Chuck Berry
Chuck Berry, häufig einfach nur „Chucky“ genannt, ist ein US-Afrikanischer US-Amerikanischer Migrant, Sänger, Gitarren-Fetischist und Pionier der Rockmusik. Er gilt außerdem als Erfinder des Ententanzes. Als schwarzer Musiker hatte er es nie leicht, denn er wuchs in einer Zeit auf, in der Rassismus und Vorurteile gegen Schwarze vorherrschten. Deshalb wurde er am Anfang seiner Karriere oft als Sklave, Afrokind, Neger oder einfach nur als Arschloch betitelt.
Biografie
Am 18. Oktober 1926 wurde Chuck im hintersten Urwald von Kongo geboren. Seine Familie bestand aus einer Mutter, mehreren Vätern und 13 Geschwistern, wobei er der jüngste war. Er interessierte sich schon früh für die Musik und missbrauchte als Kleinkind die Köpfe der Ältesten und Kokosnüsse als Trommeln. Im Alter von sechs Jahren bastelte er sich seine erste Gitarre. Sie bestand aus einem Stock, an dem Haare eines Affen befestigt waren. Mit seiner selbst gebastelten Gitarre klang der ein und selbe Ton zwar nicht immer gleich, aber es zeigte schon damals sein Flair für hypnotisierende Töne.
1938 floh Chucks Familie, aufgrund des Bürgerkriegs, der als Ursache des 1. Weltkriegs in Kongo entstand, mit ihm nach Amerika. Kurz nach der Ankunft in Amerika landeten Chuck und seine Familie jedoch im Gefängnis, da sie einen Straßenpenner abgestochen hatten, um an sein Brot ranzukommen. Da Chuck als einziges Mitglied in der Familie noch nicht volljährig war, wurde er freigelassen. Seine gesamte Familie wurde anschließend wegen Mordes verklagt und erhielt eine lebenslange Freiheitsstrafe plus zehn weitere Jahre wegen illegaler Einwanderung. Kurz nach seiner Entlassung fing er an in einer Autofabrik zu arbeiten, um sich sein Brot selbst zu verdienen.
Viele Jahre zogen ins Land und Chuck hatte sich mittlerweile vollständig von der Musik abgewandt. Seit Jahren hatte er nichts mehr in der Hand gehabt, ganz zu schweigen eine Gitarre. Erst 1951, als Chuck von der Arbeit heimkehrte und einen Straßenmusiker mit einer E-Gitarre sah, bekam ihm die Lust wieder zu musizieren. Er ging auf den Musiker zu, schlug ihn nieder und klaute ihm die E-Gitarre. Daraufhin erwarb er ein Tonbandgerät und begann seine Musik in seiner Garage aufzunehmen. Leider hatte er mit sehr laute Nachbaren zu kämpfen, deswegen hört man auf seinen ersten Aufnahmen manchmal Stöhngeräusche im Hintergrund. Nach einem schweißtreibenden Jahr, indem er jede freie Minute mit seiner E-Gitarre verbrachte, war es endlich soweit. Sein erstes Konzert stand vor der Garagentür. Sein erster Auftritt war in einem kleinen herunter gekommenem Club. Er spielte nur vor schwarzem Publikum. Erst nach und nach als er regelmäßig spielte kamen die Weißbrote auch.
Schnell sprach sich rum, er sei der neue schwarze Messias der Rockmusik. Innert kürzester Zeit wurde ein bekannter Produzent auf ihn aufmerksam und bot ihm an einen Song im Studio ohne störende Nebengeräusche aufzunehmen. Chuck willigte ein, unterschrieb den lebenslänglichen Pachtvertrag seiner Stimme und konnte auch sogleich seine erste Single veröffentlichen.
Während seiner Tourneen erfand er während eines langweiligen Auftrittes den Ententanz. Er hüpfte und sprang auf der Bühne im Kreis wie eine Ente umher. Nach dem Konzert wollte er sich aber nicht zum eben erfundenen Tanz äußern. Später stellte sich heraus, dass er durch den Tanz die Aufmerksamkeit von der "Falte" seiner Hose ablenken wollte. Seine Fans fanden das natürlich toll und kurz darauf hatte jede Person in der Stadt eine Falte in der Hose. Skeptiker konnten sich jedoch nicht mit dieser Aussage anfreunden und führten Chucks Ententanz auf einen übermäßigen Viagrakonsum zurück. Dieser Ententanz führte er in Zukunft an jedem Auftritt auf. Im April 1956 nahm Chuck Berry mit Roll über Beethoven einen seiner bekanntesten Hits auf. In den folgenden Jahren entstanden so bekannte Songs wie Sweet Little Sixteen if you know what I mean, Rock and Roll Music, Carol, Nadine, Brenda Lee, Marie, Ramona, Tulane, Jacqueline, Hey Pedro und Johnny sei gut. Der Song Johnny sei gut war natürlich so überirdisch gut, dass er unter dem Codenamen Voyeur mit einer Raumsonde in den Weltraum geschickt wurde.
