Das elfte 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC-1000-km-Rennen, Nürburgring, fand am 23. Mai 1965 statt und war der neunte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen

Als sich am Sonntag, dem 23. Mai 1965, 63 Fahrzeuge zum Le-Mans-Start auf der Nordschleife des Nürburgrings formierten, waren bereits acht Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1965 absolviert. Sieger des 2000-km-Rennens von Daytona waren Ken Miles und Lloyd Ruby auf einem Ford GT40. In Sebring gewannen Jim Hall und Hap Sharp auf einem Chaparral 2A mit Chevrolet-Motor. Es folgten Erfolge von Herbert Demetz beim GT-Rennen in Imola und von Klaus Steinmetz beim 3-Stunden-Rennen von Monza.

Beim dritten Wertungslauf des Jahres, bei dem sowohl Prototypen als auch GT-Wagen startberechtigt waren, dem 1000-km-Rennen von Monza, stellte die Scuderia Ferrari den neuen Ferrari 275 P2 erstmals im Rennbetrieb vor. Prompt siegten Mike Parkes und Jean Guichet gleich beim Debüt. Die letzte Veranstaltung dieser Art vor dem Nürburgring-Rennen war die Targa Florio, die ebenfalls von der Ferrari-Werksmannschaft gewonnen wurde. Dazwischen gewann Denis Hulme auf einem Brabham BT8 die RAC Tourist Trophy und Willy Mairesse das 500-km-Rennen von Spa.

Zuschauerrekord

Einige Webseiten geben die Anzahl der Zuschauer bei diesem Rennen mit 400.000 an. Unklar bleibt, ob damit die Anzahl der Besucher am Renntag oder am gesamten Rennwochenende dokumentiert wird. Sollte die Zahl für den Renntag zutreffend sein, zählt dieses Rennen neben einigen 500-Meilen-Rennen von Indianapolis der 1970er-Jahre zu den Motorsportveranstaltungen mit den meisten Besuchern vor Ort in der Geschichte dieses Sports. Die beiden deutschen Autoren Michael Behrndt und Jörg-Thomas Födisch zitieren in ihrem Buch ADAC 1000-km-Rennen einen Auszug aus der damals erschienenen Zeitschrift Motor-Rundschau, die 250.000 Zuschauer am Renntag nennt. 80.000 Fahrzeuge wurden rund um das Ringgelände abgestellt.

Das Rennen

Wieder ein tödlicher Unfall

1964 gab es im Training zum 1000-km-Rennen zwei fatale Unfälle, bei denen der Deutsche Rudolf-Wilhelm Moser und der Brite Brian Hetreed ihr Leben verloren. Auch das Rennen 1965 wurde von einem tödlichen Unfall überschattet. Der Luxemburger Rennfahrer Honoré Wagner, der mit seinen 43 Jahren zu den Veteranen der Rennszene in den Benelux-Staaten gehörte und sich einen Alfa Romeo Giulia TZ mit seinem Landsmann Nicolas Koob teilte, kam in der 19. Runde im Streckenabschnitt Kallenhardt von der Piste ab; der GT-Wagen rutschte über eine Böschung einen Abhang hinunter und kam in einer Regenrinne zum Liegen. Wagner starb an seinen schweren Kopfverletzungen.

Teams, Fahrzeuge und Fahrer

Die Scuderia Ferrari kam mit vier Rennwagen in die Eifel. John Surtees und Ludovico Scarfiotti wurden für den 4-Liter-V12-Ferrari 330P2 gemeldet. Mike Parkes und Jean Glichet fuhren den 3,3-Liter-275P2; Giampiero Biscaldi und Giancarlo Baghetti einen 275 GTB. Den Siegern der Targa Florio, Lorenzo Bandini und Nino Vaccarella, wurde ein völlig neuer Typ anvertraut. Beim 1000-km-Rennen von Monza war der Wagen schon in der ersten Runde nach einem Motorschaden ausgefallen. Auf dem Nürburgring versuchte die Scuderia einen weiteren Einsatz. Der Wagen hatte den von Franco Rocchi konstruierten 65°-V6-Mittelmotor. Der Dino mit dem Chassis 0834 wurde von einem 1,6-Liter-V6 (Bohrung × Hub 77 × 57 mm, Hubraum 1592 cm³) angetrieben, der 180 PS (132 kW) bei 9000/min leistete. Damit hatte der Wagen um fast 200 PS weniger als der 330 P2 und der 275 P2.

