernommen.

Martini, Diva GT und ISO Grifo: Weitere bemerkenswerte Meldungen kamen von dem deutschen Rennfahrer und Konstrukteur Willi Martini, der Eigenbaufahrzeuge mit 0,7-Liter-BMW-Motor meldete, und Pierre Noblet, der einen Iso Grifo A3C an den Start brachte. Der Diva GT war ein leichtgewichtiges, kompaktes Sportcoupé mit einer GFK-Karosserie. Das Fahrzeug hatte einen filigranen Gitterrohrrahmen, hintere Einzelradaufhängung und vorne bereits Scheibenbremsen. Gefahren wurde der von Don Sim entwickelte Wagen unter anderem von den beiden späteren Formel-1-Piloten John Miles und Peter Gethin.

Rennverlauf

Im 1000-km-Rennen 1964 setzte Ford erstmals einen Werkswagen in einem internationalen Langstreckenrennen ein. Es war ein Ford GT mit 8-Zylinder-V-Motor, Hubraum 4160 cm³, 376 PS bei 7200/min, gefahren von Bruce McLaren und Phil Hill. Mit einer Trainingszeit von 9:04,7 Minuten startete der Wagen von Platz zwei, fiel jedoch in Runde 14 auf Platz vier liegend mit gebrochener Hinterachsstrebe aus.

Von Anfang an war das Rennen von vielen Ausfällen geprägt. Zur Halbzeit war die Hälfte der gestarteten Porsches ausgeschieden. In Führung lagen lange drei Ferrari 275P mit dem Trainingsschnellsten John Surtees und dessen Teamkollegen Lorenzo Bandini an der Spitze. Knapp nach Halbzeit kam dann der erste Rückschlag für die Scuderia: Innes Ireland, der sich einen 275P des britischen Ferrari-Generalimporteurs Maranello Concessionaires mit Graham Hill teilte, kam im Laufschritt an die Boxen, da ihm knapp einen Kilometer davor der Treibstoff ausgegangen war. Mit einem Kanister voll Benzin rannte dann Hill zum Fahrzeug, tankte nach und setzte nach dem regulären Boxenstopp das Rennen fort. Das Team wurde jedoch wenig später wegen illegalen Nachtankens disqualifiziert. 12 Runden vor Schluss fiel der in Führung liegende John Surtees nach einem Fahrfehler und folgendem Unfall aus.

