Das 14. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC-1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, fand am 19. Mai 1968 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der sechste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen

1966 wurde durch den Gesamtsieg von Joakim Bonnier und Phil Hill im Chaparral 2D die seit dem Beginn der 1960er-Jahre andauernde Dominanz von Maserati und Ferrari beim 1000-km-Rennen gebrochen. Nach den Erfolgen der Camoradi-Maserati Tipo 61 1960 und 1961 gewannen von 1962 bis 1965 Rennsportwagen der Scuderia Ferrari in der Gesamtwertung. 1967 gab es den ersten Gesamterfolg von Porsche, einen Dreifachsieg, herausgefahren von den Teams Udo Schütz/Joe Buzzetta, Paul Hawkins/Gerhard Koch und Jochen Neerpasch/Vic Elford, die allesamt Porsche 910 fuhren.

1968 kam Porsche mit fünf Werkswagen an die Nordschleife, zwei 908, zwei 907 und einem 911. Da die Hubraumobergrenze für Prototypen laut technischem Reglement 1968 bei 3 Liter lag, konstruierten die Porsche-Ingenieure einen neuen Motor für den 908. Das 178 kg schwere V8-Aggregat leistete im Renneinsatz 350 PS und hatte vier obenliegende Nockenwellen, die über Ketten angetrieben wurden. Zylinder und Zylinderkopf waren aus Aluminium, das Kurbelgehäuse und verschiedene Abdeckungsteile wurden aus Magnesium gefertigt. Das ursprüngliche Fahrgestell des 907 wurde weiterentwickelt und die Karosserie 1968 fast unverändert übernommen. Vor dem Rennen auf dem Nürburgring wurden die 13-Zoll-Rädern durch 15 Zoll große ersetzt, um größere Scheibenbremsen einbauen zu können. Gefahren wurden die Wagen von Joseph Siffert/Vic Elford und Gerhard Mitter/Ludovico Scarfiotti. Mit den beiden 907 mit 2,2-Liter-Sechszylinder-Boxermotor gingen Hans Herrmann/Rolf Stommelen und Jochen Neerpasch/Joe Buzzetta ins Rennen. Das Cockpit des Porsche 911 teilten sich der französische Skirennläufer Jean-Claude Killy und der Profi-Rennfahrer Jean Guichet.

John Wyer vertraute auf den bewährten Ford GT40. Zwei 5-Liter-Sportwagen wurden für die Mannschaften Jacky Ickx/Paul Hawkins (der im Jahr davor noch für Porsche am Start war) und David Hobbs/Brian Redman vorbereitet. Zwei weitere Ford waren die F3L P68 von Alan Mann Racing. Der sehr flache Prototyp hatte beim 6-Stunden-Rennen von Brands Hatch sein Renndebüt gegeben und mit schnellen Rundenzeiten beeindruckt. Für das Rennen am Ring meldete Alan Mann zwei P68 für die Fahrer Frank Gardner, Richard Attwood, Chris Irwin und Pedro Rodríguez.

Bei der Targa Florio waren die Alfa Romeo T33/2 der Alfa-Romeo-Rennmannschaft Autodelta ebenbürtige Gegner von Porsche gewesen. Vier Wagen, wovon zwei mit einem 2,5-Liter-Achtzylinder-Motor ausgestattet waren, wurden mit Renntransportern nach Deutschland gebracht und von Alfa Romeo Deutschland gemeldet.

Eine kuriose Anreise hatten die beiden Briten Raymond Nash und Roger Stallwood mit ihrem Eigenbau-Rennwagen, dem Tavenor. Nach der Abfahrt aus England stoppte der belgische Zoll an der französisch-belgischen Grenze den Transport. Weil der Rennwagen auf einem Anhänger verladen war, wollten die Grenzbeamten Importzoll für ihn erheben. Da Nash und Stockwell nicht bereit waren, ihn zu entrichten und der Travenor eine gültige Straßenzulassung hatte, wurde der Wagen abgeladen, und Stockwell fuhr damit bis zum Nürburgring auf öffentlichen Straßen.