Nach 1964 wurde zum zweiten Mal der Shelby Daytona auf der Nordschleife bewegt. Behrndt und Födisch zitieren in diesem Zusammenhang in ihrer Publikation erneut die Motor-Rundschau: „Im Vorjahr gestand uns einer der Cobra-Piloten, dass er nach einer sehr schnellen Nürburgringrunde eigentlich reif fürs Sanatorium sei. Inzwischen haben sich die Fahrer an den Wagen gewöhnt und verstehen mit ihm umzugehen. Trotzdem muss man sie bewundern – und zwar beide, Wagen und Fahrer. Denn für so schwere und kurvenreiche Kurse wie den Nürburgring und die Targa Florio sind die Fahrzeuge in der derzeitigen Form denkbar ungeeignet.“

Carroll Shelby vertraute 1965 bereits auf das Fahrvermögen und die Leistungsfähigkeit des Ford GT40. Gefahren wurden die Wagen von Chris Amon, Bruce McLaren, Phil Hill, Richard Attwood und John Whitmore. Ein weiterer GT40 wurde von Ford France gemeldet, den Guy Ligier und sein 48-jähriger Landsmann und Grand-Prix-Veteran Maurice Trintignant fuhren. Porsche verlor den Porsche 904/8 Bergspyder, ein Einzelstück, durch einen Unfall von Gerhard Mitter schon im Training. Mitter blieb dabei unverletzt, der Wagen wurde aber so stark beschädigt, dass er nicht im Rennen eingesetzt werden konnte. Die Werkswagen gingen in der Klasse für Prototypen bis 2 Liter Hubraum an den Start. Durch die starke Konkurrenz von Ferrari und Ford schien ein Sieg in der Gesamtwertung mit 904er-Modellen außer Reichweite.

