LSD

LSD (fälschlicherweise oft als "Lysergsäure-Diäthylamid" bezeichnet) wurde nach dem Erfinder Luzifer Satan Devil benannt und ist unter anderem auch die Abkürzung für Leicht Saure Droge (engl.: Light Sour Drug). Sie wurde so genannt, weil in dem Rezept von 1619, für die Herstellung von LSD, "ein Schuss Zitronensaft" als Zutat stand. Zu dieser Zeit hatte LSD noch keine große Bedeutung und war eher als Placebo gedacht. Nachdem die Rezeptur allerdings im Jahr 1938 von einem Hund aufgefressen wurde, wussten die Hersteller nicht mehr, wie viel Zitronensaft sie hinzugeben mussten, also haben sie einfach stets eine 0,5-Liter-Flasche hinzu gegeben, und die resultierende Lösung dann auf wenige Mikrogramm reduziert. Seitdem ist die Droge so sauer, dass sie sogar Wahnvorstellungen hervorruft.

Die Wirkung von LSD auf den menschlichen Orgasmus

Neuste Erkenntnisse

Entgegen der Obigen, irrtümlich weitverbreiteten, landläufigen Meinung bedeutet LSD nicht "Leicht Saure Droge" sondern entweder "Lasierte Saure Dropps" oder "(andere) Leute Schicken Dich" (dreh dich besser jetzt nicht um, die schauen dich an), ...erfunden hat's ein Schweizer, wer auch sonst.

LSD ist heute ein gängiges Arzneimittel gegen Stress. Zu den Nebenwirkungen zählen jedoch Halluzinationen bei zeitgleich einsetzendem Dünnschiss! Daher besteht die Gefahr, den gesamten "Trip" auf der Toilette sitzend zu verbringen und die Kloschüssel für ein Raumschiff zu halten.

Auf die Musik hatte LSD insbesondere seit den späten 30ern einen großen Einfluss, die Beatles waren hier allerdings nicht die Ersten die in ihren Titeln den Konsum dieser Droge anpriesen. Erstmals geschah dies 1938 als Al Hopeman seinen Titel "Laugh, Scream and Dance" mit Hilfe ansässiger Dealer auf den Markt brachte.

Hier noch eine kurze Übersicht über das Musikgeschehen um und unter LSD:

Oder so...
  • 1941: Laura S. Daniels - Let Somebody Die (ein verbreiteter Gassenhauer für Soldaten)
  • 1946: der Hinterainer Max - Lustig Schublattlern Derma (Siehe auch Alphorn, eine weitere bayrische Tradition für die allerdings lediglich eine Badewanne gebraucht wird)
  • 1952: Nikolaiew Stroginow - Luschtschjie Soregatzky Doromawitsch (Ode an die Frau des ehemaligen Dalai Lama von Rashnapur)
  • 1959: Harry Potterfonte - Lying in the Sun of Dubai (beschwingtes Sambagerassel aus der Hand des Meisters)
  • 1965: Nguyen Khan - Let the Shrappnels Detonate (Leicht frustrierender Song über den Alltag von Kaulquappen in vietnamesischen Pfützen)
  • 1967: The VW Beetles - Luzy in the Sky with Diamond rings (Coverversion des damals aktuellen Beatles Klassikers)
  • 1972: Nahasapasawieauchimmer - Lama, Shakra, Dildo (Titelmelodie von Deep Throat)
  • 1976: The Mojo Brothers - Luv, Segs & Drux (Mit Original "Gurgel"-Sample aus Deep Throat)
  • 1982: Nina - 99 LuftSchwertDegen (Kakophonie molwanischer Sektflaschenköpfer mit Hang zum Löschblatt)
  • 1986: Happy Melting Core - Ludmilla in Sour rain ...Drowned! (Fröhliche Aussicht auf die strahlende Zukunft)
  • 1990: Die giftigen Stachel-Vielbeiner - Lars Soff Dosenbier (Jingle einer bekannten Werbereihe gegen Alkohol im Cockpit)
  • 1994: Captain Bollywood feat. Crazy Ganges - Life in the Streets is Dizzy (Dancefloorkracher mit ca. 160 BPM gegen die Wand gefahren)
  • 2000: The Tampones - Life Sucks without Democracy (echt?)
  • 2005: 80 Cent & der Schlimme Schäbige - Let's Suck Dick bitch (eine HipHopballade der beiden bekannhurzen (hurz) Rapsuperstars der Neuzeit des LSD)

Zukunftsperspektive

Im Moment wird diskutiert LSD wieder frei zu geben und seine Wirkung als Schlankheitsmittel zu testen, was bei der dicker werdenden Bevölkerung zunehmend an Aktualität gewinnt. Erste Versuche zeigten, dass es bei einer Umstellung von gewöhnlicher Nahrung auf LSD tatsächlich zur Gewichtsminderung der Versuchspersonen kam. Als Nebenwirkung kann eine leichte Übersäurung des Magens auftreten, die sich mit Natron neutralisieren lässt.