Erstmals setzte der ADAC im 1000-km-Rennen 1968 einen sogenannten Marschallwagen ein, gefahren von Herbert Linge. Der von Porsche zur Verfügung gestellte Porsche 911 R fuhr fast im Renntempo mit, um die Arbeit der Streckenposten zu überwachen, gegebenenfalls unfaires Verhalten von Fahrern der Rennleitung zu melden und den Zustand der Strecke zu prüfen. Um nötigenfalls Hilfe leisten zu können, waren eine Brechstange, ein Spaten mit Sägeverzahnung, lange Asbesthandschuhe, ein großer Feuerlöscher und Verbandsmaterial in dem Wagen.

Das Rennen

Schwere Unfälle im Training

Die Trainingseinheiten für das Rennen am Sonntag waren von teilweise schweren Unfällen überschattet. Derek Bell, der sein Debüt am Nürburgring geben sollte, war gemeinsam mit Geoff Breakell auf einem Chevron B8 gemeldet. Breakell war auf der ersten Trainingsrunde mit dem Chevron, als der Wagen beim Streckenabschnitt Breidscheid ohne Strom ausrollte. Über eine Brücke über den Breidscheider Bach, ist dort die Nordschleife durch eine Zufahrt zu erreichen. Ein Zuschauer bot Breakell an, den Chevron mit seinem Mercedes-Benz bis zu den Boxen zu schleppen. Ein abrupter Bremsvorgang des Mercedes-Fahrer überraschte Breakell, der daraufhin ungebremst mit dem Chevron in das Heck des Mercedes prallte. Dabei wurden der B8 so schwer beschädigt, dass Bell und Breakell nicht am Rennen teilnehmen konnten.

Einen schweren Unfall hatte Henri Grandsire in einem neuen Alpine A220. Auf der Döttinger Höhe wurde der Alpine bei knapp 250 km/h Geschwindigkeit auf einer Bodenwelle von einer Windböe erfasst. Der Wagen hob ab, drehte sich in der Luft um die eigene Achse und landete mit dem Vorderwagen wieder auf Straße. Nach einem weiteren Überschlag blieb der Wagen auf dem Dach liegen. Bis auf die Fahrerkabine wurde der Alpine vollkommen zerstört. Grandsire konnte mit leichten Hand- und Fußverletzungen dem Wrack entsteigen.

Schlimm erwischte es Chris Irwin im Ford F3L P68 mit der Nummer 8. Am Sprunghügel beim Abschnitt Flugplatz hob auch der Ford bei hohem Tempo ab und landete mit dem Heck zuerst schräg wieder auf der Bahn. Irwin verlor völlig die Kontrolle über den Wagen, der sich in weiterer Folge mehrmals überschlug. Er erlitt bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen, die seine Karriere beendeten.

Der Rennverlauf

Zum letzten Mal begann 1968 das Rennen mit dem Le-Mans-Start. In den folgenden Jahren wurde aus Sicherheitsgründen auf diese Startvariante verzichtet. Die schnellste Trainingszeit erzielte Rolf Stommelen im Porsche 907 2.2 mit der Startnummer 3, der die Strecke in einer Zeit von 8:32,800 Minuten umrundete, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 160,308 km/h entsprach. Den Startturn übernahm Hans Herrmann, der nur langsam von der besten Startposition wegfuhr. Noch schlechter startete Jacky Ickx, der Probleme mit dem Anlasser hatte. Gerhard Mitter im Porsche 908 mit der Startnummer 1 führte das Feld in die erste Runde. Nach nur einer Runde musste Frank Gardner im zweiten Ford F3L P68 die Alan-Mann-Racing-Box ansteuern, um die Bremsbelege wechseln zu lassen. Laut seinen Angaben litt der Ford unter erheblichen Bremsproblemen, die ihn einige Runden später bei Breidscheid zur Aufgabe zwangen. In der zweiten Runde endete das Rennen für Robin Widdows, dessen fabrikneuer Lola T70 Mk.3 GT ohne Öldruck liegen blieb. Durchs Feld mühte sich David Hobbs; er hatte sich in der ersten Runde gedreht und war an die letzte Position zurückgefallen.