Der Rennverlauf

Im Training hatte John Surtees mit einer Zeit von 8:53,100 Minuten die beste Zeit erzielt; das entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 151,035 km/h. Erstaunlicherweise war er im Rennen noch um drei Sekunden schneller. Aus der ersten Runde kam er mit einem Vorsprung von fast 20 Sekunden auf den Ford von Phil Hill zurück. Hill war der Einzige, der bis zum Ausfall in der sechsten Runde dem Ferrari folgen konnte. Bis auf ein Fahrzeug fielen alle GT 40 im Lauf des Rennens durch technische Defekte aus. Bandini und Vaccarella verloren den dritten Rang im Endklassement durch nachlassende Motorleistung des Dino-Ferrari an die Porsche-Mannschaft Bonnier/Rindt. Im Ziel hatten Surtees/Scarfiotti eine 3/4 Minute Vorsprung auf die Teamkollegen Parkes und Guichet. Für Jean Guichet war es der dritte zweite Rang beim 1000-km-Rennen in drei aufeinanderfolgenden Jahren.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P + 3.0 1 SpA Ferrari SEFAC John Surtees
Ludovico Scarfiotti
Ferrari 330P2 44
2 P + 3.0 2 SpA Ferrari SEFAC Mike Parkes
Jean Guichet
Ferrari 275P2 44
3 P 2.0 20 Porsche System Joakim Bonnier
Jochen Rindt
Porsche 904/8 44
4 P 2.0 31 SpA Ferrari SEFAC Lorenzo Bandini
Nino Vaccarella
Ferrari Dino 166P 43
5 P 2.0 23 Porsche System Umberto Maglioli
Herbert Linge
Porsche 904/6 43
6 P 2.0 22 Porsche System Peter Nöcker
Günter Klass
Porsche 904/6 43
7 GT + 3.0 54 Alan Mann Racing Team Bob Bondurant
Jochen Neerpasch
Shelby Cobra Daytona Coupe 43
8 P + 3.0 11 Shelby American Inc. Chris Amon
Bruce McLaren
Phil Hill
Ford GT40 43
9 P 2.0 21 Porsche System Gerhard Mitter
Colin Davis
Porsche 904/6 42
10 GT + 3.0 55 Alan Mann Racing Team Jack Sears
Frank Gardner
Shelby Cobra Daytona Coupe 42
11 GT 2.0 72 Anton Fischhaber Anton Fischhaber
Udo Schütz
Porsche 904 GTS 42
12 GT + 3.0 56 Ford France Jo Schlesser
André Simon
Shelby Cobra Daytona Coupe 42
13 P + 3.0 3 SpA Ferrari SEFAC Giampiero Biscaldi
Giancarlo Baghetti
Ferrari 275 GTB 41
14 GT 2.0 68 Lufthansa Manfred Abels
Günther Selbach
Porsche 904 GTS 41
15 GT 3.0 64 Peter Sutcliffe Peter Sutcliffe
Peter Lumsden
Ferrari 250 GTO 41
16 P + 3.0 8 David Piper David Piper
Anthony Maggs
Ferrari 250LM 40
17 GT 1.6 83 Autodelta Andrea de Adamich
Giacomo Russo
Alfa Romeo Giulia TZ2 40
18 GT 1.3 95 Abarth & Cie Giuseppe Virgilio
Salvatore Calascibetta
Abarth-Simca 1300 Bialbero 39
19 P 2.0 26 Autodelta Ernst Furtmayr
Herbert Schultze
Alfa Romeo Giulia Sprint GTA 39
20 GT 1.3 97 Abarth & Cie Manfred Schiek
Andreas Schmalbach
Abarth-Simca 1300 Bialbero 39
21 GT 2.0 74 Bernd Degner Bernd Degner
Frank Kalkuhl
Porsche 904 GTS 39
22 P + 3.0 19 Scuderia Filipinetti Peter Ettmüller
Peter Harper
Ferrari 250LM 39
23 GT 3.0 61 Werner Lindermann Werner Lindermann
Manfred Ramminger
Ferrari 250 GTO 39
24 GT 1.3 101 Scuderia Lufthansa Hans-Dieter Dechent
Robert Huhn
Abarth-Simca 1300 Bialbero 38
25 GT 2.0 70 Porsche System Gerhard Koch
Ben Pon
Porsche 904 GTS 38
26 GT 1.6 92 AVO Joachim Springer
Karl von Wendt
Lotus Elan 38
27 GT 1.3 98 British Motor Co. Andrew Hedges
Keith Greene
MG Midget 38
28 P 1.3 33 Richard Groves Clive Baker
John Moore
Austin-Healey Sprite 37
29 P 3.0 63 Karl vom Kothen Karl vom Kothen
Karl-Friedrich Kronenberg
Ferrari 250 GT SWB 36
30 GT 1.6 82 Autodelta Roberto Bussinello
Carlo Zuccoli
Alfa Romeo Giulia TZ2 36
31 GT 1.3 103 International Racing Club Joachim Komusin
Siegfried Müller senior
Alfa Romeo Giulietta 36
32 P 1.0 46 Willi Martini Peter Otto
Heinz Gilges
Martini 31
Disqualifiziert
33 GT 1.6 89 Roger Nathan Roger Nathan
Peter Taggart
Lotus Elan 5
Ausgefallen
34 P 2.0 24 Pierre de Siebenthal Pierre de Siebenthal
Charly Cuénoud
Porsche 356B 2000 37
35 GT 1.6 88 Manfred Schweiger Georg Winkler
Wolfgang Jordis
Lotus Elan 35
36 P + 3.0 10 Ford Advanced Vehicles Ltd. Richard Attwood
John Whitmore
Ford GT40 Roadster 34
37 GT 1.3 100 Gerhard Bodmer Gerhard Bodmer
Dieter Schmid
Glas 1300GT 34
38 GT 1.6 84 Scuderia Sant Ambroeus Girolamo Capra
Nanni Galli
Alfa Romeo Giulia TZ 33
39 GT 1.3 105 Abarth & Cie Klaus Steinmetz
Fritz Jüttner
Abarth-Simca 1300 Bialbero 33
40 P + 3.0 5 Ecurie Francorchamps Willy Mairesse
Jean Blaton
Ferrari 250LM 25
41 GT 1.6 87 W. J. Moss Mark Konig
Gabriele Konig
Lotus Elan 24
42 P + 3.0 16 Ford France Maurice Trintignant
Guy Ligier
Ford GT40 22
43 GT 3.0 65 Dawnay Racing Mike Salmon
Chris Kerrison
Ferrari 250 GTO/64 22
44 GT 1.6 85 Nicolas Koob Nicolas Koob
Honoré Wagner
Alfa Romeo Giulia TZ 19
45 GT 1.3 102 William Bradley William Bradley
David Prophet
Triumph Spitfire 19
46 P + 3.0 17 Iso Prototipi SpA Pierre Noblet
Wittigo von Einsiedel
Iso Grifo A3C 16
47 P 1.0 42 Automobiles Alpine Roger Delageneste
Peter Ruby
Alpine M64 16
48 P + 3.0 6 Georges Marquet Gérard Langlois van Ophem
Xavier Boulanger
Ferrari 250LM 13
49 P 2.0 25 Abarth & Cie Hans Herrmann
Kurt Ahrens
Abarth 1600 OT 13
50 GT 1.3 96 Abarth & Cie Anzio Zucchi
André Knörr
Abarth-Simca 1300 Bialbero 12
51 P 1.3 40 Automobiles Alpine Mauro Bianchi
Jean Vinatier
Alpine M64 11
52 P 2.0 29 Anthony Kilburn Terry Sanger
Simon De Lautour
Marcos Fastback 10
53 P + 3.0 4 Maranello Concessionaires Graham Hill
Jackie Stewart
Ferrari 275P2 9
54 GT 1.6 90 Willi Martini Manfred Mohr
Horst Eiteneuer
Lotus Elan 9
55 GT 1.3 104 Willy Franz Willy Franz
Gebi Lippuner
Alfa Romeo Giulietta 9
56 P + 3.0 15 Ecurie Francorchamps Gustave Gosselin
Pierre Dumay
Ferrari 250LM 7
57 P + 3.0 12 Shelby American Inc. Phil Hill
Bruce McLaren
Ford GT40 6
58 GT 2.0 69 Don Moore Paul Hawkins
Mike De Udy
Porsche 904 GTS 6
59 P + 3.0 18 Iso Prototipi SpA Mário de Araújo Cabral
Teodoro Zeccoli
Iso Grifo A3C 5
60 P 2.0 30 Anglian Racing Richard Wrottesley
Tony Lanfranchi
Elva GT160 4
61 GT + 3.0 52 Radford Racing John Sparrow
Christopher McLaren
Shelby Cobra Roadster 1
62 P 1.3 35 Abarth & Cie Herbert Demetz
Leo Cella
Abarth-Simca 1300 Bialbero 1
63 GT 3.0 62 Peter Clarke Rollo Fielding
Peter Clarke
Ferrari 250 GTO 1
Nicht gestartet
64 P 1.0 37 Willi Martini Heinrich Hülbüsch
Kurt Louis
Martini 1
65 P 1.0 44 Diva Cars Mike Walton
Jeremy Delmar-Morgan
Diva GT 2
66 GT + 3.0 50 André Wicky Maurice Caillet
André Wicky
Jaguar E-Type 3
67 GT + 3.0 51 Patrick McNally Alan Mann Patrick McNally
Bob Bondurant
Jochen Neerpasch
Jack Sears
Frank Gardner
Shelby Cobra 4
68 GT + 3.0 67 Peter Mould Peter Mould
Chris Ashmore
Jaguar E-Type 5
68 GT 1.6 81 Autodelta Jean Rolland
Andrea de Adamich
Teodoro Zeccoli
Alfa Romeo Giulia TZ2 6
69 P 2.0 21T Porsche System Gerhard Mitter
Colin Davis
Joakim Bonnier
Jochen Rindt
Porsche 904/8 Bergspyder 7
70 P 2.0 23T Porsche System Umberto Maglioli
Herbert Linge
Porsche 904/6 8