Ebenfalls wird der Einsatz als Unterstützung von Schülern in betracht gezogen. Der Schulalltag ist wesentlich abwechslungsreicher und leichter zu ertragen, unter Einfluss von LSD (Leise Stimmen Dröhnen) . Erste sog. Pappomaten wurden eingeführt um eine zusätzliche Versorgung der Schüler zu gewährleisten. Auch interviewte Schüler, die an Pilotprojekten teilnahmen, schienen sehr zufrieden:

"Herr XXX ist ein toller Lehrer er hat so freundlich leuchtende Augen... außerdem hat er eine sehr beruhigende Aura... und seine weißen Kaninchen sind so hübsch."

Nach diesen erleuchtenden Erkenntnissen ist eine Gesamtversorgung des Volkes nur noch eine Frage der Zeit.

Der LSD Trip

Man sollte es vermeiden, vor dem Zoobesuch LSD zu nehmen. Sonst sieht man vor lauter Farben die Tiere nicht.

Als preiswerter Ego-Trip ist LSD trotzdem definitiv KEINE Gesellschaftsdroge. Menschen unter Wirkung von LSD neigen zu Introvertiertheit, Absencen, trinken wenig Alkohol und spielen ungern Skat. Sie sind vielmehr mit universellen Fragen und existenzphilosophischen Problemen oberster Ordnung beschäftigt, bei denen sich nun mal schlecht Kegeln läßt.
Unter LSD sollte man auch sportliche Aktivitäten wie Völkerball oder Formationstanz meiden und sich außerdem von öffentlichen Auftritten fernhalten (Büttenreden, Kanzelpredigen). Man sollte unter der Wirkung dieser Droge auf alles gefasst sein! Von kleinen Männern, die auf dem eigenen Kopf eine Kathedrale errichten, sollte man sich nicht irritieren lassen.

Und wenn man in den Spiegel sieht und dort Justin Bieber erblickt, sollte man dem einfach keine Beachtung schenken: man ist eben nur auf "Horror". Und das geht vorbei, in zirka 10 bis 48 Stunden. Man sollte sich entspannen, soweit möglich, sich einfach eine Platte auflegen und versuchen, die Musik ein wenig plastisch zu fühlen. Das geht, auf LSD geht alles.

Dann kann man fühlen, wie die Harmonien den Körper umspülen, durch die Gehörgänge in das Gehirn kriechen und sich dort in kleine fette Würmer mit dem Gesicht von Charles Manson verwandeln. Die Gelegenheit scheint gekommen, ein paar andere LSD Konsumenten an den eigenen paranoiden Wahnvorstellungen teilhaben zu lassen.

Irritierende Geräusche (etwa mit dem Fingernagel unter der Tischplatte) oder das Murmeln von Sätzen bedrohlichen Inhalts mit verstellter Stimme hilft beim Bewältigen des Trips. Oder man schildert einfach die eigenen Halluzinationen und erzählt vom Kumpel, der vom gleichen Stoff dermaßen draufgekommen ist, dass er jetzt in einer Gummizelle die Spinnnen an der Wand zählt. Das reicht manchmal schon, um einen eben sich noch im Einklang mit dem Universum befindlichen LSDtronauten in ein kreischendes Nervenwrack zu verwandeln.

Wer auf seinem LSD-Trip auch noch an einer Goa ist und mit den andern kaputten Menschen rumtanzt, darf sich nicht wundern, wenn er, von der Musik gelenkt, aus seinem Trance-Zustand erwacht und voller Schrecken bemerkt, dass er sich gerade in die Hose gemacht hat. Denn wenn er sich umschaut bemerkt er, dass sich alle andern kranken Figuren auch gerade in die Hose gemacht haben, also kann er beruhigt weiter tanzen.

Bisher unerforschte Aspekte von LSD

Im Rahmen von Fernsehshows namens "Leider, Schlecht und Dumm" soll demnächst die Auswirkung durchgehenden LSD-Konsums an freiwilligen Unterschichtfernsehnzuschauerprobanden eruiert werden. Das soll im Rahmen eines "Kameraüberwachten Dorfes" realisiert werden. Das LSD wird unbemerkt und kontinuierlich über die Atemluft und das Trinkwasser zugeführt. Kommt Ihnen das bekannt vor? Reiner Zufall!

Landwirtschaftlich gesehen könnte durch die extensive Verwendung von LSD die Tierzucht um einiges erleichtert werden, man bräuchte die Tiere nicht mehr tatsächlich auf die Weide führen, sie sind ja schon da - jedenfalls so gut wie.

Nebenwirkungen von LSD

Einige Nebenwirkungen von LSD, können wirklich schwerwiegende Folgen haben. Darunter ist zum Beispiel das permanente Problem der Halluzination oder der große Buntfarbenmischbauernhof, den sie plötzlich einfach so vor ihren Augen sehen, einfach mit von der Partie. Folgendes könnte passieren, wenn sie LSD konsumiert haben:

  • Sie denken sie könnten fliegen und springen aus ihrem Fenster (zehnter Stock - empfehlenswert!)
  • Sie rennen auf die Straße und brüllen; "Ich bin einfach der beste Mann!"
  • Sie versuchen mit der Wanduhr zu reden und rufen nach dem Kühlschrank, der sogar antwortet!
Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
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