Die Porsche blieben von technischen Problemen weitgehend verschont, nur der Mitter/Scarfiotti-908 machte Schwierigkeiten. Der Wagen wurde beim Bremsen immer unruhiger. In der vierten Runde benötigte Mitter beim Bremsvorgang schon die ganze Straßenbreite, um den 908 auf der Bahn zu halten. Mitter kam nach der fünften Runde in Führung liegend an die Box. Die Porsche-Teamleitung befürchtete einen Chassisbruch und nahm den Wagen aus dem Rennen. Durch die Aufgabe von Mitter übernahm Jo Siffert im zweiten 908 die erste Position. Es war der einzige Führungswechsel im gesamten Rennverlauf. Nach einem Drittel der Renndistanz führten Siffert/Elford (Porsche 908) vor den Teamkollegen Herrmann/Stommelen (Porsche 907 2.2), dem Ford GT40 von Ickx/Hawkins und Porsche 907 2.2 von Neerpasch/Buzzetta. An der fünften Stelle lag der bestplatzierte Alfa Romeo, gefahren von Nanni Galli und Ignazio Giunti. In genau dieser Reihenfolge kamen diese fünf Teams ins Ziel, was bei einigen Zuschauern für Langeweile im letzten Renndrittel sorgte. Ein damaliger Rennbericht schilderte die Stimmung: „Die gleichmäßige, eher monotone Platzverteilung in der Spitzengruppe verhinderte am Schluss, dass jenes Fluidum aufkam, das über vielen 1000-km-Rennen lag – Ungewissheit über den Sieg, Positionskämpfe. Es kam weder echte Spannung auf, noch sprang das verwöhnte und gelassene Tribünenpublikum einmal von den Sitzen auf. Dies erreichte nur der weit hinten liegende Dino der Schweden Evert Christofferson/Hans Wängstre, als er an der Box stehend zu brennen begann. Innerhalb von Sekunden war jedoch diese Aufregung im Schaum erstickt.“