Dennoch gab es einem Ferrari-Doppelsieg. Scarfiotti/Vaccarella siegten vor Parkes/Guichet im 250 GTO. Der Vorsprung im Ziel betrug eine Runde. Bester Porsche war an der dritten Stelle der 904 GTS von Ben Pon und Gerhard Koch.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 144 SpA Ferrari SEFAC Ludovico Scarfiotti
Nino Vaccarella
Ferrari 275P 44
2 GT 3.0 83 SpA Ferrari SEFAC Mike Parkes
Jean Guichet
Ferrari 250 GTO/64 43
3 GT 2.0 45 Ben Pon Gerhard Koch
Ben Pon
Porsche 904 GTS 43
4 GT 3.0 74 Ecurie Francorchamps Lucien Bianchi
Gérard Langlois van Ophem
Ferrari 250 GTO/64 43
5 P 2.0 126 Porsche System Engineering Joakim Bonnier
Richie Ginther
Porsche 904/8 42
6 GT 2.0 55 Scuderia Filipinetti Herbert Müller
André Knörr
Porsche 904 GTS 42
7 GT 3.0 72 David Piper David Piper
Anthony Maggs
Ferrari 250 GTO 42
8 GT 2.0 65 Heinz Schiller Joseph Siffert
Heinz Schiller
Porsche 904 GTS 42
9 GT 2.0 50 S. M. A. R. T. David Hobbs
Lloyd Casner
Porsche 904 GTS 42
10 GT 2.0 63 Andrea Vianini Andrea Vianini
Nasif Estéfano
Porsche 904 GTS 42
11 GT 2.0 66 Heini Walter Heini Walter
Rudolf Jenzer
Porsche 904 GTS 42
12 GT 2.0 46 Porsche System Engineering Herbert Linge
Gerhard Mitter
Porsche 904 GTS 41
13 GT 1.6 34 Scuderia Sant Ambroeus Giampiero Biscaldi
Ernst Furtmayr
Alfa Romeo Giulia TZ 41
14 GT 1.6 35 Scuderia Sant Ambroeus Roberto Bussinello
Giorgio Pianta
Alfa Romeo Giulia TZ 41
15 GT 1.6 36 Günter Klass Günter Klass
Joseph Greger
Porsche 356B 2000 GS GT 41
16 GT 1.3 8 Abarth Hans Herrmann
Fritz Jüttner
Abarth-Simca 1300 Bialbero 41
17 GT 2.0 43 Günther Selbach Günther Selbach
Herbert Schultze
Porsche 904 GTS 41
18 GT 3.0 75 Ecurie Francorchamps Gustave Gosselin
Francis van Lysbeth
Ferrari 250 GTO 40
19 P + 3.0 138 Pierre Noblet Pierre Noblet
Edgar Berney
Iso Grifo A3C 40
20 GT 3.0 76 Manfred Ramminger Manfred Ramminger
Herbert Schander
Ferrari 250 GTO 40
21 GT 1.3 7 Abarth Roger Delageneste
Walter Schneider
Abarth-Simca 1300 Bialbero 40
22 GT 1.3 6 Abarth Tommy Spychiger
Herbert Müller
Abarth-Simca 1300 Bialbero 40
23 GT + 3.0 99 Shelby American Inc. Jo Schlesser
Richard Attwood
Shelby Cobra 39
24 P 1.3 199 Dick Jacobs Andrew Hedges
Keith Greene
MG Midget 39
25 GT + 3.0 98 Patrick McNally Wawrick Banks
Patrick McNally
Jaguar E-Type 39
26 GT 3.0 81 Erich Bitter Hans-Peter Koepchen
Erich Bitter
Ferrari 250 GT SWB 39
27 P 1.3 118 Richard Jacobs Alan Foster
Christopher Martyn
MG Midget 39
28 GT 3.0 78 Peter Clarke Peter Clarke
Dan Margulies
Ferrari 250 GTO 38
29 P 1.3 122 Donald Mitchell Healey Clive Baker
William Bradley
Austin-Healey Sebring Sprite 38
30 GT 2.0 67 Bernhard Rayers Bernhard Rayers
Antonio Pucci
Porsche 904 GTS 38
31 GT 1.3 18 Gerhard Bodmer Gerhard Bodmer
Dieter Schmid
Glas 1204 TS 38
32 GT 1.3 10 Hans-Dieter Dechent Hans-Dieter Dechent
Anton Fischhaber
Abarth-Simca 1300 Bialbero 37
33 GT 1.6 28 Scuderia Lufthansa Günther Schwarz
Hermann Dorner
Porsche 356B Carrera 37
34 GT 1.6 32 Andre Welcker Freddy Semoulin
Teddy Pilette
Lotus Elan 36
35 GT 1.6 32 Hessen Ludwig Walter
Ulrich Rose
Porsche 356 36
36 P 1.0 113 Peter Jackson John Miles
Peter Jackson
Diva GT 35
37 P 1.0 108 Willi Martini Heinz Gilges
Peter Otto
Martini 35
38 P 1.0 106 Willi Martini Heinrich Hülbüsch
Kurt Louis
Martini 34
39 GT 1.3 19 Sagittario Pietro Laureati
Secondo Ridolfi
Abarth-Simca 1300 Bialbero 34
41 GT 1.3 5 Scuderia Sant Ambroeus Girolamo Capra
Fernando Wissel
Alfa Romeo Giulietta SZ 34
42 GT 1.3 3 Automobiles René Bonnet Robert Bouharde
Roland Charrière
René Bonnet Djet 34
43 GT 1.3 1 Automobiles René Bonnet Philippe Farjon
Serge Lelong
René Bonnet Djet 34
44 GT + 3.0 96 Willment Racing Team Bob Olthoff
Paul Hawkins
Shelby Cobra 32
45 GT 3.0 61 TVR John Gaston
Adrian Dence
TVR Grantura 31
46 GT 1.3 4 Automobiles René Bonnet Jean Augereau
Georges Bonnet
René Bonnet Djet 31
Disqualifiziert
