Gnom
Gnome sind kleine Geschöpfe mit großen Nasen und kleinen Gehirnen. Sie vertreten meist den Beruf des Physikers, Chemikers, Informatikers oder Steuergnoms, das jedoch so gut, dass einfach alle das Thema uninteressant finden müssen, um nicht einzuschlafen. Prominente Beispiele: Ronaldo, Jörg Haider, Prinz Charles, Deryck Whibley.
Gnome sind Einzelgänger und tragen meist weiße Hosenanzüge. Einen Gnom erkennt man sehr leicht an der Körpergröße, sollte er diese retouchieren, suchen Sie einen Kinnbart. Aber Achtung - auch dieser wird von Gnomen gut versteckt! Doch hat jeder (!) Gnom einen, auch wenn man ihn auf den ersten Blick gar nicht sieht.
Verschiedene Gnome
Kampfgnom (EME-Gnom)
Kampfgnome sind eine Unterart der Nachtgnome
Kampfgnome sind die hirnlosen Soldaten des finsteren Graf Morda. Sie sind sehr schwach und haben Männerbusen. Man kann sie leicht überlisten, denn sie sind Kreaturen ohne jeden Verstand. Dennoch sollte man lieber das Weite suchen, wenn man von einer Horde Kampfgnome bedroht wird, da sie versuchen, mit allen Mitteln das Blut eines Menschen zu trinken. Kampfgnome tragen häufig zu enge Unterwäsche, weswegen sie meistens ziemlich angepisst sind. Sie sitzen meistens auf der Schulter ihrer Opfer und warten nur darauf etwas von deren Blut zu trinken. Sie gehen auch öfters für 39€ zu McDonald’s. Ja, und wenn man nicht aufpasst, dann erheitern sie einen auch noch mit ihren fürchterlichen heißen Pupsen, die nicht gerade angenehm riechen.
Gnomi-Gnom
Unter dem Gnomi-Gnom versteht man ein Geschöpf, das, wenn es nicht gut gelaunt ist, auf deiner Schulter sitzt und dir ins Ohr kackt. Außerdem lässt es, aber nur falls man Glück hat, den berühmt berüchtigten Gnomschrei ertönen, dass sogar die Wände beginnen zu wackeln. Wenn es denn mal nicht wegen irgendeiner hirnrissigen Angelegenheit, meistens Liebeskummer aufgrund so manchen Frosches, depressiv ist, kann es durchaus vorkommen, dass du den allzeit bekannten Wandlauf zu Gesicht bekommst.
Seemannsgnom
Das Seemannsgnom ist ein unglaubliches Phänomen, welches man nur selten zu Gesicht bekommt. Es ist zu vergleichen mit einem Kobold oder Klabautermann, denn es weist ähnliche Verhaltensmuster auf und sieht dementsprechend auch furchterregend aus. Nur sollte man das einem Seemannsgnom niemals sagen, denn das könnte sein armes, kleines Herz zerbrechen. Infolge dessen müsste sich der Übeltäter über schiefe Shantys ärgern. Falls das wiederum das Seemannsgnom bemerken sollte, könnte es durchaus vorkommen, dass die Wut ihn zu einem Gnomi-Gnom (siehe oben) mutieren lässt.
Nachtgnome
Nachtgnome sind primitive Kreaturen, von Graf Morda als willenlose Diener geschaffen, damit sie ihm Spaß bereiten. Die meisten sind dumm und gutmütig, doch sie treiben auch gerne Unfug. Es gibt drei verschiedene Nachtgnom-Arten:
Neben den Nachtgnomen gibt es aber auch eine Vielzahl ähnlicher Gnome, wie zum Beispiel den Drogengnom. Obwohl diese nicht von Graf Morda erschaffen wurden, kann eine Verwandtschaft mit den Nachtgnomen nicht ausgeschlossen werden.
Saufgnom
Unterart der Nachtgnome. Die Saufgnome wurden von Graf Morda geschaffen, damit sie mit ihm zusammen trinken. Durch den ununterbrochenen Alkoholkonsum befinden sie sich in einem Dauer-Delirium. Sie tauchen immer dann wie aus dem Nichts auf, wenn sie irgendwo das Wort Alkohol vernehmen. Oft befinden sie sich in einer Gruppe von fünf bis sechs weiteren Saufgnomen, da sie sich in Gesellschaft am Liebsten einen zwitschern. Dennoch ist im Umgang mit Saufgnomen Vorsicht geboten, denn sie lieben es, andere zu necken.
Den Saufgnomen wurden fünf Gebote auferlegt:
- Du sollst den Partygöttern huldigen und opfern.
- Du sollst täglich trinken und feiern.
- Du sollst Deinen Nächsten narren und verspotten.
- Du sollst täglich Deine Mutter anrufen.
- Du sollst alle einladen zu trinken und schmutzig zu lachen.