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 2 Porsche Jo Siffert
Vic Elford
Porsche 908 44
2 P 3.0 3 Porsche Hans Herrmann
Rolf Stommelen
Porsche 907 2.2 44
3 S 5.0 65 J. W. Automotive Engineering Ltd. Jacky Ickx
Paul Hawkins
Ford GT40 44
4 S 3.0 4 Porsche Jochen Neerpasch
Joe Buzzetta
Porsche 907 2.2 44
5 P 2.0 16 Alfa Romeo Deutschland Nanni Galli
Ignazio Giunti
Alfa Romeo T33/2 43
6 S 5.0 66 J. W. Automotive Engineering Ltd. David Hobbs
Brian Redman
Ford GT40 43
7 P 3.0 5 Alfa Romeo Deutschland Udo Schütz
Lucien Bianchi
Alfa Romeo T33/2 2.5 42
8 P 2.0 25 Jürgen Neuhaus Jürgen Neuhaus
Helmut Kelleners
Porsche 910 42
9 P 3.0 10 Societé des Automobiles Alpine-Renault Gérard Larrousse
Patrick Depailler
Alpine A211 41
10 P 2.0 15 Alfa Romeo Deutschland Herbert Schultze
Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/2 41
11 S 2.0 87 Caltex Racing Team Erich Bitter
Reinhold Joest
Porsche 906 40
12 S 2.0 80 IGFA Köln Willi Kauhsen
Karl von Wendt
Porsche 906 40
13 P 2.0 18 Racing Team V.D.S Gustave Gosselin
Serge Trosch
Alfa Romeo T33/2 40
14 S 2.0 102 Tech-Speed Racing Alan Rollinson
Moris Nunn
Chevron B8 39
15 S 2.0 93 Vic Elford William Bradley
Chris Lambert
Porsche 906 39
16 S 2.0 84 Mefco Racing Chris Ashmore
John Morris
Porsche 906 39
17 S 5.0 75 Strathaven Ltd. Mike Salmon
David Piper
Ford GT40 39
18 GT 2.0 110 Vereinigung Süddeutscher Automobilsportler Malte Huth
Sepp Greger
Porsche 911TH 39
19 S 2.0 90 Jeremy Delmar-Morgan Jeremy Delmar-Morgan
Mike Walton
Porsche 906 39
20 P 2.0 22 Gerhard Koch Gerhard Koch
Rudi Lins
Porsche 910 38
21 S 5.0 74 Nicholas Granville-Smith Nicholas Granville-Smith
John Raeburn
Ford GT40 38
22 S 5.0 71 Peter Sadler Peter Sadler
Willie Green
Ford GT40 38
23 GT 2.0 107 Caltex Racing Team Ernst Kraus
Dieter Basche
Porsche 911S 38
24 P 2.0 27 Sport-Uniao Sintrense Manuel Nogueira Pinto
Joao Andrade Villar
Porsche 911R 38
25 P 2.0 32 Hart Ski Racing Team Rico Steinemann
Dieter Spoerry
Porsche 910 38
26 GT 2.0 112 Porsche Jean-Claude Killy
Jean Guichet
Porsche 911T 38
27 GT 2.0 117 Sten Axelsson Roadracing Björn Rothstein
Peter Gregg
Porsche 911T 38
28 GT 2.0 115 Hans-Dieter Blatzheim Hans-Dieter Blatzheim
Alan Hamilton
Porsche 911S 38
29 P 2.0 19 Racing Team V.D.S. Teddy Pilette
Rob Slotemaker
Alfa Romeo T33/2 37
30 P 1.6 44 Donald Healey Motor Co. Clive Baker
John Handley
Austin-Healey Sprite 37
31 P 1.6 38 Nikolaus Killenberg Nikolaus Killenberg
Georg Bialas
Chevron B8 37
32 S 2.0 91 Julian Hasler Peter Jackson
Rhoddy Harvey-Bailey
Lotus 47 37
33 P 1.6 50 Richard Groves John Moore
Martin Davidson
Ginetta G12 37
34 P 1.6 58 Auto-Neuser Ernst Furtmayr
Helmut Krause
Abarth 1300 OT 37
35 S 5.0 67 Terry Dury Terry Dury
Terry Sanger
Ford GT40 36
36 P 1.6 55 Bardahl Switzerland Urs-Peter Dietrich
James Bernard Fortmann
Alfa Romeo Giulia TZ 36
37 GT 2.0 109 IGFA Dieter Glemser
Peter Nöcker
Porsche 911T 35
38 S 2.0 76 Diva Racing Doug Mockford
Jim Hardmann
Diva GT 35
39 GT 2.0 108 J. C. B. Excavators Ltd. Peter Brown
Tony Fall
MGB 35
40 S 2.0 104 Sportvagnsimport Team Lotus Björn Svensson
Boo Johansson
Harald Kronegard
Lotus Elan Racing 34
41 P 1.6 53 Varicam Int. Racing Ian Alexander
Mike Coles
Costin-Nathan GT 34
42 P 1.6 49 Richard Miles Mike Pignéguy
Willie Tuckett
Austin-Healey Sprite 34
43 GT 1.6 122 Arno Gyltman Arno Gyltman
Stig Johansson
Lotus Elan 34
44 GT 1.6 125 Scuderia Sant Ambroeus Girolamo Capra
Giorgio Danieli
Alfa Romeo Duetto 33
45 GT 1.6 123 Bernd Degner Dieter Weizinger
Bernd Degner
Alfa Romeo Duetto 33
46 S 2.0 98 Trevor Twaites Trevor Twaites
George Duncan
Chevron B8 32
47 S 2.0 79 IGFA Köln Heinrich Lenz
Hans-Peter Koepchen
Abarth 1300 OT 32
Ausgefallen
48 S 2.0 85 Team Elite Trevor Taylor
John Wagstaff
Lotus 47 5
49 P 1.6 39 Howard Fawsitt Don Marriott
Brian Cutting
Austin-Healey Sprite 1
50 P 3.0 1 Porsche Gerhard Mitter
Ludovico Scarfiotti
Porsche 908
51 P 3.0 7 Alan Mann Racing Ltd. Frank Gardner
Richard Attwood
Ford F3L P68
52 P 2.0 21 Peter Warren Ken Simmons
Howard Fawsitt
Willment
53 P 2.0 24 Scuderia Lufthansa Hans-Dieter Dechent
Robert Huhn
Porsche 910
54 P 2.0 30 Bam-Bam AB Hans Wängstre
Evert Christofferson
Ferrari Dino 206S
55 P 2.0 31 Hammond & Oakwood Keith Grant
Grahame White
Elva Mk.7S
56 P 1.6 48 Nomad Cars Tony Lanfranchi
Mark Konig
Nomad Mk.1
57 P 1.6 56 Daren John Green
Peter Gaydon
Daren Mk.1
58 P 1.6 57 Raymond Nash Raymond Nash
Roger Stallwood
Tavenor
59 S 5.0 63 David Skailes Eric Liddell
David Skailes
Ferrari 250LM
60 S 5.0 64 Edward Nelson Racing Edward Nelson
Roy Pierpoint
Ford GT40
61 S 5.0 72 Sportscars Unlimited Robin Widdows
Ulf Norinder
Lola T70 Mk.3 GT
62 S 5.0 73 David Prophet David Prophet
Richard Bond
Ford GT40
63 S 2.0 78 British Motor Corporation Roger Enever
Alec Poole
MGB
64 S 2.0 82 VW-Auto Oy Pauli Toivonen
Antti Aarnio-Wihuri
Porsche 906
65 S 2.0 86 Anton Fischhaber Anton Fischhaber
Helmut Leuze
Porsche 906
66 S 2.0 92 Chris Barber John Hine
Mike Crabtree
Lotus 47
67 S 2.0 95 Victor Walker Peter Clarke
Brian Alexander
Lotus 47
68 S 2.0 96 Rainer Ising Rainer Ising
Karl Kalkuhl
Porsche 906
69 S 2.0 99 Red Rose Motors John Lepp
John Bridges
Chevron B8
70 S 2.0 101 Tech-Speed Racing Chris Meek
Chris Craft
Chevron B8
71 S 2.0 103 Sportvagnsimport Team Lotus Ragnar Eklund
Per Brandström
Lotus 47
72 GT 2.0 111 Mrs. Jean Denton Natalie Goodwin
Jean Denton
MGB
73 GT 2.0 113 Erhard Sailer Erhard Sailer
Konrad Lammers
Porsche 991S
74 GT 1.6 120 International Racing Club Siegfried Müllers
Joachim Komusin
Alfa Romeo Duetto
75 GT 1.6 127 Richard Höhfeld Heinrich Oestreich
Richard Höhfeld
Glas 1300 GT
76 GT 1.6 128 Friedrich Noenen Friedrich Noenen
Heinrich Baumgartner
Glas 1300 GT
Nicht gestartet
77 P 3.0 6 Alfa Romeo Deutschland Mario Casoni Alfa Romeo T33/2 2.5 1
78 P 3.0 3 Alan Mann Racing Ltd. Chris Irwin
Pedro Rodríguez
Ford F3L P68 2
79 P 3.0 9 Societé des Automobiles Alpine-Renault Henri Grandsire
Mauro Bianchi
Alpine A220 3
80 P 3.0 11 Racing Preparations John Markey
Tony Beeson
Chevron B8 4
81 P 2.0 20 Fawdington and Ramsay Andrew Hedges
Julian Sutton
Lotus 47 5
82 P 2.0 29 Alain de Cadenet Alain de Cadenet
Anthony McKay
Ferrari Dino 206S 6
83 P 1.6 47 Christopher St. Quintin Christopher St. Quintin
Mac Daghorn
Abarth 1600 OT 7
84 S 5.0 69 Jeff Edmonds Jeff Edmonds
Chris Ashmore
Ferrari 250LM 8
85 S 2.0 97 Chevron Cars Digby Martland
Brian Classic
Chevron B8 9
86 S 2.0 100 T. R. Clapham Geoff Breakell
Derek Bell
Chevron B8 10
87 GT 2.0 116 Werner Zanders Werner Zanders
Willy Zanders
Porsche 911T 11
88 GT 1.6 121 Team Metronome Kaj Bjerke
Bernhard Hakansson
Lotus Elan 12
Nicht qualifiziert
89 P 2.0 34 Mag-Cap Motor Racing Roy Johnson
Howden Ganley
Chevron B6 13
90 P 1.6 40 Arthur Appleby John Harris
Arthur Appleby
Austin-Healey Sprite 14
91 P 1.6 43 Angus Clydesdale Tony Goodwin
Angus Clydesdale
Intertech Lola Mk.1 15
92 P 1.6 54 Philip Austen Roger Mould
Philip Austen
Austin-Healey Sprite 16
93 P 2.0 106 Peter Taggart Peter Taggart
Keith Burnand
Chevron B8 17