1 Motorschaden im Training 2 Motorschaden im Training 3 Unfall im Training 4 nicht gestartet 5 Motorschaden im Training 6 Unfall im Training 7 Unfall im Training 8 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
71 P + 3.0 7 Heini Walter Heini Walter Ferrari 250LM
72 P + 3.0 9 Robert Blouin Robert Blouin
Michel de Bourbon-Parma
Ferrari 275 GTB
73 P + 3.0 14 John Willment Ford GT40
74 P 2.0 27 Willi Martini Hubert Hahne Martini
75 P 2.0 28 Willi Martini Martini
76 P 1.3 34 André Wicky André Wicky Alpine M64
77 P 1.3 38 Gerhard Bodmer Gerhard Bodmer Martini
78 P 1.3 41 Automobiles Alpine Roger Delageneste Alpine M64
79 P 1.0 45 Automobiles Alpine Peter Brayshaw
Tim Lalonde
Marcos GT
80 P 1.0 47 Willi Martini Martini
81 P 1.0 48 Willi Martini Martini
82 GT + 3.0 53 Radford Racing Christopher McLaren
Harry Digby
Shelby Cobra
83 GT 3.0 66 Ecurie Francorchamps Ferrari 250 GTO
84 GT 2.0 67 Porsche System Gerhard Koch Porsche
85 GT 2.0 71 A. P. Covill Simon Scrimgeour
John Glyde Walker
Elva Courier
86 GT 2.0 73 Art Swanson Art Swanson
Robert Ennis
Abarth-Simca 2000 GT
87 GT 1.3 75 Abarth & Cie Herbert Demetz
Klaus Steinmetz
Abarth-Simca 1300 Bialbero
88 GT 2.0 76 Peter Ruby Peter Ruby Porsche 904 GTS
89 GT 2.0 77 Ben Pon Ben Pon
Rob Slotemaker
Porsche 904 GTS
90 GT 1.6 89 Walker-Day Tony Hegbourne
Boley Pittard
Alfa Romeo Giulia TZ
91 GT 1.6 91 AVO Anselm von Oertzen
Georg Bialas
Lotus Elan
92 GT 1.6 93 AVO Herbert Schultze Alfa Romeo Giulia
93 GT 1.6 94 Michel Disdier Bernard Collomb
Michel Disdier
Lotus Elan
94 GT 1.6 99 Anthony Kilburn Anthony Kilburn
Gerry Ashmore
Glas 1204 GT