47 P + 3.0 142 Maranello Concessionaires Graham Hill
Innes Ireland
Ferrari 275P 28
Ausgefallen
48 GT 1.3 23 Abarth Franco Patria
Kurt Ahrens
Abarth-Simca 1300 Bialbero 35
49 P + 3.0 137 Gotfrid Köchert Umberto Maglioli
Jochen Rindt
Ferrari 250LM 34
50 P + 3.0 143 SpA Ferrari SEFAC John Surtees
Lorenzo Bandini
Ferrari 275P 32
51 GT 1.6 27 Scuderia Lufthansa Manfred Abels
Robert Huhn
Porsche 356 29
52 GT + 3.0 93 Peter Lumsden Peter Lumsden
Peter Sargent
Jaguar E-Type Lightweight 28
53 GT 1.3 15 Pierre de Siebenthal Pierre de Siebenthal
Hermann Windler
Lotus Elite 27
54 GT 1.3 14 Friedhelm Thiessen Friedhelm Thiessen
Ludwig Hammer
Glas 1204 TS 24
55 GT 2.0 44 Ecurie Francorchamps Marcel van Bierbeek
Emile-Claude Clemens
Porsche 904 GTS 24
56 P + 3.0 136 John Coundley Jack Fairman
John Coundley
Lister 23
57 GT 2.0 57 Lawrence Tune Engineering Chris Lawrence
Pip Arnold
Morgan Plus 4 21
58 P 1.3 120 Société Automobiles Alpine Mauro Bianchi
José Rosinski
Alpine M64 21
59 GT + 3.0 88 Peter Lindner Peter Lindner
Peter Nöcker
Jaguar E-Type Lightweight 17
60 P + 3.0 140 Ford Advanced Vehicles Phil Hill
Bruce McLaren
Ford GT40 15
61 GT 1.3 9 Raymond Nash Raymond Nash
Anthony Kilburn
Marcos Fastback GT 14
62 P 1.3 121 Freeze Racing Andy Moffat
Peter Gethin
Diva GT 14
63 GT 1.6 33 Scuderia Sant Ambroeus Jean Rolland
Fernand Masoero
Alfa Romeo Giulia TZ 12
64 GT + 3.0 101 Shelby American Inc. Bob Bondurant
Jochen Neerpasch
Shelby Cobra 11
65 GT 1.3 17 Chris Ashmore Chris Ashmore
Roger Mac
Lotus Elite 11
66 P 1.0 112 Martyn Ryan Martyn Ryan
R. M. Wilson
Deep Sanderson 301 10
67 P 2.0 127T Porsche System Engineering Colin Davis
Edgar Barth
Porsche 904 GTS 10
68 GT 1.6 30 Ian Walker John Whitmore
Tony Hegbourne
Lotus Elan 9
69 P + 3.0 134 Ecurie Francorchamps Jean Blaton
Pierre Dumay
Ferrari 250LM 9
70 P 1.0 109 Willi Martini Georg Bialas
Sepp Liebl
Martini 9
71 GT 2.0 59 John-Glyde Walker Simon Scrimgeour
John-Glyde Walker
Turner Sprint 7
72 GT 1.3 11 Squadra Foitek Karl Foitek
Gebi Lippuner
Alfa Romeo Giulietta SZ 5
73 P 1.0 110 Société Automobiles Alpine Henri Grandsire
Jean Vinatier
Alpine M63B 5
74 P 1.3 117 Roger Nathan Roger Nathan
Gordon Jones
Marcos Gullwing 5
75 GT 3.0 77 Ulf Norinder Picko Troberg
Chris Amon
Ferrari 250 GTO 4
76 GT 1.3 2 Automobiles René Bonnet Pierre Monneret
Bruno Basini
René Bonnet Djet 3
77 GT + 3.0 91 Peter Sutcliffe Peter Sutcliffe
Richard Stoop
Jaguar E-Type Lightweight 2
78 GT + 3.0 95 Tommy Hitchcock Tommy Hitchcock
Gunter Thiel
Shelby Cobra 2
79 P 2.0 129 Leo Cella Leo Cella
Marco Crosina
Lancia Flavia Sport Zagato 2
80 GT 2.0 49 Ecurie Francorchamps Léon Dernier
André Pilette
Porsche 904 GTS 1
81 P 1.3 123 Automobiles René Bonnet Jean-Pierre Beltoise
Gérard Laureau
René Bonnet Djet 1
Nicht gestartet
82 GT 1.6 29 Chris Barber Mike Beckwith Lotus Elan 1
83 GT 2.0 47 Rudolf-Wilhelm Moser Rudolf-Wilhelm Moser
Siegfried Günther
Porsche 904 GTS 2
84 GT 2.0 64 Peter Ruby Peter Ruby
Joseph Greger
Porsche 904 GTS 3
85 GT 3.0 84 Ecurie Franchoschmaps Lucien Bianchi
Jean Guichet
Nino Vaccarella
Ferrari 250 GTO 4
86 GT + 3.0 90 Cote Maurice Caillet
Jean Gretener
Jaguar E-Type 5
87 GT + 3.0 92 Dawnay Racing Brian Hetreed Aston Martin DP214 6
88 GT + 3.0 94 Dick Protheroe Dick Protheroe
John Taylor
Jaguar E-Type Lightweight 7
89 GT + 3.0 97 Willment Racing Team Jack Sears
Frank Gardner
AC Cobra 8
90 GT + 3.0 100 Shelby American Inc. Vincenzo Arena Shelby Cobra 9
91 P 1.0 111 Ginetta Mike Reid
Jeff Sparrowe
Ginetta G4 10
92 P 1.3 116 Martini Dieter Mohr
John Aley
Martini 11
93 P 2.0 127 Porsche System Engineering Edgar Barth
Colin Davis
Porsche 904/8 12
94 P 2.0 128 Ian Walker Racing Peter Arundell
Mike Spence
Lotus Elan 26R 13
95 P 2.0 130 John Sprinzel Neil Dangerfield
John Sparrow
Triumph TR4 14
96 P + 3.0 135 Dawnay Racing Mike Salmon
Chris Kerrison
Aston Martin DP214 15