1959 kam heraus, dass der damals 33-jährige Chuck Berry etwas mit seiner 12-jährigen Cousine hatte. Die Justiz verurteilte ihn daraufhin zu drei Jahren Einzelhaft. Als dieses Skandal an die Öffentlichkeit geriet, konnte man sich endlich erklären, warum Chuck solche Texte schrieb (Siehe Songs). Nach seiner vorzeitigen Entlassung war seine Karriere den Bach runtergerauscht. Man hatte ihn vergessen und er war kein Vorbild mehr für die jüngeren Generationen. Erst mit dem Aufstieg der Pilzköpfe, die Coverversionen von Chucks Songs erstellten, die er später wegen Urheberrechtsverletzungen verklagte, wurde Chuck Berry wieder gefragter. Zurück im Musikbusiness war er aber nicht mehr in der Lage seinen alten Sound gekonnt zu vermarkten. Nach zehn schwachen Alben, die es nicht mal wert waren illegal kopiert zu werden, machte er eine Zwangspause.
Nach der mentalen Pause brachte Chuck seine neue Single My Ding-a-Ling (dt. Mein Dödel) heraus. Die Single wurde wie warme Semmeln verkauft und katapultierte Chuck wieder zurück an seinen alten Platz. Aufgrund sexueller Anspielungen, weil der Song von seinem Schwanz handelt, wurde er nicht von den Radiosendern gespielt. Aber das war ihm egal, denn er konnte sich wieder die Gunst seiner Fans sichern. So gab er einen Auftritt nach dem anderen und kam gar nicht mehr dazu einen neuen Song aufzunehmen. Seine Fans wollten immer mehr und randalierten nach jedem beendeten Konzert, weil Chuck nach der Zugabe der Zugabe vor Erschöpfung nicht mehr weiter spielen konnte. Mit dem erneuten Erfolg kamen aber auch Kritiker und versuchten sich an seinem Erfolg zu ergötzen. Sie redeten ihn schlecht und bezahlten Leute dafür ihn mit schimmligen Tomaten zu bewerfen. All diese Aktionen kratzen aber nicht mal an der Oberfläche seines Erfolges. Erst als die neue Generation YOLO sich nur noch für Ohrenkrebs-Dubstep-Musik interessierte, fiel Chucks Bekanntheitsgrad massiv.
Der nun etwas in die Jahre gekommene Chuck Berry spielt aber auch heute noch ab und zu in seinem ersten Club. Er liebt die Bühne und performt seine Songs mit einem knackigen Hüftschwung immer noch wie damals. Der einzige Unterschied im Vergleich zu früher ist, dass er nun alle fünf Minuten eine Verschnaufpause braucht. Seinen treuen Fans ist das aber reichlich egal, denn sie können und wollen ihn einfach nicht gehen lassen. Die Fangemeinde Chucks trifft auch schon Vorbereitungen, um den Tod erfolgreich bestechen zu können. Was bei Elvis Presley, Michael Jackson und Jimi Hendrix noch nicht funktioniert hat, muss ja mal funktionieren.
Musikalischer Einfluss
Erste Single
Seine erste Single war ein Welterfolg und schaffte es in jedem Land der Welt, wirklich in jedem, in die Top 10 der Schwarzen Singles. Weltweit konnte die Single 10'000 mal verkaufen werden, wobei schätzungsweise 2.5 Millionen Raubkopien davon erstellt wurden. Jeder Haushalt hatte Mitte der 60er Jahre eine Chuck-Schallplatte in Dauerschleife im Plattenspieler. Im Gegensatz zu seinen ersten Aufnahmen, konnte seine erste Single mit viel Qualität überzeugen. Sie bestand hauptsächlich aus Gesang und Gitarrensound, denn Chuck hatte keine Band - ER war die Band.
Songs
Chuck Berry setzt in seinen Songs vermehrt auf schnelle Akkordabfolgen. In seinem Song Johnny sei gut ist das wohl berühmteste Intro der Welt zu finden. Das Intro besteht aus einer unmöglichen Griffabfolge, bei der jeder Griff komplizierter als der andere ist. Durch jahrelanges Spielen, des immer gleichen Intros, bekam er aber Arthrodese in seiner linken Hand.
Großen Einfluss hatten auch seine Texte. Durch seine Lyrik wollte er immer etwas höheres ausdrücken. Er wollte seinen Gedanken freien Lauf lassen. Wollte der Welt zeigen, zu was er fähig ist. Daher baute Chuck meistens sexuelle Anspielungen in seine Songs ein. Manchmal merkt man dies aber erst wenn der Song abgespielt wird. Bei anderen Songs wiederum kann man es schon am Titel erkennen, dass dort eine Anspielung versteckt ist. Seine Texte waren trotzdem so gut, dass sie von vielen Künstler kopiert oder nach gesungen wurden. Dies führte schlussendlich dazu, dass Chuck alles und jeden verklagte, da er sich anscheinend beklaut gefühlt hatte. Chuck war der festen Überzeugung man könne Lieder, sowie Bewegungen unter CC BY-NC-ND stellen. Beispielsweise verklagte er Angus Young, da dieser den Ententanz auf der Bühne aufführte und dies ohne Namensnennung des Urhebers. Auch die Beach Boys wurden verklagt, da ihr Hit "Surfin' USA" Ähnlichkeiten mit "Sweet Little Sixteen if you know what I mean" aufwies. Dennoch wurden viele der heutigen Pop Sternchen durch seine Songs inspiriert.