Kneipengnom
Die Kneipengnome sind nahe verwandt mit den Saufgnomen, dennoch gibt es kleine, entscheidende Unterschiede zwischen den Sauf- und den Kneipengnomen. Das Äußere der Kneipengnome ist, wie das der meisten Gnome, grotesk anzusehen: die lange, gnubbelige Saufnase ist wohl das Markenzeichen des Kneipengnoms, man könnte vermuten, dass diese wirklich schreckliche Nase durch eine Schlägerei herbeigeführt wurde, aber nein, Kenner wissen: Es ist die Saufnase, die den Kneipengnomen bei der Geburt geschenkt wurde. Außerdem haben die Kneipengnome oftmals eine arrogante Haltung und sehen albern aus, wenn sie ihren zierlichen Körper mit einem elfenhaften Gang bei den Kneipengängen fortbewegen. Wenn sie dann die Kneipe ihres Vertrauens aufgesucht und ihren Stammtisch besetzt haben, diskutieren sie auch gerne über Dinge, von denen sie keinerlei Ahnung haben wie Politik oder ähnliches. À propos Vertrauen: Vertrauen wird bei den Kneipengnomen groß geschrieben. Wer den Kneipengnomen nicht vertrauen kann, der traut keinem, heißt es.
Spielmannsgnom
Der Spielmannsgnom ist eine Unterart des Nachtgnoms und wurde von Graf Morda geschaffen, um für ihn zu musizieren und ihn zu unterhalten. Entgegen bösartiger Gerüchte sind Spielmannsgnome nicht auf Volksmusik eingeschränkt. Das Hauptmetier des Spielmannsgnoms sind natürlich verdorbene Sauflieder. Diese singt er, alkoholisiert oder nicht, mit voller Lautstärke mit, ganz zum Leid aller umstehenden Personen, da das Spielmannsgnom über keine sonderlich angenehme Stimme verfügt. Sein Gesang hört sich eher wie ein in der Kehle ratterndes Grölen an.
Der Spielmannsgnom zeichnet sich durch eine Reihe einzigartiger Eigenschaften aus:
- Er kann alle Instrumente spielen, aber keines richtig.
- Er kennt mindestens ein Lied, bei dem er aber immer wieder den Text vergisst.
- Bei ihm ist jeder Knochen ein Musikantenknochen.
- Ihm brummt häufig der Kopf, was groteske Geräusche erzeugt
- Er hat zwar kein Taktgefühl, lebt aber seinen eigenen Rhythmus.
Drogengnom
Der Drogengnom ist ein typischer Punk und Sozialschmarotzer, zudem ist er, wie der Name unschwer erkennen lässt, Drogenabhängig. Er wählt gerne die APPD und treibt sich gerne in Kneipen herum, wo er sich einen von Hartz IV säuft. Der Drogengnom hat eine Lebenserwartung von knapp 20 Jahren.
Kartoffelgnom
Kartoffelgnome sind kichernde Kreuzungen aus Zwergen und Kartoffeln. Wegen ihrer Lebensart unter Kartoffeln kommen sie oftmals nicht in den Genuss einer umfassenden Schulbildung und leben so lange in trockenen, dunklen Kellern, bis man sie irgendwann raspelt und brutal verspeist. Im Supermarkt sind sie an den Schreien aus der Tüte der Fertigmischung zu erkennen. Hier bitte nicht zugreifen.
Spacegnom
Der Spacegnom besetzt meistens den Beruf des Informatikers. Er ist ein begeisterter NASA TV-Zuschauer. Er trifft sich oft mit anderen Gnomen in irgendwelchen Gnomvereinen. In diesem werden soziale Kontakte geknüpft und sich über neueste Errungenschaften der Technik ausgetauscht. Außerdem programmiert er Basic mit Vorliebe und das ohne Lohn. Spacegnome lösen in ihrer knappen Gnomfreizeit Gnomische Formeln anstatt Sudoku. Der Spacegnom soll nach neuesten Erkenntnissen einen Geschlechtspartner gefunden haben. Allerdings wird dieser nicht sehr glücklich werden, da durch die ganze Strahlung von NASA TV seine Geschlechtsorgane völlig zerstört werden.
Das Alpha-Männchen eines Spacegnoms nennt man Gnomrider aber auch gerne Adyrmong (was rückwärts ist!). Die Balz eines Gnomes kann mitunter viele Jahre dauern. Meistens suchen Gnome sich ihre Gnomfreundin unter Gnombörsen wie z. B. Staygnoms, Adultgnomfinder und Flirtingnoms. Nach der erfolgreichen Balz und dem Buhlen um ein Weibchen kommt es zur Verpaarung eines sich gefundenen Gnompärchens. Selten bekommen Gnome Kinder, weswegen Gnome eine sehr kleine und seltene Minderheit bilden. Das erreichbare Höchstalter eines Gnomes ist nicht eindeutig bekannt. Aufzeichnungen sprechen von 50 Jahren in freier Wildbahn. In Gefangenschaft sollen sie bis zu 80 Jahre alt werden, da sie nicht so häufig auf der Straße angegriffen und angepöbelt werden.
Berühmte Gnomfilme:
- Mr.&Mrs. Gnom
- Die James Gnomfilmreihe, z.b der Gnom der mich liebte, ein Quantum Gnom, und Gnom Royal
- Star Gnom/Gnom Wars Reihe von Gnom Lucas
Berühmte Gnome
- Gnome von Zürich
- Lassie
- Saddam Hussein (das erkennt man an seinen Vorlieben für Erdlöcher)
- Der zwergwüchsige Herakles (Sohn des Zeus)