1 nicht gestartet 2 tödlicher Unfall von Moser im Training 3 Unfall im Training 4 nicht gestartet 5 Kupplungsschaden im Training 6 tödlicher Unfall von Hetreed im Training 7 Unfall im Training 8 Unfall im Training 9 Unfall im Training 10 Motorschaden im Training 11 nicht gestartet 12 Unfall im Training 13 Unfall im Training 14 nicht gestartet 15 Rückzug nach Unfall von Hetreed

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
97 GT 1.3 12 Klaus Bongard Gustav-Dieter Edelhoff
Klaus Bongard
Lotus Elite
98 GT 1.3 16 Lotus Continental Jean Wauters Lotus Elite
99 GT 1.3 20 Willi Martini Abarth-Simca 1300 Bialbero
100 GT 1.6 26 Hans-Dieter Blatzheim Hans-Dieter Blatzheim
Horst Ranke
Porsche 356
101 GT 1.6 31 Helmut Busch Helmut Busch
Werner Lindermann
Porsche 356
102 GT 1.6 37 André Wicky Edgar Berney
António Peixinho
Lotus Elan
103 GT 1.6 39 Team Elite Lotus Elan
104 GT 2.0 48 Abarth Hans Herrmann
Franco Patria
Abarth-Simca 2000GT
105 GT 2.0 51 Elva Tony Lanfranchi
Greg Wood
Elva Courier
106 GT 2.0 52 Elva John Mitchell
Terry Bone
Elva Courier
107 GT 2.0 54 Mille Miglia Edmond Meert
Wim de Jonghe
Porsche 904 GTS
108 GT 2.0 56 Vanderbyl Racing Robert Buchanan-Michaelson
Alan Hutcherson
Abarth-Simca 2000GT
109 GT 2.0 58 Lawrence Tune Engineering Pip Arnold
Rob Slotemaker
Morgan Plus 4
110 GT 2.0 60 Carel Godin de Beaufort Gerhard Mitter Porsche 904 GTS
111 GT 2.0 60 Scuderia St. Ambroeus Gianni Bulgari
Maurizio Grana
Porsche 904 GTS
112 GT 3.0 71 Francisco de Heredia Francisco de Heredia
Antonio Heredia de Bandeira
AC Ace
113 GT 3.0 73 Scuderia St. Ambroeus Corrado Ferlaino
Luigi Taramazzo
Ferrari 250 GTO/64
114 GT 3.0 79 Ian Burgess Ian Burgess
Mário de Araújo Cabral
Ferrari 250 GTO
115 GT 3.0 82 Tartaruga Franco Birchler
Raul Martin
Ferrari 250 GTO
116 GT + 3.0 89 Marcel van Bierbeek Marcel van Bierbeek Jaguar E-Type
117 GT + 3.0 102 Shelby American Inc. Shelby Cobra
118 P 1.0 114 Charles Deutsch Alain Bertaut CD LM64
119 P 1.3 124 R. C. Kerrison Peter Ashdown
R. S. Denson
Lola MK1