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P + 3.0 John Surtees Ludovico Scarfiotti Ferrari 330P2 Gesamtsieg
P 2.0 Joakim Bonnier Jochen Rindt Porsche 904/8 Rang 3
P 1.3 Clive Baker John Moore Austin-Healey Sprite Rang 28
P 1.0 Peter Otto Heinz Gilges Martini Rang 32
GT + 3.0 Bob Bondurant Jochen Neerpasch Shelby Cobra Daytona Coupe Rang 7
GT 3.0 Peter Sutcliffe Peter Lumsden Ferrari 250 GTO Rang 15
GT 2.0 Anton Fischhaber Udo Schütz Porsche 904 GTS Rang 11
GT 1.6 Andrea de Adamich Giacomo Russo Alfa Romeo Giulia TZ2 Rang 17
GT 1.3 Giuseppe Virgilio Salvatore Calascibetta Abarth-Simca 1300 Bialbero Rang 18

Renndaten

  • Gemeldet: 94
  • Gestartet: 63
  • Gewertet: 32
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: unterschiedliche Angaben von 250.000 bis 400.000
  • Wetter am Renntag: heiß und trocken
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:53:05,400 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
  • Siegerschnitt: 145,775 km/h
  • Pole Position: John Surtees – Ferrari 330P2 (#1) – 8:53,100 = 151,035 km/h
  • Schnellste Rennrunde: John Surtees – Ferrari 330P2 (#1) – 8:50,500 = 154,790 km/h
  • Rennserie: 9. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1965

Literatur

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Einzelnachweise

  1. 2000-km-Rennen von Daytona 1965
  2. 12-Stunden-Rennen von Sebring 1965
  3. Coppa Bologna 1965
  4. 3-Stunden-Rennen von Monza 1965
  5. 400.000 Besucher am Renntag
  6. 1 2 Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0, Seite 84.
  7. Honoré Wagner bei Motorsport Memorial
Vorgängerrennen
500-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1965
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
500-km-Rennen von Mugello 1965
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