1 zurückgezogen 2 Unfall im Training 3 Unfall im Training 4 Antriebswelle im Training 5 Unfall im Training 6 Motorschaden im Training 7 Motorschaden im Training 8 Chassisbruch im Training 9 Unfall im Training 10 Unfall im Training 11 Unfall im Training 12 Differential im Training 13 nicht qualifiziert 14 nicht qualifiziert 15 nicht qualifiziert 16 nicht qualifiziert 17 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
94 P 3.0 12 John Woolfe Racing John Woolfe
Derek Bennett
Chevron B12
95 P 3.0 14 Scuderia Filipinetti Herbert Müller
Jonathan Williams
Serenissima Mk.168
96 P 2.0 23 Ben Pon Ben Pon
Sten Axelsson
Porsche 910
97 P 2.0 26 Valvoline Racing Team Karl Foitek
Rudi Lins
Porsche 910
98 P 2.0 28 Sport-Uniao Sintrense R. Cavagnac
Norman Casari
Porsche 911R
99 P 2.0 29 Alain de Cadenet Tony Beeson Scodec-Diva Martin Valkyrie
100 P 1.6 41 Peter Clarke Racing Peter Clarke
Laurie Goodwin
Emeron
101 P 1.6 42 Equipe Concorde Roger Sparkes Piper GT
102 P 1.6 45 Chris Lawrence Chris Lawrence
Andrew Page
Deep Sanderson 302
103 P 1.6 46 David Bruce Porter Anthony Harvey
David Porter
Harvey
104 P 1.6 51 HF Squadra Corse Lancia Claudio Maglioli
Sandro Munari
Lancia Fulvia
105 P 1.6 52 Team Coburn Jack Wheeler
Max Mosley
Mike Franey
Austin-Healey Sprite
106 S 5.0 68 Alain de Cadenet Mario Cabral
Alain de Cadenet
Ford GT40
107 S 5.0 70 Mike De Udy Mike De Udy
Hugh Dibley
Lola T70 Mk.3 GT
108 S 5.0 74 Chris Lawrence Nicholas Granville-Smith
Chris Lawrence
Shelby Cobra
109 S 2.0 77 Diva Racing John Broomfield
John Streetly
Diva GT
110 S 2.0 81 Jürg Dübler Racing Hans Tschiemer
Jürg Dübler
Heini Walter
Porsche 906
111 S 2.0 83 Ben Pon Gijs van Lennep
Frans Lubin
Porsche 906
112 S 2.0 88 J.S.R. Engineering Anthony Godfrey
Mike Franey
Lotus Elan
113 S 2.0 89 Mike de Udy Brian Hart
Robin Widdows
Porsche 906
114 S 2.0 94 Antonio Zadala Antonio Zadala
Giuseppe Dalla Torre
Porsche 906
115 S 2.0 105 Sportscars Unlimited Richard Broström Porsche 906
116 GT 2.0 114 Helmut Felder Helmut Felder
Frank Kalkuhl
Fiat Dino
117 GT 1.6 124 Chris Schirle Chris Schirle
Christian Schmarje
Lotus Elan
118 GT 1.6 126 Bernard Collomb Bernard Collomb
Jean-Pierre Hanrioud
Alpine A110