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P + 3.0 Ludovico Scarfiotti Nino Vaccarella Ferrari 275P Gesamtsieg
P 2.0 Joakim Bonnier Richie Ginther Porsche 904/8 Rang 5
P 1.3 Andrew Hedges Keith Greene MG Midget Rang 24
P 1.0 John Miles Peter Jackson Diva GT Rang 37
GT + 3.0 Jo Schlesser Richard Attwood Shelby Cobra Rang 23
GT 3.0 Mike Parkes Jean Guichet Ferrari 250 GTO/64 Rang 2
GT 2.0 Gerhard Koch Ben Pon Porsche 904 GTS Rang 3
GT 1.6 Giampiero Biscaldi Ernst Furtmayr Alfa Romeo Giulia TZ Rang 13
GT 1.3 Hans Herrmann Fritz Jüttner Abarth-Simca 1300 Bialbero Rang 16

Renndaten

  • Gemeldet: 119
  • Gestartet: 81
  • Gewertet: 46
  • Rennklassen: 11
  • Zuschauer: 250.000
  • Wetter am Renntag: vorerst trocken, Regen am Ende des Rennens
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 7:08:27,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
  • Siegerschnitt: 140,549 km/h
  • Pole Position: John Surtees – Ferrari 275P (#143) – 8:57,900 = 152,660 km/h
  • Schnellste Rennrunde: John Surtees – Ferrari 275P (#143) 9:09,000 = 146,900 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1964
  • Rennserie: 2. Lauf zur Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft 1964

Literatur

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing, London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1964 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 2000-km-Rennen von Daytona 1964
  2. 12-Stunden-Rennen von Sebring 1964
  3. Targa Florio 1964
  4. Bergrennen Consuma 1964
  5. Michael Behrndt, Jörg Thomas Födisch, Matthias Berndt: ADAD 1000 km Rennen. Heel Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  6. Angaben zu Meldungen und Startern
  7. Der doppelte Herbert Müller
  8. Rudolf-Wilhelm Moser bei Racing Sports Cars
  9. Silverstone International 1963
  10. Brian Hetreed bei Racing Sports Cars
  11. 1 2 H. U. Wieselmann: Ferrari bleibt Ferrari. In: auto motor und sport. Heft 12/1964, S. 36–40.
  12. Ein Versehen genügt. In: auto motor und sport. Heft 13/1964, S. 15.
  13. Programmheft zum 1000-km-Rennen 1964, S. 35 u. 46.
Vorgängerrennen
Bergrennen Consuma 1964
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
Bergrennen Rossfeld 1964
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