Chuck gilt als Vorbild für...
- Nicki Minaj, die über Ärsche singt.
- Miley Cyrus, die sich auf der Bühne auszieht.
- Eminem, der über Nutten singt.
- Bushido, der hauptsächlich über Nutten und Koks singt.
Später wurden seine Titel von einem Expertenteam aus der USA gründlich untersucht und zusammenfassend in einer Liste protokolliert. Sie kamen zum Entschluss, dass Chuck durch seine Titel und Lyrik das Trauma mit seiner kleinen "Cousine" verkraften wollte.
Orginaltitel | Wörtliche Übersetzung und tiefere Bedeutung |
---|---|
Sweet Little Sixteen if you know what I mean | Süße sechzehn Jahre, wenn du weißt was ich meine |
Almost Grown | Fast genug alt...13 reicht |
Too Pooped to Pop | Zu angeschissen zum poppen |
I Got to Find My Baby | Ich werde dich finden...und anbinden Baby |
I’m Talkin About You | Ich spreche über dich |
That’s My Desire | Das ist mein Verlangen |
Come on | Komm schon...es tut auch nicht weh |
Diploma for Two | Abschlusszeugnis für zwei...hast du dir verdient |
You Never Can Tell | Du wirst es niemandem sagen |
Little Marie | Kleine Marie |
Ramona, Say Yes | Ramona, sag Ja |
Feelin’ It | Fühl es |
It’s Too Dark in There | Es ist so dunkel hier drin |
Deep Feeling | Tiefe Fühlung...sehr tief |
It Wasn’t Me | Ich war's nicht! |
Single Cover
Anschließend noch eine sehr kleine Auswahl seiner besten Single Cover.
- Sweet Little Sixteen
... - Too Much Monkey Business
- Almost Grown
- It’s Too Dark in There
- My Ding-a-Ling
- Come on
- Too Pooped to Pop
Anhänger
Mit seinem Ruhm kamen auch die ersten fanatischen Fans überhaupt. Sie fingen an sich schwarz, wie ihr Idol, zu schminken, kreischten und fielen in Ohnmacht bei seinen Konzerten. So etwas hat es noch nie gegeben. Warum sollte man sich auch wünschen man wäre ein Schwarzer?
...
Eine Erklärung könnten seine doch sehr ansprechenden Texte sein. Aber auch der Ententanz würde für sich sprechen. Chuck kam auf der ganzen Welt hervorragend an. Seine Musik begeisterte jung und alt. Gegenüber der Time Magazine gab er zu, dass er nie mit einer solch großen Anhängerzahl gerechnet hätte. Eine solch große Fangemeinschaft hat aber auch Nachteile. Er wurde auf der Strasse zwar nicht mehr beschimpft, aber er hatte es nun mit vielen Menschen zu tun, die entweder eine Unterschrift wollten oder einfach nur sein Geld.
Equipment
Chuck verwendete für seine Auftritte und andere Aktivitäten meistens eine E-Gitarre, seltener auch eine normale Gitarre. Er liebte seine Gitarre. Seine Liebe ging sogar so weit, dass er nirgends mehr ohne seine geliebte Gitarre hin konnte. Sie wurde sein stetiger Begleiter auf seinen nächtlichen Touren. Später wurde bei Chuck eine ausgeprägte Objektophilie nachgewiesen. In einem Interview erzählte er, dass seine Gitarre es geil findet, wenn er sie fesselt und einen Lapdance hinlegt. Danach will sie jede Saite mindestens zwei mal abgeleckt bekommen. Abschließend ölt er sein Baby so richtig ein, damit sie später auch auf der Bühne alle Konzertbesucher anstrahlen kann.
Diskografie
Viele werfen Chuck Berry vor er sei selbstverliebt. Wenn man sich seine Alben ansieht merkt man schnell, dass in fast jedem Album die Worte Chuck und Berry vorkommen. Bei seinen Songs besteht der Titel, wie oben schon erwähnt wurde, meist aus sexuellen Anspielungen. Die anderen Titel bestehen aus Namen von Mädchen. Es wurde immer wieder gemunkelt, dass dies die Namen seiner Freundinnen seien, doch wirklich nachgewiesen werden konnte das nicht, da Chuck offiziell nur etwas mit seiner kleinen Cousine und seiner Gitarre hatte.
Alben
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Berühmte Songs
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