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Jo Siffert Vic Elford Porsche 908 Gesamtsieg
P 2.0 Nanni Galli Ignazio Giunti Alfa Romeo T33/2 Rang 5
P 1.6 Clive Baker John Handley Austin-Healey Sprite Rang 30
S 5.0 Jacky Ickx Paul Hawkins Ford GT40 Rang 3
S 2.0 Erich Bitter Reinhold Joest Porsche 906 Rang 11
GT 2.0 Malte Huth Sepp Greger Porsche 911TH Rang 18
GT 1.6 Arno Gyltman Stig Johansson Lots Elan Rang 43

Renndaten

  • Gemeldet: 118
  • Gestartet: 76
  • Gewertet: 47
  • Rennklassen: 7
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: leichter Regen zur Mitte des Rennens
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:34:06,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
  • Siegerschnitt: 152,965 km/h
  • Pole Position: Rolf Stommelen – Porsche 907 2.2 (#3) – 8:32,800 = 160,308 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jo Siffert – Porsche 908 (#2) – 8:33,000 = 160,246 km/h
  • Rennserie: 6. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1968

Literatur

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1968 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Über den Porsche 908
  2. Georg Bohlender: Freudiges Ereignis. In: auto motor und sport, Heft 12/1968, Vereinigte Motorverlage, Stuttgart, S. 50 u. 52.
  3. Chris Irwin im Cockpit vor Trainingsbeginn
  4. Über Chris Irwin und den Unfall
  5. Bilder vom Wrack…1
  6. …2…
  7. …3 (Memento vom 7. Februar 2018 im Internet Archive)
  8. Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. Seite 103.
Vorgängerrennen
Targa Florio 1968
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1968
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